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Bremsscheiben Problem

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 1. Oktober 2015 um 15:52

Hallo,

Ich habe seit ca einem Monat neue Bremsbeläge.

An 3 von 4 Scheiben brachte dies auch keinen wirklichen Unterschied sie tun das was sie sollen

und die Bremsscheibe sieht noch top aus.

Allerdings trat vor einer Woche an einer der Bremsscheibe folgendes auf (auf den Bildern im Anhang zu sehen).

Woher kann dieser Rost kommen und was kann der Grund dafür sein?

Ist die Scheibe nun hin oder noch zu retten?

Wie gesagt an den anderen Scheiben sieht man 0.

Die Beläge sind Ceramic Beläge von Textar, die Scheiben sind ebenfalls von Textar.

Lg Flo

Img-0334
Img-0333
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34 Antworten

Das auf den Bildern zu sehen kommt nicht von einer Woche. Da ist einfach die Schutzschicht schon ab an der Scheibe.

Wieso hast du nicht gleich neue Scheiben mitgekauft? Fahren kannst du erstmal wenn du sagst das er bremst. Spätestens beim TÜV wird das Tragbild der Scheibe bemängelt und du kannst neue Scheiben und Beläge kaufen.

@ flowfy,

 

ganz klarer Fall von. "Am falschen Ende gespart"

Hätte man die Scheiben mal hauchdünn auf einer Drehbank nachgeplant, so wäre das Ergebnis 100% i.O., sofern die Mindeststärke nicht unterschritten wurde.

Ergo:

Achsweise Scheiben u. Beläge erneuern o. achsweise nachplanen der Scheiben u. Beläge. Leider lohnt sich dies nur, wenn du es selbst machen kannst.

 

Gruß

Themenstarteram 1. Oktober 2015 um 17:09

Also sind die "neuen" Beläge auch für die Tonne jetzt ?

Der Mechaniker der Werkstatt sagte mir damals, "die Scheiben sind noch gut die können Sie noch einen Satz Beläge fahren".

Soviel dazu :/

Habe ich an meinem auch gemacht, aber meine Scheiben waren blitzeblank. Wenn da schon ein Rostring sichtbar ist, rubbelt der an dieser Stelle den Belag weg und es ist selten möglich, mit gesteigerten Bremsungen, dies noch in den Griff zu kriegen. Ist leider so.

 

Gruß

Themenstarteram 1. Oktober 2015 um 17:37

Das heißt am besten 4 neue Scheiben und Bremsen ? :(

Langsam, achsweise reicht völlig u. du schreibst ja von einer Scheibe.

Ich würde das jetzt auch so lassen, gravierend schlimm sieht anders aus und wenn bei der nächsten HU beanstandet wird, dann achsweise vorgehen.

Wenn das nur an einer Scheibe zu sehen ist, könnte der Bremskolben festsitzen oder schwergängig sein.

Versuche mal folgendes:

Fahre mal auf einen Erdboden mit niedriger Geschwindigkeit (kein Asphalt oder Steinboden) und bremse mal kurz und kräftig.

Dann solltest du an dieser Stelle vier kurze Bremsspuren sehen können.

Wenn es sich um hinten handelt, einfach mal die Handbremse kurz kräftig ziehen. Dann sollten zwei gleichlange Bremsspuren zu sehen sein.

Oder fahre mal zu einem Bremsenprüfstand.

Wenn alles in Ordnung ist, müßten sich die Roststellen bald abschleifen.

Beim Einbau der neuen Bremsklötze wurden doch die Auflageflächen gereinigt, so daß die Klötze leichtgängig sind?

Gingen die Kolben gut zurück oder schwer?

Themenstarteram 1. Oktober 2015 um 17:50

Muss die Handbremse auch fester ziehen als ich es vorher musste und höre manchmal ein leichtes quietschen konnte das bisher nicht zuordnen. Könnte dies auf die festsitzenden Bremskolben hindeuten ?

Wenn der Sattel fest sein sollte reicht meist ein Blick auf den Reifen.

Themenstarteram 1. Oktober 2015 um 19:17

Inwiefern sehen ?

An deiner Stelle würde ich darüber nachdenken, zukünftig die Werkstatt zu wechseln. Die Scheiben sind schon sichtbar eingelaufen und haben deutliche Rillen auf der Reibfläche. Das alles ist, genau so wieder dicke Rostrand innen, nicht erst im letzten Monat entstanden. Auf die Scheiben hätte ich keine neuen Beläge mehr montiert.

Dazu kommt, dass die Ceramic-Beläge nicht dafür geeignet sind solchen Rost von der Scheibe zu rubbeln, dafür sind die zu weich. Statt dessen wird der Belag im Bereich des Rostes abgetragen, wodurch ein "Teufelskreis" entsteht, weil der Rost an eben dieser Stelle dadurch noch weiter zunimmt. Das alles gilt zumindest für die Ceramic-Beläge von ATE, wird bei denen von Texar aber nicht anders sein.

Meiner Meinung nach solltest du Schreiben und Beläge auf der Achse nochmal komplett ersetzen.

Sprich ggf. nochmal mit der Werkstatt wegen Gewährleistung. Lass dir dabei nichts erzählen, von wegen der Rost geht schon noch weg. Entweder der geht nach 2-3 mal stark bremsen weg, oder er bleibt für immer (so wie bei dir). Lass dir auch nicht aufschwatzen, Scheibe und Beläge nur an einem Rad zu wechseln, erst recht nicht, wenn die Scheibe auf dem anderen Rad der Achse auch schon so weit eingelaufen ist, wie die auf dem Foto. Auch die Beläge würde ich nicht wiederverwenden, denn die haben sich nun schon auf die kaputten Scheiben mit all ihren Rillen eingeschliffen. Wenn du die jetzt auf neue Scheiben drauf machst, hast du gleich wieder eine ungleichmäßige Abnutzung und vor allem gleich wieder Rost an den Scheiben, welcher dann ja von den Ceramic-Belägen nicht mehr abgetragen wird und alles nur noch verschlimmert.

Themenstarteram 1. Oktober 2015 um 21:55

Ja, da wieder hinfahren muss ich in jedem Fall.

Habe nur wenig Hoffnung da in irgendeiner Weise auf Verständnis zu stoßen.

Am Schluss wird es so ausgehen das ich 2 neue Scheiben und Beläge bezahlen muss.

Das mit dem Bremssattel kann also nicht damit zusammenhängen?

Würde dies gerne ausschließen können, habe aber nicht ganz verstanden wie mein Vorposter "Patryk2000" das gemeint hat.

Nimm dein Ersatzwagenheber und Bock das Fahrzeug auf der Seite auf wo die scheibe kaputt ist. Handbremse lösen leerlauf und einmal kräftig drehen. Bewegt sich das Rad leicht ist alles inordnung. Ist es schwergängig ist es der wahrscheinlich der Bremssattel. Danach schaust du dir deinen Reifenprofil an du müsste es Unebenheiten geben wenn es schon länger fest ist.

Hat die gezeigte Scheibe ( Bild 2 ) oben links nicht einen Riß ?

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