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Ölwechsel S3?

Audi A3 8V
Themenstarteram 19. August 2014 um 12:19

Hallo Zusammen!

Ich hab mal paar Fragen:

- Welches Motoröl ist im S3 drin?

- Ist es Longlife?

- Wenn ja, kann man auf normales umsteigen und ist es ratsam?

- Ich habe jetzt 5500km gefahren und lese, dass einige schon nach 1000km das Öl wechseln. Macht das Sinn?

- Ich muss ca 1-1,5L Öl nachfüllen, ist das normal bei einem Turbomotor?

- Soll ich nachfüllen, oder komplett einen Ölwechsel machen, damit das Öl aus der Einlaufphase rausgeht?

Ich denke paar Fragen sind bestimmt in anderen Threads beantwortet, aber wer Lust hat, kann mir ja antworten. Wer nicht, bitte nicht aufregen!

Beste Antwort im Thema

Macbenz, du 'gönnst' dir die überteuerten Geräte vom Apfelmann und willst dann 10 EUR beim Öl für dein teures Auto sparen??? ;)

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Hallo , Micha mein Name , ich lese als TT Fahrer bei euch ein wenig mit zum Thema Ölwechsel .

Mein TT hat den EA 888 Gen 3 Motor 230 PS .

Mein letzter Ölwechsel bei Audi kostete 108 Euro , bei angelieferten Öl .

Die Rechnung war für Arbeitslohn , Filter , Ablassschraube , Altolentsorgung , Mehrwertsteuer .

Ich halte nichts von Longlife .

Ich fahre mittlerweile Öl von Meguin 5w40 High Condition , was das selbe ist wie Liqui Moly .

Alle zwei Jahre lasse ich in der Werkstatt das Öl im Rahmen der Inspektion mit wechseln .

Dazwischen wechsel ich das Öl selber .

Ich fahre den TT ordentlich warm und sauge das ab , ich bekomme die 5,7 Liter auch komplett raus , inkl. Filterwechsel .

Zum absaugen verwende ich ein Polyamidrohr 6x1 mm .

Extrem hitzebeständig , Öl und saureresitend .

Ich sauge dann so bei 80 Grad ab , die Partikel sind da noch schön in der Schwebe .

Ich mache das zwischen den Inspektionen , so alle 6000 - 7000 km .

Bei den Kosten bin ich dann bei 35 Euro , für Öl 5,7 Liter Meguin 5w40 High Condition und Filter von Mann .

LG Micha

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Genauso mache ich das auch. Absaugen und fertig. Es gibt hier im Forum zwar ein paar Leute die behaupten, dass dadurch nicht alles Öl oder alle Partikel enfernt werden, aber leider bleibt es auch immer bei Behauptungen. Einen Beleg hat dafür noch kein einziger geliefert.

Ich würde besser alle 3000km das Öl wechseln.... Sicher ist sicher

Das LL Öl ist gar nicht so schlecht, wenn man es nicht länger wie max. 15tkm nutzt. Niemand wird einen Unterschied zwischen LL und normalen Öl merken/messen können, wenn man damit nicht 30 Runden Nordschleife jeden Tag fährt ;)

Und bei LL Öl kann man das Flexintervall von Audi belassen und selber den Zwischenölwechsel machen ohne die Garantie zu verlieren.

Und ein Ölwechsel alle 12-15tkm reicht dicke aus, falls man den Motor nicht jeden Tag zu 120% fordert oder jeden Tag nur Kurzstrecke von max. 5km fährt.

Zitat:

@Spacemarine schrieb am 30. Mai 2019 um 11:20:35 Uhr:

Genauso mache ich das auch. Absaugen und fertig. Es gibt hier im Forum zwar ein paar Leute die behaupten, dass dadurch nicht alles Öl oder alle Partikel enfernt werden, aber leider bleibt es auch immer bei Behauptungen. Einen Beleg hat dafür noch kein einziger geliefert.

@Spacemarine

Ich war da auch nicht überzeugt . Deshalb wurde das auch erstmal getestet , mit dem absaugen .

Also , Auto richtig warm gefahren , dann bei einem Kumpel von mir auf die Hebebühne , aber noch nicht angehoben .

Dann das Öl abgesaugt mit der Pumpe und Filter gewechselt .

Danach Auto angehoben , den Schutz weg , die Ablassschraube raus .

Da kamen noch drei , vier Tropfen Öl , das war es aber .

Zum Vergleich , wie läuft der Ölwechsel bei Audi ab ?

Der Kunde stellt das Auto vor der Arbeit oder am Abend zuvor bei der Werkstatt ab . Irgendwann im Laufe des Tages , kommt das Auto vom Parkplatz in die Werkstatt und das Öl wird gewechselt .

Wer glaubt , der Meister fährt gerade sein wertvolles Auto erst mal warm vorher und der Mechaniker schraubt die Ablassschraube ja erst nach einer Stunde wieder rein , weil ja vielleicht noch ein Tropfen Öl kommen könnte , tja der ist halt etwas realitätsfremd und hat bei so etwas noch nicht zu geschaut , oder das selber mal gemacht .

