ölwechsel

Ford Escort Mk7 (GAA, GAL, GAL 4, ALL, AVL)

Hallo

ich habe einen ford escort -96 RS und will gerne mal einen ölwechsel machen...
die Frage ist nur wo sitzt der ölfilter ungefähr?... konnte ihn nicht finden...

mfg krugi

49 Antworten

Dann wären die aber mit noch dünnerem Öl, noch schlechter dran, oder?
MotorClean wollte ich letztes Mal beim Ölwechsel anwenden, da hat mein Vater gesagt, das soll ich auf keinen Fall machen, außer ich will die Kiste wegschmeißen, die genannten Gründe kennen wir alle.
Allerdings hat das jetzige Castrol GTX den (ich glaub) B3 oder B4 Standard, ist also relativ gut reinigend, deswegen würde ich die Motorwäsche lassen.

Edit: was kann ich machen, wenn die Hydros keinen Druck mehr aufbauen. Ich befürchte schon, dass ich mir selbst den Motor gekillt hab, weil ich in der Regel, bei freier Bahn, alles was geht fahre, sobald der Motor warm ist. Und ich fahre öfter BAB.

Zitat:

Original geschrieben von Totti293


Dann wären die aber mit noch dünnerem Öl, noch schlechter dran, oder?
MotorClean wollte ich letztes Mal beim Ölwechsel anwenden, da hat mein Vater gesagt, das soll ich auf keinen Fall machen, außer ich will die Kiste wegschmeißen, die genannten Gründe kennen wir alle.
Allerdings hat das jetzige Castrol GTX den (ich glaub) B3 oder B4 Standard, ist also relativ gut reinigend, deswegen würde ich die Motorwäsche lassen.

Edit: was kann ich machen, wenn die Hydros keinen Druck mehr aufbauen. Ich befürchte schon, dass ich mir selbst den Motor gekillt hab, weil ich in der Regel, bei freier Bahn, alles was geht fahre, sobald der Motor warm ist. Und ich fahre öfter BAB.

Solltest nicht so viel auf dein Vater hören, ich will kein schlecht machen, aber was er so erzählt, ist

leider nicht wahr.

Von dein Castrol 10W40 solltest du schnellstens trennen, es reinigt kaum, da es gerade mal teilsynthtetisch ist.

Und zweitens ist es schädlich dieses Öl zu fahren. Außderm ist 0W40 nicht dünn, nur im Kaltstart,

wo er bei diesen Öl schneller warm wird und der kraffstoffverbrauch sinkt. Vor allem deine Hydros werden es dir danken.

Da du dein Essi ja immer trettest, würde ich dir gerade ein vollsyntetisches empfehlen,
wie das M1 0W40, da es bei sehr hoher temperatur noch zähflüssig bleibt, während ein 10W40 schon viel
früher die Leistung abfällt und dünn wie wasser wird. Und enthält zusätzliche Reibverminderer.

Bevor du das Öl wechselt ist eine Reinigung von Liqui moly sehr empfehlens wärt.

Mein Essi ( 226tkm aktuell) fährt seitdem er in meinem Besitz ist mit 5W40 von Liqui.
Das ganze nun seit 168tkm. Habe auch immer gedacht das Öl ist so gut das ich keine Spülung brauche, habe mich aber des besseren belehren lassen und werde es beim nächsten Ölwechsel reinhauen.
Schaden kann es nicht

Richtig !

Wollte auch gerade sagen, denn frage Deinen Dad, aber egal............

Zur Spülung:
Wenn man einen nicht bekannten Hersteller von Addetive nimmt, würde ich auch sagen, lass es. Oder die ganzen anderen Addetive, wie "Anti.Klappern", da lass die Finger von.

Wenn Du das Mittel "MotorClean" so gebrauchst, wie beschrieben vom Hersteller, denn passiert nichts. Im Gegenteil, wenn Du es nicht machst, gebe ich Deinem Motor einen Stempel, mit der noch zufahrenden KM Leistung.

