Problem mit dem Getriebe
Hallo, ich habe jetzt seit dem 05.01.2012 meinen Up! mit 60PS und von Anfang an (meine Mutter musste ihn beim VW Händler abholen und ihr ist es auch 2 mal passiert) bekomme ich ab und zu die Gänge ( vorallem 3 und 4 ) nicht richtig rein. Man hat das Gefühl es fehlt noch ein Stück und wenn man die Kupplung dann los lässt knirscht es ganz furchtbar im Getriebe. Weiß jemand was dass sein könnte? Wenn man es rechtzeitig merkt und etwas wartet geht der Gang auch ganz rein. Zudem hab ich ab und zu (vorallem jetzt wo es bei uns gerade -18,5°c hat ) ein Problem mit der Hupe. Hört sich so an als sei in einer der zwei (der tiefton) Wasser drin.
Beste Antwort im Thema
Mein UP! hatte bei einem KM-Stand von ca 5000 erste Anzeichen beim Schalten. Vorwiegend beim Retourgang, war aber kein großes Problem. Bei ca 6000 KM kam ein Klopfgeräusch am Getriebe dazu.
Zuerst wurde seitens VW-Sbg. das Geräusch als Werkseitig zulässiges Geräusch abgetan.
Wenn das Auto kalt war fing das Geräusch nach ca 2 Minuten an und hörte nach ca 20 Minuten Laufzeit wieder auf. So kann man ein Fahrzeug nie verkaufen!
Nach weiterer Urgenz wurde das Getriebe bei 18000 km getauscht, aber gleichzeitig bemerkt, daß das Klopfgeräusch zwar leiser sei aber noch immer da.- Es war da, aber wie!
Nach weiterer Urgenz wurde die Kupplung getauscht. Hiebei wurde festgestellt das in der Kupplungsscheibenmitte ein Feststellteil ist welcher ein starkes Spiel hatte (made in Slowakei). Dieser Teil erzeugt ein klapperndes Geräusch welches sich über die Getriebestange verstärkt. Somit ein Produktionsfehler!
Nach ca 1 Jahr und in Garantie wurde das Problem endlich gelöst.
57 Antworten
Ja, 17 Mio Mitglieder. Davon wahrscheinlich 80% über 65 Jahre alt, die damals in den 50/60er Jahren beigetreten sind und zu träge sind, um wieder auszutreten.
Ich mache mal bei diesem Threaddrift mit, ich kann nicht anders 🙂
Alte Sprüche über Statistiken:
- Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
- Statistiken sind wie Bikinis: Sie legen viel frei und verdecken das Wesentliche 🙂
Ich sehe das so:
Einerseits:
- Autos mit hohen Stückzahlen fallen öfters auf/aus als welche mit niedriger.
- Geschäftswagen eher als Privatfahrzeuge (früher stand mal ein Golf bedeutend schlechter in der ADAC-Pannenstatistik da als ein fast baugleicher VW Jetta. Ersterer wurde gerne als Geschäftwagen eingesetzt während letzterer eher privat gefahren wurde).
- Bei einer deutschen Automarke war es früher so, dass alle vier Jahre eine Wasser- und eine Benzinpumpe fällig wurde.
Andererseits:
- Versuchen Hersteller der schlechten Behandlung von Geschäftswagen (der braucht kein Öl, Bleifuß reicht, Inspektion sinnlos, ... ) mit z.B. Leasingangeboten, welche mit kostenlosen Inspektionen verbunden sind, entgegenzuwirken.
- Oder/Und es wird im Zweifel alles ausgetauscht was den Fahrer daran hindern könnte, im Fehlerfall noch aus eigener Kraft die nächste Werkstatt anzusteuern. Denn nicht abgeschleppt heißt nicht Pannenfrei. Und Abgeschleppt heißt nicht unbedingt durch den ADAC sondern über z.B. Servicemobile.
- Der ADAC hat schon vor Jahren (Jahrzehnten?) bemängelt, dass bei einigen hochpreisigen Fahrzeugen eine konkrete Aussage über die Ausfallhäufigkeit nur noch schlecht zu treffen ist.