Ich behaupte jetzt nicht , absaugen geht bei jedem Motor gleich gut , aber bei diesem geht das wunderbar .

Wer da andere Erfahrungen hat , der hat beim absaugen etwas nicht richtig gemacht .

Zitat:

@NeoHazard schrieb am 30. Mai 2019 um 13:26:38 Uhr:

Niemand wird einen Unterschied zwischen LL und normalen Öl merken/messen können, wenn man damit nicht 30 Runden Nordschleife jeden Tag fährt ;)

Ach so? Das ist ja was ganz neues. Schreib das doch mal den Audi-Fahrern, die damals einen kapitalen Motorschaden aufgrund der Steuerkettenlängung hatten. Das war eindeutig auf Longlife-Öl zurückzuführen. Das ganze wurde natürlich gerichtsfest dokumentiert, damit Audi verklagt werden konnte, was dann auch Erfolg hatte: http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6148

Da war mit Sicherheit nicht nur das Longlife Öl alleine dran schuld. Konstruktiv war da bestimmt auch noch was im argen. Und im Zusammenspiel gab es diese Probleme.

 

Das Longlife Öl sollte besser sein als das normale Öl (muß es ja auch da länger im Motor) nur eben der lange Intervall von 30.000km ist nicht gerade optimal.

Zitat:

@Spacemarine schrieb am 31. Mai 2019 um 09:53:24 Uhr:

Zitat:

@NeoHazard schrieb am 30. Mai 2019 um 13:26:38 Uhr:

Niemand wird einen Unterschied zwischen LL und normalen Öl merken/messen können, wenn man damit nicht 30 Runden Nordschleife jeden Tag fährt ;)

Ach so? Das ist ja was ganz neues. Schreib das doch mal den Audi-Fahrern, die damals einen kapitalen Motorschaden aufgrund der Steuerkettenlängung hatten. Das war eindeutig auf Longlife-Öl zurückzuführen. Das ganze wurde natürlich gerichtsfest dokumentiert, damit Audi verklagt werden konnte, was dann auch Erfolg hatte: http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6148

Da gibt es quer durch ALLE Audi Foren genug Opfer . Steuerkettenlängung , Pfusch mit Zahnriemen und Rollen und die schönen Kolbenabstreifringe aus den EA888 Gen 2 Motoren .

Nie war Audi an was schuld , immer Einzelfälle .

Und wenn es nach der Garantie Kulanz gibt , dann 50% auf eine um 90% überteuerte Rechnung .

Fragt mal die Opfer , mit den Olfresser Motoren , was die meisten aus eigener Tasche haben zahlen müssen .

Einige haben das bei Firmen die Motoren in stand setzten , billiger und besser repariert bekommen , ohne Kulanz .

Aber nie war das Longlife Öl schuld und nie die verbauten Abstreifringe .

Auch die langen Wechselintervalle , gar kein Problem und wenn das Auto 1000000 km gelaufen hat , ist die Garantie eh weg .

Da kann der Kunde doch auch mal ein paar Tausender locker machen für Motor Reparatur , von irgendwas muss Audi auch leben .

Ich höre da schon lange nicht mehr hin und kaufe die Teile von Firmen , wo ich weiß , das ich gute Qualität bekomme .

Das sind Firmen , wo ich schon vor zwanzig Jahren Teile gekauft habe und dabei bleibt es , auch wenn Audi Bremsscheiben , Wischerblätter , und zum Teil Filter etc . durch billigere Anbieter ersetzt hat um die Spanne zu erhöhen .

Qualität und Nachhaltigkeit geht irgendwie anders .......

Wie ich schrieb, wer das LL max. 15tkm drin hat, fährt nicht schlechter als mit normalen Öl. Und das mit den Steuerketten & Co. hat gar nichts mit LL zu tun, wenn es nicht bis 30tkm drin bleibt ;)

Ich hatte seinerzeit die Steuerkettem kaputt beim 2.5er (alter TTRS). Ich hatte auch alle 15.000 km das Oel gewechselt (LL). Erklaerung von Audi; die Steuerketten gingen durch eine idiotische elektronische Regelung kaputt um einige Tropfen Sprit zu sparen im Kaltlauf. Da hat die Elektronik den Oeldruck reduziert mit der Folge dass die Ketten bald sich zu laengen begannen und zu rattern anfingen. Das beste Oel der Welt haette da nix machen koennen.

Als ich neue Ketten bekam (auf Garantie) haben sie das Idioten-programm geloescht seitdem war Ruhe Motor.

Zitat:

@NeoHazard schrieb am 31. Mai 2019 um 14:47:22 Uhr:

Wie ich schrieb, wer das LL max. 15tkm drin hat, fährt nicht schlechter als mit normalen Öl. Und das mit den Steuerketten & Co. hat gar nichts mit LL zu tun, wenn es nicht bis 30tkm drin bleibt ;)

Wo ist dann der Sinn und Zweck dahinter? Beide Öle bei 15ktm austauschen.Oder meinst du man sollte nur noch zwischen Langstrecken und Kurzstreckenfahrer das pssende Öl verwenden?

