Reisverschlussverfahren - oder: Wie dumm kann man sein?

Audi A4 B7/8E

Morgen Leute.

Gehts Euch auch so? Dass ihr Euch manchmal denkt: "Wie blöd kann einer allein denn sein?"

In Landshut ist es so: Es gibt ne 2-spurige Straße die dann vor einer Brücke auf eine Spur zusammengeführt wird. Das ganze wird mit einem Schild schon ca. 100m vorher angekündigt. Alles gut soweit.

Wie das Reisverschlussverfahren funktioniert, erläutere ich hier mal nicht. Ich gehe davon aus dass die meisten Führerscheinbesitzer sowas wissen sollten.

So. Nun fahr ich diese Straße jeden verdammten Arbeitstag und manchmal noch am Wochenende. Und es ist immer wieder unglaublich, wie viele Leute es einfach nicht checken.

Einen rein lassen, dann fahren. Wieder einen rein lassen, dann fahren... Ginge so einfach.

20% der Leute kapieren das auch, fahren bis vor, ordnen sich ein und gut isses.
Mindestens 50% der Leute machen genau bei dem Schild 100m vorher den Blinker rein und drücken sich in die rechte Spur, statt bis vor zu fahren und sich dann einzuordnen. Der Rest klebt einfach auf der rechten Spur und läßt dann aber vorne, wo man sich einfädeln sollte, keinen rein. Ganz nach dem Motto "Wenn ich mich hinten anstelle tust du das gefälligst auch"

Sorry.... Aber irgendwo muss ich meiner Wut freien Lauf lassen, nicht dass ich noch das schöne Leder an meinem S-Line-Lenkrad zerbeiße.

Genervte Grüße....

Beste Antwort im Thema

Morgen Leute.

Gehts Euch auch so? Dass ihr Euch manchmal denkt: "Wie blöd kann einer allein denn sein?"

In Landshut ist es so: Es gibt ne 2-spurige Straße die dann vor einer Brücke auf eine Spur zusammengeführt wird. Das ganze wird mit einem Schild schon ca. 100m vorher angekündigt. Alles gut soweit.

Wie das Reisverschlussverfahren funktioniert, erläutere ich hier mal nicht. Ich gehe davon aus dass die meisten Führerscheinbesitzer sowas wissen sollten.

So. Nun fahr ich diese Straße jeden verdammten Arbeitstag und manchmal noch am Wochenende. Und es ist immer wieder unglaublich, wie viele Leute es einfach nicht checken.

Einen rein lassen, dann fahren. Wieder einen rein lassen, dann fahren... Ginge so einfach.

20% der Leute kapieren das auch, fahren bis vor, ordnen sich ein und gut isses.
Mindestens 50% der Leute machen genau bei dem Schild 100m vorher den Blinker rein und drücken sich in die rechte Spur, statt bis vor zu fahren und sich dann einzuordnen. Der Rest klebt einfach auf der rechten Spur und läßt dann aber vorne, wo man sich einfädeln sollte, keinen rein. Ganz nach dem Motto "Wenn ich mich hinten anstelle tust du das gefälligst auch"

Sorry.... Aber irgendwo muss ich meiner Wut freien Lauf lassen, nicht dass ich noch das schöne Leder an meinem S-Line-Lenkrad zerbeiße.

Genervte Grüße....

93 weitere Antworten
93 Antworten

Was auch immer gerne als Reißverschluß-Verfahren angesehen wird ist das auffahren auf zweispurige Schnellstrassen.
Beide Hauptspuren sind eng befahren und der dritte will drauffahren um dabei einen auf gleicher Höhe von der Bahn zu schießen.
Fährt man rechts weil man die "Problem-Auffahrten" kennt ,und versucht den auffahrenden draufzulassen (was eigentlich auch verboten ist), fahren die mit gleichem Tempo neben dir her und wollen im rechten Winkel draufziehen.
Wie gesagt ausweichen geht nicht,Vollbremsung im Berufsverkehr auf den Hauptstrecken ist auch nicht ohne,vorallem das zögerliche Auffahren und abruppte abbremsen am Ende der Auffahrspur bringt Freude in der Kolonne die dahinter auffahren wollten.

