Rost an Radnabe
Hallo Zusammen,
mein Golf VII EZ6/13 28000km hat einen Rostansatz an der Radnabe. Ist das normal oder ein Mangel? Wäre toll wenn mir jemand sagen könnte was es mit dem Rost auf sich hat.
Danke schon mal im vorraus :-)
Fotos von den Radnaben sind beigefügt.
Beste Antwort im Thema
Einfach das Auto wandeln oder Stahlfelgen drauf montieren, dann sieht man den Bremsscheibentopf nicht mehr.
Leute, Ihr habt echt Sorgen!
307 Antworten
Zitat:
@Anfaenger888 schrieb am 2. März 2018 um 08:47:00 Uhr:
In Dubai ist die Luftfeuchtigkeit jenseits gut und böse und glaubt mir das rosten ist dort schlimmer wegen der salzigen meerluft
Kann ich nur Bestätigen. Da liegt jeden Morgen die Suppe über der gesamten Künstengegend bis die Sonne kurz vor Mittag alles weggeheizt hat.
Moin, Moin,
an alle, die bereits die Original Bremsscheiben gegen beschichtete Scheiben getauscht haben:
- Wie viele Kilometer seid ihr mit den Originalen gefahren?
- Wie sehen die beschichteten Scheiben nach einer Weile aus, rostet da wirklich nichts? Welche sind´s geworden ATE, Brembo oder Jurid oder ...?
Noch ne Frage zum jährlichen Reifenwechsel, der Threadtitel lautet ja eigentlich Rost an Radnabe und nicht an Bremsscheibe. ;-)
Reicht es als Pflege und Vorbeuge gegen Festgammeln der Alufelgen an Nabe aus, wenn ich die Radnabe und die Zentrierung sowie Bohrungsloch der Felge mit WD40 einreibe oder ist eine weitere Vorsorge zu empfehlen, wie etwa das Aufbringen von VW Audi Wachsspray für Radnaben (Art.Nr.: D322100M2)?
https://shop.ahw-shop.de/wachsspray-original-audi-/-vw-500ml-fuer-felgen-und-reifen-universal
Schönen Abend noch, Grüße te-75
Zitat:
@te-75 schrieb am 19. März 2018 um 20:23:12 Uhr:
Reicht es als Pflege und Vorbeuge gegen Festgammeln der Alufelgen an Nabe aus, wenn ich die Radnabe und die Zentrierung sowie Bohrungsloch der Felge mit WD40 einreibe oder ist eine weitere Vorsorge zu empfehlen, wie etwa das Aufbringen von VW Audi Wachsspray für Radnaben (Art.Nr.: D322100M2)?
Das WD-40 wird sich recht schnell verflüchtigen oder wird abgewaschen. Schlimmstenfalls landet dann ein Teil auf der Bremsscheibe oder auf den Bremsbelägen. Das Wachs ist hier eindeutig das bessere Mittel. Behandelt werden darf aber nur die schräge Anlagefläche am Mittenloch, auf keinen Fall die ganze Radnabe. Die Kraftübertragung zwischen Radnabe und Anlagefläche der Felge geschieht ja ausschließlich durch den Anpressdruck, den die Radschrauben liefern. Hier ist also Reibung zwingend notwendig, damit sich beim starken Bremsen das Rad nicht gegen die Radnabe verdreht und die Schrauben dann auf Torsion beansprucht werden.
Danke für die schnelle Antwort!
Ja, ich wollte damit auch nur die schräge Mittenlochzentrierung und nicht die gesamte Auflagefläche der Radnabe behandeln, trotzdem danke für den Hinweis auch für die Allgemeinheit.
Ebenso das Mittenloch der Felge, dann ist man auf der sicheren Seite, dass die Felge auch ja nicht festbackt.
Jetzt nur noch die Frage, muss es das Original Audi VW Wachsspray sein, oder gibt es sowas auch von anderen Marken, LiquiMoly, Sonax oder ...?, habe bisher irgendwie nichts brauchbares gefunden.
Merci!
