Pressespiegel UP im Test.... doch nicht so toll?
Ich finde, ein guter Bericht, der mal aufzeigt wo VW wirklich liegt, in vielen Fällen sicherlich auch auf andere VW Modelle übertragbar.
http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.html
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Ich finde, ein guter Bericht, der mal aufzeigt wo VW wirklich liegt, in vielen Fällen sicherlich auch auf andere VW Modelle übertragbar.
http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.html
88 Antworten
Auftragsschreiber eben, weil das Endergebnis oder zumindest der Grundtenor schon vorher festgelegt werden...
Wie alle Printmedien sind eben auch Autozeitungen vom Wohlwollen ihrer Anzeigenkunden abhängig.
Und da VW nun mal das höchste Werbebudget ausschüttet, darf man zwar dieselben technischen Mängel oder Billiglösungen bei den Konzerntöchtern Skoda und Seat kritisieren, aber nicht der VW-up!-Werbekampagne in die Parade fahren...
Kann ich auch irgendwie verstehen.
Man darf als Leser nur eben nicht glauben, dass man im Test eines so objektiv zu testenden Konsumgutes wie eines Autos auch objektiv informiert wird.
Aber wie auch immer:
Was man wirklich am Auto hat, weiß man eh erst, wenn man es länger als 4 Jahre hält und fährt.
Vorher ist man selbst nicht objektiv, was wiederum ganz normal ist (kennt man ja vom Verliebtsein...)😁
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Auftragsschreiber eben, weil das Endergebnis oder zumindest der Grundtenor schon vorher festgelegt werden...Wie alle Printmedien sind eben auch Autozeitungen vom wohlwollen ihrer Anzeigenkunden abhängig.
Und da VW nun mal das höchste Werbebudget ausschüttet, darf man zwar dieselben technischen Mängel oder Billiglösungen bei den Konzerntöchtern Skoda und Seat kritisieren, aber nicht der VW-up!-Werbekampagne in die Parade fahren...Kann ich auch irgendwie verstehen.
Man darf als Leser nur eben nicht glauben, dass man im Test eines so objektiv zu testenden Konsumgutes wie eines Autos auch objektiv informiert wird.Aber wie auch immer:
Was man wirklich am Auto hat, weiß man eh erst, wenn man es länger als 4 Jahre hält und fährt.
Vorher ist man selbst nicht objektiv, was wiederum ganz normal ist (kennt man ja vom Verliebtsein...)😁
Und nicht vergessen, VW hat sicherlich mehr interesse das gleiche Auto für mehr Geld abzusetzen, also soll der UP favorisiert werden von der Käuferschaft...
Nicht nur das.
Der VW-Kunde ist im allg. weniger preissensibel (auch in dieser Fahrzeugklasse) als ein Skoda- oder Seat-Käufer.
Ansonsten vergleiche man mal die Preise für einen up! oder Citygo z.B. in Polen mit denen in D aufgerufenen...
Ich wage mal zu behaupten dass es tatsächlich einen Qualitätsunterschied zwischen Up und Citygo/Mii gibt. Dass sowas geht sieht man am US-Passat der auf einmal nur noch die hälfte vom EU-Passat kostet...auf kosten der Qualität.
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Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Wie alle Printmedien sind eben auch Autozeitungen vom Wohlwollen ihrer Anzeigenkunden abhängig.
Und da VW nun mal das höchste Werbebudget ausschüttet, darf man zwar dieselben technischen Mängel oder Billiglösungen bei den Konzerntöchtern Skoda und Seat kritisieren, aber nicht der VW-up!-Werbekampagne in die Parade fahren...
Falsch. Im Artikel ist eben zu lesen, das Mercedes die größten Werbeausgaben in den Fachzeitschriften hat. Aber in der Regel wildern beide in unterschiedlichen Gebieten.
