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Opel Insignia und seine Probleme

Opel Insignia B
Themenstarteram 25. April 2024 um 15:12

Hallo MotorTalker,

ich kann gar nicht alle Probleme aufzählen um die es geht. Sei es AdBlue, Navi, Sitze Verbrauch oder mein Kollosionswarner ach ja der Ausfall meiner Querverkehrswarner usw. Wäre es ein Pferd hätte ich es erschossen.

Worum es mir geht ist einfach.

Ich möchte hier eure Probleme sammeln da Ich erwäge Stellantis zu verklagen. Bis jetzt habe ich im 89 PLZ Raum schon knapp 300 Besitzer zusammen die in der selben Kanzlei sind und von ihr vertreten werden.

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23 Antworten

DPF- und Nox-Sensoren kannst du gleich auf die Liste packen. Hätte ja Charme, so eine Klage, aber die Aussichten sind in Deutschland gegen null.

Bei den NOX-Sensoren kann ich mich anschließen. Außerdem ein seltsames vibrierendes Geräusch beim auskuppeln bei langsamer Fahrt, also anfahren und in den 2. Gang schalten oder auskuppeln beim Anhalten. Mein FOH meint, dass wäre normal bei manchen Insis, aber wo es herkommt, konnte er mir nicht sagen.

Schlecht verpresste Klima Schläuche wo hoch giftiges Gas raus kommt.

Stellantis sagt dann einfach: Nö! und verweist auf GM. Eventuell hätte die Klage in den USA Erfolg, hier in Deutschland und/oder Europa sehe ich das nicht.

Keine Chance. Ist keine Stellantisentwickung und keine Stellantistechnik, somit sind die nicht in irgendwelcher Haftung.

 

Verbrauch wird sowieso kein Gericht bewerten, da hier so viele veränderliche Einflüsse vorhanden sind. Navi ebenfalls GM

 

Kollisons- und Querverkehrswarner sind Assistenten auf die man sich nicht verlassen darf.

 

Sorry, das Vorhaben ist eher ein Witz

Die aufgetretenen Probleme sind dennoch für die betroffenen nicht witzig. Was wäre aber bei einer Klage zu beweisen? Dass Stellantis/GM bewusst und grundsätzlich minderwertige Bauteile verwendet hat? Und der Beweis wäre dann für jedes einzelne Bauteil zu führen? Oder dass die Anzahl der Fehler bei dem Produkt (Insignia) zu hoch ausfallen? Das Gegenargument könnte sein, dass der Insignia eben qualitativ so ist wie er ist und dass es genügend Beispiele von Insignias gibt, die keine wesentlichen Probleme haben.

Der Kläger muss beweisen, dass es sich bei den Problemen um mehr als nur eine zufällige Anhäufung von Ausfällen kommt. Und wie Omegabesitzer schon bemerkt hat: Der Erfolg hängt auch davon ab, wen man verklagt oder verklagen muss, und in welchem Land.

Ich sehe da eine Klage auch eher sportlich. Es beschweren sich dann 300 von wie vielen Insignia-Besitzern?

So ist es. In D kann eine Sammelklage entweder von einem Verbraucherverband oder durch Rechtsdienstleister (Alle Ansprüche müssen an diese abgetreten werden) eingereicht werden. Also muss man erst einen Anwalt finden der da überhaupt eine Chance sieht, ansonsten er unentgeltlich arbeiten, ja sogar Kosten tragen müsste! In diesem Fall würd ich nicht zu 0.0000000001 % darauf hoffen. Vermutlich werden aber Deutsche Gerichte die Zuständigkeit verneinen, Stellantis hat den Hauptsitz in NL.

Die Streitigkeiten müssen ihren Ursprung aber nicht in den Niederlanden haben, die Parteien müssen beschliessen, dass dies nach Niederländischem Recht geahndet werden soll dann braucht es einen Anwalt in NL.

 

Wie @KadettB schon sagte: 300 Betroffene - und dann noch mit teilweise nicht immer dem gleichen Problem - zählen nicht.

 

Aber eben: versuchen Kann es jeder - nur wenn sich da kein Anwalt finden lässt….. Und es braucht hier mehrere teure Gutachter. Was man sich davon verspricht ist mir aber schleierhaft.

 

Zudem scheint es den TE nicht mehr zu interessieren und es könnte sich hier wieder mal um eine “aufgeblasene Eintagsfliege“ handeln:cool:

Wer Diesel will, samt angehängter Chemiefabrik, der muss halt mit den ganzen Problemen leben. Ganz einfach. Mein 1.6er Benziner mit 147 kW hat keinerlei Probleme. Dafür habt ihr doch dank staatlicher Subventionen beim Tanken kräftig gespart.

Zitat:

@Polarstern_2 schrieb am 28. April 2024 um 13:17:50 Uhr:

Wer Diesel will, samt angehängter Chemiefabrik, der muss halt mit den ganzen Problemen leben. Ganz einfach. Mein 1.6er Benziner mit 147 kW hat keinerlei Probleme. Dafür habt ihr doch dank staatlicher Subventionen beim Tanken kräftig gespart.

Ach so Benzin wächst am Baum und kann man ausdrücken aus seiner Frucht

Nö aber Biodiesel wächst aufn Acker........ oder im Pommesfetttopf.

Ob Bio, Öko, Diesel oder Benzin oder oder das neue egal wie es heißt finde ich gut. Ohne Chemie geht es nicht.

Zitat:

@haseh schrieb am 28. April 2024 um 13:25:25 Uhr:

Ach so Benzin wächst am Baum und kann man ausdrücken aus seiner Frucht

Was soll das? Das hat doch absolut nichts mit dem Thema zu tun. Es ging um das Thema Abgasnachbehandlung. Die dafür notwendigen Aggregate sind jedem beim Kauf bekannt. Ebenso deren Probleme, die jetzt hier bejammert wurden. Dafür wurdet ihr finanziell fett vom Staat unterstützt. Aber naja, das ist man ja gewohnt, dass heute die einfachsten Zusammenhänge von Menschen nicht mehr erkannt werden. Dann kommt von denen eher Whataboutism oder Fake News.

@Polarstern_2

Es geht hier ja nicht hauptsächlich um die Abgasbehandlung. Das Thema beinhaltet nur zufälligerweise auch die Dieselproblematik.

Vorrangig geht es doch darum, Stellantis zu verklagen. Und Abgas ist da wohl der am häufigsten auftretende Punkt, aber leider nicht der einzige.

Offtopic: wird mal wieder geflissentlich vergessen, dass Dieselfahrzeuge deutlich mehr KFZ-Steuer zu zahlen haben und sehr oft die KFZ-Versicherung entsprechend höher eingestuft sind. Durch dieses so oft raufbeschworene "Diesel-Privileg" spart Privatnutzer wohl am wenigsten. Primär geht es da wohl eher um die Landwirtschaft und Logistikbranche.

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