Zitat:
@salieridai schrieb am 11. Juni 2025 um 15:58:25 Uhr:
Die Konsequenz, die ich daraus ziehe ist, dass ich einfach nicht nach Italien fahren werde. Sollen ihnen die 1700 Euro im Hals stecken bleiben. Auch wenn mein Fahrzeug die vorgeschriebene Bereifung hat. Solche Staaten lehne ich grundsätzlich ab.
Dieses Gehabe von "Es ist das Gesetz, daher muss man sich dran halten" ist absoluter Mumpitz.
Wenn mein Auto bauartbedingt bspw. nur 220km/h fährt, dann ist es schlichtweg EGAL, welcher Speed Index im Fahrzeugschein steht. Solange der Wagen auf Reifen steht, die 220km/h aushalten, ist aus technischer Sicht alles in Ordnung, und darauf sollte es ankommen.
Abgesehen davon ist in Italien eh bei 130km/h Schluss, was es noch lächerlicher macht.
So ist es. Ich hab GJR mit Y, aber im Moment trotzdem nur wenig Lust auf Italien. Ist ja nicht nur die Sache mit den Reifen. Dann ist da noch das Wirr Warr mit den Umweltzonen, wo man teilweise sich vorher registrieren muss. Nicht dass mein Fahrzeug da in viele nicht rein dürfte, als Benziner ist es meist kein Problem. Aber es nervt einfach nur, dass man erst suchen muss, gibt es eine Umweltzone auf der geplanten Route, wenn ja, muss man sich für die registrieren und wie. Das hat mit spontan fahren nichts mehr zu tun.
Ich finde es schade, dass die EU es nicht schafft, da einheitliche Regeln zu machen. Bei den Reifen eben, dass zugelassen ist, was im Land der Zulassung zugelassen ist. Alles mögliche kann man vereinheitlichen, nur beim Auto schafft man es nicht, solche Sonderregeln für Reisende ausser Kraft zu setzen. Oder eine EU weit gleiche Plakette für Fahrzeuge mit der Umweltklassifizierung und entsprechende Symbole unter dem Fahrverbot für Umweltzonen, fertig. Dass weiss jeder Diesel < Euro 5, hier nicht und das Fahrzeug ist ein Diesel Euro 6, man sieht auf den ersten Blick: Ich darf rein.