Was ich nicht verstehe, warum so viele Leute das Auto und VW schlecht reden. Kann mir einer von den ganzen Kritikern erklären, warum es eure Aufgabe und Lebensinhalt ist die anderen Menschen aufklären zu müssen was alles falsch ist am Auto oder das sich alle das Auto aufgrund der Werbung kaufen?
Ich glaube ja eher, das das Forum den gleichen Zweck erfüllt wie es Taubitz in Bezug auf den Autozeitschriften sagt. Es geht darum Bestätigung zu finden, das man die richtige Entscheidung getroffen hat. Manche Leute kompensieren es eben deshalb, das sie die Konkurrenz schlecht reden oder eben noch mehr Leute von Ihrer Meinung überzeugen wollen nur um sich bestätigt zu fühlen.
Keinem ist der Aufenthalt im Forum hier verboten, aber die Dichte an Kritikern ist hier erheblich und nervt mich persönlich.
Zitat:
Original geschrieben von BeXPerimental
Ich wage mal zu behaupten dass es tatsächlich einen Qualitätsunterschied zwischen Up und Citygo/Mii gibt. Dass sowas geht sieht man am US-Passat der auf einmal nur noch die hälfte vom EU-Passat kostet...auf kosten der Qualität.
Das ist
a) mit Verlaub Quatsch
b) nicht dasselbe Auto
Es gibt beim up/Citigo/Mii wohl, wenn ich es richtig verstanden habe, unterschiedliche Varianten der Türverkleidung, aber selbst bei abweichendem Design glaube ich nicht daran, dass diese dann ggü. der VW-Variante minderwertiger und daher günstiger wären.
Technisch ist das Auto ja identisch, also was sollen solche Marginalien?
Aber es ist gut, wenn DU daran glaubst, denn genau das will VW ja.
Bis vor kurzem haben auch alle VW-Käufer gedacht, dass z.B. ein Skoda Octavia Combi minderwertiger sei als ein VW Golf VI Variant.
Fakt ist aber, dass letzterer gar nicht aus dem hochpreis-Wolfsburg kommt, sondern aus Mexico.
Und Fakt ist weiterhin, dass Skoda vor oder direkt hinter Audi Neckarsulm regelmäßig die konzerninternen Qualitätsaudits gewinnt...
Und zum VW Passat:
Amerikaner legen auf andere Dinge wert (in der Masse, nicht im Hochpreissegment, denn da wird german engineering und german-autobahn-proved gern bezahlt, siehe Porsche, MB, BMW, Audi).
In dieser Klasse geht es dann um Vollausstattung und Preis und (siehe US-Jetta) nicht darum, ob die HA eine Einzelradaufhängung oder eine Verbundlenkerlösung ist.
Insofern ist der VW Passat Made in USA eben nicht technisch identisch mit dem dt. Passat Made in Emden.
Dass der dt. Markt aber dennoch viel höhere Verkaufspreise hergibt als z.B. der us-amerikanische, ist dabei kein Widerspruch.
Einen up! zu den hier im up-Forum von stolzen Neuwagenbesitzern oder -bestellern genannten Einkaufspreisen von knapp unter oder gar über EUR 15.000,- würde man in USA, umgerechnet in $, vermutlich nicht einem Kunden verkaufen können...😁
In D geht das, weil das Auto offenbar einen ganz anderen Stellenwert genießt und der "Genießer" auch einen Kleinstwagen noch zum Premium-Kleinstwagen sonderausstatten muss, kann oder will (je nachdem..., ich will´s ja niemanden verwehren, mich amüsiert das nur...)
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Das seltsame an deren Geschmack ist doch - wie im Artikel beschrieben - dass ein und dieselbe Zeitschrift dem Up! ein weit höher klassiges Interieur und tolle Verarbeitung bescheinigt und dem Seat Mii billige Kunststoffe und spartanisches Interieur ankreidet.Zitat:
Original geschrieben von One0One
Lange Rede, kurzer Sinn: Es sind unterschiedliche Geschmäcker, auch auf Seiten der Redakteure.
Das macht es doch so schön! Ansonsten würden wir doch alle eine alte E-Klasse in bronze fahren...Da hat man dann einen seltsam schwankenden Geschmack.....
Ich habe die Innenmaterialien des Seat noch nicht gesehen, kann mir aber einen gewissen Qualitätsunterschied gut vorstellen.
Neben BMW, MINI, Peugeot und Opel fahren wir in der Familie seit gut 8Jahren auch VW.
Immer wieder habe ich, vor VW-Order, entsprechende Probefahrten mit den Skoda-Pendants gemacht.
Der Skoda, ein mal auch der Seat Altea, haben mich zunächst überzeugt.
Als ich dann allerdings in den VW eingestiegen bin, habe ich sofort "wohler" gefühlt und aus meiner Sicht besser aufgehoben.
Auch wenn ich die diversen Octavias in der Firma sehe, können diese bspw. mit den Passats oder Golf Variant nicht mithalten.
Ob dies nun ein "weit höher klassiges Interieur" ist und den Mehrpreis wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Wir haben uns letztendlich für die VWs entschiede, da bessere Finanzierungs-/ und insbesondere Service-Angebote.
Demnächst haben wir ein Wochenende mal einen Up! und werden ganz sicher auch mal die anderen beiden "Brüder" fahren.
Mal sehen, wie mein Fazit dann ausschaut. Gleiches Werk heißt (noch) nicht gleiche Qualität.
Zitat:
Original geschrieben von One0One
Gleiches Werk heißt (noch) nicht gleiche Qualität.
Weitestgehend doch denn allein schon von der Logistik her wäre es letztendlich teurer und unwirtschaftlich für die 3 Fahrzeuge vom gleichen Band jeweils unterschiedliche Materialeien auf Lager zu halten. (und ständig hin und her zu wechseln wenn gerade mal ein jeweils anderes Modell produziert wird.
Das ist eben der Unterschied zu einem Altea oder Octavia die werden in anderen Werken und eigenen Fertigungsstraßen gebaut da geht das, bei dem Up Triumphirat fällt alles vom gleichen Band.
Es kann und wird wahrscheinlich lediglich so sein, daß die Innenausstattung der Brüder dem Basisup entspricht, während beim Up in den höheren Versionen noch ein paar schönere Designelemente drangeklatscht werden.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Das ist
a) mit Verlaub Quatsch
b) nicht dasselbe AutoEs gibt beim up/Citigo/Mii wohl, wenn ich es richtig verstanden habe, unterschiedliche Varianten der Türverkleidung, aber selbst bei abweichendem Design glaube ich nicht daran, dass diese dann ggü. der VW-Variante minderwertiger und daher günstiger wären.
Technisch ist das Auto ja identisch, also was sollen solche Marginalien?
Aber es ist gut, wenn DU daran glaubst, denn genau das will VW ja.
Warum soll das quatsch sein? Wenn du drei fast-gleiche Autos anschaust...dann bewertest du die Details. Wie eben Amaturenbrett, Türpappe, etc. Die Mankos Motor und Sitzverstellung und Fensterheber sind eben bei allen gleich.
Ich hab letztens auch öfters aus Langeweile AMS oder Autobild-Berichte gelesen. Dafür braucht man von Autos keine Ahnung zu haben. Das was da drin steht ist mitunter purer Blödsinn oder schlau dahergeredet.
In meinem Bekanntenkreis hat Skoda z.B. nen sehr guten Ruf. Nicht schlechter als VW, dafür günstiger. Aber der Octavia ist kaum mit dem Golf zu vergleichen. Ersterer ist ein Stufenheck, letzterer n Schrägheck. Bei den Kombis kann man sich wieder streiten, letztendlich gewinnt der subjektive Eindruck, ob man sich in einem Wagen wohl fühlt oder nicht.
