Problem nach Reparatur, was haben die Jungs falsch gemacht ?
Ich hatte bei meinem 2.0 FSI Probleme mit Wasser und Ölverlust. Die Werkstatt (großes VW Autohaus) hat dann das Getriebe ausgebaut und dort eine Dichtung zwischen Ölwanne und Motorblock (irgendein Hilfsrahmen o.ä. soll dort undicht gewesen sein) ausgetauscht und wegen des Wasserverlustes die WaPu erneuert.
Und das bei 42 tkm, sollte wohl eher nicht sein, aber egal, ist hier nicht das Thema.
Ich habe mein Auto abgeholt und irgendwie lief die Kiste nicht mehr so wie vorher. Ich habe jetzt ein Geräusch beim Gasgeben als wenn der Auspuff irgendwie undicht wäre, der ist aber dicht lt. VW
Dazu noch ein Konstantfahrruckeln, Leistungsmangel und einen unruhigen Leerlauf. Ich bin dann zur VW Werkstatt gefahren und die haben den Fehlerspeicher ausgelesen, angeblich alles ok. Ich bin dann auf die Autobahn und wollte das Problem noch ein wenig einkreisen, und haben dann festgestellt: Wenn ich dann den Motor höher drehe, dann dröhnt und vibriert er, als ob gleich irgendwas auseinanderfällt.
Ich bin dann wieder zurück zum Händler aber leider war dort schon Feierabend.
Meine Vermutung ist jetzt, dass irgendetwas mit dem Zahnriemen nicht stimmt. Entweder zu lose, aber das erklärt nur das Dröhnen, nicht aber den Leistungsverlust und den komischen Leerlauf.
Können denn die Steuerzeiten daneben sein und der Motor läuft trotzdem? Lt Meister würde der Motor dann überhaupt nicht laufen. Kann das jemand bestätigen, ich kenne das von früher eigentlich anders.
Fällt Euch vielleicht was dazu ein, bevor ich morgen früh wieder beim Händler vorbeifahre??
CU
Lars
Beste Antwort im Thema
Komisch, ich habe die Ölwannendichtung bei den 2.0FSI immer gewechselt ohne das Getriebe rauszunehmen(musste ich bei meinem auch schon machen). Raus muss zum Wechsel des Rahmens bei den alten 2.0FSI-Motoren(Kennbuchstabe BLR) allerdings ausser der Ölwanne noch das Ausgleichswellenmodul.
Oder haben die den Dichtring der Kurbelwelle Getriebseitig auch gewchselt um auf Nummer sicher zu gehen?
Eine geringe Abweichung beim Zahnriemen in Hinsicht Steuerzeiten erklärt die beschriebenen Probleme wohl.Durch die nicht passend öffnenden/schliessenden Ventile läuft der Motor unrund/Leerlauf zu tief und der Leistungsmangel tritt ein.
11 Antworten
Komisch, ich habe die Ölwannendichtung bei den 2.0FSI immer gewechselt ohne das Getriebe rauszunehmen(musste ich bei meinem auch schon machen). Raus muss zum Wechsel des Rahmens bei den alten 2.0FSI-Motoren(Kennbuchstabe BLR) allerdings ausser der Ölwanne noch das Ausgleichswellenmodul.
Oder haben die den Dichtring der Kurbelwelle Getriebseitig auch gewchselt um auf Nummer sicher zu gehen?
Eine geringe Abweichung beim Zahnriemen in Hinsicht Steuerzeiten erklärt die beschriebenen Probleme wohl.Durch die nicht passend öffnenden/schliessenden Ventile läuft der Motor unrund/Leerlauf zu tief und der Leistungsmangel tritt ein.
Soll wohl nicht die Ölwannendichtung selber gewesen sein, sondern die Dichtung an einer Art Rahmen zwischen Ölwanne und Motorblock. Habe ich auch noch nie gehört, vermutet wurde erst der Kurbelwellensimmering getriebeseitig.
Springt denn der Motor beim 2.0 FSI noch an, wenn die Steuerzeiten nicht stimmen? Kann ich die steuerzeiten auf die Schnelle überprüfen bei dem Motor? Ist wohl ein BLX Motor wenn ich mich recht erinnere.
Die ölwannendichtung ist als Rahmen ausgelegt.Zum Wechsel muss das Getriebe nicht raus.
Wenn es sich um einen Versatz von 1 Zahn handelt, springt der Motor an läuft aber nicht richtig.
Versucht die Bordelektronik die fehlerhaften Steuerzeiten über einen veränderten Zündzeitpunkt zu kompensieren? Dies sollte dann doch im Fehlerspeicher abgelegt sein, oder nicht?
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Tippe auch darauf das die Sache beim Zahnriemen liegt.
Passiert recht schnell das mal ein Zahn daneben ist.Sollte aber auffallen , wenn man den Motor vorm Start durchdreht.
