Neus Gesetz "ABSTAND HALTEN" was haltet Ihr davon
Hallo Audianer,
was haltet Ihr von dem Gesetz???
-Ich selber finde es gut, sogar sehr gut!!
Wenn man sich teilweise die Geschwindikkeitsbegrenzungen anschauet die total blöde sind!!!
38 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Gora_Driver
Aber umso härter die Drängler bestraft werden, umso leichter fällt es mir einfach rechts vorbeizufahren. Ohne hupen, drängeln, Provokationen etc, einfach rechts vorbei.
Einen Verkehrsverstoß durch einen anderen Verkehrsverstoß zu ersetzen kann aber auch nicht die Lösung des Problems sein.
Hi@all
ich weis ja nicht aber vielleicht ist euch das ja auch aufgefallen, das seitdem die Spritpreise immer teuerer werden, auch die Leute "Spritsparender" fahren.
Was ja auch völlig ok ist - nur sind da auch Leute dabei, die früher zügig links gefahren sind und jetzt langsamer fahren ! Nur leider haben sie vergessen, das in Deutschland ein Rechtsfahrgebot gilt !!!!
Oder : "Wenn ich spritsparen muss, dann zwinge ich Dich auch dazu indem ich Dich ausbremse !" -- BÄH
Ich sags ja immer wieder son AK 45 auf dem Dach wäre geil !
Olli
Hi allesamt,
Mich betrifft die neue Gesetzgebung nur minimal in der CH sofern ch mal wieder gen Heimat fahre.
Raser hin oder her, das Problem sind wie schon oft gesagt die notorischen Linksfahrer und die die nicht wissen wie schnell andere Teilnehmer sind.
Mal ehrlich wie oft erlebt man das man links recht schnell unterwegs ist und weit vorne kommt ein LKW mit einem PKW dahinter und man sieht von weitem schon der ist nicht viel schneller als der LKW. Man kann aber drauf wetten das der oder diejenige im Auto genau dann rauszieht wenn man voll in die Eisen steigen muss um die andere Kiste nicht mal eben um nen halben Meter zu kürzen
Also was die Srafen angeht ist ja eh bis dato recht human gewesen, wenn man andere Länder anschaut.
( wurde letzte Woche innerorts erwischt mit 12Km/h zuviel = 240 Schweizer Franken oder 160€ na danke )
@ frankhell
Was das Problem vom Verkehr angeht und gleichmässiger Geschwindigkeit muss ich leider widersprechen.
Die Schweizer halten generell wenig bis keinen Abstand ein weil sowieso alle gleich schnell sind. Wäre das Gesetz in der CH dürfte keiner mehr Auo fahren. Sobald eine Lücke grösser ist als ca. 1,5 Autolängen ist einer in der Lücke.
und auch hier gibts bei Tempo 120 Leute die mit 100 oder 110 auf der linken spur rumdösen.
Und Lichthupe ist auch nicht erlaubt, oder?
Drängler gehören bestraft da sind wir uns alle einig aber eben wenn dann bitte auch die Linksfahrer mit der selben Härte.
Lg VandeerPipe
@vandeerPipe
Da hast du natürlich recht. Also wenn irgendwo nicht auf den Abstand geachtet wird, dann bei euch in der Schweiz :-)
Hab ich noch vor 4 Wochen selber mitgemacht. Mit 120 mitschwimmen aber immer im 10m-Abstand. Im Zweifel steht man beim Vordermann schon Kofferraum, bevor man merkt was überhaupt los ist.
Die Lichthupe darf meines Wissens zur Ankündigung eines Überholvorgangs angewendet werden.
StVo:
§ 16 Warnzeichen
(1) Schall- und Leuchtzeichen darf nur geben
1. wer außerhalb geschlossener Ortschaften überholt (§ 5 Abs. 5: Außerhalb geschlossener Ortschaften darf das Überholen durch kurze Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden. Wird mit Fernlicht geblinkt, so dürfen entgegenkommende Fahrzeugführer nicht geblendet werden. ) oder
2. wer sich oder andere gefährdet sieht.
Nur das agressive ständige Lichthupe betätigen im 5m-Abstand wird als Nötigung interpretiert.
