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Reifendruck rundum beim 6er Golf & allgemeines zur Luft Kontrolle
Hallo!
Ein vieldiskutiertes Thema, ich weiß, aber beim 6er Golf rundum 2,3 Bar (bei 90% leerer Beladung) anstatt der 2,0 Bar dürften sich doch vorteilhaft auswirken, oder, was meint ihr?
Dann zum Reifendruck kontrollieren eine Frage:
Macht ihr das in der Früh, wenns kälter ist noch, oder ist die Zeit wenn man es macht nebensächlich?
Die wenigsten werden ja einen Luftprüfer zu Hause haben?
Nun muss man ja sicher ein paar Meter bis 0,5 KM fahren, um zur Tanke zu kommen.
Verfälscht dieses "Belasten des Reifens", dann die Reifendruckkontrolle, wenn man bspw. schon 0,5 KM gefahren ist, oder nicht?
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34 Antworten
Moin, so ein Luftprüfer und eine Pumpe hab ich im Haus und fahre mit 2,4 auf 205er. Jetzt nimmt. Aral schon 1€ für Luft..... Grüsse
Ich hab 195er auf 15 Zoll.
Zitat:
@aldideutschland schrieb am 7. Mai 2016 um 17:58:25 Uhr:
Ich hab 195er auf 15 Zoll.
Dann mach doch einfach 2.2 rein, oder nimm die Empfehlung vom Tankdeckel bzw. Bordbuch....
Zur Kontrolle wird es jeder anders machen, manche fahren gar nicht zum Prüfen andere öfter!
Will sagen das du selber wissen musst, wann sie geprüft werden sollten...
Ich Persönlich Prüfe dann wenn ich längere Strecken fahre am Stück ( AB ab 500KM oder wenn er viel beladen ist).
Ansonsten nur wenn ich an der Tanke daran denke ;)
Wie halten denn das die anderen user hier?
Vor dem Golf VI habe ich vor längeren Fahrten immer den Luftdruck kontrolliert. Im Golf VI verlasse ich mich voll und ganz auf das Reifendruckwarnsystem und kontrolliere nichts mehr am Luftdruck. Ausser beim jährlichen Reifenwechsel.
Ich überprüfe den Luftdruck regelmäßig alle 6-8 Wochen (hier sind dann meistens 0,1 - 0,2 bar nachzufüllen). In alle Reifen kommt der Luftdruck, welcher bei voller Beladung für die Refen der Vorderachse von VW empfohlen wird.
Und der Luftdruck wird immer am kalten Reifen gemessen (@aldideutschland: der halbe Kilometer zur Tanke macht nichts aus) - also nicht nach 50 km Fahrt.
Auf das Reifendruckwarnsystem verlasse ich mich nicht, da dieses erst bei größeren Druckverlusten anspricht.
Also fährst du auch egal ob alleine oder voll beladen mit 2,3 bar in allen Reifen am Golf VI?
(Golf 6 empfielt 2,0 bar bei geringer Beladung und 1 Person in allen Reifen)
Kannst du dadurch mehr Abnutzung feststellen ?
Nein. Hatte auf meinem Golf VI Variant (fahre jetzt einen Golf VII Variant) bei Verkauf noch die bei Auslieferung vor 5 1/2 Jahren montierten Hankook-Reifen drauf. Und auf denen war nach 62.000 km (natürlich mit Unterbrechung durch Winterbereifung) noch eine Rest-Profiltiefe von ca. 3 mm.
Der Reifendruck ist letztlich auch eine Komfort-Frage. Mir war der Luftdruck von 2,0 bar zu "schwammig".
Zitat:
@aldideutschland schrieb am 8. Mai 2016 um 21:18:03 Uhr:
Also fährst du auch egal ob alleine oder voll beladen mit 2,3 bar in allen Reifen am Golf VI?
(Golf 6 empfielt 2,0 bar bei geringer Beladung und 1 Person in allen Reifen)
Kannst du dadurch mehr Abnutzung feststellen ?
Die Abnutzung ist sicher mit 2 Bar höher als mit 2,3 Bar!
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 9. Mai 2016 um 08:27:03 Uhr:
Zitat:
@aldideutschland schrieb am 8. Mai 2016 um 21:18:03 Uhr:
Also fährst du auch egal ob alleine oder voll beladen mit 2,3 bar in allen Reifen am Golf VI?
(Golf 6 empfielt 2,0 bar bei geringer Beladung und 1 Person in allen Reifen)
Kannst du dadurch mehr Abnutzung feststellen ?
Die Abnutzung ist sicher mit 2 Bar höher als mit 2,3 Bar!
