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Ölverbrauch

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 5. Februar 2015 um 22:19

Hallo zusammen,

ich fahre seit Ende Mai 2014 einen Golf 7 GTD und habe nun über 21 tkm abgespult. Nach 10 tkm verlangte der Wagen gegen Ende einer zügig gefahrenen Autobahnetappe (300 km) Öl. Ich habe, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, einen Liter nachgefüllt. Heute verlangte er nach derselben Autobahnetappe (an fast der gleichen Stelle wie beim letzten Mal) wieder Öl. Werde morgen mal nachfüllen und schauen, wie viel reingeht. Der Wagen fährt diese Etappe i.d.R. jede Woche zwei Mal.

Ich weiß, dass 1 l Öl auf 10 tkm noch im Normbereich ist, auch bei einem modernen Motor. Der 2.0 TDI (140 PS) in meinem Golf 6 hat jedoch während der 57 tkm, die ich abgespult habe, keinen Tropfen Öl gebraucht. Daher die Frage: Wie sind eure Erfahrungen? Wie viel Öl brauchen eure GTD?

VG

Sebastian

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Mein GTD hat bei fast genau 5.000km zum ersten Mal nach Öl verlangt. Habe genau einen Liter nachgefüllt und danach war der Ölstand wieder mittig zwischen Min und Max - so wie er wohl sein soll.

...dann war der Ölstand am Peilstab vorher aber zwangsläufig schon eine ganze ´Zeit in dem Bereich, wo er nicht sein soll.

Die MFA zeigt nicht den Ölstand an, wie er sein soll (deswegen gibt es ja immer noch den Peilstab), sondern ist eine Warnung für zu niedrigen Ölstand. Von daher sollte auch weiterhin gepeilt werden.

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Zitat:

@navec schrieb am 9. Februar 2015 um 10:16:09 Uhr:

Zitat:

ich habe schon immer nur aufgefüllt, wenn es angezeigt wird...ich lebe im jahr 2015. ich fahre seit 17jahren auto...und jetzt?

na gut, dann hast du eben schon immer deine BA diesbezüglich nicht beachtet. Man kann Fehler ja auch ewig wiederholen.

Das muss doch jeder selbst wissen wie er das handhabt.

Wenn es in der Praxis ausreicht sich auf die Anzeige zu verlassen, dann ist doch auch gut.

Ich machs nicht, aber jeder wie er mag.

Zitat:

@navec schrieb am 9. Februar 2015 um 10:16:09 Uhr:

Zitat:

ich habe schon immer nur aufgefüllt, wenn es angezeigt wird...ich lebe im jahr 2015. ich fahre seit 17jahren auto...und jetzt?

na gut, dann hast du eben schon immer deine BA diesbezüglich nicht beachtet. Man kann Fehler ja auch ewig wiederholen.

In deiner BA die für dein Auto auch im Jahr 2015 gilt, kannst du (vermutlich) eindeutig nachlesen, wie es richtig sein soll.

Ich fahre schon fast 20 Jahre länger Auto als du und halte mich bis jetzt diesbezüglich immer an die BA's meiner Autos.

Vor 17 Jahren gab es vermutlich noch nicht so viele Autos mit einem Ölstandsensor oder hast du früher nur das Öl gewechselt, wenn der die Öldruckwarnlampe leuchtete?

der golf 4 hatte schon einen ölstandsensor. davon hatte ich 2..davor 2fiestas die mussten aber eh einmal im jahr zum öw meinerseits her...wie gesagt ich bin damit immer gut gefahren. jeder macht das halt so wie er will. ich denke trotzdem ich bin damit nicht der einzige.

@cc307:

Zitat:

Wenn es in der Praxis ausreicht sich auf die Anzeige zu verlassen, dann ist doch auch gut.

in der "Praxis" reicht es sicher auch meistens, erst dann Kühlmittel auf zu füllen, wenn der Kühlmittelstandgeber eine Warmmeldung produziert.

ich würde es trotzdem nicht so weit kommen lassen und gehe mal davon aus, dass sich der Hersteller, solange es noch keine Ölstandsanzeige im KI gibt, solange es daher zwangsläufig noch den Peilstab gibt und solange dies in der BA noch so beschrieben wird, sich etwas dabei gedacht hat.

In jedem Fall ist ein Ölstand unter "min" des Peilstabes ein offensichtlicher Wartungsfehler des Kunden.

am 20. August 2015 um 8:02

Na so wie das aussieht liege ich mit meinem 7er GTD im Trend.

Ich brauche ca. 1 Liter auf 15000km. Meiner geht jetzt Richtung 30000km und die Anzeige kommt zum 2.Mal.

Aber jetzt steht ja auch die Inspektion an.

Das ist zwar laut Werksangaben normal aber mein alter Audi A4 2.7 TDI hat bis 200000km nie Öl verlangt zwischen den Inspektionen. Auch 30000km Intervall. Mir ist nur aufgefallen das der GTD mit einer höheren Öltemperatur unterwegs ist. Autobahn bei höherer Geschwindigkeit 120 Grad. Vielleicht brauch er dadurch mehr Öl.

am 20. August 2015 um 10:23

unserer hat sich bisher auf 25000km 1l Öl gegönnt.

Mal schauen wie es sich weiter verhält und wie es nach der 1. Inspektion aussieht.

Themenstarteram 22. August 2015 um 12:02

Hallo zusammen,

 

war nun vor 10 tkm beim Ölwechsel und er hat nicht mehr nach Öl gefragt... Messung mit Peilstab auch unauffällig.

 

Mal sehen, wie's weitergeht.

 

VG

Sebastian

Ein Bekannter hat bei seinem Ford nach 70.000 km das erste Mal Öl nachgefüllt. Der sagte mir gestern, dass VW einen hohen Ölverbrauch hat und es wohl auch in der Betriebsanleitung dazu einen Hinweis gibt. Werde da mal reinschauen, wenn in den nächsten Tagen mein Sportsvan kommt.

Was ist da nur los? auto motor und sport hat mit Experten gesprochen und gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Welche Autos sind betroffen?

Die scheinbare Zunahme des Ölvolumens im Dieselmotor ist auf das Zumischen von Kraftstoff zurückzuführen. Es handelt sich also nicht um eine Zunahme des Ölvolumens, sondern um eine Ölverdünnung. Betroffen sind davon Dieselfahrzeuge, die infolge der verschärften Euro 5-Abgaslimits für die Ruß-Emission mit einem Partikelfilter-System ausgestattet sind und vorwiegend im städtischen Kurzstreckenverkehr bewegt werden.

Wie kommt es zur Ölverdünnung?

Weil die derzeitigen und ab 2014 nochmals verschärften Abgaslimits nur noch mit Filtersystemen einzuhalten sind, wird derzeit meist das klassische Paket aus Oxidations-Kat und einem dahinter angeordneten Partikelfilter eingesetzt. Hat der Filter einen bestimmten Füllungsgrad erreicht, was die Motorsteuerung über die gemessene Druckdifferenz zweier Sensoren erkennt, muss eine Regenerationsphase von etwa 15 bis 20 Minuten Dauer eingeleitet werden, bei welcher der angelagerte Ruß im Wesentlichen zu CO2 verbrennt. Die Crux dabei: Der Vorgang lässt sich erst ab einer Temperatur von 580 bis 600 Grad in Gang setzen. Die wird aber im vorwiegend teillastigen Normalbetrieb im Dieselabgas gar nicht erreicht, muss also künstlich erzeugt werden.

Als eine der gängigsten Methoden zum zeitweiligen Anheben der Abgastemperatur hat sich die Kraftstoffnacheinspritzung etabliert. Dabei werden nach dem oberen Totpunkt mehrere kleine Einspritzimpulse gesetzt, die per se kein Moment erzeugen und im Abgasstrang durch Nachverbrennung die Temperatur anheben sollen. Da sich der Kolben jetzt bereits abwärts bewegt, trifft ein Teil der Einspritzmenge nicht die Kolbenmulde, sondern gelangt unverbrannt an die Zylinderwand und wird so ins Motoröl befördert.

Ungünstige Betriebsbedingungen wie ausschließlicher Kurzstreckenbetrieb im Stadtverkehr verkürzen die Regenerationsintervalle und führen vor allem dann, wenn der Motor keine Betriebswärme erreicht, zu vermehrtem Kraftstoff im Motoröl: Der Ölstand steigt.

Lässt sich Ölverdünnung vermeiden?

Völlig vermeiden lässt sich der Kraftstoffeintrag kaum. Ölverdünnung ist ein Auslegungskriterium bei der Motorenapplikation und lässt sich im günstigsten Fall längere Zeit auf einem verträglichen Niveau stabilisieren. Sie hängt entscheidend auch immer vom spezifischen Fahrzeugeinsatz ab und davon, wie der Motorenhersteller seine Nacheinspritzungs-Strategie darauf abstimmt.

Zitat:

@Rhein-Ralli schrieb am 30. August 2015 um 07:21:29 Uhr:

Ein Bekannter hat bei seinem Ford nach 70.000 km das erste Mal Öl nachgefüllt. Der sagte mir gestern, dass VW einen hohen Ölverbrauch hat und es wohl auch in der Betriebsanleitung dazu einen Hinweis gibt. Werde da mal reinschauen, wenn in den nächsten Tagen mein Sportsvan kommt.

Sei unbesorgt, das ist pauschaler Quatsch.

Wer oft Bleifuss und Vollast faehrt bei nem Turbomotor (Diesel- und Benziner) der erntet auch etwas hoeheren Oelverbrauch. Das ist voellig normal auch geht immer etwas Oel verloren durch die Abdichtung des Turbos. Dazu kommen noch die sehr hohen Temperaturen der Welle und im Motor selber. Voellig normal. Das ist bei jedemTurbomotor so bei jeder Marke! Vollast = erhoehter Oelverbrauch.

Kisten die nur Kurzstrecke fahren gaukeln dem Fahrer vor es wuerde kein Oel brauchen jedoch kommt da in grossem Masse Kraftstoff ins Oel was bedenklich ist und das taeuscht den Fahrer ueber den tatsaechlichen Oelverbrauch. Sind schon so manche Kurzstreckenkisten bei ploetzlicher Langstrecke und Vollgas verreckt weil ihre Idioten von Fahrern nicht bedacht haben dass Kraftstoff im Oel verdampft bei Langstrecke resp Vollgas und dann zu wenig Oel im Motor war.

Auch der GTD Variant verbraucht bei oft schnellerer Fahrt >200km/h für 1-2h am Stück auch alle 5.000-6.000km 1L Öl. Das scheint also wirklich "Standard" zu sein.

Da VW selbst sagt, dass 1L auf 2.000km noch "normal" ist, mache ich mir deshalb auch keine Sorgen.

Unser GTI hat nun ca 40tkm drauf, bei 30tkm war ein Ölwechsel.

Wir müssten bisher noch nie öl nachfüllen. Fahren auch hin und wieder schnell auf der Bahn.

Unser Seat Leon 1M 1.6L und Audi S3 8P haben auch noch nie öl gebraucht.

Was macht ihr das ihr öl nachschütten müsst ?

Es wird auch regelmäßig der Ölstand überprüft.

Zitat:

@dauntless schrieb am 30. August 2015 um 11:07:18 Uhr:

Wer oft Bleifuss und Vollast faehrt bei nem Turbomotor (Diesel- und Benziner) der erntet auch etwas hoeheren Oelverbrauch. Das ist voellig normal auch geht immer etwas Oel verloren durch die Abdichtung des Turbos. Dazu kommen noch die sehr hohen Temperaturen der Welle und im Motor selber. Voellig normal. Das ist bei jedemTurbomotor so bei jeder Marke! Vollast = erhoehter Oelverbrauch.

Kisten die nur Kurzstrecke fahren gaukeln dem Fahrer vor es wuerde kein Oel brauchen jedoch kommt da in grossem Masse Kraftstoff ins Oel was bedenklich ist und das taeuscht den Fahrer ueber den tatsaechlichen Oelverbrauch. Sind schon so manche Kurzstreckenkisten bei ploetzlicher Langstrecke und Vollgas verreckt weil ihre Idioten von Fahrern nicht bedacht haben dass Kraftstoff im Oel verdampft bei Langstrecke resp Vollgas und dann zu wenig Oel im Motor war.

Wieviel Kraftstoff und Kondensat muß der Schmierstoff denn gebunden haben, damit dieses Szenario eintritt? :confused: so einfach ist es nicht mit dem Thema "Ölverdünnung". Längst nicht alle Einträge sind bei hohen Temperaturen flüchtig.

Das haengt vom Motortyp ab resp wie hoch die Oeltemperatur ist resp die Motorbelastung. Fakt ist: je mehr Kraftstoff im Oel desto hoeher das Schadenspotential. Also Vorsicht an alle Kurzstreckler die meinen nach langer Zeit mal wieder Vollgas ueber die AB zu blasen. Bumm, macht dein Motor bumm ist alles krumm.:);)

Ein Bekannter von mir jagte sich so den Motor seines Renault hoch auf der AB.:) Aber vorher immer schoen nur 5 Km herumgezuckelt.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 30. August 2015 um 09:57:57 Uhr:

Zitat:

@Rhein-Ralli schrieb am 30. August 2015 um 07:21:29 Uhr:

Ein Bekannter hat bei seinem Ford nach 70.000 km das erste Mal Öl nachgefüllt. Der sagte mir gestern, dass VW einen hohen Ölverbrauch hat und es wohl auch in der Betriebsanleitung dazu einen Hinweis gibt. Werde da mal reinschauen, wenn in den nächsten Tagen mein Sportsvan kommt.

Sei unbesorgt, das ist pauschaler Quatsch.

Stimmt! Sehe ich genau so!:)

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