Schönen Abend noch, Grüße te-75
Ähnliche Themen
Bei meinem GTD Bj 06/17 ist auch schon ziemlich Rost am Bremsscheibentopf 🙁 So schnelles und arges Rosten kenne ich von meinen älteren Autos (meist Audis) eher nicht. Irgendwann rosten die alle aber nicht so flott. Beim ersten Radwechsel vorgestern ist mir aufgefallen, dass sogar Flugrost an der Nabe innen und aussen ist, und dass die Radschrauben keinerlei Fett o.ä im Gewinde haben - die werde ich nochmal rausnehmen müssen und was Kupferpaste dran machen. Das mit dem Lackieren werde ich dabei dann wohl auch machen, bevor es in einem Jahr so richtig schlimm sein wird...
Zitat:
@GranTourismoDiesel schrieb am 20. März 2018 um 19:49:27 Uhr:
Bei meinem GTD Bj 06/17 ist auch schon ziemlich Rost am Bremsscheibentopf 🙁 So schnelles und arges Rosten kenne ich von meinen älteren Autos (meist Audis) eher nicht. Irgendwann rosten die alle aber nicht so flott. Beim ersten Radwechsel vorgestern ist mir aufgefallen, dass sogar Flugrost an der Nabe innen und aussen ist, und dass die Radschrauben keinerlei Fett o.ä im Gewinde haben - die werde ich nochmal rausnehmen müssen und was Kupferpaste dran machen. Das mit dem Lackieren werde ich dabei dann wohl auch machen, bevor es in einem Jahr so richtig schlimm sein wird...
Niemals Fett oder Kupferpaste an den Rafschrauben verwenden dadurch ändert sich das Anzugsmohment der Schrauben. Im schlimmsten Fall lösen sich die Schrauben während der Fahrt. Bitte Finger weg von solchen Dingen wenn sich damit nicht aukennt das kann Tödlich enden !!!
Warum wollen einige immer so zwingend Schrauben behandeln. Höchstens Rostlöser und danach etwas Graphit verwenden, aber niemals Fett oder Paste!
Braucht man aber auch nicht zwingend. Ich hatte noch nie festsitzende Schrauben an den Räder. Und wenn ich sehe, dass sie beginnen zu rosten, tausche ich sie aus und kaufe mir neue, kostet ja nicht die Welt!
Zitat:
@te-75 schrieb am 20. März 2018 um 20:02:21 Uhr:
Ich hatte noch nie festsitzende Schrauben an den Räder.
Das ist aber ärgerlich, meine Radschrauben saßen immer fest und wurden nie von selber locker. 🙂
Es reicht wenn man die Radschrauben etwas mit der Drahtbürste reinigt, der Rost ist hauchdünn und stellt kein Problem dar. Auch der Rost auf der Radnabe bzw. Bremsscheibe ist nur ein optischer Mangel.
Zitat:
@Ventodriver1976 schrieb am 20. März 2018 um 20:14:16 Uhr:
Es reicht wenn man die Radschrauben etwas mit der Drahtbürste reinigt, der Rost ist hauchdünn und stellt kein Problem dar. Auch der Rost auf der Radnabe bzw. Bremsscheibe ist nur ein optischer Mangel.
Deviniere doch bitte mal dieses "hauchdünn" in Bezug auf den Rost🙄
Also echt jetzt, langsam wird's albern!
Ich habe beschichtete Scheiben von ATE. Beim Reifenwechsel schmiere ich etwas salzwasserbeständiges Fett wirklich hauchdünn auf die Radnabe, also überall da wo die Felge aufliegt. Aber nicht in die Schraublöcher oder auf Schrauben!!!
Die Radschrauben und der Radnabenbereich werden mit einer Drahbürste und Lappen gereinigt und sonst nichts weiter gemacht, die Schrauben werden mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen und nicht zugeballert, nach 100km nochmal gecheckt mit Drehmoment.
Mein jetziges Auto ist 7 Jahre alt und ich hatte noch nie ein Problem, dass sich eine Schraube nicht lösen lässt oder die Felge nicht runtergeht (über die nicht benötigten Schläge zum Lösen der Felge freut sich auch das Radlager). Angelöst werden alle Schrauben, wenn das Auto mit Handbremse angezogen mit allen 4 Rädern am Boden steht.
Durch die Beschichtung sieht die Radnabe top aus.