Gruß Rolf

Am nervigsten finde ich, dass das auf zweispurigen Straßen mit Verengung auf eine noch ganz gut funktioniert. Wenn aber aus 3 Spuren zwei werden, kommt (fast) keiner auf der mittleren Spur auf die Idee, in die rechte zu wechseln. Ergebnis - die beiden linken Spuren quetschen sich auf eine Spur, was schnell einen unnötigen Stau verursacht, und rechts fließt der Verkehr zügig vorbei. Jeden Morgen zu sehen auf der A81 vor Böblingen-Hulb :-(

Zitat:

Original geschrieben von Rowdy_ffm


Spanier halten es einfach nach dem Motto:
Keiner macht, was er soll. Jeder macht, was er will. Und alle machen mit. Auch, wenn man denen ein gewisses Aggressionspotential beim Autofahren unterstellt, kann ich nur immer wieder feststellen: Die machen es miteinander und nicht gegeneinander. Und es klappt.

Da kann ich als in FRA lebender Deutscher nur sagen, dass da das Gras beim Nachbarn mal wieder grüner erscheint als das eigene.

Mit wenigen Erfahrungen kann man nicht gleich Geimeinheiten bilden.

Frankreich ist verkehrstechnisch noch in der Steinzeit im Vergleich zu Deutschland, da würde meine Liste hier aber den Rahmen Sprengen.

Dazu zählen drei Stellen an denen genau das vom TE erwähte Reissverschluss-Verhalten Tag täglich angetroffen habe.

N42 Richtung Boulognes/M vorm ersten KV Spurverengung (falls das jemandem was sagt).

Selbst den Führerschein darf jeder Vollidiot machen, wenn man bedenkt, dass Vorfahrts-Fragen auch nur 1 Fehlerpunkt ausmachen.  Solange man mehr als 32 von 40 Fragen richtig beantwortet hat man ihn.  

Keiner macht, was er soll. Jeder macht, was er will.
Das ist wohl wahr, und es ist sau schwer damit täglich klar zu kommen. Verbote werden genauso missachtet wie Gebote.
Einen fast-Unfall seh ich bei Rechtsabbiegen von der linken Spur mindestens ein mal pro Tag.
Ich bin jeden Morgen dazu genötigt auf der AB mindestens 10Fahrzeuge rechts zu überholen weil die links bei 110 eingepennt sind und die sich bei Lichthupe gleich angeschissen fühlen und aus trotz weiter blockiern/nötigen.  
Bei strömendem Regen fahren 1/3 mit Ablendlicht, 1/3 mit Standlicht und 1/3 mit Nebelscheinwerfern UND Nebelschlussleuchte.
usw.

Auch ich bin jeden Tag zur Arbeit auf der A2 unterwegs,dort überholen schon LKW die Bummler auf der Mittelspur und nicht mal mehr ihren Vorgänger.
Dazu kommt noch das 50% überhaupt nicht mehr blinken,und das gillt überall.

Gruß Rolf

Ähnliche Themen

Was ich einfach "klasse" finde, wenn sich die Lkws auf die linke Spur, die zu Ende geht, drängen, um zu verhindern, dass weitere Pkws vorbei fahren und sich vorne gemäß Reißverschlussverfahren einordnen.

Diese Vollid.... denken auch noch sie wären im Recht - aber das Denken ja in Deutschland eh die meisten. Auch wenn das klar eine Nötigung im Straßenverkehr darstellt.
Habe ich schon mehrfach erlebt und gelernt damit zu leben.

Zum Vergleich auf der Straße Ausland/Deutschland.

Da habe ich Ähnliches, wie hier schon beschrieben, erlebt. Da fährst Du 1200km durch Spanien und Frankreich und alles ist eigentlich recht entspannt.

Aber so bald wir wieder auf der Deutschen Autobahn waren, ließen zwei Vollbremsungen nicht lange auf sich warten. Zwei unterschiedliche Pkw auf zwei unterschiedlichen Auffahrten zogen von dem Beschleunigungsstreifen direkt auf die linke von zwei Fahrspuren; ist ja egal, dass da von hinten einer kommt, der hat ja Bremsen und soll sie gefälligst auch benutzen.
Eine Pkw-Führerin entschuldigte sich, der andere zeigte mir wenigstens noch den Mittelfinger als meine Frau und ich uns aufregten.

DAS ist leider Deutschland (zumindest der Straßenverkehr). Aber auch in anderen Bereichen merke ich das deutsche Rechthabertum; einen Fehler gibt doch heute fast keiner mehr zu.

