Neuer 1er ab 2017

BMW 1er

Laut einem aktuellen Artikel der Auto Bild wird der neue 1er 2017 auf den Markt kommen. Fotomontagen zum neuen Modell sowie zum F20-Facelift sind unter der Verlinkung zu finden.

Die 3-Zylinder-Motoren sollen im 1er bis zu 170 PS leisten und das Platzangebot soll - bedingt durch den Frontantrieb - deutlich zulegen.

Beste Antwort im Thema

Deshalb sollte man auch unbedingt jetzt noch einen 1er ordern - wenn man einen sportlichen Kompakten fahren möchte.

Ab 2017 kann man dann getrost Geld sparen, und statt BMW dann Golf, Seat, Skoda, Ford oder sonst einen Frontkratzer fahren. Aber das sehen die BWLer bei BMW natürlich alles ganz anders 😉

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Habe meinen 3 türer bewust so bestellt, wollte keine mittlere Kopfstütze und hinten zu dritt setze ich mich in einen 3 türer auch nicht. Bei mir zählt nur Optik und Technik, deshalb kaufe ich auch keinen Golf.

Deshalb kann man das ja für Spezis wie dich optional weglassen, aber ich finde es iditotisch, dass standardmäßig auf die Option, eine fünfte Person zu befördern, verzichtet wird, wenn es keinen Aufpreis kostet.

Wenn es eine echte Einzelsitzanlage wie im Volvo C30 wäre, ok (auch da finde ich es blöd), aber bei Audi A1 und BMW 1er wird nur in die mittlere Sitzfläche ein Ablage eingelassen und auf Kopfstütze und Gurt verzichtet. Man gewinnt nicht mehr Übersicht (die Kopfstütze ist eh umklappbar) und die anderen Mitfahrer auch nicht Komfort.

Zitat:

@Tigerfox schrieb am 25. September 2016 um 12:07:32 Uhr:


Achso ja stimmt, das ist bei allen Asiaten und mittlerweile auch den Franzosen so. Eigtl. sind wir Deutschen die, die das Spiel mit den Sonderausstattungslisten auf die Spitze treiben. für den Gebrauchtwagenkauf fände ich es auch oft besser, wenn es mehr grundsätzlich gut ausgestattete Modellinien und Sondermodelle gäbe.

Keine Frage, für den Gebrauchtwagenkäufer sind Ausstattungslinien eine feine Sache.

Mir persönlich geht diese Zwangskopplung auf die Nerven, auch BMW zieht hier mit den Modellvarianten langsam aber sicher nach. Da muss ich M Sport für 5.950€ wählen, obwohl SA im Wert von 1.630€ gar nicht benötigt wird.

Zitat:

@Tigerfox schrieb am 25. September 2016 um 11:29:43 Uhr:



@Vega-Driver: Der Vergleich mit dem 230i hinkt nicht, weil das Getriebe ja identisch sein sollte (möglicherweise auch im 3er/4er) und man deshalb auf viel größere Stückzahlen käme, wenn man es im 1er auch anböte. USA hin oder her, der 2er hat generell einfach viel kleinere Stückzahlen.

Das du ausgerechnet Mazda als Negativbeispiel anführst kann ich nicht nachvollziehen, mir ist nur ein Motor bekannt, den man bei denen nur mit AT kriegt, der 2.5er im 6 und CX-5, also quasi der Topbenziner, der aber auch wirklich nicht sportlich ist. Sonst gibt es bei denen alles mit Handschalter.

Wie aber geschrieben, es geht nicht um das technisch machbare, selbstverständlich könnte man den 125i problemlos mit Handschalter ausstatten, genauso wie den 330d z.B.

Der 2er als Vergleich hinkt deswegen, weil er in den USA angeboten wird und es dort wohl generell bei sportlicheren Wagen eine größere Handschalter-Fangemeinde gibt.
Und da man ihn deswegen eh schon mit diesem Getriebe anbieten muss, kann man ihn auch in Europa anbieten.
Der 1er wird nur in Europa verkauft und im Falle des 125i haben eben Marktforschungen ergeben, dass den Handschalter praktisch keiner mehr will.
Du wärst einer der ganz wenigen auf die BMW dann eben verzichtet.
Genauso wie Mazda auf die wenigen Kunden einfach verzichtet, weil es sich nicht lohnt.

Zu den Japanern hat Bavarian schon alles geschrieben, genauso meinte ich das.

