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Ölwechsel nach dem Einfahren – welches Öl für den GTI?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 2. Juli 2013 um 11:36

Hallo zusammen,

bitte euch nicht über Sinn oder Unsinn eines Ölwechsel nach dem Einfahren unterhalten. Dies wird von div. Sportwagenbauern immer noch gemacht, außerdem wird es von befreundeten Fahrzeugtechnikern nach wie vor empfohlen. Der GTI wird länger im Besitz bleiben, eventuell sogar als weiteres Fahrzeug sehr lange…

Mein GTI ist nun 1.000km gelaufen und möchte den Ölwechsel mit 1.500km machen. Selbst wenn es nur für das gute Gewissen ist.

Ein Ölwechsel samt Filterwechsel kostet mit Longlifeöl in der Fachwerkstatt 180 Euro. Ich brauche nicht wirklich ein Longlifeöl, da meine Laufleistungen überschaubar sind. Außerdem muss der GTI eh zur jährlichen Inspektion.

Nun aber meine Frage:

Welches Öl ist zu empfehlen, wenn man kein Longlife haben möchte? (Mobil1 0w40?)?

Die Alternative wäre, den Ölwechsel selber zu machen mit einem Longlifeöl. Vorteil hier wäre, dass das Auto nicht zum Händler muss (wo wieder viel schief gehen kann, Kratzer, Schmutz etc.) und die Garantie erhalten bleibt, da nicht verfolgt werden kann, ob es das Öl von der Werksbefüllung ist.

Welches Longlifeöl wird beim GTI verwendet?

Vielen Dank im Voraus,

viele Grüße

gruzfix

Beste Antwort im Thema

Ich würde garnichts wechseln. Es ist nur ein Auto und das Öl erfüllt auch weiterhin seinen Zweck.

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@Nick1435:

Zitat:

Ist denn eigentlich nachgewiesen, dass das Öl wirklich so schlechte Eigenschaften hat, wenn es mal zwei Winter mit Kaltstarts gesehen hat? Ich glaube nämlich, dass das Öl das ohne weiteres abkann.

Wenn das Öl im zweiten Jahr keine schlechteren Schmiereigenschaften hätte, als im ersten Jahr, dann könnte man es eigentlich auch ewig drin lassen...

Wie schlecht das Öl absolut ist, weiß man ohne Analyse nicht genau und das hängt zudem stark mit dem Fahrverhalten zusammen. Die Relation (1. Jahr/2.Jahr)ist aber eindeutig

Egal was für ein Öl:

Die Schmierfähigkeit wird mit der Zeit immer schlechter und der Schadstoffeintrag wird höher.

Ich fahre jedenfalls lieber mit einem Öl (egal welches), dass maximal nur 1 Jahr alt ist und daher nur eine vollständige Periode mit vielen Superkaltstarts (wo der Motor zudem nur langsam warm wird) hinter sich haben kann und nur, bestenfalls, halb so viele Starts überhaupt hinter sich hat.

Gerade nach dem ersten Jahr kommt definitiv auch noch verstärkter Abrieb dazu.

Wenn du so lange mit dem Öl fährst, bis das KI dich zum flexiblen Ölwechsel auffordert, kommst du oftmals ohnehin nicht auf 24 Monate. (oftmals um die 1,5mal in 24 Monaten)

Da wechsle ich dann lieber genau 2x mal in 24Monaten und durch die gesparte, weil überflüssige Ölanalyse finanziere ich dann den höheren Aufwand.

Zitat:

Original geschrieben von navec

 

Wenn das Öl im zweiten Jahr keine schlechteren Schmiereigenschaften hätte, als im ersten Jahr, dann könnte man es eigentlich auch ewig drin lassen...

Wie schlecht das Öl absolut ist, weiß man ohne Analyse nicht genau und das hängt zudem stark mit dem Fahrverhalten zusammen. Die Relation (1. Jahr/2.Jahr)ist aber eindeutig

Egal was für ein Öl:

Die Schmierfähigkeit wird mit der Zeit immer schlechter und der Schadstoffeintrag wird höher.

Ich fahre jedenfalls lieber mit einem Öl (egal welches), dass maximal nur 1 Jahr alt ist und daher nur eine vollständige Periode mit vielen Superkaltstarts (wo der Motor zudem nur langsam warm wird) hinter sich haben kann und nur, bestenfalls, halb so viele Starts überhaupt hinter sich hat.