- Außerdem gibt es das Problem der selektiven Wahrnehmung. Interessiere ich mich für ein bestimmtes Modell, sehe ich plötzlich viele Autos dieses Typs, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Oder ich finde ein Vorurteil, dass Mercedes-/BMW-/Audifahrer so oder so sind, plötzlich bestätigt.
Ich halte es für möglich, dass der ADAC überwiegend VW abschleppt und gleichzeitig VW in der tatsächlichen Pannenhäufigkeit nicht schlechter dasteht als andere Marken.
Beste Grüße
Betaaquarii
Der sich einen VW kaufen wird.
Zitat:
Original geschrieben von Aygo Club
Die Schaltgabeln im Getriebe waren gebrochen. Inwiefern das jetzt mit dem Schalthebel zu tun hat, kann ich dir auch nicht sagen. Aufjedenfall hatte ich das Ding in der Hand und das Getriebe hatte nen Totalschaden nach 9.000 km. Dann wurde ein neues Getriebe eingebaut, wo der Rückwärtsgang nur unter heftigem Kratzen eingelegt werden konnte. Dann wurde der Polo auch wegen diverser anderer Mängel gewandelt. Genauso wie zuvor der Lupo 3L, mir dem ich innerhalb eines Jahres etwa 5 mal liegengeblieben bin und wirklich jede Woche irgendetwas nicht in Ordnung war. Der reinste Albtraum.Zitat:
Und was ein abgerissener Schaltknüppel mit einer Getriebefehlkonstruktion zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Offensichtlich glaube viele VW-Kunden, dass soviele Mängel an einem Auto normal sind. Aber ich fahre jetzt seit 11 Jahren den vierten Toyota und hatte an diesen zusammen nicht soviele Mängel wie an einem meiner VW's in einem Monat. Das ist jetzt nicht übertrieben, sondern wirklich wahr.
Ich möchte hier niemanden von euch angreifen oder ärgern, sondern einfach nur objektiv erzählen was ich mit VW erlebt hab.
Manchmal hat man Pech und manchmal haben alle anderen einfach mehr Glück 😁
Ich bin von Toyota zu VW gewechselt da ab meinem zweiten Corolla (2005 zugelegt) war ich von der hochgelobten Toyota Qualität nicht mehr begeistert weil ich ständig wegen irgendwelcher blöden Warnleuchten in die Werke durfte ... und so nach dem 10ten Besuch gab es dann auch keinen (kostenlosen) Werkstattwagen mehr ^^ und als ich mir dann 2008 einen Auris 1.6 Benziner kaufte wurde es unerwarteterweise nur noch schlimmer ... so schlimm das der Wagen dann nach ~ 9 Monaten in einen Auris 1.33 gewandelt wurde ... welchen ich glücklicherweise im Juli 2011 abgeben durfte (alles Leasingfahrzeuge)
Aber von Toyota war ich bedient also test weise einen Golf IV gekauft und ich war begeistert ... naja und nun ist es ein Golf VI von dem ich in allen Punkten begeistert bin ...
Was den Up! angeht, ich finde ihn sehr gut ... während meiner Toyota Werkstattfahrzeugtestfahren hatte ich etliche Male den Aygo und so ein schreckliches Auto würde ich mit im Leben nicht zulegen ... dann lieber den Up! (oder meine dauerkaputten Möhren damaks ^^) ... und wenn ein Fahrzeug Neu auf den Markt gibt es halt noch die ein oder andere Kinderkrankheit ... ist doch bei fast jedem Produkt so
PS: Ich bin auch ADAC Mitglied und noch lange keine 65 ^^
Zitat:
Original geschrieben von fratello
Ja dann gähn du mal, Leute wie du sichern zumindest meinen Arbeitsplatz beim ADAC.Gruß vom Pannenwagenfahrer
... mit Sicherheit nicht, ich fahre seit 40 Jahren Auto und habe den ADAC noch NIE benötigt, bin auch kein Mitglied. Warum ? Weil ich schon seit Jahren VW fahre 😁 ...
