Neuwagen Einfahren

BMW X3 G01

Hallo,

ich darf am Samstag endlich meinen X3 M40i abholen.
Hatte am 04.10.2018 bestellt und freue mich schon wahnsinnig auf mein neues Auto.
Ich wollte mich jetzt schon im Vorfeld zum Thema "Einfahren" informieren. Allerdings finde ich keine wirklich verlässlichen Aussagen dazu. In manchen Bildschirmfotos sind die Angaben 2.000km, nicht schneller als 130 km/h und nicht mehr als 4.500 U/min zu lesen.
In anderen Berichten heißt es wieder, 1.000km einfahren und keine LaunchControl, sowie nicht unter Vollast.

Daher meine Frage, habt Ihr Erfahrungswerte oder Tipps für mich, wie ich meinen neuen sowohl am schonendsten und zugleich schnellsten einfahren kann?

Vielen Dank und beste Grüße
es220312

Beste Antwort im Thema

selten so viel Schmarrn gelesen.
Die Motoren werden nur kurz zur Überprüfung ohne Kühlwasser kalt getestet.
Ein einzelner wird zur Qualitätsprüfung am richtigen Motorprüfstand getestet.
Beschwert sicher keiner über HAG Geräusche, der sofort Stoff gibt.
Aber schuld sind dann immer die Hersteller.
Btw die Pittings wegen Überlast beim Einfahren können beim Hersteller nachgewiesen werden.

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Macht eure Zickereien bitte per PN aus, weil sonst spielen die Mods mit.

Zitat:

@GaryK schrieb am 22. März 2022 um 16:46:54 Uhr:


Macht eure Zickereien bitte per PN aus, weil sonst spielen die Mods mit.

Sollen sie ja. Habe sie schon informiert.😁

Ich nehms mal her, da es je in Summe bei Verbrennermotoren identisch ist.
2020 habe ich ne nagelneue Yamaha Tenere auch auf ihre 1.000 Kilometer "Eingefahren".

Immer wenn se warm war, das allerdings erst so nach 300 gelaufenen Kilometern, auch mal kurzen Gasschub bis an den roten Bereich.
Motorbremse schön mit einbezogen beim Einfahren, Lastwechsel, Bremsereien, usw.

Eigentlich, in Gänze ganz stimmig, da ich selbst ja auch mit der Kiste erstmal vertraut werden möchte.

Insofern haben mir diese 1.000 Kilometer gar nix gekostet an Überwindung.

Allerdings, und jetzt komme ich zur Unterscheidung:
"Zu diesen 1.000 Kilometern gab es die erste Inspektion inklusive Ölwechsel und Filterwechsel."
DANN hieß es "Freie Fahrt"

Das mit dem Ölwechsel bei Neufahrzeugen im Autobereich habe ich aber so schonb sehr lange nicht mehr gehört.

Liegt das an den deutlich höheren Drehzahlen bei den Möppis?
Oder.... ?

"Liebschau"
der Tom

Zitat:

@Tomgar3 schrieb am 22. März 2022 um 17:05:20 Uhr:


Ich nehms mal her, da es je in Summe bei Verbrennermotoren identisch ist.
2020 habe ich ne nagelneue Yamaha Tenere auch auf ihre 1.000 Kilometer "Eingefahren".

Immer wenn se warm war, das allerdings erst so nach 300 gelaufenen Kilometern, auch mal kurzen Gasschub bis an den roten Bereich.
Motorbremse schön mit einbezogen beim Einfahren, Lastwechsel, Bremsereien, usw.

Eigentlich, in Gänze ganz stimmig, da ich selbst ja auch mit der Kiste erstmal vertraut werden möchte.

Insofern haben mir diese 1.000 Kilometer gar nix gekostet an Überwindung.

Allerdings, und jetzt komme ich zur Unterscheidung:
"Zu diesen 1.000 Kilometern gab es die erste Inspektion inklusive Ölwechsel und Filterwechsel."
DANN hieß es "Freie Fahrt"

Das mit dem Ölwechsel bei Neufahrzeugen im Autobereich habe ich aber so schonb sehr lange nicht mehr gehört.

Liegt das an den deutlich höheren Drehzahlen bei den Möppis?
Oder.... ?

"Liebschau"
der Tom

Ein Olwechsel nach der Einfahrphase ist bei Autos schon lange nicht mehr üblich. Das war spätestens in den 80ern obsolet, nachdem die Produktionsverfahren der Motoren dahingehend optimiert wurden, das ein Abrieb von Metallteilen wegen großzügiger Toleranzen praktisch vernachlässigbar ist.

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Zitat:

@Haarstrang-Heferl schrieb am 22. März 2022 um 19:35:35 Uhr:


............... Das war spätestens in den 80ern obsolet, nachdem die Produktionsverfahren der Motoren dahingehend optimiert wurden, das ein Abrieb von Metallteilen wegen großzügiger Toleranzen praktisch vernachlässigbar ist.

naja, man muß ja nicht zu allen themen seinen senf abgeben und sich als "der spezialist" profilieren 🙄

höhere fertigungstolleranzen und fortschrittlichere meßverfahren wären zumindest 2 von vielen passenderen argumenten.

Zitat:

@juergen-b schrieb am 22. März 2022 um 22:52:55 Uhr:



Zitat:

@Haarstrang-Heferl schrieb am 22. März 2022 um 19:35:35 Uhr:


............... Das war spätestens in den 80ern obsolet, nachdem die Produktionsverfahren der Motoren dahingehend optimiert wurden, das ein Abrieb von Metallteilen wegen großzügiger Toleranzen praktisch vernachlässigbar ist.

naja, man muß ja nicht zu allen themen seinen senf abgeben und sich als "der spezialist" profilieren 🙄

höhere fertigungstolleranzen und fortschrittlichere meßverfahren wären zumindest 2 von vielen passenderen argumenten.

jetz schreibe ich selber noch so einen blödsinn ........... soll natürlich "geringere fertigungstolleranzen" heißen.

sorry 🙁

Zitat:

Ein Olwechsel nach der Einfahrphase ist bei Autos schon lange nicht mehr üblich. Das war spätestens in den 80ern obsolet, nachdem die Produktionsverfahren der Motoren dahingehend optimiert wurden, das ein Abrieb von Metallteilen wegen großzügiger Toleranzen praktisch vernachlässigbar ist.

Das ist so nicht ganz richtig, die M Modelle müssen nach 2'000 KM zum Einfahrservice incl. Ölwechsel.

Zitat:

@michi_330d schrieb am 23. März 2022 um 06:57:19 Uhr:



Zitat:

Ein Olwechsel nach der Einfahrphase ist bei Autos schon lange nicht mehr üblich. Das war spätestens in den 80ern obsolet, nachdem die Produktionsverfahren der Motoren dahingehend optimiert wurden, das ein Abrieb von Metallteilen wegen großzügiger Toleranzen praktisch vernachlässigbar ist.

Das ist so nicht ganz richtig, die M Modelle müssen nach 2'000 KM zum Einfahrservice incl. Ölwechsel.

Das ist bekannt. Bleibt BMW überlassen, das vorzuschreiben. Bei 99% der Motoren ist es eben NICHT mehr erforderlich. Man schmiert ja auch keine Fahrwerkskomponenten mehr ab.😁

Fakt ist aber auch, zumindest die ersten 2-3 tsd km es nicht zu übertreiben, schadet ganz sicher nicht.

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