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Probleme mit Ford Focus Kombi MK 4 - 150 PS Automatik Benziner
Hallo in Forum,
dies ist mein erster Beitrag hier und da ich über die Suchfunktion keine passenden Antworten gefunden habe, hoffe ich hier Hilfe zu finden.
Ich fahre jetzt seit Juli 2019 oben beschriebenes Fahrzeug, gekauft als Neuwagen/Ausststellungsfahrzeug in der Ausstattung ST-Line mit Panorama-Glasdach. Grundsätzlich bin ich von dem Fahrzeug was Ausstattung, Optik, Fahrleistungen und Nutzwert angeht begeistert. Jetzt kommt allerdings das "Aber".
Mir ist es bis heute nicht gelungen, den Verbrauch unter 8.9 Liter im zu bekommen. Dabei fahre ich grundsätzlich im Eco-Modus, zu 95% Strecken zwischen 5 und 25 km bei defensiver Fahrweise. Vorangegangene Recherchen sowie ein Besuch beim Händler ergaben lediglich den Hinweis, ich sollte erst mal die 5000 km-Marke erreichen und dann den Verbrauch nochmals überprüfen. Dies ist geschehen, Ergebnis siehe oben. Mir ist bewusst, dass die vom Hersteller gemachten Verbrauchsangaben mit Vorsicht zu genießen sind, ein Automatik-Fahrzeug mehr verbraucht und die geschilderten Strecken noch in den Bereich Kurzstrecken fallen. Vergleiche ich allerdings den Verbrauch bei gleichem Fahrprofil mit meinem Vorgängerfahrzeug (Mondeo Benziner mit 128 PS, Schaltgetriebe, BJ 2009), verbrauchte dieser 1,5 Liter weniger. Ein Dienstfahrzeug aus dem Fuhrpark (viele Nutzer, Spritkosten egal), ein 520 BMW mit ca. 195 PS brachte es gar auf 7,2 Liter laut BC. Nun stellt sich mir die Frage, ob die für den Focus genannten Verbrauchswerte noch im Toleranzbereich liegen oder ob tatsächlich ein Problem mit dem Fahrzeug vorliegt.
Zweites Problem ist ein Klappergeräusch, welches vermutlich aus dem Laderaum kommt. Es hört sich an, als Würde Kunststoff auf Kunststoff schlagen und kommt m. E. nicht vom Fahrwerk. Auch hiermit wurde ich in der Werkstatt vorstellig. Diese versuchte das Geräusch durch eine zusätzliche Ummantelung des Kabels des Subwoofers, welches in der Ersatzradmulde liegt, zu beseitigen. Dies gelang leider nicht. Ich selber habe auf die Kontaktflächen zwischen Laderaumboden und Laderaumbodenabdeckung Gummidichtungen aus dem Fensterbaus (Tesa-Moll) geklebt. Auch diese Maßnahme hat leider keine Besserung gebracht. Allerdings habe ich auch manchmal das Gefühl, dass das Klappern aus dem Bereich der Dachstrebe des Panoramadachs kommt. Tatsächlich ist eine eindeutige Zuordnung nicht möglich.
Letztes und rein optisches Problem ist das Amaturenbrett. Beim ersten Mal Staubwischen mit einem sauberen, trocknen und Reinigungsmittel versehenen Microfasertuch sind tatsächlich Kratzer entstanden. Diese sind oberflächlich, sehen aus wie helle Wischspuren, lassen sich aber nicht mehr beseitigen bzw. mit Kunststoffpflegemittel reduzieren.
Hat hier jemand mit dem neuen Focus ähnliche Erfahrungen gemacht und vielleicht schon Lösungen gefunden?
Ich hoffe, dass die Experten hier im Forum mit meinen Problemschilderungen etwas anfangen können und freue mich auf Eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Darf ich mal kurz dazwischen funken.
Das ursprüngliche Thema war Probleme 150PS Automatik Benziner.
Inzwischen sind wir gaaaanz weit weg davon. Die letzten Beiträge sind durchaus interessant. Aber wäre da ein eigenes Thema dafür nicht besser?
Gruß
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93 Antworten
Kommt anscheinend auf die Landstraße an. Bis jetzt 5,9 l über 50000 km, 80% Autobahn mit 2 l Automatik.
Zitat:
@DOmondi schrieb am 8. Oktober 2020 um 21:49:15 Uhr:
Kommt anscheinend auf die Landstraße an. Bis jetzt 5,9 l über 50000 km, 80% Autobahn mit 2 l Automatik.
Für einen Diesel doch recht hoch. Da lieg ich mit meiner 1.5er Luftpumpe im Active bei ähnlichem Fahrprofil bei 6.3l Super. Laufleistung bis jetzt 31000.
Würde ich nicht behaupten, für die Fahrleistungen völlig in Ordnung. Würde eher sagen, für einen Benziner ziemlich niedrig. Kommt aber vor allem darauf an, wie man fährt. Ich schaffe auch unter 5, wenn der Verkehr dies erzwingt.
Zitat:
@Friesengeist schrieb am 8. Oktober 2020 um 22:00:13 Uhr:
Für einen Diesel doch recht hoch. Da lieg ich mit meiner 1.5er Luftpumpe im Active bei ähnlichem Fahrprofil bei 6.3l Super. Laufleistung bis jetzt 31000.
