Reifen mit * sinnvoll?

BMW 3er F30

Hallo,
hab da mal eine Frage zu der Sternmarkierung. Laut BMW wurden die Reifen speziell entwickelt und sollen so maximale Sicherheit, Komfort etc. bieten.

Jedoch machen dies zahlreiche Reifenhersteller mit ihren Produkten auch für Mercedes, Audi usw.

Was haltet ihr von der Sternmarkierung? Sinnvoll oder ,,Geldmacherei'' der Autoindustrie?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@hansi2004 schrieb am 26. November 2016 um 00:06:52 Uhr:


Sie verfügen ggf. über modifizierte Gummimischungen und sonstige Anpassungen.
Wichtig auch sind die definierten ggf. engeren Fertigungstoleranzen.

Wow. Das Marketing Brainwashing hat also schon funktioniert. 😉 Hätte nicht gedacht, dass das wirklich wer glaubt.

Die Reifen unterscheiden sich genau gar nicht von denen ohne Stern. Glaubst du wenn der Reifenhersteller weiß wie man den perfekten Reifen baut, dass er dann für alle Marken außer einer absichtlich schlechtere zusätzlich baut, damit er in den Tests möglichst schlecht abschneidet? 😁

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Natürlich gibt es auch andere Parameter die Bmw nutzt um die Last der Fahrsituation entsprechend dynamisch zu verteilen.
Die vereinzelten Schäden an den VTG´s entstehen u.a. durch verschiedene Anrollumpfänge der Reifen. Das System versucht so Drehzahlunterschiede auszugleichen die eigendlich nicht vorhanden sind, was zu einem vertärktem Verschleiss führt. Würden sich die Schäden so starkt häufen wie behauptet, hätte es z.B. in der USA schön längst Rückrufaktionen (so wie damals beim N63 mit 408 PS) gegben um sich vor Klagen zu schützen.
Ein Auto ohne X-Drive fährt sich höchstens durch das etwas niedrigere Gewicht "agiler" X-Drive selbst bewirkt eine Verbesserung der Fahrdynamik, besonders in Situationen mit wenig Grip.
Für Qertreiber eignet sich der reine Hinterradantreib natürlich besser, mir persöhnlich ist Traktion da aber wesentlich wichtiger.

Ich habe bei mir die Abrollumfänge gemessen. Zwischen vorn und hinten 0,28%. Wenn davon ein Allradantrieb zerbröselt dann gute Nacht. Die 0,28% könnte man mit dem Luftdruck auch noch wegbekommen. Nur würde das bedeuten, dass man bei jedem Einkauf erst mit der Luftdrucktabelle und Luftpumpe ums Auto springt??? Jemanden mal von der Kneipe nach Hause fahren? Tut mir Leid, aber ich kann dich nicjt mitnehmen, da sich durch dein Gewicht der Abrollumfang meiner Reifen ändert und dadurch mein VTG platzt...
Mal zur Erinnerung, was bei einem permanenten Allradantrieb benötigt wird. Das ist das Mitteldifferential, DAMIT die Drehzahlunterschiede zwischen den Achsen ausgeglichen werden. Und wenn BMW hier eine Schummelgeschichte als Ersatz verbaut, die dieser Aufgabe nicht gewachsen ist, dann ist das konstruktiver Schrott.

Hab ich mal gespeichert

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So wie in dem Bild beschrieben kenne ich es auch.

X-Drive ist eben ein dynamisches Allradsystem und kein permanentes System.
Für ein permanentes System wäre eine Lammelenkupplung sicherlich eher weniger geeignet.
Die Abrollumfänge dürfen auf einer Ackse max. 2mm betragen. Ist diese größer kann ein erhöhter Verschleiß entstehen.

Zitat:

Ich bin zum Beispiel auf ca. 2000 CHF sitzen geblieben für Arbeitsleistungen, Leihwagen, Flüssigkeiten usw. Und das bei 45 tkm Laufleistung.

Da wird mir klar warum hier so vehement gegen X-Drive gewettert wird.
Ich kann den Ärger zwar absolut nachvollziehen, bei 45k Km ist allerdings auch nicht von "normalem" Verschleiß auszugehen. Hier wird wohl eher ein Herrstellungsfehler vorgelegen haben. Warum Bmw in diesem Fall die Reperatur nicht komplett über Garabtie/Kulanz abgewickelt hat ist allerdings unverständlich. Bei einer solch gerigen Laufleistung höhrt man da eher selten von Problemen seitens BMW.