Liqui Moly, ist nicht umsonst ganz groß´im Rennsport.
Liegt sicher daran; das die keine Ahnung haben 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Robio12345


Mein Essi ( 226tkm aktuell) fährt seitdem er in meinem Besitz ist mit 5W40 von Liqui.
Das ganze nun seit 168tkm. Habe auch immer gedacht das Öl ist so gut das ich keine Spülung brauche, habe mich aber des besseren belehren lassen und werde es beim nächsten Ölwechsel reinhauen.
Schaden kann es nicht

Hast ja in manchen threads gesehen, wie die Leute 😰

Selbst Tom war von dem Zeug ja begeistert.
Ich nutze bei meinen Schrauberein auch nur noch das MotorClean.
Vorher hatte ich was anderes "Gutes", aber Liqui hat mich einfach, wie mit Ihren anderen Produkten vorher schon überzeugt.

Danke euch, wenn mein Konto wieder grünes Licht gibt werd ich das Öl wechseln.
Allerdings hab ich grad den Fehler gefunden, warum die Hydros keinen Druck aufbauen konnten (glaube ich).
Wollte gerade meinen Ölstand nachgucken (in Ordnung), dabei fällt mein Blick auf den Kühlwasserbehälter, sieht irgendwie leer aus
aufgeschraubt und Schock, das Teil ist trocken, also erstmal Wasser reinkippen,
bevor der Behälter voller wurde, liefen locker über 1,5 Liter in die Leitungen.

Fazit, der ist so gut wie ohne Kühlung gelaufen, ich gehe davon aus, dass der zu heiß geworden ist und deswegen das Öl zu dünnflüssig wurde. Ich kann aber nicht sagen, seid wann der ohne Kühlwasser ist, da wir im Februar ein wenig nachgefüllt haben und uns keine Sorgen weiter drum gemacht haben, weil es kein ungewöhnlich großer Verlust war, für 12 Jahre Autolebensdauer.

Dazu kommt, dass die Anzeige im KI nicht funzt, ich also nie sehen konnte, wenn er über normal hinaus ging, mit der Temperatur.
Der Motor läuft jetzt normal, ich kann riesengroßes Glück gehabt haben
Werde auf jedenfall morgen erstmal den Fühler fürs KI tauschen, um den Motor besser unter Kontrolle zu haben.

Nochmal danke an euch, wünscht mir Glück, dass mein Motor einen super Schutzengel gehabt hat.
Grüße Totti

Denn solltest aber sicherlich schonmal mehr sparen 😉
Und das aber auf die Schnelle.

Also zu Deiner Theorie fällt mir nun auch nichts mehr ein aber nungut.

Kleiner Tipp am Rande
Mein Essi wird nun 14 Jahre jung und verliert kein Kühlwasser........ soviel zu Deiner 12 Jahres Theorie
Schönen Gruß an die Kopfdichtung

+ Pleuellager & Co.
Da kommen wir denn dem klackern auch evtl. näher.

Ich will es nicht hoffen, denn dann kannst schon mal in "Biete Ford" schauen.

Ihr habt das mit den 12 Jahren falsch verstanden, ich meinte, dass wir im Januar nen Viertel Liter Wasser zum Kühlwasser dazu getan haben. Und ein viertel Liter Kühlwasserverlust in 12 Jahren, halte ich nicht für bedenklich. So war das gemeint.
Schön das mir so schnell geholfen wird.
Und deiner Theorie mit den Pleuellagern kann ich hoffentlich den Wind aus den Segeln nehmen, mit der Aussage dass der Motor nicht immer tickert, nur sehr selten mal für ein paar Km und dann lässt der das wieder sein. Wenn das die Pleuellager wären und die soweit kaputt sind, dass man sie hören kann, müsste man sie für mein Dafürhalten immer gleichmäßig zu hören sein.
Und jetzt wo er wieder etwas kälter war, hat er nicht mehr getickert, da, wenn meine Theorie stimmt, die Hydros wieder richtig geschmiert werden konnten. Hab nämlich erstmal Wasser aufgefüllt und bin dann ne kurze Runde gefahren, immoment scheint alles in Ordnung zu sein.
Es gibt auch keinen (spürbaren) Leistungsverlust.