Selbstverständlich kann man sich über alles Gedanken machen und seine Konsequenzen daraus ziehen.

Ob es tatsächlich was bringt? Wer weiß das schon?

Man kann aber einfach nur fahren und seine Ölwechsel nach der Anzeige machen, wie es ich behaupte mal 90% der Leute schon seit es Longlife gibt machen.

Wäre der frühere Ölwechsel tatsächlich notwendig, würde sicherlich die ein oder andere VW-Werkstatt bei Kurzstreckenfahrern empfehlen, das Öl sicherheitshalber öfter zu wechseln oder auf Festintervall umzustellen

Da aber hier seitens der Werkstätten keinerlei Interesse zum Geld verdienen besteht und man eher noch davon abrät, wird es sicherlich nicht so wichtig sein.

Es gibt ja auch noch die Werbewirkung:

VW(VAG) schafft es in einigen Zeitschriften immer noch, dass 24 Monate oder 30000km als Wartungsintervall beschrieben wird.

Das hört sich erst mal gut an und oftmals führt das zu einer höheren Punktezahl bei den Wartungskosten.

In der Realität schafft man die 24 Monate Ölwechselintervall aber bestimmt nicht immer. Das steht in solchen Zeitschriften normalerweise aber nicht.

Wie würde es wohl ankommen, wenn VW jetzt auf einmal einen "Rückschritt" machen würde und z.B. bei den Ölwechelintervallen steht: 1 Jahr oder 30000km (wie beispielsweise bei Opel)?

Das geht natürlich für einen High Tec-Hersteller gar nicht.

In der Realität muss der VW-Käufer doch sowieso jedes Jahr zwingend zu einem Wartungsereignis. Das wird den potentiellen Kunden in Autozeitschriften meistens nicht mit geteilt.

In dem Zusammenhang hielte ich es nur für vernünftig, den Ölwechsel gleich mitmachen zu lassen. Die maximale km-Zahl könnte dann gerne die Opel-Grenze (30000km) haben, denn mit 30tkm/Jahr wäre ein Großteil der Autos abgedeckt.

Aber 1 Jahr hört sich eben nicht gut an...

Mich stört dieser flexible und damit nicht längerfristig einplanbare Ölwechsel z.B. alle 20 Monate schon sehr.

Nach 20 Monaten müsste ich dann zum 1. Ölwechsel.

nach 24Monaten bereits wieder zur Inspektion

nach 36 Monaten schon wieder Inspektion, plus Bremsflüssigkeit und TÜV, nach weiteren 4 Monaten schon wieder zum Ölwechsel und weitere 8 Monate später schon wieder zur Inspektion.

Ein Wahnsinn...wo ist da der Fortschritt? Ich denke, es soll alles so problemlos sein?

Genau 1 mal jährlich planbarer Wartungsaufwand für das Auto reicht mir persönlich. Den kann man bewusst z.B. aus der Urlaubszeit herausnehmen.

Mit flexiblem Intervall und LL3-Öl ist das für jeden machbar, solange man unter ca maximal 25tkm/Jahr bleibt.

Zitat:

Original geschrieben von navec

 

Wie würde es wohl ankommen, wenn VW jetzt auf einmal einen "Rückschritt" machen würde und z.B. bei den Ölwechelintervallen steht: 1 Jahr oder 30000km (wie beispielsweise bei Opel)?

Das geht natürlich für einen High Tec-Hersteller gar nicht.

Ich habe vor dem GTI zwei Opel Astra gefahren. Beim ersten (Bj. 2005) hatte ich ein flexibles Intervall für Ölwechsel und Inspektion (bis zu 2 Jahre oder 30.000 km). Das lief wunderbar. War nach eineinhalb Jahren und 24.000 km in der Werkstatt. Beim zweiten Astra (Bj. 2008) gab es plötzlich nur noch ein festes Intervall (gleicher Motor, gleicher Fahrzeugtyp! Jährliche Inspektion + Ölwechsel). Bei Nachfragen in der Werkstatt wurde mir dann sogar unverblümt mitgeteilt, dass der Flex-Service aufgrund des geringeren Umsatzes in den Werkstätten und auf Druck durch die Händler wieder zurückgenommen wurde. Da war ich echt sprachlos. Die Technik gibt es auf jeden Fall her, länger mit dem Öl zu fahren.