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Meine Güte, wie lange dauert es denn noch bis sich die EU und auch die Schweiz, wo ganz besonders stupide gefahren wird (ich sage nur A1 Wallisellen-Nordring-Limmattaler Kreuz) endlich die selbe Regel "Keep your lane" wie hier in Kanada einführen? Hier kann man zwar nicht besonders schnell fahren, offizielle Höchstgeschwindigkeit auf Highways 100 km/h, die Polizei toleriert aber auf den Einfallachsen nach Toronto bis 120 bzw brettert mit 140 an einem vorbei. Dafür kann man seelenruhig in seiner Spur fahren und wer überholt sucht sich eine freie Spur links oder rechts und zieht vorbei. Geht natürlich nicht in Deutschland, da man schlecht mit 200 angesegelt kommen kann und dann noch schnell eine freie Spur suchen darf, der Rest von Europa & CH könnte das machen. Da man aber ja nie was ändern will an den Gesetzen (hat schon immer gut funktioniert, ist viel zu gefährlich etc etc) wird das wohl nie kommen.
Was die Nicht-Blinker betrifft, die gibts auch hier und die könnte ich wirklich alle von der Strasse schubsen. Man wartet an einer Kreuzung um nach links abzubiegen und der Depp auf den man wartet blinkt gar nicht oder erst wenn er schon am Rad dreht. Ebenso schuldig sind hier die Cops, die hängen locker am Handy und schaukeln ihre Crown Victorias ohne Blinker um die Ecke. Echt zum schreien 😠
Zitat:
Original geschrieben von a3_canadian
Meine Güte, wie lange dauert es denn noch bis sich die EU und auch die Schweiz, wo ganz besonders stupide gefahren wird (ich sage nur A1 Wallisellen-Nordring-Limmattaler Kreuz) endlich die selbe Regel "Keep your lane" wie hier in Kanada einführen?
Das wäre in Verbindung mit einem Tempolimit wirklich eine gute Möglichkeit, die immer noch recht hohen Unfallzahlen hier in Europa und insbesondere in Deutschland noch weiter nach unten zu drücken.
Hi,
also ich muß jetzt mal etwas widersprechen. Ich war am Do wiedermal lange auf der BAB unterwegs und ich kann feststellen, daß sich das Verhalten gegenüber schnelleren Fahrzeugen stark gebessert hat. Allerdings war ich auf einer recht wenig befahrenen Autobahn unterwegs und evtl. macht der A6 und das Xenon auch etwas Eindruck.
Mit meiner Frau ihrem Polo Tdi gibts immer seeeeher große Probleme mit dem "Überholimage". Kann das aber auch selbst gut nachvollziehen.
Aber: Nichtblinker machen mir auch einen dicken Hals ( und das immer öfters, leider!)
Gruß Köbi
Beeindruckend an Diskussionen dieser Art ist immer die Selbstverständlichkeit, mit der es als eine Art Gott gegebenes Vorrecht angesehen wird, daß sich jeder dem Diktat der "Schnellfahrer" unterzuordnen hat. Wenn ich mit eingeschaltetem Tempomat mit 130 Km/h fahre, dann hat sich ein von hinten aufkommender Fahrer darauf einzustellen und durch Abbremsen den Sicherheitsabstand herzustellen, und es ist nicht meine Aufgabe als voraus Fahrender für den richtigen Abstand zu sorgen. Das Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme gilt für alle, und niemand soll glauben, irgendwo in der StVO sei geregelt, daß je höher das Tempo, desto mehr Rechte.
Der mit 130 km/h fahrende Kraftfahrer verstößt auch nicht gegen das von sg. "Dränglern" immer wieder gerne hervorgekramte "Rechtsfahrgebot", wenn er nicht in einen 100 Meter Abstand zwischen zwei Lkw einschert, nur weil der nachfolgende Fahrer meint man müsse zwar Rücksicht auf sein Begehren nehmen, er aber nicht auf die Fahrweise des Vorausfahrenden.
Damit keine Mißverständnisse entstehen: Ich gehöre durchaus zu den Schnellfahrern auf der BAB, und dies seit mehr als 30 Jahren. Irgendwie aber hatte ich noch nie das Bedürfnis, mein Verlangen nach schnellerem Fortkommen über das Recht der Vorausfahrenden zu stellen sich mit geringerer Geschwindigkeit zu bewegen. Vielleicht habe ich § 1 StVO ja verstanden und fahre immer nach der Prämisse: Ich will heil ankommen; wann ist egal.
Man könnte das vielleicht auch mit "Gelassenheit" bezeichnen, und mehr davon täte manchem Fahrer recht gut.
Zitat:
Original geschrieben von Preprivat
Beeindruckend an Diskussionen dieser Art ist immer die Selbstverständlichkeit, mit der es als eine Art Gott gegebenes Vorrecht angesehen wird, daß sich jeder dem Diktat der "Schnellfahrer" unterzuordnen hat.
Das Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme gilt für alle, und niemand soll glauben, irgendwo in der StVO sei geregelt, daß je höher das Tempo, desto mehr Rechte.