Achja, wo mir hier echt toll geholfen wird (Danke) schieb ich gleich mal die wichtigste aller Fragen hinterher:
Wie/Wohin können, innerhalb 3 Monate, mehrere Liter Kühlwasser verschwinden, ohne dass man etwas beim fahren merkt?

1/4 Liter in 12 Jahren?

Aaaaahhhha, ich muss gerade mal weg, im Himmel ist gerade Jahrmarkt.

1. verdunstet in 12 Jahren mehr Wasser. (Klar, wo Wärme verdampft auch was)
2. sollte man es im Intervall wechseln.
3.finde ich Deine Theorie mit dem Öl und Wasser spannend, da habe ich wohl in der Berufschule gefehlt.
4. kann dir eine userin hier zeigen (eine von einigen usern hier) welche ein gleiches Problem hatten und nach 2-3 Monaten einen Lagerschaden hatten.

Bei denen war nach auch zwischendurch Ruhe, wie auch nach meinem Rat, Spülung und Ölwechsel machen. Und dann kam der große Knall !
Und die Person war sauer auf mich, was ich bis heute nicht verstehe, aber egal.

Das ist ein Problem, weil man die Geräusche nicht hört und so keine genau Ferndiagnose machen kann.

Also ich tippe mal eher auf Komissar Zufall.
So ganz kommt es mir noch nicht in den Sinn was die Hydros mit dem Kühlwasser zu schaffen haben.
Und Deine Theorie mit dem fehlenden Kühlwasser das ÖL dünner zu machen weil der Motor wärmer wird kannst auch verlatten. Dann gehen schon eher die beschriebenen Teile übern Berg die DJ und ich genannt haben

Zitat:

Original geschrieben von Totti293


Achja, wo mir hier echt toll geholfen wird (Danke) schieb ich gleich mal die wichtigste aller Fragen hinterher:
Wie/Wohin können, innerhalb 3 Monate, mehrere Liter Kühlwasser verschwinden, ohne dass man etwas beim fahren merkt?

defekte ZKD, somit wird das Wasser verbrand.

oder ein Leck im System.

die ZKD kann man testen, in dem man die Abgase im System mist.

Ein Leck, in dem man das System abdrückt.

Also zuerst einmal ich werde ganz bestimmt nicht böse auf dich sein, weil wenn der Essi mir freckt, lag das an meiner, auf der AB, doch zu zügigen Fahrweise, ständig volles Rohr, bekommt ein 12 Jahre altes Auto ab jetzt nicht mehr.
Zu 1. Okay, ich weiß ja nicht was der Vorbesitzer mit dem Auto angestellt hat, ich fand das bisschen Kühlwasser was ich nachfüllen musste, um die Max-Markierung wieder zu finden, jedenfalls nicht als so unnormal, als dass ich da weiter drauf achten müsste.
<- Fehler

2. nichts gegen ihn, aber ich weiß gerade nicht mehr, wie mein Vater seine Autos so lang am Leben hält, jedenfalls ist er der Ansicht, dass Kühlwasser ein geschlossener Kreislauf ist und es nicht gewechselt werden muss.

3. meine Theorie mit dem Öl und Wasser ist ganz einfach
Es war kein Kühlwasser, also wurde der Motor zu heiß
Damit das Öl zu dünnflüssig, für die Hydros, die somit keinen Druck mehr aufbauen konnten.
Und das klackern anfingen.

4. Ich kann eh nur hoffen, dass der essi hält, da ich keinen Goldesel im Keller hab und noch zur Schule gehe

So ich hoffe, ich hab alle Klarheiten beseitigt und konnte dich meinem Verständniss näherbringen, welches du nach Bedarf berichtigen kannst.

Grüße Totti

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