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Immer wieder ... Reifendruck

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 27. April 2018 um 6:48

Hallo,

bei dem Golf 6 Highline Sportpaket (160PS) mit 18 Zoll Felgen, sind laut ContiListe und Tankklappe 2,3 Bar Standard (2Personen)

Sowohl Atu als auch der Reifenmonteur haben 2,7 Bar beim Wechsel draufgepumpt.

Jetzt habe ich 2,5 Bar drauf (bei zwei Tankstellen geprüft) und trotzdem sehen die Vorderreifen schlapp aus, ist das normal?

Img-2223
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@enrico13 schrieb am 3. Mai 2018 um 12:24:16 Uhr:

Ich würde mich nach dem Reifendruck richten, auf den der Reifenmonteur die Reifen aufgepumpt hat.

Du bist Dir aber schon bewusst, dass Reifenmonteur heutzutage ein Anlernberuf ist, und die die Reifen im Regelfall einfach alle gleich (hart) aufpumpen :D ?

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Wie sahen sie denn bei 2,7bar aus?

Dass die etwas leerer aussehen ist völlig normal. Immerhin hängt da der Motor mit drauf'. Ich fahr immer mit 2,6-2,8 das spart Diesel und ist im Gegensatz zu zu wenig Reifendruck nicht wirklich sicherheitstechnisch relevant.

Für das leichte Bäuchlein sprechen 2 Gründe:

  • Leichter Linkseinschlag der Räder.
  • Niedriger Reifenquerschnitt.
  • Alles im Normalbereich.

Zitat:

@JLIspace schrieb am 27. April 2018 um 09:35:32 Uhr:

[.....] Ich fahr immer mit 2,6-2,8 das spart Diesel und ist im Gegensatz zu zu wenig Reifendruck nicht wirklich sicherheitstechnisch relevant.

Einen längeren Bremsweg würde ich jetzt nicht wirklich "nicht wirklich sicherheitstechnisch relevant" nennen.

Lieber verbrauche ich 0,1-0,2 Liter mehr, als das mir bei einer Notbremsung 10-20 cm fehlen.

am 27. April 2018 um 12:40

Selbst 0,4bar verlängern den Bremsweg nicht wirklich. Da sind 3km/h mehr oder weniger viel eher entscheidend und zudem auch der Zustand z.b. der Stoßdämpfer. Viel Profil wirkt sich zudem auch negativ beim Bremsen aus.

Der Reifen steht dabei auch nicht wirklich auf weniger Fläche. Was sich ändert ist lediglich die geringere Walkarbeit des Reifens in der Flanke, was einen Spritfresser darstellt. Das Auto wird dadurch auch straffer. Ja, das Fahrwerk wird minimal mehr belastet.

 

Wenn man das Ganze mal multifaktoriell betrachtet, wird einem ja schon schwindelig...

Mit 18" währ mein Mindestdruck 2,7. Die Angabe im Tankdeckel bezieht sich auf Serienschluppen!

VW hat mir mal 3,2 eingestellt... Auf 225er 17"

Zitat:

@gromi schrieb am 27. April 2018 um 14:40:41 Uhr:

Selbst 0,4bar verlängern den Bremsweg nicht wirklich. [.....]

Sagt wer? :confused:

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 27. April 2018 um 14:34:27 Uhr:

Zitat:

@JLIspace schrieb am 27. April 2018 um 09:35:32 Uhr:

[.....] Ich fahr immer mit 2,6-2,8 das spart Diesel und ist im Gegensatz zu zu wenig Reifendruck nicht wirklich sicherheitstechnisch relevant.

Einen längeren Bremsweg würde ich jetzt nicht wirklich "nicht wirklich sicherheitstechnisch relevant" nennen.

Lieber verbrauche ich 0,1-0,2 Liter mehr, als das mir bei einer Notbremsung 10-20 cm fehlen.

Also rein technisch betrachtet kann ein leerer Reifen nicht besser bremsen als ein voller. Das Gewicht bleibt ja das selbe und demnach auch die maximale Kraft bevor er die Haftung verliert.

Wenn überhaupt geht der Druck im Reifen leicht in den Bremsweg ein während z.B. die Geschwindigkeit die zu vernichtende Energie quadratisch erhöht. Hier also von relevant zu sprechen ist meiner Meinung nach weit gefehlt. Solange man das Profil im Auge hat und vorausschauend fährt gibt's da keine Probleme.

Ganz im Gegenteil. Nach meinen Aufzeichnungen spare ich 0,2-0,3 Liter auf 100km und die Lenkung reagiert merkbar direkter. Gefällt mir persönlich deutlich besser. Hab das ganze auch mal im "Extremfall" bei 'nem ADAC Fahrsicherheitstraining getestet. Die Abweichung durch das bloße stoppen der Zeit war um ein Vielfaches höher als irgendeine Abweichung im Bremsweg.

