Porsche Strategiewechsel

Porsche

Porsche richtet seine Strategie neu aus. Reine BEV Modelle (Macan / Boxster) sollen als Basis für ICE Versionen weiterentwickelt werden.

Zudem hat Porsche massive Probleme in China.

Wo geht die Reise hin und was heißt das für Porsche als Hersteller?

https://www.elektroauto-news.net/.../...echnologieoffenheit-verbrenner

1481 Antworten

Zitat:

@xkman schrieb am 2. Februar 2025 um 20:47:47 Uhr:


@dukerobert :
"Das absolute Gegenteil ist der Fall. Kaufzurückhaltung wegen der wirtschaftlichen und politischen Lage."

Ich teile Deine Ansicht, dass die wirtschaftliche und politische Lage auf die Verkaufszahlen drücken. Dass aber die Preise keine Auswirkung auf das Kaufverhalten haben ("das absolute Gegenteil"😉, glaubst Du doch wohl nicht im Ernst, oder?

Ich glaube es nicht, ich weiß es.

Endlich mal ein vollkommen neuer betriebswirtschaftlicher Ansatz: "Preise haben keinen Einfluss auf das Kaufverhalten." So ähnlich müssen ja auch die Porsche-Verantwortlichen argumentiert haben, als die die Preisrunden seit 2021 verabschiedeten. Interessante These, die in der Praxis und bei der Kundschaft anscheinend auf Widerstand stößt.

Für 40000 neu könnten viele schon Porsche als Zweitwagen fahren. Anstelle von Golf oder Cupra.

Ob das die richtige Strategie ist….

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Das glaub ich auch nicht. Aber es ist der Beweis, das der Preis doch viel ausmacht. War auch der Erfolg des VW Porsche, 912, 924 bis 968, auch wenn es von vielen Porsche-Fahrer als Nichtporsche abgetan wird. Zu günstig darf ein " Porsche" auch nicht werden, aber zu teuer auch nicht. Wichtig ist, das es zumindest beim Spitzenmodell eine Benchmark setzt und die Qualität passt.

@J-B Der erste Abschnitt meines Kommentars war natürlich ironisch gemeint!

Der Taycan liegt in einer Preisklasse, in der die 1 %-Regelung oder mögliche Förderungen wohl kaum eine entscheidende Rolle für die Kaufentscheidung spielen. Zudem war Porsches Strategie, dieses Modell in einer derart hohen Stückzahl zu produzieren, eindeutig am Markt vorbei geplant.

Solange die allgemeine Akzeptanz von Elektrofahrzeugen noch verhalten ist, macht ein solches Vorgehen wenig Sinn – damit muss sich auch Porsche arrangieren. Dennoch lässt sich meiner Meinung nach die Uhr nicht mehr zurückdrehen:

Elektrofahrzeuge werden kontinuierlich besser, während der Markt für Verbrenner nach und nach schrumpfen wird. Der Wandel braucht einfach seine Zeit.

@BlackLandySC ich weiss zwar nicht, was du als Unternehmerin machst und wieviel Geld du machst, aber für mich ist es ein Unterschied ob ich 0,5% oder 1% von 180.000€ zahle.

Und mein eAuto hab ich auch nur wegen den Prämien gekauft.

Scheine der einzige zu sein, der von der Politik gesteuert wird und versucht Geld zu sparen wo es nur geht.

Scheint so ja. Dann ist man aber vllt bei Porsche generell falsch?
Für mich gabs damals weder die Förderung (wie schon oben gesagt war das Auto zu teuer dafür) noch interessiert mich die %-Regelung da das Fahrzeug keine Privatstrecken sieht.

Es ging um andere Werte in dem Fall.

Zitat:

@J-B schrieb am 3. Februar 2025 um 08:46:11 Uhr:


@BlackLandySC ich weiss zwar nicht, was du als Unternehmerin machst und wieviel Geld du machst, aber für mich ist es ein Unterschied ob ich 0,5% oder 1% von 180.000€ zahle.

Und mein eAuto hab ich auch nur wegen den Prämien gekauft.

Scheine der einzige zu sein, der von der Politik gesteuert wird und versucht Geld zu sparen wo es nur geht.

Na ich glaub da bist du im falschen Forum unterwegs. Bei Porsche sparst du sicherlich kein Geld. 😁

Ihr seid so bisschen Streitsüchtig was? Ihr wollt mir doch nicht sagen, dass ein Porschefahrer den Listenpreis zahlt ohne zu verhandeln oder ob jemand doppelt soviel an Steuern zahlt oder nicht?

Alles klar, dann bin ich falsch hier.

Wieso streitsüchtig?

Du redest von Prämien die es nie auf einen Porsche gab. Du redest von Steuerrechten, die aber evtl gar nicht greifen.
Ist doch Unsinn deswegen einen Porsche zu kaufen. Ist wie die Kollegen die versuchen dem FA einen Ferrari anzubieten.
Und ja ich beispielsweise zahle den LP je nach Modell.
Klar den Taycan oder Macan - da redet man mittlerweile wieder, ist aber auch neu. Kann man jetzt nicht pauschalisieren.
Ist nicht wie bei MB oder Audi.

Zitat:

@J-B schrieb am 3. Februar 2025 um 10:15:16 Uhr:


Ihr seid so bisschen Streitsüchtig was? Ihr wollt mir doch nicht sagen, dass ein Porschefahrer den Listenpreis zahlt ohne zu verhandeln oder ob jemand doppelt soviel an Steuern zahlt oder nicht?

Alles klar, dann bin ich falsch hier.

Nein bist du nicht. Ich hab mir einen PHEV auch nur zugelegt, um die Steuervergünstigung mitzunehmen. So bekomme ich das Spitzenmodell im Leasing zum gleichen monatlichen Aufwand wie z. B. ein vergleichbarer Verbrenner.

Allerdings werde ich wohl zukünftig kein PHEV mehr nehmen, weil man einfach zu viele Nachteile hat (langsame Ladegeschwindigkeiten beim öffentlichen Laden, kleiner Kofferraum, höheres Gewicht). Entweder ein reines BEV als reinen Gebrauchsgegenstand (dann ist mir auch die Marke egal) oder einen reinen Verbrenner, der leichter ist und mehr Platz bietet.

Ich bin mega Happy mit meinem PHEV. Kurzstrecken elektrisch, schont nicht nur den Motor, sondern auch mein Geldbeutel. Und dann die Beschleunigung durch den ePower. Einfach genial! Und Dank approved keine Sorge über den Akku haben.

Mal zurück zur Strategie: Wieso baut Porsche keinen Elektro Sportwagen um die 100.000 EUR, sagen wir mit 400kW, 2-Sitzer?
Sie hätten keine Konkurrenz, oder? Das Ding würde doch weg gehen wie warme Semmeln. Zumindest ich kaufe mir keinen Verbrenner mehr. Die Zeiten sind vorbei.

Nennt sich 718 (ok, keine Ahnung ob da 400kW im Gespräch sind).
Aber der lässt wegen Problemen seit 2023 auf sich warten.

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