Nik

am 27. Juni 2014 um 9:25

Zitat:

Original geschrieben von navec

Von daher zum dritten Mal die Frage an dich:

Warum sollte man ab Golf 7 auf Festintervall ändern, wenn man das Öl jährlich, unter Verwendung des LL3-Öls, wechseln lassen möchte?

O.k., jetzt hab auch ich Deine Frage endlich begriffen! :)

Offenbar ein durch mich verursachtes Missverständnis, weil ich mich hier ungenau bzw. falsch ausgedrückt und "Festintervall" synonym mit "jährlichem Ölwechsel" verwendet habe, wenngleich ich andererseits wohl mehrfach zu erläutern versucht habe, um was es mir tatsächlich ging:

Nämlich darum, dass es zumindest MIR nach wie vor wichtig wäre, dass das Öl nicht über 2 Kaltlaufsaisons im Motor verbleibt, aufgrund flexiblen Intervalls und geringer Jahresfahrleistung (Beispiele hierzu mit 17- 19 Mon. wurden ja genannt).

Darum geht es Dir hier offenbar ja auch.

Ob das dann mit bereits 15tkm rauskommt, was in Deinem Fall mit 18tkm blöd wäre, d´accord, oder wann auch immer, war mir da vordergründig peng.

Daher ja auch der Verweis auf lufri1.

Dort, im anderen Thread, hatte ich wohl auch sinngemäß geschrieben, dass ihn ja niemand davon abhalten kann, jährlich einen Ölwechsel zu machen (jenseits der Einstellung am Fzg. und jenseits der Ölfrage). Wie man sieht, macht er´s ja auch jährlich, allerdings eben mit LL3.

Dass man das ganze bei regulärem Verfahren (Ölwechsel nach WIV-Berechnung) dann überdies schlecht mit der jeweils fälligen Inspektion synchronisieren kann (die ja erstmals nach 2 Jahren /30tkm fällig wird, dann jährlich / max. 30tkm) ist ein weiterer Punkt, an dem nicht nur Du Dich "reibst".

Wird aber, nach den vielen sinngemäßen Äußerungen hier (da hab ich das Auto sowieso nicht mehr, nach 9 Mon. geht er eh weg, nach 2 Jahren geht er spätestens weg etc.) scheinbar viele gar nicht sonderlich interessieren.:)

Hoffe, ich konnte damit jetzt zur Aufklärung der ggf. entstandenen Verwirrung beitragen.

am 27. Juni 2014 um 9:34

Zitat:

Original geschrieben von navec

Es gibt ja auch noch die Werbewirkung...

Eben!

Man stelle sich zudem nur mal ganz kurz vor, der klassische Dienstwagen in D, der VW Passat, würde wieder auf jährlichen Ölwechsel umgestellt werden (jenseit der Tatsache, dass VW ja wieder auf jährliche Inspektion umgestellt hat, allerdings erst ab dem 3. Jahr, da geht der Dienstwagen dann aber eh weg, spätestens...:))

@Nik1435:

Zitat:

Da war ich echt sprachlos. Die Technik gibt es auf jeden Fall her, länger mit dem Öl zu fahren.

Ich bin einen Opel Meriva CDTI mit DPF gefahren. Über jeden Winter hinweg (nach jeweils vielleicht 6000km) war das Öl hinüber, denn es wurde über Winter bis zu 1,5L mehr, was dann abgepumpt werden sollte. Da die Verdünnung des Öls dann aber bereits zu groß war, musste das Öl nach jedem Winter, prinzipiell getauscht werden.

Über den Sommer gab es dagegen niemals Ölvermehrung.

Der Motor war in Ordnung und man konnte von Opel-Seite nichts weiter tun.

In dem Fall hat die Opel-Technik also nicht viel hergegeben. Es hat nicht mal für das regulär mögliche Intervall gereicht.

Ein Winter mit entsprechend vielen echten Kaltstarts und zusätzlich ein langsames warm werden des Motors reichten völlig aus, um das Öl nahezu unbrauchbar zu machen.

Von daher bleibe ich ganz sicher beim jährlichen Wechsel, auch bei VW. Im Frühjahr muss die Plörre raus.

Okay, beim Diesel scheint der Fall anders zu liegen.

Ich kann nur über meine Erfahrungen mit Benzinern berichten.

Gruß

Nik

Zitat:

Original geschrieben von navec

@Nik1435:

Zitat:

Original geschrieben von navec

Zitat:

Da war ich echt sprachlos. Die Technik gibt es auf jeden Fall her, länger mit dem Öl zu fahren.

Ich bin einen Opel Meriva CDTI mit DPF gefahren. Über jeden Winter hinweg (nach jeweils vielleicht 6000km) war das Öl hinüber, denn es wurde über Winter bis zu 1,5L mehr, was dann abgepumpt werden sollte. Da die Verdünnung des Öls dann aber bereits zu groß war, musste das Öl nach jedem Winter, prinzipiell getauscht werden.

Über den Sommer gab es dagegen niemals Ölvermehrung.

Der Motor war in Ordnung und man konnte von Opel-Seite nichts weiter tun.

In dem Fall hat die Opel-Technik also nicht viel hergegeben. Es hat nicht mal für das regulär mögliche Intervall gereicht.

Ein Winter mit entsprechend vielen echten Kaltstarts und zusätzlich ein langsames warm werden des Motors reichten völlig aus, um das Öl nahezu unbrauchbar zu machen.

Von daher bleibe ich ganz sicher beim jährlichen Wechsel, auch bei VW. Im Frühjahr muss die Plörre raus.

Auf Deutschlands Straßen sind Autos unterwegs, die haben seit 100.000 Km und mehr, keinen Ölwechsel mehr erlebt. Und was passiert? Nichts!

Natürlich, wenn man 1 Million Km mit einem Motor schaffen will, sollte man sich schon Gedanken über den Ölwechsel machen. Aber will das schon.

Zitat:

Original geschrieben von Dr. Shiwago

Auf Deutschlands Straßen sind Autos unterwegs, die haben seit 100.000 Km und mehr, keinen Ölwechsel mehr erlebt. Und was passiert? Nichts!

Natürlich, wenn man 1 Million Km mit einem Motor schaffen will, sollte man sich schon Gedanken über den Ölwechsel machen. Aber will das schon.

Mein erstes Auto habe ich 2002 nach 5 Jahren und 180 000 auf der Uhr so geschrottet, in dem ich als junger Bursche schluderig mit dem ÖL Wechsel umgegangen bin. Der fuhr damals fast jedes WE 200 km in die Heimat (also nix Kurzstrecke).

Ich fürchte, neue Motoren sind nicht umkomplizierter als dieser Sauger mit 1.6 Litern und 60 PS ;)

Zitat:

Original geschrieben von Dr. Shiwago

Auf Deutschlands Straßen sind Autos unterwegs, die haben seit 100.000 Km und mehr, keinen Ölwechsel mehr erlebt. Und was passiert? Nichts!

Natürlich, wenn man 1 Million Km mit einem Motor schaffen will, sollte man sich schon Gedanken über den Ölwechsel machen. Aber will das schon.

Diese Behauptungen hört man immer wieder, am Ende kennt aber offenbar niemand wirklich jemanden, der das konkret so macht.

Zudem findet sich auch niemand, der es konkret & belegbar selbst so macht und hier berichten könnte - oder der es für uns alle hier mit seinem Golf VII GTI mal freundlicherweise ausprobieren möchte.:)

Ich kenne solche "Beispiele" wie das o.g. nur aus meinen Lehrjahren in einer großen MB-Werkstatt von genau einem Taxi-Unternehmen (und einigen Firmen mit Uralt-LKWs), das sich vor alle dadurch auszeichnete, extrem alte, ungepflegte Taxis zu fahren (was man sich mangels nennenswerter Konkurrenz in der Kleinstadt leisten konnte...), die unsere Werkstatt nur dann zu sehen bekamen, wenn das selbstschraubende Unternehmen nicht weiter wusste oder konnte. Da hatten dann etliche Gurken 350tkm und weit mehr drauf, da wurde längst schon kein Ölwechsel mehr gemacht, mit Glück in großen Abständen mal ein Ölfilterwechsel, ansonsten wurde nur noch literweise Frischöl drauf gegossen, was aber angesichts des realen Ölverbrauchs auch dringend notwendig war.:eek:

Wie die mit den verölten Karren durch den TÜV bekommen sind, können wir uns bis heute nur mit Bestechung des örtlichen Prüfdienstes erklären...

Ein interessanter Bericht:

http://www.youtube.com/watch?v=QELpYK7q5u0

Gruß Kurt

Uralt und m.W.n. in Bezug auf Ölanalysen bei wearcheck von diesen bereits widerlegt bzw. per Gegendarstellung richtig gestellt.

Das ist das, was ich meinte:

Der Plot / die Meldung bleibt im Kopf, die Gegendarstellung oder Richtigstellung landet im Kleingedruckten, das war schon zu Print-Zeiten in der Zeitung so...

Aber eigentlich ist das ja nicht der Punkt, wenn man mal kurz die Garantiebefürchtungen etc. einiger hier außer acht lässt.

Wer günstig wechseln will, kann das ja tun, indem er selbst wechselt oder z.B. bei den drive-ins oder in der kompetenten, freien Werkstatt wechseln lässt, und eben nicht für € 30,-/l beim Freundlichen...

Allerdings sollte man sich der Massenwirkung bewusst sein und daher dann eher die großen Freundlichen mit ihren Apothekerpreisen boykottieren, anstatt die kleinen, noch wirklich serviceorientierten Freundlichen mit zivilen Preise zu meiden und denen das Überleben dann noch schwerer zu machen, als es ihnen seitens VW ohnehin schon gemacht wird.

Ich mache das so, mit besten Erfahrungen mit einer zumal mehrfach prämierten VW-Werkstatt (VW-Werkstättentest und ams-Werkstättentest) hier in Hamburg.

Mein Freundlicher hat damals, als ich dort noch Öl wechseln ließ (leben und leben lassen), ca. € 18,-/l genommen, das ist zwar auch noch happig in Relation zum selbstgekauften 5l-Kanister für rund € 30,-, aber bei REWE kosten 0,5l Hefeweizen auch nur € 0,95 und in der Kneipe wird mir das gleiche Bier für mind. € 4,20 und mehr kredenzt.

@Marcellus5000:

Zitat:

Auf Deutschlands Straßen sind Autos unterwegs, die haben seit 100.000 Km und mehr, keinen Ölwechsel mehr erlebt. Und was passiert? Nichts!

Welche Autos?

Die üblichen mit 15000km/Jahr und vielen Kurzstrecken?

Hatten diese Autos schon annähernd aktuelle Technik?

Wieviele haben 100tkm ohne Ölwechsel überstanden?

VW hat, zumindest bis zum Golf 6, unter Beweis gestellt, dass oftmals weder Steuerketten, DSG's, oder Nockenwellenversteller nicht mal annähernd 100000km halten. (Bei DSG's und NWV ist die Annahme, dass sich dies ab Golf 7 geändert haben könnte, optimistisch...)

Bei solchen Spitz auf Knopf gemachten Konstruktionen, die unter eisernem Sparwillen zustande kommen, sollte man jede relativ einfache Möglichkeit, die Langlebigkeit des Autos zu erhöhen, wahr nehmen.

Bis 100000km kein Öl wechseln kannst du bei diesen Motoren komplett vergessen.

Zitat:

Original geschrieben von navec

 

VW hat, zumindest bis zum Golf 6, unter Beweis gestellt, dass oftmals weder Steuerketten, DSG's, oder Nockenwellenversteller nicht mal annähernd 100000km halten. (Bei DSG's und NWV ist die Annahme, dass sich dies ab Golf 7 geändert haben könnte, optimistisch...)

Bei solchen Spitz auf Knopf gemachten Konstruktionen, die unter eisernem Sparwillen zustande kommen, sollte man jede relativ einfache Möglichkeit, die Langlebigkeit des Autos zu erhöhen, wahr nehmen..

Du wirst uns doch nicht allen Ernstes hier erzählen wollen, dass die Probleme mit Nockenwellenversteller und Steuerketten bei den TSi-Motoren mit dem Öl zusammenhängen.

Du kannst dein Öl wechseln und den Motoren etwas gutes tun. Das bestreitet auch niemand.

Aber diese Probleme bekommst du mit dem Öl nicht gelöst.

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