Gruß LongLive
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Zitat:
Original geschrieben von Erzbaron
PS: Ich bin auch ADAC Mitglied und noch lange keine 65 ^^
Da stell ich doch mal glatt die Frage: Warum?
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
Da stell ich doch mal glatt die Frage: Warum?Zitat:
Original geschrieben von Erzbaron
PS: Ich bin auch ADAC Mitglied und noch lange keine 65 ^^
Weil ich es für eine gute Sache halte?!? Und schnelle unkomplizierte Hilfe weltweit ist auf jeden Fall eine gute Sache ...
... die hast Du aber auch die die Mobilitätsgarantie von VW. Kostenlos.
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
... die hast Du aber auch die die Mobilitätsgarantie von VW. Kostenlos.
Aber auch nur wenn ich mit dem Auto was habe 😁 und beim ADAC kann sein was will, ich habe kostenlosen Krankenrücktransport etc. im Paket ... UND ich bekomme auch Hilfe wenn ich in einem Mietwagen o.ä. sitze
Charmant finde ich zum Beispiel den Schadensersatz bei Tierkollisionen bis 300€, meine SB liegt nämlich bei 300€ ...
Außerdem schätze ich die Unfall- und Fahrzeugtests und gute, objektive Berichte bekommt man eben nicht für Lau ...
Den Heimtransport aus dem Ausland deckt sowohl meine Auslands-Krankenversicherung wie auch meine Tauchversicherung mit ab.
Wenn ich mit nem Mietwagen liegenbleibe, dann soll sich gefälligst der Vermieter um das Fahrzeug kümmern. Das decke ich doch nicht selbst ab. War bisher auch weder im In- noch Ausland ein Problem.
Aber egal. Jeder wie er will. Mir sind die Leistungen des ADAC keine 79€/Jahr wert.
Von mir aus also BTT...
Zitat:
Original geschrieben von LongLive
... mit Sicherheit nicht, ich fahre seit 40 Jahren Auto und habe den ADAC noch NIE benötigt, bin auch kein Mitglied. Warum ? Weil ich schon seit Jahren VW fahre 😁 ...Zitat:
Original geschrieben von fratello
Ja dann gähn du mal, Leute wie du sichern zumindest meinen Arbeitsplatz beim ADAC.Gruß vom Pannenwagenfahrer
Gruß LongLive
Wie süß! Daß du seit Jaaaaaaaahhhhhhrren VW fährst, wissen wir schon!
Um genau zu sein: 6 von 40 Jahren, was ich ohne Ironie respektiere, da meine Erfahrungen für die Modelle ab 1998 dagegen sprechen.
Du könntest mir wahrscheinlich auch den Schlüssel aus der Hand nehmen und gleich selber losschrauben, dann brauchst du auch kein ADAC, aber es gibt über 17 Millionen Mitglieder im ADAC und der Eine mehr oder weniger, darauf kommt es nicht an. Nur falls du mal die Panne haben solltest, wo nix mehr geht, und du deine Mobilitätsgarantie anrufst und die dir einen Schlepper rausschicken, wo ADAC drauf steht (nicht wundern), dann kannst den ja abweisen.
Ansonsten, find ich gibt es in der ADAC Motorwelt ganz besondere Angebote wie Treppenlifter, auf den letzten Seiten. Das wär doch vielleicht ganz interessant in 5 oder 10 Jahren, oder nicht?
Ich wünschte hätte mehr Zeit, aber ich muss schon wieder los!
Bis dann!
Vieles von dem, was hier geschrieben wird, ist für mich nicht die eigentliche Frage.
Schon gar nicht, ob VW nun eine gute + zuverlässige Marke ist und wenn nein, welche Marke zuverlässiger + besser wäre.
DAS weiß auch ich nicht!
Offenbar ist es fast keine Frage des Herstellers mehr, sondern vielmehr eine Frage der richtigen Auswahl des richtigen weil problemlosen Motors und des richtigen Modells.
Der Rest ist dann Glück, denn wie anders wäre zu erklären, dass einige totale Probleme mit einem speziellen Modell+Motor haben, andere aber nicht (siehe quer hier über alle VW-Foren)?