Genau da liegt der Kernpunkt. Da kann man manchmal wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn man sich die Argumentationsketten mancher eiliger Zeitgenossen durchliest....
ich kann auch nur noch mit dem Kopf schütteln, bei dem was ich hier lese. Wenn wirklich alles so fahren würden, wie sie hier schreiben, dann ist selbst ein 1.8er mit 125PS vollkommen übermotorisiert.
Bei heutigen Verkehrsverhältnissen und dem Abstandsgesetz hat man fast keine Chance mehr, sich richtig zu verhalten. Wie oft schert ein langsames Fahrzeug mit voller Absicht kurz vor einem schnell heranfahrenden Fahrzeug aus, um es abzubremsen. Ist mir schon so oft passiert. Dann fährt es schön langsam mit 100 km/h neben dem LKW her, damit das möglichst 2km oder mehr dauert. Dann wird (witzlos) noch das Fotohandy gezückt, um den Hinterherfahrenden zu fotografieren. So stauen sich oft schnell 20 oder mehr Fahrzeuge auf, die alle mit 10-20m Abstand hinterfahren und so durch das Gesetz abgezockt werden können - mir selbst schon passiert) Ist der LKW vorbei, bleibt das Fahrzeug entweder stur weiter links oder aber, noch besser, fährt rechts rüber, um bis 200 km/h zu beschleunigen, damit man ja nicht vorbei kommt...
Manche Leute haben offenbar ein echtes Problem mit sich selbst.
Wenn man nicht mit Lichthupe, Blinker oder dichtem Auffahren auf sich aufmerksam macht, fährt doch oft gleich gar keiner rüber. Woher soll manch Zeitgenosse sonst wissen, das der, der da kilometerweit seelenruhig in 100m Abstand hinterherfährt, überhaupt überholen will?
Noch dazu muß man sich mal das Verkehrsaufkommen im Berufsverkehr ansehen, da sind oft kaum 10-15m Abstand, selbst wenn man mit 100 oder 120 km/h dahinzuckelt...
Das Gesetzt ist fern jeder Realität. Seit ich 100 Euro und 2 Punkte bekam, weil ich in einer Kolonne aus 20 Fahrzeugen (lt. Beamten wurden alle 20 Fahrzeuge bestraft - bis auf einen - der fuhr so dicht auf, das man das Nummernschild nicht mehr erkennen konnte ;-) etwas zu dicht auffuhr, bremse ich vor jeder Autobahnbrücke ab um einen ausreichenden Abstand zu Vorderman zu haben - mit dem Resultat, daß mir der Hinterherfahrende an der Stoßstange klebt - ein Beitrag zur Verkehrsicherheit? Sehr sinnvoll!
Grüße
BB
Ich sehe hier den "schnellfahrer" ganz klar im Recht.
NIEMAND, ausser dem Gesetzgeber hat MIR vorzuschreiben, wie schnell ich fahre. Schon garnicht ein "Oberlehrer" auf der linken Spur.
Dieser hingegen ist verpflichtet, RECHTS zu fahren, wenn er keinen überholt. Im Übrigen wie jeder andere auch.
NUR der Überholer darf links fahren.
Darum heißen diese Spuren ja auch "Überholfahrstreifen" (links) und "Hauptfahrstreifen" (rechts). Das ist nicht nur meine Meinung, sondern ganz klar Gesetzeslage.
Und das hat auch nix mit mehr Tempo = mehr Rechte zu tun.
Die AUtobahn ist nun mal kein Verkehrsübungsplatz.
Der Überholer hat nun mal das Recht zu überholen. Und der Überholte/zu überholende hat NICHT das Recht ihn daran zu hindern. Und ich spreche hiernicht von kleinst-Lücken, in die der zu überholende fahren soll. Sondern eben von notorischen Linksfahrern
Ich finde es eine unglaubliche Anmaßung zu sagen, der von hinten mit - soweit erlaubt - herannahenden 200 km/h, müsse sich unterordnen. Ganz im Gegenteil.
Der langsame, nach links ausscherende, HAT SICH DAVON ZU ÜBERZEUGEN, dass er niemanden behindert, der von hinten kommt.
Viel zu oft ist es so, dass völlig ohne in den Rückspiegel zu sehen einfach nach links ausgeschert wird. Und schon kracht es. Schuld ist hier NUR der langsame.
Grüße
P.S.:
Wenn ich in GROSSBUCHSTABEN schreibe, will ich kein schreien, sondern eher ein betonen damit ausdrücken.
Also nicht schimpfen.
Gruß