Man kann es nur versuchen, es selber besser zu machen. 🙄

Gruß Jens

Ich lese hier immer Beschleunigungsspur? Hier bei uns in der Gegend sind das eigentlich nur Einbremsspuren. Zumindest handhaben es viele so. Man fährt gemütlich am Anfang der Spur gleich nach links, die anderen können ja bremsen. Möglichst gleich 2 Spuren nach links. Und ja nicht zu viel Gas geben! Sonst könnte ich beim nächsten Stammtisch ja gar nicht erzählen, dass ich von München bis Hamburg mit einem Tank gefahren bin und den Rest Sprit noch verkauft habe. 😉
Rainer

Sry Doppelpost...

Naja, die Autobahn ist halt auch ein Platz der gefährliche Situationen tagtäglich anzubieten hat. Meiner Meinung ist hier das Problem, dass man das fahren auf der Autobahn gewöhnt sein muss. Und da die meisten Leute sehr selten AB fahren... Und scheinbar noch nie was vom Wort "Rückspiegel" gehört haben...

Heut früh ist mir auch was lustiges passiert:
Gibt mir ein Mercedes bei ~110 km/h auf der Landstraße die Lichthupe. Ich dacht erst, der grüßt irgendwen im Gegenverkehr. Dann nochmal Lichthupe.

Dann hat er mich überholt und mir noch den Vogel gezeigt. Und da wars dann vorbei mit meiner guten Laune. 2 Gänge zurück, ihn überholt....

Ende vom Lied war: Er ist die restliche Strecke mit 90 hinter mir hergefahren, da ich mich nicht mehr schneller als 100 getraut hab, nachdem er mich lichtgehupt hat 😉 Nur wenn die Gegenfahrbahn frei war, hab ich etwas schneller gemacht :P

Idiot....

Zwar etwas OT aber ich denke das wir auf den BABs 2 grundlegende Probleme haben:
1.) Die Autos sind in letzter Zeit schneller geworden, als das es manche Mitbürger verstehen können und somit die Ihnen drohende Gefahr von links garnicht kennen. Ich erlebe immer wieder dieselbe Situation, großkalibrige Fahrer machen bei 160, 180 oder 200 schön Platz, wenn ich vorbeiziehen will und fühlen sich nicht angepisst (wieso auch), diejenigen die sich Geschwindigkeiten jenseits der 140 nicht vorstellen können (da warscheinlich noch nie selbst erlebt) fühlen sich mit 120 schon als Michael Schumacher auf der linken Spur und denken das derjenige der mit 240 ankommt, auch eben "kurz mal" um über 100 Sachen verzögern kann, damit diese in aller Gemütsruhe ihren intergalaktischen Überholvorgang zuende schnecken können. Werden jetzt noch auf sich aufmerksam machende Elemente wie kurz aufblitzen, Nebler, Blinker etc ins Spiel gebracht, wirds nochmal um eine Spur gefährlicher.

2.) Die Geschwindigkeit, auch mit 3 Spuren unterscheiden sich sehr stark, LKWs mit 80, PKW der "alten Generation" mit reellen 120 - 140 und dann noch der überproportional viel schneller fahrende Rest von 160 aufwärts. Überholt jetzt noch ein LKW einen anderen, wird die linke Spur dicht gemacht und es entwickelt sich eine Gefahrensituation.

Darum mach ich immer öfters den Tempomat bei 150 rein und laß es einfach rollen. Die Zeiten um mal so richtig schön Gas zu geben, ohne auf die ganzen Dackel aufpassen zu müssen, sind bei uns schon fast vorbei, oder wer fährt Sonntags morgends um 2 Uhr auf die Autobahn nur um seine Pferdchen freien Lauf zu lassen?

Weiter kann ich den Franzosenverstehern hier nur bedingt beipflichten. Noch nie hatte ich soviel Todesangst als im französischen Verkehr mit teilweise abenteuerlicher Verkehrsführung! Wer würde bei uns auf die Idee kommen, über einen Kreisverkehr eine Brücke zu bauen, noch 1.000 gleichwertige Beispiele sind vorhanden, ebenso Bildmaterial, auch von Lackschäden wegen unachtsamem Umgang. Man schaue sich nur die Autos der Franzosen an, besonders die "Stoßfänger" und kann auf den Rest ganz leicht selbst schließen. Dann doch lieber deutsche Straßen und deutsche Verhältnisse.