Zitat:

@JLIspace schrieb am 27. April 2018 um 22:18:54 Uhr:

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 27. April 2018 um 14:34:27 Uhr:

 

Einen längeren Bremsweg würde ich jetzt nicht wirklich "nicht wirklich sicherheitstechnisch relevant" nennen.

Lieber verbrauche ich 0,1-0,2 Liter mehr, als das mir bei einer Notbremsung 10-20 cm fehlen.

Also rein technisch betrachtet kann ein leerer Reifen nicht besser bremsen als ein voller. Das Gewicht bleibt ja das selbe und demnach auch die maximale Kraft bevor er die Haftung verliert.

[.....]

:confused::confused::confused:

Wer hat denn hier auch nur ansatzweise etwas von leeren und vollen Reifen geschrieben? Hier geht es um den vom Werk vorgegebenen Luftdruck und den von den "Sparfüchsen" erhöhten Druck und es ist nun mal Fakt, dass sich bei einen Reifen, der mit mehr Luftdruck gefahren wird als empfohlen, die Aufstandsfläche verringert und dadurch sich der Bremsweg erhöht!

Weitere Nachteile sind die geringere Haftung, was sich negativ auf die Fahrstabilität auswirkt, Komforteinbußen und zuletzt sich auch der Reifen ungleich abnutzt. Und das alles um 0,xl Sprit zu sparen? :confused:

Zitat:

Nach meinen Aufzeichnungen spare ich 0,2-0,3 Liter auf 100km

Interessant das du das so genau weißt, hast du einen Rollenprüfstand zuhause, oder hast du vorher immer bis auf die 2. Stelle hinter dem Komma ganz genau das gleiche verbraucht und mit dem höheren Reifendruck ganz genau 0,2-0,3l mehr? Woher willst du wissen, das dieser Minderverbrauch auf den erhöhten Luftdruck zurückzuführen ist und nicht durch eines der vielen anderen Möglichkeiten, die den Verbrauch beeinflussen?

Ich zeichne auch alle meine Betankungen seit 9 Jahren auf, aber bei annähernd immer der gleichen Fahrstrecke und Fahrweise variiert mein Verbrauch locker um +-0,5l Liter von einer Betankung zur anderen! Und ich kann ausschließen, dass die Differenz durch unterschiedlich abschaltende Zapfpistolen verursacht wurden, denn ich tanke immer Randvoll.

 

Wenn der Reifen mehr Druck von ATU bekommt müsste man mal Fragen mit welcher Absicht die dieses machen um

mehr Umsatz zu generieren?

Zitat:

@vwjettax schrieb am 30. April 2018 um 20:07:41 Uhr:

Wenn der Reifen mehr Druck von ATU bekommt müsste man mal Fragen mit welcher Absicht die dieses machen um

mehr Umsatz zu generieren?

Das ist doch auch nur Unterstellung!

Wie du es vielleicht sehen kannst, ist der perfekte Luftdruck genauso diskutiert wie das richtige Öl :)

Ich würde mich nach dem Reifendruck richten, auf den der Reifenmonteur die Reifen aufgepumpt hat. Wenn ich bei meinem Golf den Druck nach Vorgabe halte, dann fahren sich die Reifen (205-55/16) außen stärker ab als innen. Hab also immer so ca. 0,3 bar mehr drinnen.

Und beim Opel Adam meiner Frau gibt es einen Eco-Mode, auf den man die Reifendrucksensoren einstellen kann und da kommen vorne 2,8 und hinten 2,6 bar rein. Und der Adam ist ja sicher einiges leichter als der Golf. Wir fahren den Adam schon im 3. Jahr so und die Reifen zeigen ein ganz normales Verschleißbild.

Zitat:

@enrico13 schrieb am 3. Mai 2018 um 12:24:16 Uhr:

Ich würde mich nach dem Reifendruck richten, auf den der Reifenmonteur die Reifen aufgepumpt hat.

Du bist Dir aber schon bewusst, dass Reifenmonteur heutzutage ein Anlernberuf ist, und die die Reifen im Regelfall einfach alle gleich (hart) aufpumpen :D ?

Zitat:

@polo9n321 schrieb am 2. Mai 2018 um 12:48:08 Uhr:

Zitat:

@vwjettax schrieb am 30. April 2018 um 20:07:41 Uhr:

Wenn der Reifen mehr Druck von ATU bekommt müsste man mal Fragen mit welcher Absicht die dieses machen um

mehr Umsatz zu generieren?

Das ist doch auch nur Unterstellung!

Wie du es vielleicht sehen kannst, ist der perfekte Luftdruck genauso diskutiert wie das richtige Öl :)

Das ist keine Unterstellung!

Es ist Fakt!

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