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Peugeot 207CC Geräusche vom Getriebe?

Peugeot 207 1 (W)

Hallo, mein Peugeot 207 cc, BJ 02/2007 hat jetzt 58000 Km runter. Seit kurzem habe ich mahlende, schleifende Geräusche beim Anfahren und unter Last (1.ter, 2.ter und 3.ter Gang). Man könnte denken, dass es sich um eine Kaffeemühle handelt. Das Peugeot-AH sagt, es könnte sich um einen Kulanzfall handeln. Ob und wenn überhaupt eine Beteiligung stattfindet können Sie nicht verbindlich zusagen. Das würde heißen, dass ich auf den Kosten teilweise oder ganz sitzen bleibe. Wer hat Erfahrungen damit? Und wie ist es bei Euch gelaufen?

Beste Antwort im Thema

So Leute

Hier der Abschlußbericht....

Das war der Letzte Franzose den wir gekauft haben.

Wie bereits geschrieben... Scheckheftgepflegt, Alle Wartungen und sonstiger Dreck.
Keine Kulanz, Kein Entgegenkommen nichts...23000 Km und Lagerschaden im Getriebe und keiner von den Herrschaften will davon was wissen.

O-Ton: Tja wenn Sie einen Fuhrpark mit mehr Fahrzeugen hätten dann könnte mann was machen.....

War ne nette Dame am Telefon...

Last but not least.... Nach einer Oddysee von Telefonaten und E-Mails mit gewissen Herren der Regionalbetreunungen, gespräche mit Rechtsanwälten und sonstigem Mist blieb nichts anderes übrig als selbst reparieren zu lassen, da der Wagen 3 Wochen aus der Garantie raus war. Deshalb " Achtung" beim Beginn der Wartung. Immer 1 Monat früher Wartung machen lassen. Nie einen Monat Später. Hatten das Problem, dass der Wagen im September gekauft wurde und die Wartungen (alle) im Oktober stattgefunden haben. Daraus hat uns der PSA Konzern dann einen Strick gedreht (3 Wochen).

Ach ja! Noch was zur Reparatur....Haben es natürlich NICHT in einer Peugeotwerkstatt machen lassen da die von mir keinen Cent mehr sehen.
Die Reparatur in einer Freien Werkstätte wurde wie auch nicht anders zu erwarten, zur absoluten Zufriedenheit ausgeführt. Mit fachlicher Kompetenz und allem was dazugehört ( Konnte man von dem Autohaus welches uns betreute nicht behaupten) siehe Postings weiter oben.

Also nochmal...
Wir kaufen keinen Wagen mehr aus dem PSA Konzern! Und es ist auch nicht wirklich verwunderlich wenn die bald ganz zu machen bei dieser Art von Kundenbindung. Einfach lächerlich für so einen Konzern.

Und! Vielleicht fangen ja mal welche aus dem PSA Konzern an zu denken wenn Sie hier mitlesen (was ich allerdings bezweifle).

Allzeit gute Fahrt

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61 Antworten

also wir haben einen peugeot 207 vti, kein cc !!!, und hatten auch einen getriebeschaden. kilometerstand ca. 60.000 km.
die gebrauchtwagengarantie wurde nicht anerkannt, weil wir nichts schriftliches über die rechtzeitige schadensmeldung hatten. selbst bei kulanz, die erst einmal von peugeot hätte geprüft werden müssen, hätten wir mehr bezahlt, als eine getriebeüberholung bei einem getriebespezialisten inkl. neuer sachs-kupplung kostet.
kosten ca. 1500 euro.
bei peugeot hätten wir über 2000 euro selber bezahlt, denn die kupplung wäre nicht unter kulanz gefallen.
bei der getriebereparatur wurde festgestellt, dass das getriebeeingangslager defekt war. laut auskunft der getriebeinstandsetzungsfirma ist das ein regelmäßiger schaden, der nicht nur peugeot sondern wohl auch citroen, fiat und ich glaube auch renault betrifft.
die können alle kein haltbares getriebe bauen.
außerdem wurde festgestellt, dass die druckfedern der kupplung nicht mehr richtig in der aufnahme saßen und somit ratterten. ich weiß nicht, wie der vorbesitzer gefahren ist. es kann natürlich auch ein materialfehler im kupplungsbereich gewesen sein.
können wir nun nicht mehr nachweisen.
jetzt läuft der wagen jedenfalls wieder.
bis jetzt sind wir zufrieden, doch nun klappert das hitzeschutzblech vom auspuff. ist an mehreren stellen kaputtvibriert. ein neues blech kostet ca. 52 euro. nach angaben eines peugeothändlers ist das auch ein regelmäßiger schaden. leider läßt sich das blech nur wechseln, wenn der auspuff abgebaut oder abgesenkt wird.
das geht nur wieder mit grube oder hebebühne.