Ciao Markus

Meiner Meinung sollte jeder Autofahrer selbst mal so um die 180-200 km/h gefahren sein, um schnelle Geschwindigkeiten anderer Fahrzeuge einschätzen zu können !!!!!!!!!!

Zitat:

Ich erlebe immer wieder dieselbe Situation, großkalibrige Fahrer machen bei 160, 180 oder 200 schön Platz, wenn ich vorbeiziehen will und fühlen sich nicht angepisst (wieso auch), diejenigen die sich Geschwindigkeiten jenseits der 140 nicht vorstellen können (da warscheinlich noch nie selbst erlebt) fühlen sich mit 120 schon als Michael Schumacher auf der linken Spur und denken das derjenige der mit 240 ankommt, auch eben "kurz mal" um über 100 Sachen verzögern kann, damit diese in aller Gemütsruhe ihren intergalaktischen Überholvorgang zuende schnecken können. Werden jetzt noch auf sich aufmerksam machende Elemente wie kurz aufblitzen, Nebler, Blinker etc ins Spiel gebracht, wirds nochmal um eine Spur gefährlicher.

DAS TRIFFT ES GENAU.

Habe ich oft genug genauso erlebt.

Gruß Jens

Zitat:

Original geschrieben von jensman76


Was ich einfach "klasse" finde, wenn sich die Lkws auf die linke Spur, die zu Ende geht, drängen, um zu verhindern, dass weitere Pkws vorbei fahren und sich vorne gemäß Reißverschlussverfahren einordnen.

Diese Vollid.... denken auch noch sie wären im Recht - aber das Denken ja in Deutschland eh die meisten. Auch wenn das klar eine Nötigung im Straßenverkehr darstellt.
Habe ich schon mehrfach erlebt und gelernt damit zu leben.

Auch wenn ich nicht alle zu Denunzianten wandeln möchte und sogar selbst noch niemals einen anderen angezeigt habe, hier finde ich, gehört ne Anzeige hin! LKW-Fahrer sind Berufskraftfahrer und dort erwarte ich deutlich besseres und vor allem regelkonformes Verhalten! Es ist deren Job, die Verkehrsregeln (Reißverschluss etc.) zu kennen und zu beachten und vor allem müssten die wissen, wie gefährlich provozierendes Fahrverhalten sein kann. Daher: Anzeigen! Sofort!

Ich werds mir mal selbst zu Herzen nehmen. Ich verurteile hier keinesfalls alle Lkw-Fahrer, ganz im Gegenteil, der Job ist hart und die allergrößte Mehrheit fährt prima und ich hab auch Verständnis, wenn die mal überholen. Warum auch nicht?! Aber die wenigen Exemplare wie der hier beschriebene gehören übers Knie gelegt!

Zitat:

Original geschrieben von stef 320i


Dann hat er mich überholt und mir noch den Vogel gezeigt. Und da wars dann vorbei mit meiner guten Laune. 2 Gänge zurück, ihn überholt....

Auch wenn ich das manchmal am liebsten selbst so machen würde: Der Mercedes-Troll wird dadurch vielleicht lernen, dass er noch egoistischer fahren muss, damit ihn nicht wieder einer ausbremst... Also ist das auch keine gute Lösung. Verboten sowieso.

Zu den Mittelspurschleichern: Oft pennen die nur! Ich fahre oft ganz rechts (auch schnell, wenn alles frei ist muss ich ja nicht links fahren, nur weil ich über 180 fahre!?) und dann ist von rechts gesehen links auf der Mittelspur son Träumer. Dann fahre ich rüber, mache Lichthupe, überhole ganz links und ziehe dann recht dicht vor ihm von ganz links nach ganz rechts. Der weitaus größere Teil wechselt dann auch nach ganz rechts. Ich denke, die haben dann wirklich nur gepennt. Andere bleiben natürlich mittig und zeigen mir n Vogel. Egal, ich mag Vögel. Diese Leute sind halt chronisch untervög...

