Neuwagen "Einfahren" - die ersten km...
Hoi zämma!
Kurzum: was soll/muss ich beim sogenannten EINFAHREN beachten?
Also die ersten 1000/2000km ?
Ist das ein Mythos?
Gibt's unterschiedliche Behandlungen für Benziner/Diesel??
Möchte gern "alles" richtig machen. Erster Neuwagen ;-)
Danke vorab!!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von fhMemo
Trotzdem schaue ich mich gern in diesem Forum um. Wollte ja eigentlich auch den A3 kaufen. Darum bin ich oft auch im Audi-Forum unterwegs. Aber der wurde mir leider zu teuer.
Qualität hat halt seinen Preis😉 Dafür hast du jetzt sicher das hässlichste Navi auf der ganzen Welt :-) Allein das ist den Preisunterschied wert...
228 Antworten
Hallo zusammen,
bin seit 2 Wochen ein glücklicher Besitzer eines Audi RS3 8V Facelift.
Mein Wagen hat aktuell 610km drauf und hin und wieder drehe ich den Motor in 6000 Bereich, ich halte einfach die 2000km nicht aus, wird aber vorher warm gefahren.
Wirkt es sich nun negativ auf die Leistung und auf den Motor irgendwie aus?
Lg, DeVille68
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Audi RS3 8V Facelift Motor einfahren' überführt.]
https://www.motor-talk.de/.../...ahren-die-ersten-km-t4583940.html?...
Ist doch gerade aktuell... Tret drauf und fertig. Alles ab 60 Grad Öltemperatur juckt nicht.
Auch wenn die Meinungen zu JP gespalten sind, das Video bei Rowe ist ganz gut! Ab 500km würde ich jeden Motor betriebswarm voll belasten.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Audi RS3 8V Facelift Motor einfahren' überführt.]
Zitat:
@neotronic schrieb am 26. Juni 2013 um 19:00:41 Uhr:
Beim Einfahren soll auch nicht ständig eine Geschwindigkeit gefahren werden (Autobahn Strich 130), sondern am besten Landstraße: Immer unterschiedliche Geschwindigkeiten und Drehzahlen fahren.
Nur ist doof, wenn man von Neckarsulm bzw. Ingolstadt 300-400 km Heimweg hat
Zitat:
@aLpi82 schrieb am 1. Januar 2018 um 20:09:27 Uhr:
Zitat:
@neotronic schrieb am 26. Juni 2013 um 19:00:41 Uhr:
Beim Einfahren soll auch nicht ständig eine Geschwindigkeit gefahren werden (Autobahn Strich 130), sondern am besten Landstraße: Immer unterschiedliche Geschwindigkeiten und Drehzahlen fahren.Nur ist doof, wenn man von Neckarsulm bzw. Ingolstadt 300-400 km Heimweg hat
Da kann/muss man Strich 130 fahren?
Ansonsten, nicht in die Hose machen. Einfach Auto fahren und sich freuen.
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Zitat:
@Diabolomk schrieb am 1. Januar 2018 um 20:10:24 Uhr:
Zitat:
@aLpi82 schrieb am 1. Januar 2018 um 20:09:27 Uhr:
Nur ist doof, wenn man von Neckarsulm bzw. Ingolstadt 300-400 km Heimweg hat
Da kann/muss man Strich 130 fahren?
Ansonsten, nicht in die Hose machen. Einfach Auto fahren und sich freuen.
Was willst du machen, wenn es z.B. nicht schneller als 120-130 km/h geht?
Wenn ich nach Hause fahre, möchte ich auch nicht mit 100 km/h rumeiern 🙄
Zitat:
@aLpi82 schrieb am 1. Januar 2018 um 20:09:27 Uhr:
Zitat:
@neotronic schrieb am 26. Juni 2013 um 19:00:41 Uhr:
Beim Einfahren soll auch nicht ständig eine Geschwindigkeit gefahren werden (Autobahn Strich 130), sondern am besten Landstraße: Immer unterschiedliche Geschwindigkeiten und Drehzahlen fahren.Nur ist doof, wenn man von Neckarsulm bzw. Ingolstadt 300-400 km Heimweg hat
Warum ist das doof?
Ein langer Heimweg ist doch ideal zum einfahren. Es werden ja ganz sicher ein paar Baustellen dabei sein, so dass der Geschwindigkeitsbereich zwischen 80 und 130 km/h liegen wird.
Zudem ist die Geschwindigkeit selbst ja eigentlich komplett egal sondern die Drehzahl des Motors machts. Einfach immer wieder mal in einem anderen Gang fahren und alles ist gut 😉
Es kommt doch nicht auf die Geschwindkeiten an, sondern auf die Drehzahlen. Man kann also konstant z.B. 130 km/h fahren, aber immer mal wieder in einem anderen Gang, so dass immer wieder andere Drehzahlen anliegen. Und immer mal wieder beschleunigen!
@Bernardo-Davinci @Philibus
Was sagt ihr zu diesem Artikel (https://m.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html) mit folgendem Fazit?
