Profiltiefe Michelin Cross Climate 2* 225/55 R17 97Y

Ich habe 10/2021 neue Michelin Cross Climate 2* 225/55 R17 97Y aufziehen lassen. Profiltiefe jetzt noch ca. 4.9 mm auf einer Achse und 5.3 auf einer anderen. Gefahren bin ich damit ca. 33.000 km.
Ich hätte gern den Verschleiß berechnet, finde aber die Ausgangsprofiltiefe bei Neukauf nicht heraus...
Dank Euch..

90 Antworten

Zitat:

@Ebble schrieb am 4. April 2024 um 08:58:09 Uhr:


Und was sagt MS Copilot zur PT von M CC 2 unter Angabe der Quelle?

Die von mir befragte KI war "Aria" (Open AI GPT3 / Opera)

Leider habe ich kein Interesse an der Profiltiefe des Michelin CrossClimate 2. Du darfst also gerne selbst fragen.

@verso33

Ich glaube, Du hast Recht. Ich habe jetzt nochmals das KI-Orakel zu dieser Frage befragt. Und ja, auch die KI meinte, dass es bei genau diesem Reifenmodell unterschiedliche Profiltiefen in Abhängigkeit von der Reifengröße geben würde.

Allerdings scheint die PT nicht unbedingt linear mit der Reifengröße zuzunehmen.

Auf die Schlappen "225/65 R17 106V" von @Heiner-Jens würde das vielleicht noch passen.

Aber es würde nicht erklären, warum auch die eher kleinen "205/55R16" von @allgäu eine Profiltiefe von 7 mm aufweisen.

Immer vorausgesetzt, dass der Umgang mit der Schieblehre hier verständig erfolgte.

Und es würde auch Dein Meßergebnis von 6,2x mm erklären, welches auch besser zur Verschleißkurve am meinem Reifen (225/55 R17) passen würde...

habe mir eben die ersten Beiträge, speziell der dritte nochmal durchgelesen.
Hier kann nur noch die KI helfen oder Mama (die hat ja immer recht). Schade um die Zeit.

@Heiner-Jens Manche User in diesem Forum sind wirklich überflüssig. Und ja, ich meine Dich, Heiner. Ganz gleich, ob Du bezahlter Marketing-Störenfried der Firma Michelin bist, genereller Troll und Stänkerer, die es leider zuhauf gibt, oder einfach nur Du selbst.
Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Dir und mir:
Ich habe Dich bisher nicht persönlich auf eine prollige Weise angegriffen wie Du mich.

Wenn Du den Thread hier blöd findest, dann troll Dich gerne.

Das steht Dir frei.

Persönliche prollige Beleidigungen wie die obenstehende sagen dagegen mehr über Dich selbst aus als Dir selbst lieb sein kann. Und nein, das steht Dir nicht zu.

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Laut Auto Zeitung hat der CC2 in 215/55 x 17 eine Profiltiefe von 6,2 mm (Vergleichtest im Herbst 2023)

Können wir uns vielleicht drauf einigen, dass es Streuungen gibt und SUV Varianten vielleicht mehr Profil haben als andere Modelle?

Können wir uns vielleicht drauf einigen, dass wenn du die Fähigkeit von @Heiner-Jens, einigermaßen korrekt zu messen, mehrfach öffentlich anzweifelst und einer noch sehr fehlerbehafteten KI mehr Glauben schenkst, dieser vielleicht ungehalten reagieren kann? (Da sich mir nicht erschließt, was an seiner Aussage prollig gewesen sein soll, bin ich es vielleicht selber)

Können wir uns schließlich drauf einigen, dass niemand gezwungen ist, den CC2 zu kaufen weil es genug Alternativen am Markt gibt?

Irgendwie kann man jeden guten Beitrag versauen, wenn man nicht weiß wann Schluss ist.

@Emeraldbaysreturn
Seltsam, irgendwie klingt Deine erste Frage ziemlich genau nach d er Mutmaßung, die ich wenige Postings selbst zuvor geäußert habe.

