Radlagerspiel einstellen 86c, hinten

VW Polo 2 (86C)

Hallo!
Auch wenn das Thema schon öter da war, habe ich dennoch keine Antwort auf meine Frage finden können ... ! 😕

Habe gestern bei meinem 86c, Bj.93, 1.0ltr. hinten das Radlager gewechselt.

Habe auch den Reperaturleitfaden " So wird´s gemacht" benutzt.

Darin steht, dass ich das Lager bei aufgezogenem Rad einstellen soll. Die Sicherungsmutter SOLANGE anziehen, bis sich das Rad nicht mehr per Hand drehen lässt und danach etwas lösen und das Spiel so einstellen, dass die Druckscheibe etwas spiel hat.... etc. .

Das mit der Druckscheibe is klar, aber das Rad soll sich nicht mehr drehen lassen !?!?!?!? Habe ziemlich fest angezogen, und das Rad hat immer noch schön frei gedreht ... ! Ist das normal ? Hab ich die Lagerschalen evtl. nich weit genug drinnen ?
Oder irrt sich hier das Buch !?

Würd mich über ne schnelle Antwort freuen, da ich den Wagen nachher gleich fertig machen muss....

LG

Beste Antwort im Thema

Was iss`n das für`n Scheiß ???

Um Himmels Willen Jungs ballert die Lager bloß nicht so an sonst sind se gleich im Arsch!!!
Ich kram mir mal das Buch raus und meld mich später
(in meinem Alter liest man sich DIE Texte ja nicht mehr durch sondern sucht eher nach Daten)

5 min later:

Der Schmarrn steht ja tatsächlich da, ich fass es nicht!

Da ist dem "Autor" wohl beim

copy & paste

`ne Zeile vom uralten "Festellbremse einstellen" reingerutscht!. Auf S. 146 / 147 ist ihm ja auch die VW II Bremse / Federbein reingerutscht (wie die Schrottis:

"das passt, alles das Gleiche"

Das Rad braucht zum einstellen nicht montiert sein (wegen der Fummelei mit dem Splint bauste es sonst "20 x" ab & an). Beim Einstellen sollte die Trommel schon gedreht werden, anziehen bis sich die Scheibe hinter der Mutter nicht mehr verschieben lässt (Bild 46-423), dann leicht lösen bis es gerade so geht.

Der Autor (vermutlich abgebrochene Bäcker- oder Gemüseverkäuferlehre) sieht auch den ganzen Komplex gar nicht (richtig).

Zitat:

Bei "Radlager wechseln" soll, wenn die Trommel nicht gleich von Hand abgeht, ganz brachial `n Abzieher angesetzt werden.

Etwas ältere Bremsen sind aber leicht eingelaufen / haben eine Rostkante aussen wo der Belag nicht trägt. Dise Kante verhindert das abziehen von Hand da sich die Beläge automatisch auf das Trommelmaß der Reibfläche einstellen.

Wird nun versucht die Trommel mittels Abzieher runter zu ruppen zieht man automatisch die Bremsbacken mit, die verkanten natürlich und Einiges geht in`n Dutten!

Auf

S. 150

ist es dann

RICHTIG beschrieben

durch ein Radbolzenloch mit `nem kleinen Schraubendreher den

Keil

(Bild Seite 148) nach oben schieben und Alles geht wie von selbst.

(Muß da immer an die HB - Werbung der 60er / 70er denken)

Der Keil dient zur automatischen Nachstellung der Backen, er stellt sich hinterher wieder von allein nach.

(Er ist schlecht zu sehen! gutes Lämpchen erforderlich! das Bolzenloch muß

genau davor

stehen und nicht

"irgendwo da"

!

Edit:

Die untere Spitze des Keils ist

UNTERHALB

der Druckstange, im unteren Loch hängt die "Zugfeder für Keil" also NICHT oberhalb der Druckstange suchen (da ist der RBZ), vllt find ich noch `n besseres Bild.

MFG

so, Bild ist auch da damit Ihr wisst wo ihr den Keil "suchen" müßt.

Vw-ha-bremse00x
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Zitat:

Original geschrieben von SteinOnkel


Auch die technischen Zeichnungen sind Quatsch: In der Explosionszeichnung der Trommelbremse fehlt das Handbremsseil gänzlich. Toll!

