Pro/Contra Quattro vs. Frontantrieb beim 1.8 TSFI S-Tronic

Audi A3 8VS Limousine/Cabrio

Hallo Zusammen,

Ich würde gerne mal die Argumente für und wieder der Quattro Antriebs bei der A3 Limousine sammeln.

Gruß Stegro2

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Selten so eine unfachliche Antwort gelesen.

Ganz genau, nämlich aus der Sicht eines ganz normalen Autofahrers, der sich nicht um die Technik oder die Buzzwords schert.

Zitat:

Für dich sind also alle Quattro-Fahrer automatisch Raser.

das steht dort nicht

Zitat:

Die Straße war nass und bei jedem etwas zügigeren Anfahren sind sofort die Räder durchgedreht.

ohne weiteren Kommentar

Zitat:

Und nein ich bin definitiv kein Raser.

Sagt hier auch keiner aus Dir zum wiederholten Male

Mal im Klartest. Du bist doch der beste Beweis für meine bescheidenen Zeilen. Bei mir drehen die Räder bei Regen nie durch, außer ich bin auf Straßenbahnschienen. Ich brauche die Traktion (mangels entsprechendem Motor) nicht und im Schnee der österr. Alpen komme ich gut zurecht. Ich komme halt auch aus einer Zeit als 4WD bis max. 80km/h zu fahren war.
Daher fahre ich keinen Quattro.

Bei Dir drehen ganz offensichtlich sehr oft die Räder durch, was laut Dir an Deinem "zügigeren" Anfahren liegt. Somit fährst Du Quattro - ist ja nicht zuletzt für Käufer mit Deinem Fahrprofil gemacht.

Ich verstehe die Diskussionen rund um Quattro nicht. Entweder ich komme in Situationen, in denen ein Quattro Antrieb brauchbar wäre, oder eben nicht. Wenn nicht, dann lohnt sich der Aufpreis nicht. Kaufe ich dann trotzdem Quattro, dann gehört es zu den Komfortfeatures - durchaus legitim und ohne die österr. Luxussteuer von 30% vermutlich auch nicht so tragisch teuer bei Euch.

So einfach ist es.

63 weitere Antworten
63 Antworten

AMS vor zig zig Jahren zum Thema:
"Es ist eine laienhafte Vorstellung, daß das Ausnutzen eines schnelen Autos im ständigen fahren mit hoher Geschwindigkeit bestehe. Man kann sich damit, ganz im Gegenteil, eine Behutsamkeit leisten, weil die Anpassung an den Verkehr so mühelos ist."
Das zum Thema Leistung. Was heutzutage aber auch einem 170PS TDI gilt 🙂

Die Konstruktion von Fällen wo Haldex eine spürbare Änderung des Fahrverhaltens (des Autos 🙂) bringt, ist ein zweischneidiges Schwert 😉 Meist geht es darum die Leistung entsprechend dem Gaspedal ohne Durchdrehsekunden auf die Straße zu bringen. Hier kann keine Rede von "Notwendigkeit" sein 😉

Es ist andererseits aber auch so, daß wenn man gelernt hat das Teil nicht nur beim Start 🙄 wirken zu lassen, man sich bei Nässe, Schnee oder Matsche nicht so stark umstellen muß wie mit einachsigem Antrieb. Grad in Mitteleuropa 😉 also auch ein Komfortfeature.
Wenn man es kann. Der Hobel wird damit nicht per se zu so einem Schienenfahrzeug wie der RS5 mit seinem Allrad.

Das Beispiel mit der Fensterkurbel ist aber garnicht so schlecht 🙂

sachte und feivel haben recht: haldex ist in der tat unter den allradantrieben einer der schwächsten.

aus eigener erfahrung und was gute kraftverteilung angeht, trauere ich integrale, 323 4wd (und carrera 4 meines bruders) sowie auch den vierliter-jeeps yj und xj hinterher.

wenigstens den fahrspaß eines mx-5 könnte man ja heute noch haben ... 🙂

Hm der Porsche Carrera hat auch eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung?!? Sollte also nicht viel Unterschied sein.

Wer nen ordentlichen will muss halt nen A4 mit Torsen kaufen. Wobei im direkten Vergleich der Unterschied nicht riesig ist.

Ich merke den Unterschied schon recht deutlich.
Agiler ist der echte Torsen-Quattro, gerade in Kurven. Auch das Anfahren auf Nässe und Schnee klappt besser.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Felux


Hm der Porsche Carrera hat auch eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung?!?

mag mittlerweile so sein; der angesprochene ist ein oller 993 ... luftgekühlt. 🙂

Ich war mit der Haldex GEN 4 eLSD im Insignia sehr zufrieden, die hat geregelt, bevor ich Schlupf gespürt habe (350NM 2.0Liter Benziner) hatte ein elektronisches Sperrdifferenzial und schob deutlich stärker übers Heck als im Vergleich die Haldex GEN5 im S3.