Aber erstmal abwarten, was mit dem 230i nach dem LCI passiert, vielleicht fällt auch dort der Handschalter weg.

Der 3. Platz in der Mitte beim 1er ist übrigens völlig überflüssig, 3 Erwachsene nebeneinander, guter Witz und 3 Kindersitze bringst du auch nicht rein.

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Wenn der Zusammenhang zwischen USA und hier so wäre, hätte man auch den M5 hier mit Handschalter anbieten können, weil es ihn so in den USA gibt (wo die Stückzahlen bestimmt winzig sind!), aber hat man nicht. Getriebe in den USA und hier haben nichts miteinander zu tun, außer das man sie eben entwickeln und einbauen muss. Dass wäre aber im Fall des 1er kein Aufwand, weil das Getriebe ja da ist (alter 125i, neuer 230i) und der Einbau identisch ist.

Einziger Aufwand ist hier eben die weitere Differenzierung der Produktion, zusätzliche Herstellung und Lagerung (des gleichen, schon vorhandenen!). Aber nein, man entwickelt lieber zwei weitere SUV-Coupes, nachdem man sich schon sechs Karosserievarianten geleistet hat, an die bis vor wenigen Jahren kein Mensch gedacht hat (zwei GTs, zwei GCs, zwei SUV-Coupes).

Ich maße mir nicht an, besser als die Erbsenzähler bei BMW sagen zu können, was sich lohnt und was nicht, aber ich finde, das ist ein weiterer Schritt weg von dem, was man mit BMW so verbindet und was BMW selbst propagiert, nämlich "Freude am Fahren".

Und der 3. Sitz mag noch so schlecht nutzbar sein, er ermöglicht es grundsätzlich, eine fünfte Person zu befördern, wenn auch nur kurz und nur bei drei schlanken Personen hinten. Der Verzicht bringt keinen Vorteil und sollte die Option sein, nicht umgekehrt.

Über die verfügbaren Getriebe braucht man sowieso nicht diskutieren, da gibt es ja schon innerhalb der Modellreihen Diskrepanzen. Beim 40i gibt es Limousine und Coupe als Handschalter, die anderen Modelle jedoch nur mit Automatik. 🙄 Die Produktions-u. Lagerhaltungskosten sehe ich zu Zeiten der Just-in-Sequence Lieferung weniger als Argument, dennoch nimmt die Komplexität der Logistik ab.

Zitat:

@Tigerfox schrieb am 25. September 2016 um 12:07:32 Uhr:



Ich finde es z.b. extrem bescheuert, dass bei immer mehr "Lifestyle"-PKW serienmäßig auf den Mittelsitz auf der Rückbank verzichtet wird, der dann gegen eine Ablage und tlw. ausgeformte Einzelsitze getauscht wird (z.B. Audi A1, BMW 1er 3-Türer, Audi A5 Sportback, Passat CC). Man kann dann zwar ohne Aufpreis eine normale Sitzanlage kriegen, aber das machen viele nicht, weil es ihnen nicht wichtig oder garnicht bekannt ist, bei den ganzen Kurz- und Werkszulassungen sowie Jahreswagen schon garnicht.
Und dann sucht man als Gebrauchtkäufer einen 1er 3-Türer mit 5 sitzen und kriegt keinen, hat aber dafür so eine alberne Ablage.

Tut mir leid, ich finde auch die Neuwagenkäufer sollten viel mehr an die Gebrauchtwagenkäufer denken. Echt eine Frechheit, den Wagen so zu bestellen wie er einem gefällt.

Zum Thema: das "Kastrieren" der Auswahlmöglichkeiten ist ja wie glaube ich schon angemerkt kein BMW-typisches Problem. Das führt ja bei anderen Marken zu noch witzigeren Konstellationen: den GT3 (RS?) gibt es nur noch mit Automatik, lt. Porsche weil so von Kunden gewollt und besser für ein sportliches Fahrzeug. Den Cayman GT4, gabs dann wieder mit Handschaltung - obwohl vergleichbares Konzept. Das verstehe mal einer....

Mich ärgert z.B. Gerade maßlos das der neue TTRS nur noch mit Automatik kommt. Aber die Zeit der Auswahl ist halt leider vielerorts vorbei und die Zwangs-Getriebe greifen in immer mehr Baureihen um sich.