Zitat:

@mstylez schrieb am 31. Mai 2019 um 10:57:26 Uhr:

Da war mit Sicherheit nicht nur das Longlife Öl alleine dran schuld. Konstruktiv war da bestimmt auch noch was im argen. Und im Zusammenspiel gab es diese Probleme.

Ja genau so ist es.

Das Kettenproblem beim 3,2 ist so alt wie der Motor.

Aus diesem Grund wurde die Kette auch ein paar mal geändert.

Die Kettenprobleme bei den TSFI haben auch nichts mit dem Öl zu tun.

Auch hier wurde der Kettenspanner 3 mal konstruktiv geändert, und die Probleme sind jetzt weg.

Zu dem LL Öl man muss sich mal vor Augen halten , dass der im Motorenwerk über 35 Millionen Motoren vom Band gelaufen sind und fast alle zumindest die von den normalen Kunden laufen alle mit LL.

 

Zitat:

@mstylez schrieb am 31. Mai 2019 um 10:57:26 Uhr:

Da war mit Sicherheit nicht nur das Longlife Öl alleine dran schuld. Konstruktiv war da bestimmt auch noch was im argen. Und im Zusammenspiel gab es diese Probleme.

Das stimmt, in den Steuerketten wurde ein falsches Material eingesetzt bzw. falsch gehärtet. Trotzdem ist bei Leuten ohne Longlife-Öl das Problem nicht aufgetreten.

Zitat:

@mstylez schrieb am 31. Mai 2019 um 10:57:26 Uhr:

Das Longlife Öl sollte besser sein als das normale Öl (muß es ja auch da länger im Motor)

Das bist du offenkundig falsch informiert. Longlifeöl enthält wesentlich weniger Additive, d.h. weniger Verschleißschutz, weniger Reinigungsstoffe, etc. Der Grund ist dass VW das gleiche Öl für Diesel und Benziner verwenden will und Öl für Dieselmotoren aufgrund des DPF keine schwefelhaltigen Additive enthalten darf. Technisch gesehen ist Loglife-Öl minderwertiger. Jede Ölanalyse bestätigt das.

Das Wort "Longlife" ist reines Marketing. Würde ich mein Öl möglichst lange im Motor lassen, würde ich auf keinen Fall Longlife nehmen, sondern ein Festintervall. Da ich sowieso häufig tausche, ist es nicht ganz so schlimm dass weniger Additive drin sind.

Zitat:

@yersi schrieb am 1. Juni 2019 um 09:44:01 Uhr:

Zitat:

@NeoHazard schrieb am 31. Mai 2019 um 14:47:22 Uhr:

Wie ich schrieb, wer das LL max. 15tkm drin hat, fährt nicht schlechter als mit normalen Öl. Und das mit den Steuerketten & Co. hat gar nichts mit LL zu tun, wenn es nicht bis 30tkm drin bleibt ;)

Wo ist dann der Sinn und Zweck dahinter? Beide Öle bei 15ktm austauschen.Oder meinst du man sollte nur noch zwischen Langstrecken und Kurzstreckenfahrer das pssende Öl verwenden?

Weil ich auf Flexintervall stehen habe und mit LL den Zwischenölwechsel selber machen kann ohne Audi 180€ in den Rachen zu werfen. Und somit muss ich LL nehmen, falls was sein sollte wegen der Garantie ;)

Zitat:

@TT-Eifel schrieb am 1. Juni 2019 um 09:57:34 Uhr:

 

Das Kettenproblem beim 3,2 ist so alt wie der Motor.

Aus diesem Grund wurde die Kette auch ein paar mal geändert.

Die Kettenprobleme bei den TSFI haben auch nichts mit dem Öl zu tun.

Auch hier wurde der Kettenspanner 3 mal konstruktiv geändert, und die Probleme sind jetzt weg.

Das Kettenproblem hatte ich schon damals beim 2.8er VR6. Man sollte eigentlich annehmen, dass VW/Audi mittlerweile genug Erfahrung mit Steuerketten hat.

 

 

 

Zitat:

@Spacemarine schrieb am 1. Juni 2019 um 10:16:55 Uhr:

Zitat:

@mstylez schrieb am 31. Mai 2019 um 10:57:26 Uhr:

Das Longlife Öl sollte besser sein als das normale Öl (muß es ja auch da länger im Motor)

Das bist du offenkundig falsch informiert. Longlifeöl enthält wesentlich weniger Additive, d.h. weniger Verschleißschutz, weniger Reinigungsstoffe...

Ich habe dazu ehrlich gesagt keinerlei Infos vorliegen, das ist meine Vermutung denn wenn ich ein Öl doppelt solange im Motor lasse muss/sollte es auch besser sein als das normale Öl, das schon nach der halben Laufzeit rausfliegt.

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