Bei mir steht 2,3 Bar rundum bei min. Beladung, bei voller sind es 2,6 und 3,0. (Sommer=17")
Ich mache 2,4 rundum rein, weil mir der Seitenhalt bei 2,3 etwas zu wenig ist. Eigentlich würde ich lieber 2,5 rundum machen, aber ich habe jetzt schon immer vorne mittig einen höheren Abrieb als an den Seiten. Das liegt einfach daran, dass ich öfters 200 - 300 km am Stück fahren muss und vor diesen Fahrten nicht immer auf 2,3 runter gehe. Wenn man 200 km am Stück mit 160 - 180 km/h bei 20°C+ fährt, dann ist der Abrieb einseitig! Hinten dagegen ist der Verschleiß gleichmäßig.
P.S.: Im Winter mache ich dann doch 2,5 rundum bei 16" :D
Die Werte beziehen sich alle auf Conti-Reifen, da diese von Hause aus schon recht weich sind.
also ich finds ja immer amüsant solche themen zu lesen bei denen es am ende XXXX antworten gibt und die frage ist immer noch nicht geklärt.
es gibt keinen "ultimativen" reifendruck der bei allen rädern passt!
ich fahre bei einem gti/gtd serienrad 225/40/18 sommer und winter 2,7 bar und das auf dauer bzw. seit jahren sehr gut!
ich denke aber, dass man mit 2,4-2,5 bar bei KEINEM reifen etwas falsch macht.
zugegeben, zu wenig reifendruck (0,4 bar reichen da schon aus) sind nicht wirklich sinnvoll und zu viel auch nicht.
wenn man es aber nicht ganz genau weiß, lieber zu viel druck statt zu wenig. dass hat gleich mehrere gründe!
1. bei zu wenig luftdruck wird das fahrzeug an der hinterachse instabil. sprich, das heck fängt bei schnellem lenkradwechsel an zu schwänzeln. das heck läuft sogesehen nach.
2. bei zu wenig druck steigt autom. der spritverbrauch und das sehr deutlich!
3. bei zu wenig luftdruck fährt sich der reifen ungleichmäßig und schneller ab (nur an den seiten)
es gibt noch 2-3 punkte auf die man noch eingehen könnte, doch die hier reichen vollkommen aus.
der nachteil bei zu viel luft ist in meinen augen (auf dauer) nur einer tatsächlich berechtigt gegeben, der reifen fährt sich ungleichmäßig (mittig) schneller ab.
man sollte aber natürlich ganz klar zwischen viel und zu viel druck unterscheiden!
0.1-0,3 bar sind alles noch kolleranzen. wer aber 0,7 bar mehr oder weniger druck fährt, dem ist halt leider nicht zu helfen.
auch die ganze sache mit der reifendruckkontrolle die ja seit 2013 in jedem neuzugelassenen fahrzeug pflicht ist, ist auch so eine sache.
reifendruckkontrolle JA aber bitte als pflicht nur über die ABS sensoren und nicht über die reifenventile.
wenn man bedenkt, dass ein luftdruckventil alle 4-5 jahre getauscht werden muss und eins oben drein zwischen 35-50 euro kostet und man das ganze mal 8 rechnet, dann geht die ganze thematik co2 ausstoß nur zu lasten des steuerzahlers, namlich uns!
hier musste man mal eine gegenprobe machen, ob falscher luftdruck in den reifen auf 4-5 jahre so viel sprit einspart bzw. verbraucht, dass sich die teueren ventile am ende rentieren.
ich bezweifle es in jeder hinsicht. daher reifendruckkontrolle JA aber dann bitte über die ABS sensoren, denn das kostet auf dauer keinen cent!
es wird im infodisplay dann nur angezeigt, reifendruck vorne links prüfen und nicht wie viel luftdruck sich in jedem einzelnen reifen befindet. was meiner meinung nach eh vollkomenner schwachsinn ist.
aber gut, es ist der sinn des themas nicht über sinn und unsinn zu diskutieren.
Zitat:
@intenso80 schrieb am 9. Mai 2016 um 23:11:02 Uhr:
wenn man es aber nicht ganz genau weiß, lieber zu viel druck statt zu wenig. dass hat gleich mehrere gründe!
... Sollte man einfach nach den Angabe im Tankdeckel gehen ;)
Also ich kontrolliere den Luftdruck ca. alle 4 Wochen an der Tanke und halte mich an den im Tankdeckel angegebenen Luftdruck zwischen Leer- und Vollbeladung (Mittelwert), heißt immer ca. 0,2 bar mehr als Leerbeladung (vorne und hinten 2,4 bar). Damit kam ich immer gut hin. Und nicht vergessen, das Reifenwarndrucksystem nach jedem Luftprüfen / Luftdruckänderung neu zu kalibrieren.
Zitat:
@intenso80 schrieb am 9. Mai 2016 um 23:11:02 Uhr:
ich bezweifle es in jeder hinsicht. daher reifendruckkontrolle JA aber dann bitte über die ABS sensoren, denn das kostet auf dauer keinen cent!
Ist dir das Reifendruckkontrollsystem im Golf VI zuverlässig genug?
- Mir nicht ...
Es nervte mich schon mal, obwohl alles ok war und sagte nichts, obwohl man mit bloßem Auge den Platten sah ... Für ein total überflüssiges, gesetzl. vorgeschriebenes System ...