gruß
hans

Es ist im Prinzip egal ob CC oder Limousine, es sind wohl zum Großteil die großen VTIs bzw THPs betroffen. Von den Dieseln und den kleinen Benzinern hört man diese Geschichten auf jeden Fall nur sehr unregelmäßig, wohingegen hier in sehr regelmäßigen Abständen betroffene mit einem VTI 120 auftauchen, meistens CCs.

genau, wir besitzen auch einen 207 vti 120, 1,6 liter motor mit 120 ps.
eigentlich kein schlechtes auto, aber das mit dem getriebe darf nun wirklich nicht passieren.
einige besitzer hatten schon ein kaputtes getriebe bei ca. 30 tkm.

gruß
hans

Merkwürdig mit euren Kulanzerfahrungen. Mein 207 ist Bj. 2009, ich bin der zweite Fahrzeughalter. Peugeot und das Autohaus, bei welchem er scheckheftgepflegt ist, haben beim Steuerkettenwechsel immerhin 30% übernommen, ohne Beanstandung. Die Laufleistung betrug 78.000 Kilometer.

Mich würde mal interessieren, welches Baujahr du fährst? Angeblich sollen die 2006er und 2007er ja am schlimmsten sein, in allen Belangen. 😁

Gruß

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Die 2006er sind eigentlich die mit den meisten Kinderkrankheiten. Alles was die 2007er haben, haben die restlichen Baujahre eigentlich auch, so zumindest meine Erfahrung hier aus dem Forum.

Hallo, mein 207 CC HDI aus 2008 hat jetzt 171000 km gelaufen. Getriebe ist soweit in Ordnung. Hatte bis zum Frühjahr noch einen Astra H aus 2010 mit 101.000 km: Turbolader, GETRIEBE, AGR -Ventil und Vieles mehr. Der hat so richtig Geld gekostet. Hab den Wagen nach einem knappen Jahr durchrepariert verkauft. War wirtschaftlich eine Katastrophe - aber irgendwann reicht es halt. Dagegen ist der 207 CC HDI ein Sparschweinchen...... Bis auf einen Dieseldrucksensor für knapp 500 Euro inkl. Einbau beim Freundlichen nur Verschleissteile.

Gruß

Oliver

unser 207 vti 120 ist ez 5/2008. der hatte auch noch die allererste version des normalen schlappen steuerkettenspanners drin. habe dann selbst einen originalen in der verstärkten ausführung direkt bei peugeot gekauft und selbst eingebaut. kosten ca. 35 euro. jetzt läuft er besser.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 27. Oktober 2014 um 16:21:16 Uhr:


Interessant das vor allem die CC mit Getriebeschäden aufwarten. Haben die ein anderes Getriebe als die Limousinen?! 😕

Keine Ahnung ! Aufjedenfall braucht man bei dem CC ein großes Portemonai--->:-(

Hallo zusammen im Forum,

schön, dass es zu diesem Thema so aktuelle Beiträge gibt. Ich war heute zum Reifenwechsel in der Werkstatt meines Vertrauens (kleiner Meisterbetrieb, bei dem ich auch alle Inspektionen habe machen lassen). Nachdem ich seit einiger Zeit auch die merkbaren "rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr"-Geräusche im 1., 2. und 3. Gang bei niedriger Drehzahl habe, hat sich mein Mechaniker mal hinters Steuer gesetzt und eine Ferndiagnose gestellt.

