Reifendruck

VW Golf 6 (1KA/B/C)

hi , Leute
hab nen Golf 6 mit 122Ps u 8*18 225/40-er , aufn Tackdeckel steht ja nur der Reifendruck von 205-er ( nützt mir nichts,-  u werkstatt weis es auch nicht genau ?!!.. ) welchen Druck tu ich rein ?-- hab zur zeit vorne 2.5 u hinten 2,3 bar

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Auch wenn du vielleicht keine Contis fährst, die Werte hier stimmen trotzdem:

http://www.conti-online.com/.../umbereifung_de.pdf

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So siehts aus!
Mit die ersten 20TKm mit 2,3 bar auf 225/45R17 gefahren und hatte einen gleichmäßigen Abrieb. Dann durch tolle Tipps auf 2,5 Bar erhöht und nun in der Mitte min. 2mm weniger.
Fahre fast nur BAB, daher wahrscheinlich die starke Abnutzung in der Mitte. Bei Stadtfahrern dürfte es nicht so schwer bemerkbar sein.

Zitat:

Original geschrieben von Nytro_Power


Hinten WENIGER Druck als vorne rauf zu geben ist auch total falsch. Hinten sollte mindestens immer soviel Druck wie vorne eingefüllt werden. Ein Fronttriebler braucht hinten generell mehr Druck, da dieser immer tendenziell untersteuert.

Du weißt aber schon, dass die Golf-Modelle, v.a. Diesel, fast 2/3 (!) des Gesamtgewichts auf der Vorderachse haben ?

Angesichts dieser Tatsache legt VW die Druckangaben fest. Da ist Front- oder Heckantrieb völlig irrelevant. Ein vorne und hinten gleicher Aufschlag auf den Seriendruck ist jederzeit nachvollziehbar, aber die Balance vorne zu hinten nach eigenem Gusto zu ändern, halt ich für kontraproduktiv.

Zitat:

Original geschrieben von Roger66



Zitat:

Original geschrieben von Nytro_Power


Hinten WENIGER Druck als vorne rauf zu geben ist auch total falsch. Hinten sollte mindestens immer soviel Druck wie vorne eingefüllt werden. Ein Fronttriebler braucht hinten generell mehr Druck, da dieser immer tendenziell untersteuert.
Du weißt aber schon, dass die Golf-Modelle, v.a. Diesel, fast 2/3 (!) des Gesamtgewichts auf der Vorderachse haben ?
Angesichts dieser Tatsache legt VW die Druckangaben fest. Da ist Front- oder Heckantrieb völlig irrelevant. Ein vorne und hinten gleicher Aufschlag auf den Seriendruck ist jederzeit nachvollziehbar, aber die Balance vorne zu hinten nach eigenem Gusto zu ändern, halt ich für kontraproduktiv.

Richtig, bei geringer Beladung, sollte vorn mehr Luft rein um das Gewicht auszugleichen, damit ähnliche Aufstandsflächen der Reifen für von und hinten da sind um ein gutes Fahrverhalten zu bekommen, hinten mehr Luft verringert dann nur die Aufstandsfläche hinten, was die Seitenführungskraft stark verschlechtert.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Richtig, bei geringer Beladung, sollte vorn mehr Luft rein um das Gewicht auszugleichen, damit ähnliche Aufstandsflächen der Reifen für von und hinten da sind um ein gutes Fahrverhalten zu bekommen, hinten mehr Luft verringert dann nur die Aufstandsfläche hinten, was die Seitenführungskraft stark verschlechtert.

So sieht es aus, danke für die Ergänzung.

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es ist schon sehr interessant was so manche leute ihren reifen alles antun.

schließlich wird getestet wie der druck sein soll, daher ja die angaben, ich glaube nicht dass die hersteller millionen investieren damit dann irgendwelche hobbybastler alles verbessern wollen.

also ich würde mal sagen dass alle die die sicher und komfortabel und mit möglichst wenig verschleiß fahren wollen sich an die angaben der hersteller halten..

alle die was anderes meinen kann man nur danken dass die die wirtschaft so ankurbeln, schließlich kaufen die leute ja doppekt so oft reifen.

sicher und komfortabel und wenig verschleiß schließt sich schonmal aus 🙂
es gibt sicherlich einen Bereich von ein paar Zehnteln in dem man von dem einen zu dem anderen tendiert
der Bereich bewegt sich wohl von Tankdeckelangabe als Minimum bis Wert Beladen bzw. Angabe vom Reifenhersteller

Allgemein ist es aber wohl so, dass auch 2 gleiche Reifengrößen unterschiedliche Luftdrücke für die gleichen Eigenschaften brauchen, man vergleiche nur mal Runflat mit normalen Reifen oder einem XL Reifen, hier liegen nämlich unterschiedliche Flankensteifigkeiten vor, die ja auch wesentlich die Fahreigenschaften beeinflussen

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


sicher und komfortabel und wenig verschleiß schließt sich schonmal aus 🙂
es gibt sicherlich einen Bereich von ein paar Zehnteln in dem man von dem einen zu dem anderen tendiert
der Bereich bewegt sich wohl von Tankdeckelangabe als Minimum bis Wert Beladen bzw. Angabe vom Reifenhersteller

Allgemein ist es aber wohl so, dass auch 2 gleiche Reifengrößen unterschiedliche Luftdrücke für die gleichen Eigenschaften brauchen, man vergleiche nur mal Runflat mit normalen Reifen oder einem XL Reifen, hier liegen nämlich unterschiedliche Flankensteifigkeiten vor, die ja auch wesentlich die Fahreigenschaften beeinflussen

Das ist relativ. Wenn ich mal betrachte, um wieviel VW den Solldruck vom G IV zum G VI ähnlicher Motorisierung und Gewichtsklasse (80 kg Differenz) wohlgemerkt bei jeweils gleicher Serien-Reifengröße 225/45 R17 angehoben hat, dann ist das sicher auch dem geschönten Prospekt-Spritverbrauch geschuldet.

G IV TDI Sport Edition:
v. 2.1 / h. 1.9 bar

G VI GTD:
v. 2.4 / h. 2.4 bar

Wenn man dann noch einen kleinen Sicherheitsaufschlag macht, weil zwischen 2x Prüfen alleine schon 10° Temperaturgefälle eine sichtbare Druckminderung bewirken, und man nicht jede Woche prüfen kann, dann können die von VW fest gelegten Werte nicht nur einseitig auf Komfort ausgelegt sein.

Was die unterschiedlichen Reifengrößen angeht, hier kommt es v.a. auf die Tragfähigkeit an. Und da sind breitere Reifen (außer ganz extreme Flachformate) regelmäßig besser aufgestellt, also wird hier nicht zwingend ein höherer Druck benötigt.

Man darf nicht vergessen, dass mit höheren Drücken die Eigenfederung der Reifenflanken immer schlechter wird, gerade bei flacheren Formaten. Dann muss immer mehr alleine das Fahrwerk die Unebenheiten glatt bügeln, was den Verschleiß an Fahrwerk und auch Karosse erhöht. Was nützt es mir, wenn ich aufs Jahr gesehen 50€ Sprit spare, dafür aber das Auto überall klappert und knistert, weil ich 40er Reifen mit 3 bar fahre ?

Gruß
Roger

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