Soll ich nochmals als Deine These "bestätigen", was ich selbst kurze Zeit selbst zuvor geschrieben habe?
Zu deiner zweiten These wollen wir mal den Verlauf der Diskussion gerne Revue passieren lassen:
Heiner-Jens schrieb (farbliche Hervorhebung von mir):

Zitat:

@Heiner-Jens schrieb am 4. April 2024 um 06:58:36 Uhr:


was ist "die KI" ??? wieder eine künstliche Intelligenz die man fragen muss-was für ein Kindergarten.
meinem Messschieber trau ich eher als - irgendwelchen Fremdaussagen.

Ich weiß ja nicht, wie das Du das siehst – aber aus meiner Sicht ist das nicht gerade eine besonders sachlich-qualifizierte Aussage.

Meine Antwort darauf:

Zitat:

@Ebble schrieb am 4. April 2024 um 07:24:03 Uhr:


@Heiner-Jens
Für Dich ist Dein Meßschieber zweifelsohne eine zuverlässigere Quelle als eine befragte KI.
Für uns dagegen eher weniger, da wie nicht wissen können, wie verlässlich erstens Dein Meßschieber und zweitens Du selbst in dessen Handhabung bist ;?).
Ein Wert von 7 mm beim Michelin Cross Climate 2 ist insgesamt auch ziemlich unwahrscheinlich. Alle bisherigen Quellen geben Werte von 6.0 mm bis 6.5 mm an.
6.5 mm dürften die richtige Antwort sein.
Aber vielleicht gibt es ja auch eine Streuung bei der Herstellung und Du hattest besonderes Glück?

Wie Du vielleicht siehst, fällt meine Antwort auf den vorausgehenden aggressiven Unterton ziemlich moderat aus. Ich räume sogar bereits an dieser Stelle ein, dass es eine Streuung bei den Profiltiefen geben mag.

Wenn dann als Antwort so etwas kommt:

Zitat:

@Heiner-Jens schrieb am 5. April 2024 um 06:58:44 Uhr:


habe mir eben die ersten Beiträge, speziell der dritte nochmal durchgelesen.
Hier kann nur noch die KI helfen oder Mama (die hat ja immer recht). Schade um die Zeit.

... muss man nicht herumnölen, wenn sich der Provokant dann eine Antwort fängt, bei der er sich selbst im Spiegel sehen muss.

Für mich ist das Thema damit abgeschlossen.

Die Profiltiefen beim Michelin CC2 liegen scheinbar in Abhängigkeit von der Reifengröße oder aber auch Unter-Varianten wie "SUV" oder "I" - die Heiner nennt, obwohl es darum in der Ausgangsfrage gar nicht geht - zwischen 6,25 mm und 7,00 mm.

Zur Einordnung dieser vergleichsweise geringen Profiltiefen sind die Gedanken vermutlich auch erschöpfend ausgetauscht. Hier nochmals mein Dank an alle, die sich sachlich an diesem Thread beteiligt haben…

P.S.: Danke auch für Deine Quelle zur PT des im Fokus stehenden Reifen "CC 2" - einmal mehr ein Indiz dafür, dass es bei diesem Reifen womöglich eben doch eher die 6,2x mm sind, die auch @verso33 gemessen hat.

Und ja 0,8 mm erscheinen eigentlich lächerlich wenig Unterschied. Bei einem Verschleiß von 0,3 bis 0,5 mm je 10.000 mm sind das aber auch schon mal schnell sehr gut 20.000 km mehr oder weniger an Laufleistung.

Zitat:

@Ebble schrieb am 5. April 2024 um 15:23:02 Uhr:


Die Profiltiefen beim Michelin CC2 liegen scheinbar in Abhängigkeit von der Reifengröße zwischen 6,25 mm und 7,00 mm.

Falls ich das noch nicht geschrieben haben sollte, unterschiedliche Profiltiefen eines Reifentyps, abhängig von seiner Dimension, hat mir selbst der Kundenservice von Michelin bestätigt.

Danke nochmals für die Info!

Meine CC2 hatten 6,5mm. Im Übrigen kann man den Verschleiß nicht auf Grund der Profiltiefe vorher sagen, weil entscheidend ist der Abrieb und der ist bei Michelin traditionell sehr gut.

Keine Frage: Auch meine Erfahrungen lassen auf geringen Verschleiß beim CC schließen - siehe oben. Hätte der CC2 jetzt noch ein normales Profil von vielleicht 8 mm Tiefe, wäre das ein Traumreifen.