Wir brauchen doch gar nicht so rätseln, vergleiche einfach Toyota Aygo, Citroen C1 und Peugeot 107.
Konstruktiv bleibt das Auto dennoch dasselbe und eben das hinkt an Eurem Beispiel mit Skoda Octavia und VW Golf etc., denn das sind eben nicht identische Konstruktionen und Karosserien, sondern 2 eigenständige Fahrzeuge mit einer gewissen Schnittmenge von Identteilen (Fahrwerk, Motoren, div. Aggregate und Modulgruppen).
Zitat:
Original geschrieben von BeXPerimental
Bei den Kombis kann man sich wieder streiten, letztendlich gewinnt der subjektive Eindruck, ob man sich in einem Wagen wohl fühlt oder nicht.
Ich persönlich würde nach wie vor den Combi dem (im übrigen viel zu pummelig geratenen) Variant vorziehen...
Jetzt mal weg vom Innenraum, wie ist die unterschiedliche Motorbewertung zu erklären, hier ist wohl wirklich kein Unterschied!?
Der Up ist wohl doch toll:
66 Journalisten aus 25 Ländern haben ihn zum
gewählt.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Jetzt mal weg vom Innenraum, wie ist die unterschiedliche Motorbewertung zu erklären, hier ist wohl wirklich kein Unterschied!?
Wohl nur durch unterschiedliche Autoren; Das Geräusch durch unterschiedliche Mengen an Dämmstoff.
Die Diskussion bei den Vergleichstests kommen immer wieder. Da gewinnt Fahrzeug A gegen B und C, im nächten verliert A gegen D und dann verliert D gegen C. Wie geht das? Die einzige mögliche erklärung sind Subjektive Testmethoden (unterschiedliche Autoren) und unterschiedliche Ausstattungsvarianten der Testfahrzeuge. Und die Citygos und Miis waren in den Tests immer schlechter ausgestattet als der Test-Up.
Wenn ich vor der Wahl stehen würde, würde ich zum Mii greifen...einfach weil mir das Design am meisten zuspricht.
Dass der Verkaufserfolg nicht maßgeblich durch ein vernünftiges Verhältnis aus Preis, Qualität und Ausstattung geprägt wird, zeigt ja eindrucksvoll die Mini-Familie, dicht gefolgt vom Fiat 500.
Zitat:
Original geschrieben von fade
Falsch. Im Artikel ist eben zu lesen, das Mercedes die größten Werbeausgaben in den Fachzeitschriften hat. Aber in der Regel wildern beide in unterschiedlichen Gebieten.
Es sind ja nicht nur die direkten Anzeigen. Zum Beispiel die auto motor und sport bringt zur Zeit in jeder Ausgabe eine Dokumentation über die Testfahrten neuer Audis vor dem Serienstart. Letztens vom A3, jetzt vom A6. Immer mit dem selben Credo : da sind Qualiätsfanatiker am Werk.
Die Berichte sind dermassen unverblümt positiv, dass bei mir da sofort der Verdacht aufkommt, das ist (eher ungeschickt) verpackte Werbung.
Seltsamerweise liest man so etwas nie bei einem Mercedes oder BMW, von einem Opel oder gar Fiat schon gleich gar nicht. Oder letztens mehrseitige Berichte über die Designphilosohie des A3 ("die C-Säule hat einen besonders emotionalen Schwung"😉 oder den wahnisinnig innovativen Innenraum des neuen A3 ("der Navi-Bildschirm ist nun viel dünner als vorher" - "die Nähte sind nun farblich abgesetzt"😉.
Auch nur einen Hauch von Kritik liest man dabei nirgends - hier wird also Werbung gemacht, nur etwas anders verpackt.
Auch eine Möglichkeit, den Anzeigenetat kleinzuhalten - gerade im Autozeitschriftenbereich.
Das war früher noch wirklich anders.
Gruß
Markus