Ist für mich genau der gleiche Käse. Klar, da wird irgendein Erbesnzähler ausgerechnet haben, dass die Zahl der verkauften 335i Touring und 435i Cabrio/GC mit Handschalter zu gering war, um die Kosten für das Angebot weiter zu tragen (oder generell die Nachfrage nach dieser Motorisierung), aber es regt mich genauso auf wie beim 125i, dass hier gespart wird, aber soviele superspezielle Karosserieformen und SUVs entwickelt werden.

Ist aber bei VW das gleiche, man entwickelt munter einen neuen Tiguan und parallel je ein neues SUV für SEAT und Skoda, weil es ja nie genug SUVs geben kann, dazu kommen dann noch Touareg, CrossUp, Crosspolo, Golf Alltrack, Passat Alltrack, Golf Sportsvan, Touran und Sharan, aber man stampft Eos und Golf-Cabrio ein, lässt aber den dummen Beetle und Scirocco am leben, und überlegt, beim nächsten Polo auf die 3-türige Variante zu verzichten, weil man sich ja nicht mehr soviel Vielfalt leisten kann.

Geht es noch? Irgendwann gibt es nurnoch (möchtegern) SUVs...

Zitat:

@Goreone schrieb am 25. September 2016 um 13:10:19 Uhr:


Tut mir leid, ich finde auch die Neuwagenkäufer sollten viel mehr an die Gebrauchtwagenkäufer denken. Echt eine Frechheit, den Wagen so zu bestellen wie er einem gefällt.

Wenn es denn so wäre! Wenn man sich auf dem Gebrauchtmarkt umsieht, dann sind alle Autos zu 70% nurnoch in Schwarz oder Silber und zu je 15% in Weiß und Grau zu kriegen. Eine einigermaßen lebendige, individuelle Farbe wie Rot, Blau, Grün, Braun oder gar Gelb oder Orange kriegt man sogut wie garnicht. Und das liegt bestimmt nicht nur daran, dass alle Silber und Schwarz so geil finden, sondern daran, dass Viele an den Wiederverkauf denken, dass Weiß, Schwarz und Grau oft ohne Aufpreis zu kriegen sind oder die Kurzzulassungen und Vorführwagen in dieser Farbe kommen. Weiß ist hingegen eine Trendfarbe, die durch massive Darstellung von schwarz-weiß Kontrasten so populär ist (BMW M-Performance, VW R-line).

Man kann das ganz gut daran sehen dass die Farben, mit denen ein Auto in Plakaten und Prospekten oft abgebildet wird, wesentlich häufiger als normal gekauft wird. Beim 1er M war es dieses tolle Rot-Orange, beim aktuellen 1er das M-Blau und das Orange, M2, M3 und M4 sieht man auch oft in den eigtl. sehr speziellen Farben aus den Prospekten (diese blau-türkis Mischung oder das Gelb-Gold).

Zitat:

@Goreone schrieb am 25. September 2016 um 13:10:19 Uhr:


Zum Thema: das "Kastrieren" der Auswahlmöglichkeiten ist ja wie glaube ich schon angemerkt kein BMW-typisches Problem. Das führt ja bei anderen Marken zu noch witzigeren Konstellationen: den GT3 (RS?) gibt es nur noch mit Automatik, lt. Porsche weil so von Kunden gewollt und besser für ein sportliches Fahrzeug. Den Cayman GT4, gabs dann wieder mit Handschaltung - obwohl vergleichbares Konzept. Das verstehe mal einer....

Mich ärgert z.B. Gerade maßlos das der neue TTRS nur noch mit Automatik kommt. Aber die Zeit der Auswahl ist halt leider vielerorts vorbei und die Zwangs-Getriebe greifen in immer mehr Baureihen um sich.

Das ist leider ein Nachteil des Turbo- und Leistungswahns. Es ist durchaus technisch nachvollziehbar, dass es immer aufwändiger wird, gerade Schaltgetriebe für immer höhere Drehmomente zu konstruieren. Wandlerautomaten haben es da viel leichter und ab einem gewissen Punkt lohnt es sich kaum noch. Zudem können die modernen Automaten mit 7, 8 oder 9 Gängen auch auf dem Papier wesentlich bessere Fahrleistungen bei niedrigerem Verbauch vorweisen. Nicht zuletzt schafft man so auch eher die Vorgaben.
Bei Porsche u.ä. kommt dazu, dass bei solchen Leistungen ein gutes, schnell schaltendes DSG wirklich jeden noch so geübten Fahrer in den Schatten stellt. Schon bei den Beschleunigungswerten gewinnt man so auf dem Papier 1-2 Zehntelsekunden (Wow!), was bei einem 911 GTx sonst nurnoch schwer zu schaffen ist. Aber erst recht auf der Nordschleife erreicht man so deutlich bessere Zeiten.

Und das kann man sehen und so auch verkaufen. Das Gefühl des Involviertseins beim Handschalter hingegen nicht. Natürlich kann man so sagen, dass der Automat objektiv gesehen besser ist. Aber seit wann betrachtet man Autos rein objektiv?

Der 125i wie auch der 230i haben es IMO schwer da die Mx40i viele Dinge mitbringen die man bei ihnen noch extra teuer dazukaufen muss (M-Paket, Sportbremse, var. Sportlenkung, LED/Xenon). Autovernarrte die diese Optionen haben wollen zahlen dann noch die überschaubaren Mehrpreis und bekommen dafür dann immerhin das AG-Topmodell.

Manchmal fragt man sich echt was die Hersteller zu der ein oder anderen Stilblüte getrieben hat.
Die Zwangskopplung mit Automatikgetrieben kann ich zum Teil nachvollziehen: Gerade die Supersportler (a la GT3(RS) und aufwärts) bewegen sich in Sphären die man im öffentlichen Straßenverkehr eigentlich nicht mit Verstand und guten Gewissen ausfahren kann, wenn man von die Längsrichtung auf deutschen BABs mal absieht. Um bei denen das Limit zu Erfahren ohne sich und Andere zu gefährten sollte man sich auf entsprechenden Renn- bzw. abgesperrten Strecken bewegen, und um dort das Potenzial zu erfahren macht IMO eine schnelle Automatik Sinn.
BMW wird den 125i/d, wie zuvor schon die 3/530/5d, weniger als Autos sehen wo der Fokus der Käufer auf dem Involviertsein beim Fahren liegt, da will BMW eher die M Performance oder gar M Modelle an den Käufer bringen, und da bekommt man ja bis zum 4er noch manuelle Getriebe.

Nimmt man den 125iA als Ausgang, und baut die o.g. Teile rein, beträgt die Differenz neu nach Listenpreisen ~3000€, mit Rabatt ist die Differenz noch niedriger. Dafür bekommt man dann einen handgeschalteten Sechszylinder >100PS mehr, nochmals angepasstem Fahrwerk... da würde ich persönlich nicht lang überlegen da ich die Optionen eh wollen würde.
Bei den jungen Gebrauchten zudem ein Aufpreis den man durchaus wieder zu bekommen scheint:
2013 BJ, 30-50Tkm (10-15Tkm/Jahr)
25i - 20-28T€
m35i - 27-37T€
Also selbst objektiv, für mich, keine schlechte(re) Wahl wenn man den 35i nimmt. Unterm Strich bleiben dann objektiv "nur" noch die höheren Unterhaltskosten (Verbrauch, Verschleiß, Versicherung).
So wie du schreibst Tigerfox ist das Auto für dich keine objektive Sache, sofern IMO an deiner Stelle eine Überlegung wert 🙂 Oder was sprich für dich gegen der 35i/40i?

Der Preis und die Unterhaltskosten 😁

Ich habe gerade ein Jahr meine Lehramtsaubildung abgeschlossen und erst jetzt eine feste Stelle mit 2.500€ Netto. Da muss ich mich aber auch noch bewähren, damit ich nach drei Jahren auf Lebenszeit verbeamtet werde.

Da damit ein Umzug und die erste gemeinsame Wohnung mit der Partnerin und dann auch in absehbarer Zeit die Ehe ansteht, ist das jetzt nicht der Zeitpunkt, über einem M140i nachzudenken 😁

Bei deinem Vergleich oben musst du übrigens beachten, dass ein 230i mit Handschalter ~2000€ weniger als mit Automat kostet, ergo die Differenz zwischen 125i und M140i mit Handschalter auch 2000€ höher wäre. Wenn 125iA, dann muss es auch ein M140iA sein!

Kommt nur darauf an wie man seine Prioritäten setzt: wird nur schwer sein der Partnerin zu vermitteln, dass der Urlaub ausfällt, weil das Auto zuviel kostet 😁
Was hab ich letztens gelesen? Das Preis/Leistungs-Verhältnis wurde für Leute mit zu wenig Geld erfunden 😁
Schönen Sonntag euch!