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Zitat:

@egon1971 schrieb am 29. Juli 2020 um 13:05:36 Uhr:


Egal für welchen Zweck vorgesehen, muss so eine Komponente halten. Wenn sie das nicht macht, stimmt die Konstruktion nicht.
Ob BMW da etwas auf Kulanz übernimmt, beseitigt die Ursache nicht. Und Kulanz heisst auf Englisch Goodwill. Das erklärt es besser, nämlich freiwillig nach Lust und Laune.

Wenn sie in der Garantie kaputt gehen ist es nicht Lust und Laune.

Generell meinte ich die Aussage auch anders: BMW muss in vielen Fällen die Kosten für eine Reparatur übernehmen. Trotzdem ändern sie die Konstruktion nicht, also scheinen sie ja in irgendeiner Form davon überzeugt zu sein.

Dass beim Hersteller nur Leute miot wenig Ahnung arbeiten und die wahren Experten in Automobilforen schreiben fällt mir auch schwer zu glauben.

Bei den Herstellern arbeiten angelernte Hilfskräfte und in den Foren echte Ingineure, ehrenamtlich.

Hast du das etwa noch nicht gewusst ;-) ?
Das weiß doch jedes Kind.

Schon die Grundannahme dass BMW ausschließlich Komponenten nach bestem technischen Stand verbaut ist falsch. Es entscheidet auch nicht der Ingenieur was verbaut wird. Der ist nur Schütze Arsch im letzten Glied. Es wird jedes einzelne Teil...wirklich jedes...auch jede Schraube auf das absolutt technisch notwendige runtergehungert. Wenn man nur einen Cent pro Bauteil spart macht das bei 30.000 Teilen pro Auto und 1000 Fahrzeugen am Tag...rechne selbst

Man kann eine Lamellenkupplung durchaus so bauen dass sie indieser Verwendung über 300tkm keinerlei Probleme macht.

Aber da hat sich ein Controller hingesetzt und gerechnet dass die Produktionskostensenkung mehr bringt als eine gewisse Anzahl Gewährleistungsreparaturen bzw. Kulanzfälle pro Jahr. Nennt sich Risikomanagement. Warum wird denn ins VTG nur ein knapper halber Liter öl eingefüllt bei Magna im Werk wenn beim Ölwechsel 750ml reingehen? Weil es knapp 4 € pro VTG spart. Nur darum.

Die Shareholder wirds freuen...den Endkunden der ggf. 110k€ hart erspartes Geld für seinen Traum vom BMW ausgibt eher weniger. Das widerum spielt für die AG aber aich keine Rolle weil otto normal mit einem Auto alle 10 Jahre eh nicht der Bringer im Markt ist. Firmenwagen...Flottenleasing mit Service inkl. Da wird das Geld gemacht otto normal der sein Auto irrsinnige 300tkm über 15 Jahre fährt doch nicht.

Fakt ist leider, dass heutzutage bei den Herstellern die Ingenieure weniger Einfluss haben als Kauf- und Marketingleute.

Zitat:

@Dieselmeister86 schrieb am 29. Juli 2020 um 14:42:35 Uhr:


Schon die Grundannahme dass BMW ausschließlich Komponenten nach bestem technischen Stand verbaut ist falsch. Es entscheidet auch nicht der Ingenieur was verbaut wird. Der ist nur Schütze Arsch im letzten Glied. Es wird jedes einzelne Teil...wirklich jedes...auch jede Schraube auf das absolutt technisch notwendige runtergehungert. Wenn man nur einen Cent pro Bauteil spart macht das bei 30.000 Teilen pro Auto und 1000 Fahrzeugen am Tag...rechne selbst

Man kann eine Lamellenkupplung durchaus so bauen dass sie indieser Verwendung über 300tkm keinerlei Probleme macht.

Aber da hat sich ein Controller hingesetzt und gerechnet dass die Produktionskostensenkung mehr bringt als eine gewisse Anzahl Gewährleistungsreparaturen bzw. Kulanzfälle pro Jahr. Nennt sich Risikomanagement. Warum wird denn ins VTG nur ein knapper halber Liter öl eingefüllt bei Magna im Werk wenn beim Ölwechsel 750ml reingehen? Weil es knapp 4 € pro VTG spart. Nur darum.

