Neuer Golf VI - 2 Tage alt - defekt- Ersatzteil nicht lieferbar!!!
Mein am 26.1.10 zugelassener nagelneuer Golf VI 1,4 TSI steht seit Donnerstag, 28.1.10 in Darmstadt in VW-Werkstatt (nach 336 km auf dem Tacho!!) mit defekter Einspritzdüse, die lt. Werk nicht bzw. erst am 12.1.10 lieferbar ist. Ich wohne 300 km von Darmstadt entfernt, habe vom Händler einen Peugeot als Leihwagen. Mein Versuch, eine Ersatzteillieferung zu beschleunigen durch tel.Anruf der 0800-er Kundenbetreuung ergab eine äußerst kundenunfreundliche Auskunft. Ich solle die Teilenr. mitteilen, kümmern wolle (bzw. könne) man sich da nicht, das wäre Händlersache. An wen kann ich mich wenden bei VW.
Der 6-er Golf ist bereits mein siebter Golf und wurde stets bar bezahlt.
Ich weiß, das 'tut nichts zur Sache', aber ich bin so verärgert und erbitte mir hier Hilfe, was zu tun ist. LG Ricki
Beste Antwort im Thema
Wenn es nicht lieferbar ist, ist es nicht lieferbar.
Dass dein Golf jetzt einen Defekt aufweist ist ärgerlich. Hier hatte einer ein ähnliches Problem beschrieben und muss ebenfalls länger auf das Ersatzteil warten.
Also was zu tun ist... Leider warten bis dein Golf aus der Werkstatt kommt und aufhören zu ärgern. Es bringt eh nichts. Kein Autohersteller der Welt baut 100% perfekte Autos. Dass es ausgerechnet dich trifft mit einem defekten Auto ist halt blöd. Dafür wird es kostenlos gerichtet. Was erwartest du denn konkret von VW? Dass dein Golf morgen wieder vor der Türe steht?
EDIT: hier der Beitrag zu dem problemen des anderen Users. http://www.motor-talk.de/.../...ehrt-auftretende-defekte-t2538383.html Aber auch da hab ich meine verwunderung über lange lieferzeiten kund getan... Aber es scheint demnach zu stimmen!
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GolfinaV
DANKE für die *Schützenhilfe* - bin zwar weiblich, allerdings *Kreischen* war noch nie mein Ding, auch Rückwärts-Einparken klappt bisher prima, liegt vielleicht an ein paar restlichen GTI-Genen!
Zurück zum Thema: ICH finde es absolut nicht ok, dass mein Auto
nach 2 Tagen mit gerade mal 336 Gesamtkilometern in einer großen VW-Werkstatt steht, alle sich wirklich bemühen, das Auto jedoch nicht an's Laufen kriegen. Ich gehe davon aus, dass mein Auto dort noch einige Wochen bleiben wird, bis VW irgendwas einfällt. So, und das finden einige normal?
Vereinbart ist, dass ich den Leihwagen auf Kosten VW so lange behalte, bis die Reparatur durchgeführt ist und ein Mitarbeiter vom Verkaufshändler dann mit dem Zug nach Darmstadt fährt und meinen Golf da abholt, mal schauen, ob der dann die 300 km zurück *durchhält*.
Übrigens, die Rückfahrt letzte Woche mit dem fremden mir unbekannten Franzosen bei Eis und Schnee war die Härte. Dafür müßte ich eigentlich noch Schmerzensgeld kriegen, leider sind wir nicht in Amerika, so'ne Mio auf Konto wär ja auch nicht schlecht....;-)) LG GolfinaV
Ich denke mal, dass jede(r) extrem sauer wäre, wenn der langersehnte und gut bezahlte Neuwagen nach so kurzer Laufzeit in der Werkstatt landet und dort länger bleiben muss. Da sind wir sicher alle "bei Dir". Natürlich ist das Vertrauen in die Kiste / den Hersteller dann auch erstmal futsch, das kenn ich selber (hatte mal sowas Ähnliches nach "nur" 5000 km).
Wenn der Wagen dann aber wieder da ist dauert es nicht lange bis man sich selber wundert, warum man sonen "Aufriss" gemacht hat wegen eines Werkstattaufenthalts.
Mach Dir keine Sorgen, sooo schlecht wie man manchmal durch zuviel Lesen in gewissen Foren glauben könnte ist der Golf 6 dann doch nicht ;-).
Nebenbei: Du kriegst mehr Service als Dir vertraglich zusteht (Leihwagen länger als 3 Tage, Abholservice usw.). Also sei froh, das ist nicht immer selbstverständlich, in diesem Fall allerdings mehr als angemessen.
Und die Idee mit dem Ausbau der benötigten Teile bei anderen Neuwagen ist ja aus Sicht des Betroffenen schön und gut. Aber aus Sicht des späteren Käufers des "anderen Neuwagens" (an dem dann schon rumgebastelt wurde) ist das schon wieder was anderes.
Auch wenn es wünschenswert wäre, ist halt nicht jeder mit seinem Problem immer gleich der "Nabel der Welt". Trotzdem ist es die Pflicht der Werkstatt / des Herstellers jedem Kunden zumindest das Gefühl zu geben, dass es doch so ist...was aber nicht immer zu 100 Prozent gelingen kann.