Und dabei steht meines Wissens auch nie etwas vom im Fehlerspeicher!Also lass die das mal schnell prüfen!
ich tippe auch auf den versetzten Zahnriemen. Aus den versetzten Steuerzeiten resultiert genau so ein wei von Dir umschriebenes Verhalten. Hatte ich mal an meinem AUDI 90 mit 5-Zylinder. Dadurch, dass der liebe Vorbesitzer zwar pflichtbewusst bei 120.000 km den Riemen gewechselt hat (habe ihn mit 126.000 km gekauft), aber die (Dehn-)Schraube zur Befestigung der Keilrippenriemenscheibe nicht getauscht hat, hat sich die Schrauchbe nach udn nach gelöst. Somit wurde auch die Riemenscheibe vom Zahnriemen nicht mehr geklemmt und setzte nach und nach immer weiter über. Manchmal war es anfangs so, dass der Riemen sich mal um einen Zahn verstellte und dann wieder zurück hopste. Das merkte man daran, dass er mal richtig gut abging und dann wieder wie mit angezogener Handbremse fuhr, begleitet von einem grummeligeren Sound und leicht unruhigem Standgas. Dann irgendwann setzte der Riemen schlagartig um zwei Zähne über, was bewirkte, dass er 20 Liter/100 km verbrauchte und keinen Hering mehr vom Teller zog. Warm sprang er nur unter Orgeln an, manchmal ging er auch einfach aus. Werkstatt hat den Fehler erst gefunden, als er schon um diese zwei Zähne übergesetzt hatte. Da wurde aber noch nicht erkannt, dass die Schraube auch lose war, weil die Riemenscheibe sich bombenfest verkantet hatte. Also Steuerzeiten korrigiert und er lief wieder wie ne eins. Dann ab auf die Autobahn und nach 50 km schlagartig Leistungsverlust und Monsterbrummelsound. Ich drehte sofort um und fuhr ganz leisure mit 80 km/h nach Hause. Wollte ich: soweit kam ich nicht. Wagen wurde immer langsamer und irgendwann machte es nur kurz Bupp und er ging komplett aus. Konnte dann noch ausrollen und in eine mir bekannte Tanke rollen. Da kam dann vor der Zapfsäule stehend plötzlich Rauch aus dem Motorraum😰 Also Motorhaube vorsichtig geöffnet. Es glühte der Abgaskrümmer hell orange und das benachbarte Hitzeschutzbelch kokelte schon. Daher der Qualm. Naja, Auto über meine Versicherung kostenlos abschleppen lassen und wieder zur vorhergehenden Werkstatt hin. Diagnose: Zahnriemen um 3 Zähne versetzt, Riemenscheibe inkl. Hydrodämpfer defekt, Zahnriemen aufgeribbelt, Wasserpumpe defekt (hatte der Vorbesitzer nicht mit gewechselt) und Mitnehmerkeil zw. Riemenscheibe und Kurbelwelle total zerdengelt😠
Also bitte nicht großartig weiter fahren. Weiter übersetzen wird der Riemen in Deinem Fall nicht, aber der Motor könnte auch zu heiß laufen, was einen Kolbenfresser, verbrannte Ventilsitze, zerplatze Zündkerzenisolierungen und weitere unschöne Dinge bewirken kann.
Habe mein Auto gerade abgeholt, angeblich war ein Motorlager verkantet eingesetzt und hat dadurch die Dröhnfrequenzen ausgelöst. Dadurch kam dann das subjektive Gefühl eines Leistungsverlustes zustande. ?????
Naja, hauptsache die Kiste läuft wieder.
Was es jetzt wirklich war, werde ich wohl nie erfahren. Die Werkstatt sieht mich auf jeden Fall nie wieder, ich freue mich schon auf den üblichen Anruf : War alles in Ordnung? NEIN !!!!!
Deshalb lieber Zeit nehmen und bei der Rep. dabei bleiben!Dann können sie dir auch nichts Verheimlichen
naja, ich will ja keinem was unterstellen, aber deratige Leistungsverluste durch ein verkantetes Motorlager sind ja wohl kabbes. Die wollen wohl einfach nicht zugeben, dass es ein verstellter Zahnriemen war. Egal, Finger weg von dieser Bruzzelbude.
Durch ein verspannt verbautes Motorlager kann es kein Leistungsverlust geben.Und so verspannt einbauen kann man es eh nicht.
Aus diesen Grunde sollen die Schrauben ja erst fest angezogen werden wenn man mal den otor ein wenig "durchgeschüttelt" hat.
Also ich kenne von einen Verspannt eingebauten Motor oder Getriebelager und Vibration die sich dann stark übertragen aber noch nie was von Leistungsverlust gehört
Na ja man lernt wohl nie aus 😁
Kann ja sein, dass ich durch die starken Vibrationen unbewusst weniger Gas gegeben habe und deshalb den Eindruck von Leistungsverlust hatte. Naja, ich will nix unterstellen, aber da auch die komplette Abwicklung recht seltsam war, die linke Hand wusste nicht, was die rechte macht, Anrufe werden vergessen, Mietwagen vergessen usw, werde ich diese große Werkstattkette wohl nicht mehr aufsuchen.
Dabeibleiben ist nicht ganz so einfach, arbeiten muss ich ja auch noch und das nicht zu wenig im Moment. Außerdem haben Kunden im Werkstattbereich ja nix zu suchen, was ich im Prinzip auch verstehen kann, wenn da jeder rumläuft und seine Komentare abgibt läuft da noch mehr schief.
Jetzt haben die noch meine Inspektionsanzeige zurückgestellt, wahrscheinlich durch das längere Batterie abklemmen. Mein Golf möchte jetzt gerne zur Inspektion, obwohl er vor der Reparatur noch ca 15 tkm Zeit damit hatte.
Naja, ich hoffe dass sie das noch hinkriegen, eine andere Werkstatt wird mir die Serviceintervallanzeige wohl nicht so ohne weiteres zurückstellen.
Danach werde ich wieder zu Hülpert nach Dortmund fahren, da war ich bis jetzt sehr zufrieden.