Auch er vermutet die Ausgleichswellen im Getriebe als Grund für die Geräusche. Seine Empfehlung war ein Antrag auf Kulanz, nach der Lektüre hier habe ich allerdings wenig Hoffnung (gerade da ich auch die Inspektionen nicht beim Vertragspartner durchführen habe lassen). Hier die Daten zum Fahrzeug:

Peugeot 207 VTI 120
Baujahr 2007
63.500 km

Bisher habe ich leider viel Geld in das Auto investieren müssen, Schäden an der Klimaanlage, Defektes Motorsteuergerät (bei 45.000km, 1800€), Bremssättel hinten defekt (bei 50.000km, 800€) etc... Alles was halt richtig viel Geld kostet. Mit dem Service von Peugeot bin ich sehr unzufrieden, weshalb ich dort nichts mehr reparieren lasse (die haben mir für den Austausch von 2x Abblendlicht vorne 84,10€ berechnet).

Ich werde trotzdem mal den Kollegen von Peugeot einen Brief diesbezüglich schreiben.. Ich informiere Euch über die Rückmeldung von dort!

Peugeot ist ein Schatten seiner selbst. Defekte Motoren und Getriebe - PSA ist auf dem besten Weg in die Bedeutungslosigkeit (Beispiel FIAT). Dabei errinnere ich mich sehr gerne an unseren 205 GRD - ein tolles Auto.

Es ist meistens das Getriebeeingangslager, welches kaputt geht und diese Geräusche fabriziert.
Aber warum das bereits bei einer Laufleistung von ca. 60 tkm anfängt, keine Ahnung.
Andere Getriebe halten länger.
Eine Getriebereparatur kostet ohne neue Kupplung ca. 1200 Euro beim freien Händler.
Vielleicht gibt es die auch woanders noch günstiger.
Bei Peugeot selbst wird nicht repariert sondern nur ausgetauscht. Da kostet das Getriebe alleine ca. 2500 Euro.
Dann kommt noch der Ein- und Ausbau dazu.
Also ist man schon einmal mindestens 3 Mille ärmer.

Gruß
Hans

Zitat:

@Franko1 schrieb am 5. November 2014 um 16:06:33 Uhr:


Peugeot ist ein Schatten seiner selbst. Defekte Motoren und Getriebe - PSA ist auf dem besten Weg in die Bedeutungslosigkeit (Beispiel FIAT). Dabei errinnere ich mich sehr gerne an unseren 205 GRD - ein tolles Auto.

Mal wieder ein Gegenbeispiel:

Ich habe mich kürzlich hier auf Motor-Talk über eine E-Klasse für einen Verwandten grob informiert, genauer gesagt einen E 350 als Vorfacelift-Modell, aufgrund eventueller Anschaffung. Der Thread sollte noch im entspr. Forum liegen.

Aufgetischt wurden schon einmal zwei kritischere Problematiken, einmal die elektrohydraulische Bremse "SBC" mit Reparaturkosten zwischen 1500 € und 2000 € sowie das Kettenrad, dessen Reparatur in Vertragswerkstätten um die 3000 € kosten soll. Hinzu gilt das frühere Airmatic-Fahrwerk als anfällig - der Reparaturaufwand liegt mindestens im vierstelligen Bereich, um es mal fair auszudrücken. Der Nockenwellenversteller, ein weiteres Kapitel, rückt da mit Kosten lt. Googlerecherche von mind. 600 € schon in den Hintergrund. Etc., etc.

Der Peugeot 207 hat, gerade mit den Turbo-Motoren, zweifelsohne die ein oder andere auch kostenintensivere Schwachstelle und es gibt statistisch zuverlässigere Fahrzeuge in seiner Klasse, nur dass sich "unsere" deutsche Premiumklasse dahingehend auch nicht stetig mit Ruhm bekleckert darf auch nicht außer Acht gelassen werden.

Jedes Fahrzeug hat seine Schwachstellen, man schaue sich einfach mal in den jw. Fahrzeugforen hier um. 😉 Gäbe es kein Probleme, gäbe es einen Großteil dieses Forums nicht, oberflächlich betrachtet.