Wenn du dort wohnst, wo es dein Name andeutet, wundert mich das nicht. Landstraße im Flachland ist halt was anderes als Landstraße im Gebirge. Soviel kann man beim bergab rollen garnicht sparen, wie man beim bergauf fahren mehr verbraucht hat.
Von daher sind die Verbrauchsdiskussionen sinnlos, wenn man nicht weiß, wo denn die "Landstraßen" sind, auf denen die Verbräuche erzielt werden.
Zitat:
@Cherry79 schrieb am 9. Oktober 2020 um 08:46:21 Uhr:
Zitat:
@Friesengeist schrieb am 8. Oktober 2020 um 22:00:13 Uhr:
Für einen Diesel doch recht hoch. Da lieg ich mit meiner 1.5er Luftpumpe im Active bei ähnlichem Fahrprofil bei 6.3l Super. Laufleistung bis jetzt 31000.
Wenn du dort wohnst, wo es dein Name andeutet, wundert mich das nicht. Landstraße im Flachland ist halt was anderes als Landstraße im Gebirge. Soviel kann man beim bergab rollen garnicht sparen, wie man beim bergauf fahren mehr verbraucht hat.
Von daher sind die Verbrauchsdiskussionen sinnlos, wenn man nicht weiß, wo denn die "Landstraßen" sind, auf denen die Verbräuche erzielt werden.
So ist es! Ich verbrauche hier in der Rhön über einen Liter mehr als in Norddeutschland, wo ich auch vermehrt unterwegs bin. Fahrweise natürlich die gleiche. Meinen negativ Verbrauchs Rekord hatte ich mir fast 12 l auf 100 km mit schwerem Anhänger und 90 km/h auf der Autobahn.
Ich wohne in Hannover und arbeite in Wuppertal. Soviel zum Thema flaches Land.
Ist schon einiges an Flachland dabei, und in Wuppertal fährst du ja bestimmt nicht mit dem Auto durch die Gegend, da mußt du ja arbeiten ;-)
Ich bin regelmäßig in Osnabrück bzw. Hannover (Firmenstandorte), und da kann ich schon Verbräuche erzielen, die deutlich unter meinem Schnitt hier in Thüringen liegen.
Und du glaubst ich fahre die Strecke täglich 
natürlich bewege ich mein Fahrzeug unter der Woche um und durch Wuppertal. Aber egal, zuviel OT
Zitat:
@SparerNRW schrieb am 5. Oktober 2020 um 22:57:43 Uhr:
9 Liter sind normal? Da bin ich doch heilfroh, dass ich bisher dem Diesel immer die Treue gehalten habe.
Hilft doch auch nix. Mein kleiner 120PS-Diesel ist selbst mit sehr defensiver Fahrweise nicht unter 5l zu bekommen. Vorher gefahrene 2l-VW-Diesel waren deutlich sparsamer.
Grundsätzlich muss man aber wohl einsehen, dass der Verbrenner ausoptimiert ist. Da wird sich nicht mehr viel tun.
Zitat:
@Nepumuk924 schrieb am 10. Oktober 2020 um 06:32:50 Uhr:
Zitat:
@SparerNRW schrieb am 5. Oktober 2020 um 22:57:43 Uhr:
9 Liter sind normal? Da bin ich doch heilfroh, dass ich bisher dem Diesel immer die Treue gehalten habe.
Vorher gefahrene 2l-VW-Diesel waren deutlich sparsamer.
Waren, mit korrigierter Software und aktuellen Abgasnormen nehmen die auch mehr.
Zitat:
@der_ich schrieb am 10. Oktober 2020 um 07:22:52 Uhr:
Zitat:
@Nepumuk924 schrieb am 10. Oktober 2020 um 06:32:50 Uhr:
Vorher gefahrene 2l-VW-Diesel waren deutlich sparsamer.
Waren, mit korrigierter Software und aktuellen Abgasnormen nehmen die auch mehr.
Wahrscheinlich hast du recht. Ich befürchte aber trotzdem, dass die Entwicklung bei den Verbrennern am Ende ist und wir keine wesentlichen sparsameren Autos mehr sehen werden.
Doch über hybrid Systeme.
Zitat:
@treyy schrieb am 10. Oktober 2020 um 10:00:41 Uhr:
Doch über hybrid Systeme.
Klar, die wiegen mehr, laden langsam, verbrauchen noch mehr Ressourcen und sind die absolute Fehlentwicklung.
Hybrid ist pure Augenwischerei, solange wir unsere Stromerzeuger nicht im Griff haben ist die Ökobilanz vernichtend. Jeder Golf 1 Diesel ist da um Welten besser.
Das ist dem Staat und der meisten Ökofuzis doch eh egal. Für mich ist aber ein Diesel plug-in hybrid was aktuell am meisten Sinn macht.
Da vergleicht einer einen Golf mit einem Auto was hochmoderne Systeme hat das ist wie Äpfel und Birnen.
Ein Golf 1 bietet dir null Schutz bei einem Unfall und von den ganzen modernen Assistenten brauchen wir erst überhaupt nicht zu reden.
Das so etwas zu mehr Gewicht führt und auch zu einem höheren Verbrauch ist leider nicht ganz zu ändern.