Übrigens: Noch eine Beobachtung als relatives Audi-Greenhorn: Hatte vorher n Opel und musste mir oft den Weg "freischießen". Mit dem Audi ist es definitiv anders: 95% sehen den Grill und machen Platz. Die anderen 5% sind allerdings penetranter als beim Opel, weil sie wohl die Audifahrer hassen. Da diese Situationen beim Audi seltener dafür dann oft aber umso heftiger (langsamer werden etc.) sind, weiß ich nicht so recht, was gefährlicher ist. Jedesmal wenn man sich jemandem annähert fragt man sich erneut, ob der wohl freundlich Platz macht oder gleich bremst...

Aber die 95%-freundlich-Platz-macher sind schon ne Steigerung der Fahrqualität! Ich glaube, das liegt übrigens am Audi-Image: BMW und Mercedes u.a. sind ja auch gut motorisiert, aber ich glaub, die Audi-Klientel fährt die Autos dann auch zügiger. Zumindest wenn sie/wir von hinten zügig kommen, dann werden wir auch wenns wieder frei ist, Gas geben. Hab schon andere erlebt, die, wenn ich in einem Nicht-Audi fahrend Platz gemacht hab, langsamst an mir vorbeibeschleunigt sind. Dann durfte ich rechts bremsen. Bei nem Audi ist mir sowas nie aufgefallen.

immer dieses ewige gejammer, deshalb berichte ich jetzt mal von etwas erfreulichem.

ich mag es immer sehr, wenn man (egal ob mercedes bmw oder audi, obwohl mir audi am liebsten ist) mit einem fahrzeug über etliche kilometer "zusammen fährt" - man fährt auf einer relativ freien autobahn mit tempomat 140-200 (je nachdem) und cruised genüßlich im windschatten, wechselt sich zwischenzeitlich ab - und zum guten schluss bedankt man sich beim anderen (wenn sich die wege trennen) für eine angenehme reise
somit vergeht zeit, man hat spaß, kann womöglich noch ein schönes auto begutachten.. einfach herrlich -

fahre morgen richtung leipzip - hoffe das wird wieder was 🙂 (400 km)

schönen tag in den donnerstag allen

Zitat:

Original geschrieben von stef 320i


2 Gänge zurück, ihn überholt....

Zitat:

Er ist die restliche Strecke mit 90 hinter mir hergefahren, da ich mich nicht mehr schneller als 100 getraut hab, nachdem er mich lichtgehupt hat 😉

Zitat:

Nur wenn die Gegenfahrbahn frei war, hab ich etwas schneller gemacht :P

Zitat:

Idiot....

wer?

Gruss,
tuennes

vermutlich ist der mercedes fahrer gemeint

Zitat:

Original geschrieben von tuennes



Zitat:

Idiot....

wer?

Gruss,
tuennes

Dann komme ich jetzt noch mit meinem, heute früh wieder einmal live erlebten,  Lieblings-Rechtsfahrgebot-Verweigerer.

Ausgangssituation: Baustelle mit Fahrbahnverengung, linke Spur = "2 m-Spur". Auf der rechten Spur irgendwo ein LKW, auf der linken Spur versetzt dahinter ein PKW (hier und heute: Chrysler LeBaron), der sich nicht traut, den LKW zu überholen. Was grundsätzlich ja erstmal nix Schlimmes ist, wenn man sich dann konsequent verhält und auf die rechte Spur wechselt. Nur, genau das tut der Fahrer eben nicht. Nein, er fährt kilometerweit mit einer Geschwindigkeit zwischen 60 Km/h und 70 Km/h (erlaubt = 80 Km/h!) schräg versetzt hinter dem LKW auf der linken Spur. An sich, wie gesagt, eine relativ normale Situation, die jeder Vielfahrer dutzendweise erlebt. Und die jedes Mal wieder allein schon super ärgerlich ist.

Heiute früh aber der Knaller: Auf der rechten Spur befindet sich ein Streifenwagen der Rennleitung. Schaut sich das Ganze kilometerlang an! Und jetzt dürft Ihr drei Mal ..... ach, was sag´ ich?! .... genau ein Mal dürft Ihr  raten, ob die Rennleitung den Kollegen angehalten hat. Na?                        Genau!

Wenn die Rennleitung so etwas nicht konsequent ahndet, werden die notorischen Mitte-Links-Schleicher sich weiterhin einen Dreck um das Rechtsfahrgebot scheren....

Grüße
Markus 

EDIT: O. K., ich gebs zu, gehört nicht ganz in diesen Thread, aber ich bin jetzt noch so geladen... 😉😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen