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Plötzlicher Batterie-Tod

Ford Mondeo Mk4 (BA7)

Das ist mir ja noch nie passiert - gestern abend noch den Wagen mit Fernbedienung aufgemacht, Zentralverriegelung funktioniert, Lichter an. Danach Auto zu, auch mit Fernbedienung. (23:00h).
Heute morgen ...geht absolut garnichts mehr. Als wenn die Batterie ausgebaut wäre.

Kann das sein, dass die Batterie so plötzlich stirbt?

Lohnt es sich da überhaupt noch Starterkabel anzuschliessen? Das minus-Kabel wird an die Karrosserie geklemmt, oder? Oder besser gleich neue Batterie kaufen?

Ich hab heute morgen mal reingeschaut, ist ja alles gut verkapselt. Kann ich da überhaupt noch selber die Batterie aus- und einbauen?

Danke fürs feedback + saludos

RALF

Beste Antwort im Thema

Minus an Dein Federbeindom (s. Bedienungsanleitung).

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Vom Ford Autohaus im Nachbarort

Hallo,

nächstesmal besser ADAC. Die wären für lau gekommen und hätten garantiert Tipps für eine preiswerte neue Batterie gegeben.

Soll ich Dich noch als Mitglied werben? Gab es da nicht Prämien???

;-)

Grüße

Tammo

Tja, da hatte ich diesen Thread nie geschlossen, und jetzt kann ich berichten, dass mir die Batterie zum 2. Mal plötzlich verstorben ist. Es war bereits die Garantie-Batterie vom ersten Batterietod. Auf die hatte ich dann wohl ein halbes Jahr Garantie und jetzt ist sie mir exakt 14 Tage nach Ablauf vom halben abgekackt. Echt ärgerlich!
Habe jetzt für 110,- EUR eine neue Batterie gekauft und die soll wohl 3 Jahre Garantie haben.

2 Tage bevor die Batterie verstorben ist, hatte ich Probleme mit der Bluetooth-connection mit meinem Handy. Hatte hier auch einen Thread dafür aufgemacht. Jetzt vermute ich, dass das ein Symptom war für den nahenden Batterietod.

bist du kurzstreckenfahrer?

ich fahre jeden tag 20km auf arbeit und zurück. anscheinend ist es nicht genug zeit um die batt zu laden, da ja noch sämtliche heizfunktionen in anspruch genommen werden. in der woche isset kein problem, aber wenn der mal ein we steht, ist am montag mal wieder der adac dran mit starthilfe.

hab mir jetz so nen akku aktivator besorgt, bischer seit 4 wochen allet schön.

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Ja, bin Super-kurzstrecken-fahrer :-( Öffentliche ist keine Alternative da ich dann ca. 1 h brauche - mit dem Auto 5 min.

Aber ich achte schon darauf dass ich auch etwas längere Strecken zwischendurch fahre. Und dass ich die Karre immer so bei 2000 U/min halte und möglichst wenig Verbraucher einschalte.

Zitat:

Original geschrieben von DeltaF


bist du kurzstreckenfahrer?

ich fahre jeden tag 20km auf arbeit und zurück. anscheinend ist es nicht genug zeit um die batt zu laden, da ja noch sämtliche heizfunktionen in anspruch genommen werden. in der woche isset kein problem, aber wenn der mal ein we steht, ist am montag mal wieder der adac dran mit starthilfe.

hab mir jetz so nen akku aktivator besorgt, bischer seit 4 wochen allet schön.

Jeden Tag 20 km müssen ausreichen. Ich fahre morgens und abends jeweils 5km, von Tiefgarage zu Parkhaus und zurück. Seit ich das tue (ca. 7 Jahre), hatte ich noch keine Probleme mit Batterien. Und ich fahre ca. 8 Monate im Jahr im dunkeln nach Hause. Allerdings benutze ich auf den kurzen Strecken weder Scheiben- noch Sitzheizung. Ich mache den Motor aber auch nicht bei jeder Gelegenheit aus (rote Ampel, Bahnübergang, Briefkasten, Altglascontainer, Reifenluftdruck usw.).

Wenn Dir nie ne Batterie verstorben ist bei der Fahrweise, dann sollte das bei mir auch nicht passieren...

Liegt wohl an den neuen Kalzium-Batterien? Der FFH hat mir gesagt, dass die heute hauchfeine Titanimlamellen hätten und das wenn eine davon reisst, die komplette Batterie kaputt ist. Kann das jemand bestätigen?

Zitat:

Original geschrieben von Ralf_BCN


Wenn Dir nie ne Batterie verstorben ist bei der Fahrweise, dann sollte das bei mir auch nicht passieren...

Liegt wohl an den neuen Kalzium-Batterien? Der FFH hat mir gesagt, dass die heute hauchfeine Titanimlamellen hätten und das wenn eine davon reisst, die komplette Batterie kaputt ist. Kann das jemand bestätigen?

Naja, den Mondeo habe ich erst seit einem Jahr. Wer weiß, was mir noch bevorsteht. Davor hatte ich vier Jahre Mercedes und davor Escort. Was ich sagen wollte: so eine Fahrweise muß eine Autobatterie abkönnen, und ich denke eigentlich auch das ganze Auto. Alles andere wäre eine Zumutung. Wobei 5km bei einem Diesel vielleicht schon grenzwertig sind. Und natürlich fahre ich zwischendurch auch immer mal wieder viel weiter -- nur eben nicht regelmäßig.

Plötzlicher Batterie-Tod Nr. 3

Da hab' ich den Thread hier nie geschlossen und heute muss ich schon wieder einen Batterie-Kadaver ausbauen. Das ist doch nicht normal! Hab' die neue Batterie vor weniger als 6 Monaten eingebaut, war 'ne Woche weg, und heute morgen schon wieder die gleiche Sch...e!
Jetzt kommt innerhalb von 2 Jahren die 4. Batterie rein und ausserdem habe ich das Gefühl, dass die Abstände zwischen den Batterie-Exitus immer kürzer werden.
Da muss doch irgendein stiller Verbraucher sein?! Kann jemand von Euch was berichten, dass ihm dauern die Batterien abkacken? Bei Ford haben die beim letzten Mal nichts gefunden.
Oder ist irgendwas bekannt, dass die Batterien serienmässig einen hohen Schaden haben?
Danke für die Hinweise!

Saludos

RALF_BCN

Ein Kumpel von mir meinte, das evtl. ein zu hoher Ladestrom der Batterie den Garaus macht?! Hätten die Fordtechniker das nicht beim auslesen letztes Mal am Computer feststellen sollen? Wird sowas angezeigt? Macht das Sinn, zu hoher Ladestrom?

Hallo,
über häufiger defekte Batterien gibt es ein paar Userberichte im MK 4 Portal, ohne einen Grund zu kennen. Aber nicht so heftig bzw. häufig wie bei dir. Ist die Batterie denn wirklich defekt oder einfach nur leer? Da du eine Woche weg warst, könnte doch wirklich ein stiller Verbraucher sein Unwesen treiben. Das sollte eine Fachwerkstatt eigentlich ermitteln können. Ein Elektriker mit Meßgerät auch. Klar, auch ausgeschaltet fließt etwas Strom für die Wegfahrsperre und für für die Funkverriegelung, ev. noch Alarmanlage, wenn verbaut, nur saugt das nicht die Batterie in einer Woche leer. Ich würde an dem Sicherungkasten für die einzelnen Verbraucher durchmessen (lassen). So könnte man das Problem eingrenzen. An einem zu hohen Ladestrom glaube ich nicht, da hätten Spannungspitzen wohl öfter mal ein paar Birnchen gekillt.
Den Ladestrom sollte die Werkstatt doch als erstes prüfen, ob der stimmt, um einen Defekt an der Lima bzw. dem Spannungsregler auszuschließen.
Gruß

Ich hatte auch wieder mal das Vergnügen: Batterie TOD (die zweite in einem Jahr)!

Konnte dieses Mal wieder nicht mehr starten nach 3 Tagen Stillstand in der Garage.
Dieses Mal kam aber ein SEHR KOMPETENTER Herr vom ÖAMTC (Schwester vom ADAC in Österreich), welcher nicht nur die Batterie gleich tauschte, sondern auch intensiv auf Fehlersuche ging.

Resümee: Ich hatte mein Auto in der Garage nie versperrt, sondern immer offen.
Es gibt aber unzählige Relais, welche im offenen ZUstand des Fahrzeuges (trotz Motor und Zündung aus) noch Strom saugen, und dadurch anscheinend die Batterie killen. Jetzt sperre ich meinen Mondi zu, und dabei konnte kein (oder nur mehr sehr wenig) Stromverbrauch gemessen werden.

Mal schauen, ob das was hilft.

Ich dachte immer, der Wagen sperrt nach ca. 5 bis 10 Minuten von selbst zu, sofern sich kein Schlüssel im Fahrzeug befindet. Hab's aber noch nie ausprobiert.

Zitat:

Original geschrieben von linza4


Ich dachte immer, der Wagen sperrt nach ca. 5 bis 10 Minuten von selbst zu, sofern sich kein Schlüssel im Fahrzeug befindet. Hab's aber noch nie ausprobiert.

Nein, macht er (leider) nicht.

Zitat:

Original geschrieben von linza4


Ich dachte immer, der Wagen sperrt nach ca. 5 bis 10 Minuten von selbst zu, sofern sich kein Schlüssel im Fahrzeug befindet. Hab's aber noch nie ausprobiert.

Er sperrt sich nach ca. 30 bis 40 Sekunden wieder zu, wenn nach dem Bedienen der Funkfernbedienung zum Öffnen keine der Türen geöffnet worden.

Gruß Loddar

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