Denn dann sollte man rund 70.000 km fahren können, bis man bei 5 mm ist, locker 90.000 km bis 4 mm.

Leider macht Michelin das selbst kaputt durch ein sehr geringes Ausgangsprofil.

Die einzige Frage dabei:

Warum ist das Ausgangsprofil so gering?

Damit der Kunde eben keine 90.000 km mit einem Reifenset fahren kann, sondern schon nach 50.000 bis 60.000 einen neuen Satz kaufen muss? Warum einen Reifen mit sensationell niedrigem Verschleiß auf den Markt bringen, wenn die Reifen der Konkurrenz sonst auch schon nach 45.000 km den Geist aufgeben?

Oder ist es wirklich so, dass die 1,5 mm mehr an Profil (8,0 mm statt 6,5 mm) zu einer messbaren Verschlechterung von Fahrstabilität und Verbrauch führen würde? Und spielt das wirklich eine Rolle, wenn umgekehrt die Aufschwimmgeschwindigkeit und die Friktion(Nassbremswege) beim Tieferstolligen Reifen besser sind?

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 4. April 2024 um 09:44:16 Uhr:


@Ebble

Hast Du denn nach inzwischen 56 Beiträgen mal mit Michelin gesprochen, um eine Antwort auf Deine Ausgangsfrage zu erhalten?

Ich zitiere mich mal selbst

Wenn Dir diese Fragen keine Ruhe lassen, weshalb kommunizierst Du diese nicht mit dem Hersteller?

Warum sollte ich das tun? Wir haben die PT doch schon abschließend hier geklärt: 6,5 mm!

Ok, da Dir die Frage scheinbar keine Ruhe lässt, habe ich für Dich tatsächlich nachgefragt.

Die AW seitens M. lautet, dass der "MICHELIN 225/55 R17 97Y TL CROSSCLIMATE 2 Art. Nr 709162 mit einer Profiltiefe von 6.8 mm hergestellt würde. Das Profil solle dabei fachgerecht an den Hauptrillen des Reifens gemessen werden.

Mich beschleicht bei dieser AW erst einmal die Unsicherheit, ob der "MICHELIN 225/55 R17 97Y TL CROSSCLIMATE 2" wirklich identisch ist mit meinem 2021 gekauften Reifen ohne "TL"-Zusatz.

Wenn wir das dennoch unterstellen, wäre das Profil also 0,3 mm tiefer als hier angenommen.

Michelin geht in seiner weiteren Antwort ganz offen damit um, dass Michelin dem Kunden Reifen mit weniger Profil als marktüblich verkauft und bewirbt dieses als angebliche "Innovation".

So schreibt M.:

"(...) Eine Verbesserung der Abriebfestigkeit der Laufflächenmischung lässt wiederum Spielraum für Optimierungen anderer Leistungseigenschaften.

So kann die Profiltiefe der Reifen im Neuzustand reduziert werden um den Rollwiderstand zu senken und das Fahrverhalten zu verbessern ohne Reduzierung der Laufleistung, eine Verschlechterung der Nasshaftung oder der Aquaplaning Eigenschaften.

Alle neuen MICHELIN Reifen profitieren von dieser Optimierung. Sie stellen in Reifentests regelmäßig ihre hervorragende Laufleistung unter Beweis und dies, obwohl sie im Vergleich zu ihren Wettbewerbern eine geringere Profiltiefe im Neuzustand aufweisen.

Die simple Reduzierung der Profiltiefe entpuppt sich in Verbindung mit einer verbesserten Laufflächenmischung bei näherer Betrachtung der Zusammenhänge daher als echte Innovation. (...)"

Tja, ich habe meine Meinung dazu gebildet: Mich interessiert dieses Marketing-Gesülz mitten hinten. Ich will PROFILTIEFE - the real thing. Und ich fühle mich mit dieser Werbung nur eins: versuchsweise geneppt und für dumm verkauft.

Denn ich sehe bei meinem Reifen, dass er zwar einigermaßen abriebfest ist.

Die mickrige Profiltiefe von angeblich 6,8 mm - möglicherweise bei "ehrlicherer" Messung auch doch nur 6,5 mm - beschert dem Reifen aber trotzdem am Ende keineswegs eine sensationelle oder auch nur bemerkenswerte Laufleistung, sondern eine eher durchschnittliche.

Zumindest dann, wenn man den Reifen nur solange fährt, wie das allerorten für Winterreifen empfohlen wird und in Österreich sogar gesetzlich vorgeschrieben - bis maximal 4,0 mm Restprofil. 2,8 mm Profil zum Abfahren sind nur eins: inakzeptabel und ein Trick, um dem Verbraucher mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

Das hat mehrere offensichtliche Gründe:

Erstens würde ja auch ein GJ-Reifen mit einem anständigen Profil von mindestens 8 mm, noch besser 9 mm bis 10 mm nach überschaubarer Zeit 6,8 mm Restprofil erreichen.

Wenn man den Reifen - wie von M. propagiert - bis zum gesetzlichen Minimum (in DE, nicht in Österreich!) von 1,6 mm fahren würde, würden die 1,2 mm mehr an Profil nur 19% der gesamten Laufleistung ausmachen. Nach der Logik von M. selbst sparte man also nur bei diesen 19% überhaupt etwas an Rollwiderstand ein. Und wie viel das so wohl sein kann bei den letzten 0,1 bis 0,3 mm oberhalb von 6,8 mm kann man sich auch denken.

Selbst wenn man diese Geschichte vom niedrigeren Rollwiderstand glaubt, wird man schwerlich mehr als 5% Treibstoff einsparen - und das auch nur auf den vorenthaltenen 19% Anfangsprofil. Das wären dann also 19% x 5 % = 0,95%. Wenn man also z.B. 1.200 l Diesel p.a. verbrauchen sollte (~ 18.000 km), würde man 12 l Diesel sparen oder rund 20 Euro p.a. Selbst wenn man den Reifen tatsächlich 5 Jahre (~ 90.000 km) fahren können WÜRDE, hätte man also nur lächerliche rund 60 Euro gespart.

Gleichzeitig verliert man durch den Profilnepp aber 19% der möglichen Laufleistung. Für diese Reifen zocken M und der Vertrieb derzeit rund 660,-- Euro ab. Kommen noch weitere 100,-- für die Montage dazu, also mindestens 760,-- Euro. Die vorenthaltene Laufleistung kostet den Kunden also gute 140,-- Euro - selbst bei völlig unrealistisch positiven Annahmen zur Laufleistung.

Eine mögliche realistische Rechnung sieht dagegen eher so aus:

Abrieb 0,05 mm pro 1000 km. Ausgangsprofil 6,8 mm bis zulässiges Endprofil 4,0 mm => 2,8 mm Nutzprofil => 56.000 km Laufleistung.

Die vorenthaltenen 1,2 mm Profil sind 42 % (!!!) des tatsächlich nutzbaren Profils. Mit anständigem Profil von 8 mm könnte man den Reifen also 4 mm / 0,05 mm x 1000 km = 80.000 km fahren statt nur 56.000 km.

Der durch den "Profilklau" zugefügte Schaden beträgt 760 Euro x 42 % = 319 Euro. Dem steht eine Treibstoffersparnis von rund 5% x 1,2 mm / 4 mm x 6,4 Liter / 100 km x 80.000 km x 1,7 Euro/Liter = rund 130 Euro gegenüber. Schaden für den Kunden summa summarum: fast 200 Euro.

Nein, danke Michelin: Eure abradierten Stummelreifen könnt Ihr zukünftig behalten!

P.S.:
Und auch ökologisch wird aus dem Profilklau keine positive Geschichte. Wegen lächerlicher 1,2 mm vorenthaltener weiterer Profiltiefe müssen sehr viele Kilogramm Gummi weit früher verheizt werden als sonst nötig. Man müsste der theoretischen Ersparnis von 77 Liter Sprit über die Laufzeit des Reifens schon einen gerade unfassbar hohen Stellenwert zuschreiben, um die unnötige, massive Ressourcenvernichtung wieder zu kompensieren. Dazu zählt nicht nur der viel zu frühe Reifentod, sondern auch das ganze Drumherum um die Neumontage von Reifen.

Zitat:

@Ebble schrieb am 29. April 2024 um 22:16:34 Uhr:


Abrieb 0,05 mm pro 1000 km. Ausgangsprofil 6,8 mm bis zulässiges Endprofil 4,0 mm => 2,8 mm Nutzprofil => 56.000 km Laufleistung.