Ja, auch der Mechanismus ist nicht erkenntlich,

NUR wer sich ohnehin auskennt

findet das dann (zufällig) auf Seite 150 / 151

- - - - - - - - - - - -

Aber ein "ähnlicher Fachverlag" (Konkurrenz, kennste bestimmt) hat für Spätpubertierende auch noch `ne "Tuninganleitung" rausgebracht, ein Auszug siehe Bild.
Wenn ich schmunzel will les ich V. v. Bülow oder Ephrahim Kishon,
wenn ich weinen will `ne Rep-Anleitung (von Hobbyautoren für Hobbyschrauber)

MFG

Lufi-tuning

Ich mach des immer so, reinigen fetten is klar, dann Trommel druf, vorderes Lager rein. Dann die Scheibe drauf, mutter druf und einmal feste anziehen dass die lager sich in die laufbahn drücken (im Leben nicht so fest dass das rad sich nicht drehen lässt, wer so nen Müll schreibt und dass in nem "Jetzt besorg ichs mir selbst"-Buch der gehört erschlagen ! Nur bis ran und denn einmal n Schub fest, dann Trommel einmal drehen von hand und die Mutter wieder lösen und auf Human-fest anziehen und eine achtel-umdrehung lösen, Sicherungskappe drauf, Splint rein, noch etwas Fett in die Fettkappe und drauf damit. Nach 2 oder 3 Tagen Alltagsfahrerei prüfe ich dann das Radlagerspiel nochmal und stelle ggf. nochmal nach !

Zitat:

Aber ein "ähnlicher Fachverlag" (Konkurrenz, kennste bestimmt) hat für Spätpubertierende auch noch `ne "Tuninganleitung" rausgebracht, ein Auszug siehe Bild.
Wenn ich schmunzel will les ich V. v. Bülow oder Ephrahim Kishon,
wenn ich weinen will `ne Rep-Anleitung (von Hobbyautoren für Hobbyschrauber)

MFG

:-D Am besten noch ne Schippe sand nachlegen in den Kasten ... dann hat der Motor "ssssssssss" Sound wie ne Japsen kiste ^^

Die Wolfburgertrommelbremse kann ich mitlerweile im Schlaf ^^ is auch n geiles System, schnell eingestellt und eingebaut.

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Zitat:

Original geschrieben von polo bastian


Ich mach des immer so, reinigen fetten is klar, dann Trommel druf, vorderes Lager rein. Dann die Scheibe drauf, mutter druf und einmal feste anziehen dass die lager sich in die laufbahn drücken (im Leben nicht so fest dass das rad sich nicht drehen lässt, wer so nen Müll schreibt und dass in nem "Jetzt besorg ichs mir selbst"-Buch der gehört erschlagen ! Nur bis ran und denn einmal n Schub fest, dann Trommel einmal drehen von hand und die Mutter wieder lösen und auf Human-fest anziehen und eine achtel-umdrehung lösen, Sicherungskappe drauf, Splint rein, noch etwas Fett in die Fettkappe und drauf damit. Nach 2 oder 3 Tagen Alltagsfahrerei prüfe ich dann das Radlagerspiel nochmal und stelle ggf. nochmal nach !

Und wie machst du das mit dem inneren Lager? Das ist bei mir zweiteilig :\

Steini ich hab langsam das Gefühl Du willst nicht begreifen !

Beide Teile des inneren Lagers kommen doch in die Trommel
(Außenring eingepresst / getrieben)
Innenring mit Rollenkäfig gefettet hinterher-(schmeißen)
Simmerring davor (Fett rein) und fertisch.
(das Lager ist jetzt noch gaaanz locker)
Vom äußeren Lager muß der Außenring auch vorher eingepreßt /getrieben werden,
Trommel auf die Nabe stecken (fetten)
Innenring mit Rollenkäfig gefettet über den Achszapfen schieben > Scheibe > Mutter . . . .
. . . hatten wir doch nun schon 3 x

Ich begreif schon nicht mehr was Du wissen willst / daran nicht begreifst.

is jetzt echt nich bös gemeint !

MFG

Edit:
siehst Du auf dem Bild irgendein Lagerteil auf dem Achszapfen ?
NEIN !
und wenn die Trommel andersrum da liegen würde, sähe man den eingesetzten Simmerring der das Innenteil des Lagers vor dem herausfallen bewahrt / - vom Achzapfen runterzieht da es da nicht fest drauf ist.
Die innere Schale des achskörperseitigen Lagers ist innen achskörperseitig abgerundet,
genau so wie auch der Achsstummel hinten einen Radius hat, darüber wird dann das Lager (wie beim Radbolzen) genau zentriert, diagonales "Spiel" hat es nicht auf der Welle, das ist passgenau, nur halt nicht gepresst.

Vw-ha-bremse00x

Zitat:

Original geschrieben von perchlor


Steini ich hab langsam das Gefühl Du willst nicht begreifen !

Beide Teile des inneren Lagers kommen doch in die Trommel
(Außenring eingepresst / getrieben)
Innenring mit Rollenkäfig gefettet hinterher-(schmeißen)
Simmerring davor (Fett rein) und fertisch.
(das Lager ist jetzt noch gaaanz locker)
Vom äußeren Lager muß der Außenring auch vorher eingepreßt /getrieben werden,
Trommel auf die Nabe stecken (fetten)
Innenring mit Rollenkäfig gefettet über den Achszapfen schieben > Scheibe > Mutter . . . .
. . . hatten wir doch nun schon 3 x

Ich begreif schon nicht mehr was Du wissen willst / daran nicht begreifst.

is jetzt echt nich bös gemeint !