Der Insignia konnte zügig ohne Scharren anfahren. Die Haldex ist zwar kein klassischer Allradantrieb, jedoch bietet es doch einen (für mich und mein Fahrprofil) deutlichen Sicherheitsgewinn und Vorteile verschiedenen Fahrsituationen. Wenn man mal für einige Jahre ein Fahrzeug mit Allrad gefahren ist, will man dann auch nicht mehr sein Fahrverhalten "umstellen".. Stichwort: Komfort und Bequemlichkeit..

Zum fahren braucht man es nicht. Aber das ist wie mit der Motorisierung.. es würden auch 70PS reichen um von A nach B zu kommen.

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


und schob deutlich stärker übers Heck als im Vergleich die Haldex GEN5 im S3.

Also mehr als 50% geht halt nicht 😉

Zitat:

Der Insignia konnte zügig ohne Scharren anfahren.

Nichts gegen die Lösung im Insignia (wirklich fein), aber das kann man auch mit Gen2.

Sonst scheiden sich da gelegentlich die Geister der Dynamiker 🙂 bei Gen2 vs. gen4. Mit einem Diff ohne Sperre kann man auch feiner ums Eck. Mit Sperre aber "heißer" 😉
So kann man mit Gen2 durch provozieren von geringen Fahrinstabilitäten spaßiger und kaum langsamer ums Eck flitzen. Bei Gen4 muß man schon langsam an Vergewaltigung ran um sie zu provozieren und kommt fast sofort in den Beriech wo das ESP meint mitquatschen zu müßen.

Die Gen4 gabs auch ohne eLSD (siehe VW). Das nicht mehr als 50:50 geht, ist mir bewusst, aber beim Insignia waren z.B. im Sportmodus sanfte Drifts möglich, ohne das Auto selbst großartig anstellen zu müssen. Der Insignia schob auch nie vorne über, wie es der S3 gerne tut z.B. bei engen Autobahnauffahrten die man dann 80-90 nimmt.

Natürlich ESP bei beiden komplett aus. Ich werde halt trotzdem das Gefühl nicht los, dass der Allrad im Insignia einen tacken mehr Fahrspaß verliehen hat, als der im S3. Kann natürlich auch am größeren Radstand oder Gewichtsverteilung etc. liegen.

Aber wir sind weit am Thema vorbei.. BTT

Na ich weiß es nicht. Entweder AMS oder Sportcars haben mal einen Klasen Insignia getestet und warum der Meinung die Fuhre scheibt halt schon spürbar über die Va. Galt aber nicht als riesen Kritikpunkt, da es halt im Rahmen dessen war was man bei einem Auto dieser Größe und Gewichts auch erwarten sollte.

Oder verwechsle ich hier komplett die Berichte?

Im Vergleich der Frontantriebe fällt mir auf, das ein A3 mehr schiebt.
Merkt man deutlich wenn man auf die Autobahn fährt und die Kurve zügig fährt. Mein Focus bleibt in der Spur und das ASR regelt, der A3 schiebt über die Vorderachse und das ASR arbeitet fleißig bekommt ihn aber nicht mehr in die Spur. Der Focus fährt dabei mit 205er und der A3 mit 225er Reifen.

Man kann mit beiden Arten fahren, man muss sich halt nur darauf einstellen.

Ist der A3 Quattro oder worum gehts jetzt?

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


Ist der A3 Quattro oder worum gehts jetzt?

Es steht die Frage im Raum, ob Quattro oder Frontantrieb beim 1.8er besser ist.

Und dafür braucht es schon 3 Seiten?
Natürlich ist Quattro besser. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


Oder verwechsle ich hier komplett die Berichte?

Mir ist das so ziemlich egal, ich bin beide Fahrzeuge jetzt gefahren (der Insignia ohne Tuning und ca. 40.00KM) und habe daher den Vergleich und meine persönliche Meinung dazu. Den Audi muss ich schon sehr weit anstellen, damit er hinten kommt. Aber okay, wie oft macht man das im Alltag? Ist doch eigentlich für den "Normalo" deutlich besser 😉

Interessant war damals ein Allrad Wintertest von der Sportauto. http://www.sportauto.de/...nd-schnee-unter-beweis-stellen-1249650.html

Hier war der Insignia sogar bester im 18m Slalom, vor S4 (der übrigens breitere Reifen fuhr und 113 PS mehr hatte), 335xDrive, TTS, Lancer Evo, Impreza usw. und die hatten allesamt deutlich mehr Leistung als der eher schwachbrüstige 220 PS Insignia und im Slalom hat er sie trotzdem ordentlich versägt und das trotz der "schlechteren Haldex"

Weiteres gerne per PN.

Zitat:

Original geschrieben von atlan428


Und dafür braucht es schon 3 Seiten?
Natürlich ist Quattro besser. 😁

Jeder hat seinen Favoriten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen