Ölverdünnung 3,0 TDI

Audi A6 C6/4F Allroad

Audi A6 3.0 TDI 250.000 Km Motorölverdünung .
ich habe masive Motoölverdünnunng. Das Öl steht nach 600 Km deutlich über dem oberen Punkt am Messstab. Injektoren wurden gewechselt ( 5000€) DPF wurde gewechselt (1500€) und zum Schluß habe ich sogar die Regeneration des DPF enrfernnen lassen. Nichts hilft!! Kennt jemand ein mechanisches Problem bei dem Auto? Dieselpumpe o.ä?? Das ganze ist schlagartig aufgetreten. Bis 240.000 alles ohne Probleme, dann von heute auf morgen zuviel Öl ( Dieselverdünnung) im Motor. Ich will mir die Maschine nicht sauer fahren. Wer kennt das Problem?
PS. 2 Vertragswerkstätten wissen auch nicht weiter

Beste Antwort im Thema

Ja, Du musst in die lange Anpassung gehen. Schaue Dir mal meinen alten Screenshot von meiner 2012 VCDS-Version an.

Shot
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Komplett eben?

Wie gesagt, um sicher zu sein, dass da viel Diesel im Öl ist, könntest du noch eine Analyse machen. Ich lasse die immer bei Ölcheck durchführen. Geht recht schnell, kostet nicht die Welt und du hast Gewissheit.

Das sind ja mal gut und gerne 500 ml Vermehrung, deinem Bild nach zu urteilen. Auf 400 km? Es geht ja nur ein Teil des zuviel ein gespritzten Kraftstoffes in das Öl über, der Rest wandert Richtung Ausgang (Abgas). Der müsste qualmen wie sau!

Jap, ich messe jeden Tag auf genau der gleichen Stelle auf meinem Hof. Hab mir sogar ne Markierung gemacht.

Jetzt kommts!
Ich bin nochmal ins Auto eingestiegen und habe MWB 102 an gemacht und wollte sehen ob er tatsächlich anfängt. Bin den Weg Richtung Arbeit gefahren, den ich täglich fahre. Nach ca 10km ging die abgastemperatur von ca 270 auf 6 bis 700 Grad hoch. Die ganze Prozedur dauerte um die 40km mit warm fahren und dem Beginn der Regeneration.

Im Programm steht jetzt auch letzte Regeneration vor 10km. Jetzt kommt natürlich die alles entscheidende Frage, regeneriert er immer wieder sobald er Betriebstemperatur hat wenn die regeneration abgebrochen wurde? Das würde in meinem Fall heißen das er von Montag bis heute 8x fast bis zum Ende regeneriert haben müsste und immer wieder abgebrochen wurde. Mein arbeitsweg sind ca 30km. Der reicht dann anscheinend nicht

Hier die Bilder dazu.

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+1

Die "10 km" bedeutet, dass quasi es ca. 10 km her ist, dass die Reg. abgeschlossen wurde.

Wenn eine Reg. abgebrochen wird (durch Motor abstellen), dann beginnt er irgendwann wieder von vorne. Ich habe mir deswegen angewöhnt, bei aktiver DPF-Reg. einfach meine Runde zu verlängern (sofern möglich), um das auch zu Ende laufen zu lassen.

Wann er jetzt nun bei Dir erneut mit einer Reg. anfangen wird, das fände ich auch sehr interessant. Normalerweise sollte nun erstmal Ruhe sein. Aber bei bestimmten Bedingungen wird eben trotzdem die Reg. erzwungen. Daher würde ich an Deiner Stelle die Diagnose mal weiter mitlaufen lassen (mit dem 102er Block).

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Das mache ich definitiv.
Meine Frage ist aber wann er wieder anfangen würde zu regenerieren wenn abgebrochen wurde. Sofort beim nächsten Mal fahren wenn die Temperatur erreicht ist?

Zitat:

@5h0rty85 schrieb am 23. Juli 2020 um 18:53:12 Uhr:



Meine Frage ist aber wann er wieder anfangen würde zu regenerieren wenn abgebrochen wurde. Sofort beim nächsten Mal fahren wenn die Temperatur erreicht ist?

Mein BPP mit 0,08 Liter Asche erzwingt aktuell ca. alle 1200 km eine Reg.. Breche ich diese ab, dann waren es sonst ziemlich genau 300 km bis zum nächsten Versuch. Neulich habe ich jedoch einen Wert von 150 km feststellen müssen. Ich muss das weiter beobachten, es kommt ja nicht so oft vor.

Ich habe mir angewöhnt, den km-Zähler des 2. Bordcomputers im FIS (ich fahre den A4 B7 BJ 2006) dann auf Null zu stellen, wenn eine Reg. durchgelaufen ist bzw. ich diese abgebrochen habe. Das ist ein grober - aber verlässlicher Orientierungspunkt.

Kann man denn sagen wieviel Diesel bei einer Regeneration ungefähr ins Öl gelangt?

Zitat:

@5h0rty85 schrieb am 23. Juli 2020 um 19:02:15 Uhr:


Kann man denn sagen wieviel Diesel bei einer Regeneration ungefähr ins Öl gelangt?

Zuviel. 🙁

Nee, leider nicht. Ich glaube, Biodiesel haltiger Dieselkraftstoff ist ungünstiger als welcher ohne Biodieselanteil (z.B. Shell VPower und Aral Ulitmate).

Zu viel hilft mir nicht 😉
Bei mir kommt nur v power in den Tank. Wobei da mittlerweile auch bis zu 10 oder 15% bioanteil drin sind ??

Zitat:

@5h0rty85 schrieb am 23. Juli 2020 um 19:33:35 Uhr:


Bei mir kommt nur v power in den Tank. Wobei da mittlerweile auch bis zu 10 oder 15% bioanteil drin sind ??

Das sollten dann aber HVOs sein und keine schwersiedenden und instabilen FAME-Anteile. Daher alles gut. Bis auf die Verdünnung. Wenn Du mitlerweile schon wieder einen beträchtlichen Dieselanteil im Öl hast, dann ist auch die Schmierwirkung herabgesetzt. Daher obacht bei Lastfahrten auf der BAB oder Sprints beim Überholen...

Ja auf jedenfall. Ich werde wohl mal wieder nen ölwechsel machen. Ist ja schon ne Woche her ;(
Und dann beobachten was mit der Regeneration passiert.
Was haltet ihr von Nachbau PDF? Hab nen nagelneuen für 139 Euro gesehen. Taugt sowas was oder geht da nur original?

Lass den reinigen und gut. Da passt dann der Durchsatz und die Verarbeitung.

Sehe ich genau so. Solange Dein DPF top ist, aber nur eben voll, lasse den vernünftig reinigen (Rückspülverfahren).

So 45km nach der letzten Regeneration heute auf dem Rückweg von der Arbeit nach Hause wieder Regeneration. Ich glaube wir haben den Übeltäter für den Diesel im Öl gefunden oder was meint ihr?
Er hat heute bei 21 Grad aussentemperaturgeschafft in diesen ca 30km fertig zu regenerieren. Aber die Strecke dürfte auch nicht 2 km kürzer sein.

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Das erinnert mich an mein Problem, was ich 2014 hatte.

DPF zu Barten oder einem anderen Dienstleister geben und dann den Aschewert zurücksetzen.

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