Dass ein defektes Getriebe nach 60.000 Kilometern mit Kosten von über 2.500 € ein guter Grund ist, der Marke den Rücken zu kehren, ist für mich völlig verständlich.

Gruß

Zitat:

Der Peugeot 207 hat, gerade mit den Turbo-Motoren, zweifelsohne die ein oder andere auch kostenintensivere Schwachstelle und

Nur hier dreht es sich nicht um Turbomotoren sondern einen gewöhnlichen Sauger. Für ein anständiges Getriebe sollten120 PS kein unüberwindliches Hindernis sein.

Ja, das gilt es auch gar nicht schön zu reden, siehe mein letzter Absatz.

Gruß

Zitat:

@Mr.Blade schrieb am 6. November 2014 um 16:53:11 Uhr:



Zitat:

@Franko1 schrieb am 5. November 2014 um 16:06:33 Uhr:


Peugeot ist ein Schatten seiner selbst. Defekte Motoren und Getriebe - PSA ist auf dem besten Weg in die Bedeutungslosigkeit (Beispiel FIAT). Dabei errinnere ich mich sehr gerne an unseren 205 GRD - ein tolles Auto.
Mal wieder ein Gegenbeispiel:

Ich habe mich kürzlich hier auf Motor-Talk über eine E-Klasse für einen Verwandten grob informiert, genauer gesagt einen E 350 als Vorfacelift-Modell, aufgrund eventueller Anschaffung. Der Thread sollte noch im entspr. Forum liegen.

Aufgetischt wurden schon einmal zwei kritischere Problematiken, einmal die elektrohydraulische Bremse "SBC" mit Reparaturkosten zwischen 1500 € und 2000 € sowie das Kettenrad, dessen Reparatur in Vertragswerkstätten um die 3000 € kosten soll. Hinzu gilt das frühere Airmatic-Fahrwerk als anfällig - der Reparaturaufwand liegt mindestens im vierstelligen Bereich, um es mal fair auszudrücken. Der Nockenwellenversteller, ein weiteres Kapitel, rückt da mit Kosten lt. Googlerecherche von mind. 600 € schon in den Hintergrund. Etc., etc.

Der Peugeot 207 hat, gerade mit den Turbo-Motoren, zweifelsohne die ein oder andere auch kostenintensivere Schwachstelle und es gibt statistisch zuverlässigere Fahrzeuge in seiner Klasse, nur dass sich "unsere" deutsche Premiumklasse dahingehend auch nicht stetig mit Ruhm bekleckert darf auch nicht außer Acht gelassen werden.

Jedes Fahrzeug hat seine Schwachstellen, man schaue sich einfach mal in den jw. Fahrzeugforen hier um. 😉 Gäbe es kein Probleme, gäbe es einen Großteil dieses Forums nicht, oberflächlich betrachtet.

Dass ein defektes Getriebe nach 60.000 Kilometern mit Kosten von über 2.500 € ein guter Grund ist, der Marke den Rücken zu kehren, ist für mich völlig verständlich.

Gruß

Ich fahre seit 1991 PSA (Citroen), meine Familie seit 1986, durchaus zufrieden, aber kleine Mängel gehörten schon dazu. Den akutellen C1, den ich fahre, ist ja mehr ein Toyota-Produkt und das merkt man schon nach 6 Jahren und über 140.000 km - Zuverlässigekeit und Wirtschaftlichkeit sind top. Wartungen erledige ich in Eigenregie. Seltsam, dass offensichtlich die Japaner keine Probleme mit den Motoren zu haben scheinen. Die wissen halt, wie man zuverlässige Autos baut - so mein Eindruck. Auch die deutschen Premiumautos können meiner Ansicht nach nicht in der Langzeitqualität mit Toyota mithalten.

Meiner Ansicht nach kann Peugeot sich nur noch retten, wenn die Neuwagengarantie auf 5-7 Jahre verlängert wird und bei älteren Modellen großzügig Kulanz gewährt wird - gerade bei Motor- und Getriebeschäden. Nur das kann Vertrauen der Kunden in einen Peugeot wieder herstellen.

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