Ölverbrauch beim 2.0TFSI, 211PS

Audi A5

Hallo,

ich habe seit dem 25.6.09 meinen neuen A5 mit 211PS.
Bin seit dem mittlerweile ca. 900 km gefahren, davon rund 600 km Autobahn (120-130km/h) und die restlichen Kilometer Stadt bzw. Landstraße.
Als ich das Fahrzeug abgeholt habe, war der Ölstand laut Sensor (hat ja leider keinen Ölstab mehr) bei max. Mittlerweile ist der Ölstand um 2 "Bausteine" in der Anzeige gesunken!? Ich finde das sehr viel, trotz sehr zurückhaltender Fahrweise!!
Wie sind Eure Erfahrungen? Reduziert sich der Ölverbrauch später??

Lg vom Tom

Beste Antwort im Thema

Immer wieder höre und lese ich was vom hohen TFSI Motor Ölverbrauch, aber warum nennt keiner die eigentlich ganz einfache Problemlösung? Verunreinigungen im gebrauchten Motor-Öl verstopfen im Lauf der Zeit im Kolben die Bauart bedingt zu kleinen Öffnungen vom Öl-Abstreifring mit steinharter Ölkohle, das Öl wird dann nicht zurück in die Ölwanne geführt, sondern mit verbrannt. Daraus resultiert der teilweise exorbitant hohe Ölverbrauch! Die zu kleinen Bohrungen sind ein bekannter Konstruktionsfehler, den aber niemand zugeben will. Immer ist in ganz vielen Fällen angeblich der Kunde selber Schuld, was natürlich totaler Blödsinn ist.

Es gibt dazu sogar Berichte von Firmen die Motoren instand setzen, also Fachleute die sich mit dem Problem beschäftigt haben. Vorgeschlagen wird dann der Austausch der Kolben, die neuen Kolben haben etwas größere Öffnungen für die Ölrückführung der Öl-Abstreifringe. Diese Möglichkeit ist aber nicht grade billig und eigentlich auch nicht notwendig!

Es gibt eine viel einfachere Möglichkeit, die kostet auch nicht wer weiß wie viel Geld, denn die Kolben sind ja eigentlich nicht kaputt, nur die Ölkanäle sind mit harten Kohlestoffablagerungen (Ölkohle) regelrecht verstopft. Das Problem ist nur das man die oftmals steinharten Kohlestoff Ablagerungen nicht einfach so wieder weg bekommt, dafür ist Chemie notwendig, die in der Lage ist diese Ablagerungen Chemisch aufzubrechen und abzulösen!

Man kann sich aber problemlos selber helfen und nach etwa 1 Stunde ist das Problem beseitigt, der Motor ist dann von innen wieder sauber und der hohe Ölverbrauch wie von Geisterhand verschwunden!

Für einen einfache Problemlösung benötigt man folgende Sachen: 1 Kanister super billig Motoröl, dass billige Öl wird nur für die zweite Spülung benötigt! 1 Kanister Markenöl für den eigentlichen Ölwechsel. 1 Ölfilter, es sollte schon ein Marken Ölfilter sein. 2 möglichst große Gebinde Motor-Fit Motor Innenreiniger, oder 2 Gebinde Motor-Flush aus dem US-Car Bereich. Motor-Fit funktioniert um einiges besser, weil die Zusammensetzung des Additiv eine längere Einwirkzeit benötigt! Motor-Flush verbleibt laut Beschreibung nur etwa 5 Minuten im laufenden Motor, bei Motor-Fit dürfen es 12-15 (20) Minuten sein.

So wird es gemacht: Ein großes Gebinde Motor-Fit Motor-Innenreiniger in den betriebwarmen Motor einfüllen und den Motor 12-15 Minuten im Leerlauf laufen lassen. Danach den Motor abstellen und das alte Öl ablassen, oder absaugen. Der Ölfilter bleibt noch drin, er wird noch für die zweite Spülung benötigt!

Für die zweite gründlichen Spülung jetzt das billige Motoröl einfüllen, dann eine kleine Runde mit niedriger Drehzahl damit fahren (10-15 Minuten) damit das Öl richtig warm ist und bereits abgelösten Ablagerungen weg gespült werden können. Das frische Billig Motoröl ist nach den 10-15 Minuten noch sauber, eben so wie Öl nach einem Ölwechsel und eine anschließenden Probefahrt halt aussieht! Nun wieder ein großes Gebinde Motor-Fit ins Öl geben und den Motor nun etwa 15-20 Minuten (also etwas länger wie beim ersten Durchgang) im Stand laufen lassen. Motor abstellen, Öl und Filter wechseln fertig.

Das Billigöl ist nach den 15-20 Minuten mit einem mal so schwarz wie die Nacht und glitzert durch die abgetragene Ölkohle. Der abgetragene Kohlenstoff im Öl glitzert im Licht, dass sieht so ähnlich aus wie Graphit das man früher zur Schmierung mit ins Motoröl gegeben hat. Dieses glitzernde Zeug das da nun im rabenschwarzen etwa 30 Minuten alten Öl rum schwimmt, dass ist der Grund dafür das euer Motor vorher viel Öl verbraucht hat. Die Ablagerungen haben sich nun aufgelöst und wurden weg gewaschen.

Das glitzernde Zeug stammt beim zweiten Spülgang hauptsächlich von den Bohrungen im Kolben, der ursprüngliche Dreck vom Motor inneren ist meistens schon zum größten teil beim ersten Öl ablassen mit aus dem Motor gespült worden. Das Billigöl würde auch sauber bleiben wenn man eine Stunde mit dem Wagen fahren würde, der Dreck war also immer noch im Motor drin, nur war er eben wesentlich härter und konnte deshalb nur mit längerer Einwirkzeit chemisch aufgebrochen werden und dann weg gespült werden.

Das war eigentlich alles es, der Motor ist jetzt wieder sauber und die Öl-Abstreifringen können das Öl wieder in den Motor zurück führen! Wenn man eine einfache Spülung bei jedem Ölwechsel durchführt, dann kann man sich die Zwischenspülung mit dem Billigöl einsparen! Bei der ersten Anwendung muß aber unbedingt mit frischem Öl zwischen gespült werden, andernfalls bekommt man den Dreck nicht aus dem Motor raus!

Die steinharten Ablagerungen sind auch beim ersten Durchgang nicht vollständig abgetragen, dass sieht man ja zwangsläufig beim zweiten Öl ablassen, wenn das frische Öl in wenigen Minuten dreckiger geworden ist wie bei einem normalen fälligen Ölwechsel. Den ganzen Aufwand bei der ersten Anwendung noch ein weiteres mal zu wiederholen ist Zeit und Material Verschwendung, denn es wird vermutlich kein weiterer Dreck mehr aus dem Motor heraus kommen.

Zur weiteren Information! Ich lasse mich jetzt auch nicht auf wilde Diskussionen mit selbsternannten Fachleuten ein. Dumme Kommentare werde ich auch nicht beantworten, dass wird mir dann nämlich zu blöd. Probiert es einfach aus und wundert euch wie einfach man das Problem beseitigen kann. Es sind eure Motoren, euer Geld und euer Problem, wollt ihr damit weiter leben, dann könnt ihr das gerne machen.

Ich bin Vollblut Schrauber der alten Schule und habe mein Wissen von Kindheit an sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen. Ich würde auch niemals etwas schreiben das ich nicht selber erfolgreich angewendet habe. Alles klar?!?

Viel Erfolg!

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Grundsätzlich lässst sich mit solchen Additiven sicher ein Erfolg erzielen, die Frage ist halt wie viel Lust hat man diese Spülprozedur alle 30000km-40000km wieder durchzuziehen ...
Seitdem ich meinen ATM, mit den ordentlichen Kolbenringen, habe ist Ruhe im Karton. Longlife VW "Plörre" und ein Verbrauch von 0.75 Liter Öl auf 20000km.
Wenn sich Audi querlegt bei einer kulanten Regelung, man die Muse und das Equipment besitzt diese Prozeduren zu Hause durchzuführen und das Geld für den Umbau nicht hat oder locker machen will ist das sicher eine überlegenswerte Option, ändert aber grundsätzlich nichts an der Problematik das sich die Ablagerungen wieder bilden..

Das die Probleme wieder kommen ist durchaus möglich, so lange man den alten Trott weiter geht. Also Long Live Öle die man nur alle 30.000 km wechselt. Genau da kann man aber den Hebel ansetzten, weg von den Ölen und hi zu was anderem, dann noch die Wechselintervalle verkürzen, schon gibt es die Probleme nicht mehr.

Warum nur wird an diesem Grundgedanken festgehalten ein Öl von oder für VW fahren zu müssen? Öl ist Öl, da muss nicht VW drauf stehen! Selbst die Grunddaten müssen nicht stimmen, denn man kann grundsätzlich immer ein besseres Öl verwenden wie es vorgesehen ist.

Mein Wagen braucht eigentlich ein 5W-20 Öl, ich fahre aber entweder ein 5W-30, ein 5W-40, oder ein 0W-40 Öl. Was ich rein schütte hängt davon ab was noch im Vorratsschrank steht und den fülle ich einmal im Jahr auf. Immer schön zum Jahresende, kurz vor der Essener Motor Show. Es gibt eine Händlerkette, die sammelt aus allen Filialen Restbestände an Ölen ein, die aus dem Programm genommen wurden und durch geänderte Produkte ersetzt wurden. (Neue Verpackung, neue Zusammensetzung, höhere Produktnummer und was auch immer.) Ich zahle für ein 5 Liter Kanister Voll Synthetik Öl dann 8 Euro. Für den Preis packe ich mir den Wagen schön voll und kann das ganze Jahr über meine Fahrzeuge und alle Fahrzeuge aus meinem Bekanntenkreis mit Öl versorgen das vom Preis her normalerweise bei 65 - 90 Euro liegt.

Einen Ölwechsel sollte man spätestens alle 12.000 - 15.000km machen, also in keinem Fall erst nach 30.000km. Bis dahin ist das Öl gesättigt mit Verunreinigungen und die bilden dann munter wieder Öl Kohle die sich festsetzen kann. Der Kreislauf schließt sich also wieder aus neue!

Zum Thema Öl kann ich nur eines vorschlagen, verwendet am besten nur noch Öle die für Turbo Diesel Fahrzeuge ausgelegt sind, am besten Voll Synthetisches ÖL. Ich höre jetzt schon wieder so einen Aufschrei: "Warum ein Öl für einen Turbodiesel, wenn ich doch einen Benziner fahre? Der hat doch keine Ahnung!"

Na klar hat er Ahnung, darum schlage ich solch ein Öl ja auch vor. Der Grund dafür ist ganz einfach, im Öl für Turbo Diesel Motoren sind Additive mit drin die dafür sorgen das Ablagerungen verhindert, beziehungsweise abgewaschen werden. Die Verunreinigungen verbleiben im Öl und lagern sich nicht irgendwo ab. Nur muss der Dreck aber auch regelmäßig aus dem Motor raus, darum auch die verkürzten Wechselintervalle.

Beherzigt man das alles, dann kommt es auch nach 40.000km zu keinen neuen Problemen. Wer nachdenken kann, der erkennt auch die Logik in meinen Aussagen.

Also meine Motoren fahre ich teilweise bis zu 500.000km, dann funktioniert immer noch alles bestens. Ab und an gönne ich mir ein anderes gebrauchtes Fahrzeug und dann geht der Spaß aufs neue los.

Nein nur mit Öl und 10000km Intervall klappt das nicht, leider. Das verzögert die Sache vielleicht etwas der Verbrauch kommt trotzdem zurück. Mein erster Motor war von Anfang an im 10er Intervall unterwegs, gepaar mit den edelsten Schmierstoffen die der Motorölmarkt so hergibt. Bei 80000km hat er doch deutlich mehr verbraucht als mein 30 Jahre alter NG ... Die viel zu schmalen Abstreifringe und Rückfluss sind halt ein nicht weg zu diskutierender Fakt. Vielleicht kann mans vermeiden wenn man alle 2500km Öl wechselt aber das kann ja wohl auch nicht der Sinn der Sache sein ....

Sind die Kanäle im Kolben nach der Reinigung erst mal wieder so sauber wie bei einem neuen Motor, dann ist das sozusagen ein Neustart.

Vorher ist da ja schon ein Problem vorhanden, es sei denn man beginnt schon ab dem Neuwagen Kauf sich gegen die Vorgehensweise mit den extrem langen Interfallen zu sträuben und seinen eigenen Kopf durchzusetzen.
Nur ein Wechsel der Ölsorte wird also nichts bringen.

Der Ölverbrauch lässt sich auch immer nur zügeln, ganz aufheben können wird man ihn wohl nie. Ich denke mal das 1 Liter auf 5.000km ein ganz gutes Ergebnis sein dürfte, denn schlechtere Werte hatte ich in meinem Bekanntenkreis eigentlich nie genannt bekommen, meistens waren sie besser und lagen bei etwa 0,5 Liter auf 5.000 km.

Die zu kleine Dimension der Bohrungen und Abstreifringe ist und bleibt also erhalten, man muss entsprechend damit umgehen. Aber einen Ölwechsel alle 2500km, ich glaube das wäre völlig unsinnig.

Motor Flush kostet unter 10 Euro je Flasche, man muss also nicht viel Geld ausgeben und könnte ja die Anwendung regelmäßig wiederholen, also spätestens dann wenn man bemerkt das der Ölverbrauch wieder steigt.

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Ja keine Frage preislich liegt das sicher im Rahmen und es gefällt mir von der Prozedur auch wesentlich besser als die bekannten Spülmethoden wo man das Auto 3 Tage lang im zweiten Gang zentimerterweise hin und her wippen muss xD

Das Auto hin und her bewegen im zweiten Gang? Also davon habe ich noch nichts gehört.
Kippt man dann Diesel, oder Kerosin bis zu Oberkante in den Motor, oder wie funktioniert das?

Das was ich hier im Forum gefunden habe ist nur teilweise sinnvoll umsetzbar. Ich habe einen Bericht gefunden der beginnt 2010, da wird viel geschrieben. Ich habe mir mal alles komplett durchgelesen und musste feststellen das da extrem viel Unwissenheit beschrieben wird. LM Produkte sind das Gegenstück zur chemischen Keule, dass Zeug muss über einen gewissen Zeitraum im Motor bleiben, dann passt teilweise auch der Rest der vielen Texte.

Aber ich nutze ja ein anderes Produkt auf einer anderen Basis! Man kann auch einen 5 Liter Kanister WD-40 (kostet etwa 50 Euro) in den Motor schütten, damit bekommt man den Dreck auch abgewaschen, aber nicht die harten Bestandteile aufgelöst! Wenn ich den Rest der Texte lese überkommt mich das Gruseln, bei dem was da so alles geschrieben wird.

Kerosin und Petroleum Destillate sind ein Hauptbestandteil der Mittel die ich verwende, aber da sind noch andere Sachen mit drin. Diesel hat teilweise vergleichbare Eigenschaften, früher hat man so was auch gerne genutzt, es hat eigentlich ganz gut funktioniert.

Diesel, Kerosin und Petroleum können leichte Verschmutzungen abwaschen, die steinharten Ablagerungen werden davon aber nicht aufgelöst und schon gar nicht chemisch aufgebrochen, dass geht nur mit einer chemischen Keule.

Der wichtigste Bestandteil für die Unterwanderung der Ablagerungen ist 2-Butoxyethanol, dieses Zeug ist für das aufbrechen der Kohlenstoff Ablagerungen zuständig. Die Kerosin und Petroleum Anteile sind die abwaschenden Komponenten, sie sorgen dafür das die angelöste Kohlenstoffverbindung weggewaschen werden kann.

So ähnlich wie eine Säure Metalle zersetzen würde verhält sich 2-Butoxyethanol zu Ölhaltigen Kohlenstoffverbindungen. Das Zeug gehört zur Gruppe der Lösungsmittel und verhält sich im Prinzip wie ein Weichmacher. Die Kohlenstoff Verbindungen werden weich und können dann abgewaschen werden, dass ist der Trick der ganzen Anwendung.

Legt man zum Beispiel versuchsweise einen stark mit Ölkohle verschmutzten Mopet Kolben in die Flüssigkeit, dann kann man den ganzen Dreck nach spätestens 20-30 Minuten abspülen, in dem man den Kolben in der Flüssigkeit hin und her bewegt. Bei im Leerlauf laufenden Motor übernimmt das der Ölfluss und die Motorbewegung.

Das alte Öl ist eh voll mit dem ganzen Dreck, darum macht man ja auch zwei Durchgänge um auch den richtig steinharten Anteil weg zu bekommen. Die menge an Dreck die dabei abgelöst werden kann ist teilweise enorm!

Man kann sich die Flüssigkeiten auch einzeln kaufen, also einen Kanister Kerosin, einen Kanister Petroleum und einen Kanister 2-Butoxyethanol, aber wenn man die genauen Mischungsverhältnisse nicht kennt muss man herum experimentieren.

Das "Problem" sind nicht die Kolbenringe, sondern die Ölabstreifringe !

Alles spülen und Mittelchen helfen nur, das Problem hinaus zu zögern. Beschädigte Ringe sind und bleiben beschädigte Ringe, auch, wenn sie sauber sind. Teilweise sind ja die Ölabstreifringe sogar gebrochen 😕

Problem ist ganz einfach eine Fehlkonstruktion der Kolben mit Ringen und Abstreifring.
Auch die neuere Ausführung der Kolben taugt einen Dreck, verrecken genauso, nur etwas später 🙁

Dauerhafte Lösung bietet momentan nur Kolben eines Motoren-Spezialisten. Zahlt aber Audi natürlich nicht.

Bitte etwas mehr bei den tatsächlichen Fakten bleiben. Seit 2015 wird auch bei Audi mittlerweile ein nochmals geänderter Kolben verbaut, der dann auch den großen Wellenring hat.

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Ich habe eine Rückfrage, mein 2.0 TFSI ist aus dem BJ 11/11. Rein subjektiv verbraucht er in letzter Zeit vile zu viel Öl, deswegen bin ich mit Google auf die Suche gegangen und siehe da, sowas hier gefunden *schock*

Wenn ich richtig gelesen habe, hat Audi Ende 2011/Anfang 2012 etwas geändert, wann genau war das denn und ab wann? Wo könnte ich erkennen ob ich einen betroffenen Motor habe? Z.B. Serviceheft?

Die Info hätte ich gerne als Vorinfo. Ich denke mir bleibt nichts anderes übrig wie ne Ölverbrauchmessung machen zu lassen... :-/

Mein Auto ist 6 Jahre alt und hat 75.000 km drauf.

Was heißt verbraucht viel zu viel?
Mal ausgerechnet in etwa wieviel km du von max - min (ca. 1 L) an Öl verbrauchst...

Zitat:

@harter.oli schrieb am 23. April 2018 um 17:57:07 Uhr:


Ich habe eine Rückfrage, mein 2.0 TFSI ist aus dem BJ 11/11. Rein subjektiv verbraucht er in letzter Zeit vile zu viel Öl, deswegen bin ich mit Google auf die Suche gegangen und siehe da, sowas hier gefunden *schock*

Wenn ich richtig gelesen habe, hat Audi Ende 2011/Anfang 2012 etwas geändert, wann genau war das denn und ab wann? Wo könnte ich erkennen ob ich einen betroffenen Motor habe? Z.B. Serviceheft?

Die Info hätte ich gerne als Vorinfo. Ich denke mir bleibt nichts anderes übrig wie ne Ölverbrauchmessung machen zu lassen... :-/

Mein Auto ist 6 Jahre alt und hat 75.000 km drauf.

Hy, meiner ist von 05.12 und ich musste noch nie einen Tropfen Öl nach Kippen.

LG Pamel

@Pamel der 2.0 mit 224 PS hat auch kein Öl Problem..

Zitat:

@Casablanca89 schrieb am 23. April 2018 um 19:48:06 Uhr:


Was heißt verbraucht viel zu viel?
Mal ausgerechnet in etwa wieviel km du von max - min (ca. 1 L) an Öl verbrauchst...

Hab nun mal auf meinen Rechnungen geschaut. Bei meinem letzten Werkstattbesuch wurde mir wieder Öl nachgefüllt bis voll war. Da hatte ich 74.398 km drauf. Ich habe nun 75.998 km drauf und im MMI ist ca. 1/3 verbraucht. Weiß nur nicht wie genau das ist.
Nehmen wir an bei 1/3 von 4,6 L sind das 1,5 L auf 1.600 km = 1 Liter auf 1.000 km.

Habe schon des Öfteren zwischen den Ölwechseln Öl nachkaufen müssen, habe mir da aber ehrlich gesagt blauäugig keinen riesen Kopf drum gemacht. Waren auch nicht die großen Mengen. Was mir mich mehr sogt ist das mit dem möglichen Motorschaden, das ist dann kein Pappenstiel mehr.

Audi gibt bis 1L auf 1000km als normal an...
Muss also definitiv drunter sein und der Wagen Scheckheft am besten bei Audi! Dann kriegst du eigentlich bei deinem Baujahr und kilometerstand bestimmt noch Kulanz.
Habe bei knapp Bj. 2009 und 100.000km 70-75% Kulanz bekommen auf die Reparatur.

Zitat:

Hab nun mal auf meinen Rechnungen geschaut. Bei meinem letzten Werkstattbesuch wurde mir wieder Öl nachgefüllt bis voll war. Da hatte ich 74.398 km drauf. Ich habe nun 75.998 km drauf und im MMI ist ca. 1/3 verbraucht. Weiß nur nicht wie genau das ist.
Nehmen wir an bei 1/3 von 4,6 L sind das 1,5 L auf 1.600 km = 1 Liter auf 1.000 km.

Die Anzeige im MMI ist die Minimal - Maximal sichere Füllmenge, also der gesamte Balken entspricht in etwa einem Liter Öl. wenn da jetzt ein drittel weg ist hast du quasi 333ml auf 1600km verbraucht und nicht 1,5L auf 1600.
Also alles im Grünen Bereich.

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