Die Shareholder wirds freuen...den Endkunden der ggf. 110k€ hart erspartes Geld für seinen Traum vom BMW ausgibt eher weniger. Das widerum spielt für die AG aber aich keine Rolle weil otto normal mit einem Auto alle 10 Jahre eh nicht der Bringer im Markt ist. Firmenwagen...Flottenleasing mit Service inkl. Da wird das Geld gemacht otto normal der sein Auto irrsinnige 300tkm über 15 Jahre fährt doch nicht.

Deshalb muss man sich als Privatkäufer überlege, ob man das nächste Auto nicht besser von einem Hersteller kauft, der sein Geschäft hauptsächlich mit dieser Art Kundschaft macht und Produkte und Service auf diese Ansprüche ausgerichtet hat.

Zitat:

@Dieselmeister86 schrieb am 29. Juli 2020 um 14:42:35 Uhr:



Aber da hat sich ein Controller hingesetzt und gerechnet dass die Produktionskostensenkung mehr bringt als eine gewisse Anzahl Gewährleistungsreparaturen bzw. Kulanzfälle pro Jahr. Nennt sich Risikomanagement.

Dass BMW durch minderwertige Konstruktion mehr spart, als ihnen durch Reparaturen auf eigene Kosten verloren geht, lässt sich nicht belegen.

Im Endeffekt ergibt das auch keinen Sinn, denn jeder Hersteller wird besser damit fahren das Produkt einfach teurer zu machen. Niemand würde einen BMW mit xDrive nicht kaufen wenn xDrive 500 EUR teurer wäre. Das ist die Stellschraube, die in dieser Form der Argumentation immer vergessen wird.

Zitat:

@egon1971 schrieb am 29. Juli 2020 um 15:08:34 Uhr:



Zitat:

@Dieselmeister86 schrieb am 29. Juli 2020 um 14:42:35 Uhr:


Schon die Grundannahme dass BMW ausschließlich Komponenten nach bestem technischen Stand verbaut ist falsch. Es entscheidet auch nicht der Ingenieur was verbaut wird. Der ist nur Schütze Arsch im letzten Glied. Es wird jedes einzelne Teil...wirklich jedes...auch jede Schraube auf das absolutt technisch notwendige runtergehungert. Wenn man nur einen Cent pro Bauteil spart macht das bei 30.000 Teilen pro Auto und 1000 Fahrzeugen am Tag...rechne selbst

Man kann eine Lamellenkupplung durchaus so bauen dass sie indieser Verwendung über 300tkm keinerlei Probleme macht.

Aber da hat sich ein Controller hingesetzt und gerechnet dass die Produktionskostensenkung mehr bringt als eine gewisse Anzahl Gewährleistungsreparaturen bzw. Kulanzfälle pro Jahr. Nennt sich Risikomanagement. Warum wird denn ins VTG nur ein knapper halber Liter öl eingefüllt bei Magna im Werk wenn beim Ölwechsel 750ml reingehen? Weil es knapp 4 € pro VTG spart. Nur darum.

Die Shareholder wirds freuen...den Endkunden der ggf. 110k€ hart erspartes Geld für seinen Traum vom BMW ausgibt eher weniger. Das widerum spielt für die AG aber aich keine Rolle weil otto normal mit einem Auto alle 10 Jahre eh nicht der Bringer im Markt ist. Firmenwagen...Flottenleasing mit Service inkl. Da wird das Geld gemacht otto normal der sein Auto irrsinnige 300tkm über 15 Jahre fährt doch nicht.

Deshalb muss man sich als Privatkäufer überlege, ob man das nächste Auto nicht besser von einem Hersteller kauft, der sein Geschäft hauptsächlich mit dieser Art Kundschaft macht und Produkte und Service auf diese Ansprüche ausgerichtet hat.

Welcher Hersteller soll das sein, Bentley?

Aber der Otto-Normalo der 110.000 € für einen BMW ausgibt, hat auch kein Problem mit der VTG Reparatur 😉 Hier wird echt viel gemeckert über ein Teil, das wahrlich nicht die Welt kostet... und sich in spezialisierten Werkstätten relativ günstig reparieren lässt.

Da fand ich das Steuerketten Problem aber deutlich besch.... er

Wie teuer ist denn so eine VTG Reparatur (Austausch)?

In der Schweiz 6000 CHF, im grossen Kanton im Norden zwischen 4500 und 5000 Teuros.

Schon ein nettes Sümmchen. Da heißt es dann wohl ne gute Freie finden, die sich mit sowas auskennt.

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