Was ich aber bei all dem nicht verstehe, schon seit jeher und auch mit Einblick in die Entwicklung eines Fahrzeuges und was mir bisher auch noch kein Konstrukteur etc. befriedigend beantworten konnte:
Wie kommt es zu solchen Problemen, nachdem...
- neue Technik und sogar ganze Technik-Module in sog. "Mulis" lang vor Beginn der Serienfertigung in alten, derzeitigen Modellen getestet werden? Auch mein ehemaliger Nachbar in WOB hatte sowas öfter vor der Tür stehen, u.a. damals die ersten seilzugbetätigten Getriebe..., die ersten TDIs etc. etc.
In so einer realen, Alltags-Dauererprobung müssten Probleme doch eigentlich frühzeitig auffallen, dazu macht man sie ja.
- neue Fahrzeugmodelle in allen möglichen Belastungstests durch heißeste Wüsten und kälteste Winter mit Eis und Schnee gejagt werden?
Wie kann es sein, dass dabei eine offenbar unzureichend dimensionierte Durchlüftung (up?) nicht bemerkt wird oder das Problem anfrierender Türen oder Fenster (Golf IV, Eos), mit der Folge, dass einen das Auto am nächsten Morgen gar nicht mehr reinlässt?
Zur 2. Frage fällt mir als Antwort nur ein, dass das vermutlich DANN NICHT bemerkt wird, wenn die Autos über Nacht in die schön mollige Großgarage gefahren werden.
Nur: Wenn sich VW als Laternenparker-Fahrzeug nicht eignet, sollte uns VW ggf. darauf auch hinweisen, oder? [Polemik-Modus=Off]
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen. Dass sich ab und an der erste Gang an der Ampel nicht reibungsfrei einlegen lassen lässt passiert, kenne ich aber auch von anderen Fahrzeugen. Gut, einfach die Kupplung ein wenig kommen lassen und der Gang rutsch rein. Ist also kein Problem. Nun tritt bei mir das Problem auch in anderen Gängen, vorallem im hier auch schon beschriebenen 4. Gang auf. Der Gang rutsch nicht richtig rein bzw. man hat das Gefühl, dass er nicht richtig eingelegt ist. Bestätigt wird dies dann meist nach dem Einkuppeln durch entsprechende Geräuche. Vorrangig tritt es m.E. bei Gefälle auf. Nun ja, ich werde es mal im Auge behalten. Ansonsten läuft das Getriebe recht gut, bis eben auf diese Aussnahmen.
Wie sieht es bei Euch aus?
Bisher keine Probleme. Flutscht alles wie es soll. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Wingcomander
Bisher keine Probleme. Flutscht alles wie es soll. 😁
Das ist ja schön, dass bei Dir alles flutscht. 😁
Ich war gerade ca 30 km unterwegs. An zwei Ampeln hatte ich das Problem, dass der erste Gang wieder mal nicht richtig eingelegt werden konnte. Wie gesagt, ich hatte das auch bei anderen Fahrzeugen, nur nicht in dieser Häufigkeit. Mit dem 4. Gang hatte ich diesmal aber keine Probleme. Grundsätzlich lassen sich die Gänge auch leicht schalten. Um so überraschter ist man ja dann, wenn es gerade einmal nicht der Fall ist.
Das heißt, Du hattest noch nie Schwierigkeiten einen Gang einlegen zu können, auch nicht den ersten Gang?
Der erste Gang ist gern aus Sparsamkeitsgründen etwas weniger gut synchronisiert, weil er im allg. ja nur aus dem Stillstand heraus eingelegt wird...😁
Aber Du schreibst ja, dass es teilweise auch im 4. Gang zu einer nicht sauberen Synchronisation kommt und also zu einem nicht richtig eingelegten Gang, was man dann bemerkt, wenn man die Kupplung langsam kommen lassen.
Ich tippe momentan mal auf einen nicht sauber eingestellten Schaltzug und (na klar, bei einem neuem Auto innerhalb der Gewährleistung) würde damit mal zum Freundlichen fahren.
Ggf. gibt es ja schon eine TPI...?