MFG

Edit:
siehst Du auf dem Bild irgendein Lagerteil auf dem Achszapfen ?
NEIN !
und wenn die Trommel andersrum da liegen würde, sähe man den eingesetzten Simmerring der das Innenteil des Lagers vor dem herausfallen bewahrt / - vom Achzapfen runterzieht da es da nicht fest drauf ist.
Die innere Schale des achskörperseitigen Lagers ist innen achskörperseitig abgerundet,
genau so wie auch der Achsstummel hinten einen Radius hat, darüber wird dann das Lager (wie beim Radbolzen) genau zentriert, diagonales "Spiel" hat es nicht auf der Welle, das ist passgenau, nur halt nicht gepresst.

Jetzt hat's geklickt! 😁

Man wieso lasse ich mich immer von diesem blöden Buch ablenken.

Zitat:

Original geschrieben von SteinOnkel



Jetzt hat's geklickt! 😁

schön

Vw-ha-bremse006
Vw-ha-bremse002

Zitat:

Original geschrieben von perchlor



Zitat:

Original geschrieben von SteinOnkel



Jetzt hat's geklickt! 😁
schön

würd sagen der stein iss gefalle...😁😁😎

was fürn Buch iss des denn 😕
Onkel Etzold kanns ja ned sein ,denn da isses gut beschrieben...😎

Zitat:

Original geschrieben von max.tom



würd sagen der stein iss gefalle...😁😁😎

was fürn Buch iss des denn 😕
Onkel Etzold kanns ja ned sein ,denn da isses gut beschrieben...😎

DOCH !

Seite 135, oberhalb Bild 46-423

Zitat:

Während die Einstellmutter festgezogen wird, mit der anderen Hand am Rad drehen.
Mutter FESTZIEHEN BIS SICH DAS RAD NICHT MEHR VON HAND DURCHDREHEN LÄßT.
Einstellmutter leicht lösen.

Ich bin sprachlos,

jetzt kommst DU !

habs grad mal nachgeschlagen ohhhhhhhh.....😰

des gefährliche daran iss wenn des rad drauf iss und einer bissel viel schmackes hat ....
und iss wirklich bissel komisch beschriebenals wenn da was durcheinander gewürfelt iss/Text bissel verschoben...

Zitat:

Original geschrieben von max.tom


habs grad mal nachgeschlagen ohhhhhhhh.....😰

des gefährliche daran iss wenn des rad drauf iss und einer bissel viel schmackes hat ....
und iss wirklich bissel komisch beschriebenals wenn da was durcheinander gewürfelt iss/Text bissel verschoben...

Jou, vonna Feststellbremse Käfer, Sternchen drehen bis Rad fest, dann 2 Zacken lösen (oda so)

Da brauchst auch nich Schmackes haben, der " Hebelarm" den Du ja quasi vom Reifen aufs Lager gerechnet hast . . . .
da kannste die Mutter anziehen bis Zitronensaft aus`m Lager kommt, das drehste imma noch!
(wunderst Dich bestenfalls daß das neue Lager auch "Geräusche" macht)

wenn ich mich auch mal einklinken dürfte, !! Die äussere Mutter des Lagers bloss nicht festknallen!! Lediglich so fest ziehen, dass das Lager ein leicht schabendes Geräusch von sich gibt beim "Trommel" drehen, und sich diese ein wenig schwerer drehen lässt!!Dann die Mutter ein wenig lösen bis sich die Beilagscheibe hinter der Mutter mit einem kleinen Schraubenzieher etwas rauf und runter schieben lässt!! ( Wenn die Beilagscheibe von selbst nach unten fällt ist die Mutter zu weit gelöst!! Danach den Sicherungskappe drauf und den Splint durchs Loch!! Schön fetten und die Fettkappe drauf!! ( Diese geht manchmal nicht beim erstenmal rein, bitte nicht wie ein bekloppter drauf rumschlagen, lieber den Rand der Kappe mit 120 er Schleifpapier ein wenig anschleifen)

Alles andere ( wie im Buch beschrieben, ist eher die Arbeit von nem Hufschmied, und zerstört die neuen Lager mitsamt den Rollenwellen darin)

Gruss Achim

Ja Achim,
das hatte ich aber Gestern um 09:41 schon beschrieben, auch daß es mit angebautem Rad blöd mit dem Splint ist und auch der Blödsinn zum Radlagerwechsel die Trommel mit`m Abzieher runter zu zerren statt die Bremse zurück zu stellen.

(dafür aber der Hinweis daß für`s Abziehen der Fettkappe das VW 637/2 Werkzeug benötigt wird)

Na klar, weil bei den neuen Lagern ja auch keine neuen Fettkappen mit dabei sind, gell!! So ein Schmarrn, mein Spezialwerkzeug zum Fettkappen abziehen istn fester mittelgrosser Schraubenzieher und n Hammer...😁😁😁...!! ...und was nützt eine schön ab und wiederangebaute Fettkappe, wenn das nagelneue Lager untendrunter wieder im Eimer ist....., weil die Lagermutter mit 600 nM angezogen wurde.....echt sinnvoll!!

🙄🙄🙄

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