Einfahren ist bei modernen Motoren mindestens unnötig, vielleicht sogar schädlich für die Haltbarkeit.
ich habe es genau so wie im link gemacht!!!
und ich sage auch warum.....habe in meinem Leben bislang 6 Fahrzeuge und 7 Motoren eingefahren. 5 mal mehr oder weniger nach dem bekannten Schema alla 1.000km ruhig, dann steigern...beim Ex Golf 7 GTI dafür aber sogar sehr penibel. Gebracht hat es nichts! Der erste Motor im GTI war nach 30 tkm komplett platt! Fing vorher schon an zu schwitzen und nahm sich ordentlich Öl, am Ende Lagerschaden -> Motorschaden. Alles neu (inkl. Turbo) und dann erstmals den Hinweis bekommen, hart einzufahren. Vermutlich hat das der Meister auch schon bei der Probefahrt gemacht, schließlich musste ja sicher gestellt werden, dass diesmal alles "OK" ist ;-) Bin den Wagen dann nur noch 10 tkm gefahren, aber habe Kontakt zum neuen Besitzer und der ist begeistert. Motor läuft absolut problemlos und hat gut Leistung, kein Ölverbrauch. Beim S3 habe ich es dann auch auf die harte Tour gemacht....bislang und nach 21 tkm kann ich nur sagen, funktioniert! Kein (!) Ölverbrauch, Top Verschleisswerte (Ölanalyse liegt vor!), sehr gute Fahrleistungen inkl. moderatem Kraftstoffverbrauch. Was aber immer damit einhergeht: Kalt wird der Motor nicht getreten, lediglich mit höherer Drehzahl (bis knapp über 3.000 U/Min und wenig Last) bis auf 80°C Öl gefahren und erst dann gibt es "Last"! Zudem fahre ich kein Longlife (weder Öl noch Intervall), sondern 5w40 im festen Wechselintervall; Ölwechsel gab es bei 2 tkm bei 4,6 tkm und zuletzt bei ca. 17 tkm! Also meine Erfahrung im Fazit: Statt penibel aufs einfahren zu achten, lieber das Wartungsintervall und die Betriebsstoffe aufs Fahrprofil anpassen....!
Ich kann ja mal meine Erfahrung mitteilen..
Ich bekomme alle 6 Monate ein neues Fahrzeug (Firmenwagen) und muss diese anschließend gezwungener Maßen einfahren. Mit knapp 10.000km gebe ich sie dann wieder ab. Die ersten 200km lasse ich es ruhig angehen, danach werden sie ganz normal gefahren und sehen auch Volllast. 10 Fahrzeuge in den letzten 5 Jahren und nicht einer hatte irgendwelche Probleme mit dieser Vorgehensweise.
Dann brauch ich also kein schlechtes Gewissen haben in warmen Zustand auch schon bis 6500 U gedreht zu haben, obwohl erst 300 km auf dem Tacho sind 🙂
Nö... habe alle meine Neuwagen ab 500km normal belastet. Wichtig ist einfach warmes Öl. Bis 60 Grad sollte man schon geduldig sein. Schäden bei mir oder Nachbesitzer Fehlanzeige.
Zitat:
@Heizungskoerper schrieb am 13. April 2018 um 16:05:32 Uhr:
Ich kann ja mal meine Erfahrung mitteilen..
Ich bekomme alle 6 Monate ein neues Fahrzeug (Firmenwagen) und muss diese anschließend gezwungener Maßen einfahren. Mit knapp 10.000km gebe ich sie dann wieder ab. Die ersten 200km lasse ich es ruhig angehen, danach werden sie ganz normal gefahren und sehen auch Volllast. 10 Fahrzeuge in den letzten 5 Jahren und nicht einer hatte irgendwelche Probleme mit dieser Vorgehensweise.
Wenn du die Autos immer bei 10.000 km abgibst, kann es auch zu keinen Problemen kommen. Egal wie du das Auto behandelst. So etwas merkt man erst viel viel später.
Ich habe meine Autos bisher immer um die 150.000km behalten, jetzt betriebsbedingt nur noch 90.000km.
Ich habe NIE ein Auto eingefahren sondern nur eine Regel eingehalten -> ordentlich warm fahren. Und ob Sportmotor oder Dieselmotor haben alle samt gehalten. Weder im Ölverbrauch noch im Spritverbrauch haben sich irgendwelche Symptome eines Verschleises gezeigt.
Andere Hersteller (Lexus) werben damit das man sofort Vollgas geben darf. Mein Kollege hat sich nen M40 gekauft, da hieß es er darf die ersten 1000km nicht über 160 km/h fahren wegen der Hinterachse weil die wohl unter Spannung eingebaut wird. Zum Motor wurde nichts gesagt.
Das ist heute nicht mehr so wie früher - Ausnahmen gibt es trotzdem bei Sportmotoren. Den Focus RS z.B. Muss man tatsächlich einfahren.
Also mir hat man im Werk gesagt bis 1500km nicht über 140kmh und unter verschiedener Last. Danach schön warm gefahren immer und Knallgas.