Aber nur dann, wenn der angenommene Verschleiss linear verläuft, was wahrscheinlich nicht der Fall sein wird.

Ich habe gerade nach dem Radwechsel, wie nach jedem Radwechsel, die Profiltiefen gemessen. Es war die 3. Saison mit unseren aktuellen Michelin Pilot Alpin 5. Fast identische Saisonlaufleistung und Fahrprofil wie in der 1. und 2. Saison. Jetzt habe ich festgestellt, dass sich der Verschleiss in der 3. Saison auf der Vorderachse deutlich verlangsamt hat, auf der Hinterachse war es nicht so ausgeprägt.

Daraus lässt sich ableiten, dass wohl der Verschleiss bei höherer Profiltiefe schneller und somit nicht linear verläuft, zumindest in unserem Fall.

Nebenbei: Schick doch dein Berechnungsbeispiel mal an Michelin.

Also mir wurde emfohlen (nicht vom Reifenhändler) meinen Allwetterreifen eher Richtung Winter aufzuziehen, da am Anfang der Gummi weicher ist und mehr Abrieb hat, ich denke zu einem gewissen Teil wäre davon auch ein frischer Sommerreifen betroffen.

Also wird es wohl sowohl von der Profiltiefe abhängen als auch die Härte des Gummis oder seht ihr das anders?

Die geringe Profiltiefe gerade wenn man nicht unter eine gewisse Tiefe im Winter gehen will ist schon ein ziemlicher Nachteil finde ich, gerade bei den hohen Preisen, ca. 8mm sollten es schon sein.

Es ist halt denke ich auch eine Sache der Reifentests, da hat der Hersteller bestimmt auch Vorteile mit nicht so hohem Profil, da er teilweise dadurch etwas besser abschneiden kann, die oberen Hersteller sind ja generell schon sehr nah teilweise zusammen daher leider doch relevant.

Wäre die Messung immer bei ner festen/gleichen Höhe könnte das anders sein.

Interessant wäre z.B. wenn es langsam in den kritischen Bereich geht also bei Sommer 3-4mm wenn man etwas Puffer lassen will, denn gerade da wäre ein Test wirklich interessant mit den Unterschieden - bei Allwetter/Winter evtl. eher ca. 5mm.

Ich vermute, dass die Konstruktion des CC2 mit hoher Profiltiefe nicht hält im Sommer. Die Reifen fangen so schon bei sportlicher Kurvenfahrt auf heissem Asphalt an zu wimmern, noch bevor sie quietschen. Also nicht wie bei normalen Reifen ein schmaler Bereich mit lautem Quietschen, sondern ein breiterer Bereich mit viel leiserem Ton. Die Profilblöcke sind ziemlich schmal. Wenn die höher sind und mal 600kg pro Reifen anliegen, dann dürfte das nicht mehr reichen. Die geben dann noch schnell nach und könnten eventuell sogar brechen.
Man müsste wohl das ganze Profil ändern. Kann natürlich weniger Blöcke machen, dafür breitere. Was dann wohl bei Schnee wieder Nachteile hat. Der CC2 ist ja fast auf Augenhöhe mit einem WR in den Tests, und das obwohl der WR als frischer Reifen im Test mehr Profiltiefe hat.

Ich hab ihn auf dem CT200h als GJR und auf dem 528i XDrive als WR. Merklicher Verschleiss ist nur beim lexus festzustellen. Starker Anzug bis 50kmh mit dem Hybrid Motor. und nur vorne angetrieben. Ca. 1540kg Leergewicht, 205 Breite ist auch nicht grade viel dafür und zudem ist er auch im Sommer drauf. Da merkt man halt Verschleiss generell und bei sportlicher Fahrweise in den Kurven auch noch mehr am Rand. Die Reifen sind jetzt 20 Tkm drauf, bald wechsle ich vorne+hinten. Die machen dann noch nächsten Winter und den Sommer drauf.
Am 528i ist kaum Verschleiss sichtbar an den Reifen. Die werden altershalber wegfliegen respektive bleiben ganz zum Schluss auch einfach noch einen Sommer drauf.

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