Zitat:

@Vega-Driver schrieb am 25. September 2016 um 09:14:29 Uhr:



Zitat:

@cyber.sandro schrieb am 25. September 2016 um 08:59:50 Uhr:


Mit den 231 PS sind doch ganz andere Motoren. Die basieren doch auf der Frontantriebstechnik in Verbindung mit dem X. Wo ist denn das Problem beim 125i ab ca 1000€ ein Chiptuning zu machen und schon biste bei ca. 250-280 PS je nach Tuner und Geldbeutel. Außerdem wo braucht man heutzutage das alles überhaupt noch?! Im Raum M sind die AB Anschlag voll. Tagsüber schleicht man teilweise mit 60 über 6 spurige AB.

Falsch, ist nun alles der B48, den kann man längs und quer einbauen.

Gegen Chiptuning spricht einiges, Verlust der Garantie, Leasingfahrzeug usw.

Und ich lebe heutzutage und kann meine 340 PS auch ausfahren, wenn ich möchte.
Es soll noch andere Straßen geben als verstopfte Autobahnen im Großraum München.
Nicht immer von sich selber auf andere schließen.

Volle Unterstützung. Und ich habe bis Ende letzten Jahres in München gelebt. Wenn man nicht gerade zur Rush Hour fährt, dann gibt's einige Autobahnen in Oberbayern, die sehr schnell bereist werden können. Aber eben nicht um 8 Uhr morgens oder 16 Uhr mittags 😉

Zitat:

@cyber.sandro schrieb am 25. September 2016 um 10:25:38 Uhr:



Zitat:

@Vega-Driver schrieb am 25. September 2016 um 09:14:29 Uhr:



Gegen Chiptuning spricht einiges, Verlust der Garantie, Leasingfahrzeug usw.

Prinzipiell ja, theoretisch kann man auch alles zurück rüsten bei Leasing Rückgabe. Ob es der Aufwand dann wert ist steht wo anders geschrieben. Bei AC Schnitzer hat man bis 100000 km Garantie. Außerdem eine humane 20% Leistungssteigerung macht wirklich nichts. Aber egal. BMW wird es nie allen Kunden recht machen können und wenn es den 125i eben "nur" als Automatik gibt dann ist das eben so.

Übrigens mein Händler meinte solang eine Aufwertung des Leasingfahrzeuges vorliegt ist nichts dagegen einzuwenden. (Umbauten, Erweiterungen....)

Es ist doch gut wenn man eine Rückfahrkamera oder einen Tempomat nachrüstet, auch eine Professionelle Leistungssteigerung mit Zertifikat ist kein Problem.

1) Rückrüstung bei Rückgabe und dann Verschweigen? Das ist Betrug! Eine Straftat wg. ein bisschen Leistung ist das dümmste, was man machen kann!
2) "Aufwertungen" bzw. Veränderungen müssen aber schriftlich vom Leasinggeber (!!!) genehmigt werden.

@Tigerfox
Bei einem Neuwagen MUSS man den 25i als Automatik nehmen, den 40i KANN man hingegen als HS oder Automatikfahrzeug kaufen.
Da der HS von dir präferiert wird wären es in dem Fall halt ~3000€, sonst liegen ~5000€ dazwischen 😉
Gebraucht kann es anders aussehen, da man immer schauen muss was angeboten wird kurzfristig eher schwer zu vergleichen.

Ansonsten gibt es bei anderen Herstellern in der Preisklasse des 25i auch (sportlichere) Modelle, nur leider ohne RDW...

Es geht mir ja um die Theorie: Wenn du errechnest, dass zwischen einem M140i und einem 125iA mit gleicher Ausstattung 3000€ liegen, dann betrüge der Unterschied zu einem 125i 5000€ und das ist in diesem Segment, wenn noch Versicherung und sonstiger Unterhalt dazukommt, immernoch eine Menge.

Ich hatte mal errechnet, wie der Preisunterschied zwischen einem A3 ambition 1.8TFSI Quattro S-Tronic (den Quattro gab es nur mit S-Tronic) und dem S3 S-Tronic war und bei einem Grundpreis von 32.900€ vs. 41.950€ schmilzt die Differenz auch auf wenige tausend € zusammen, wenn man den A3 wie den S3 austattet, weil allein S-Line Exterieur und Sportpaket sowie Xenon 4.280€ kosten.

Geht's hier mal wieder um den (vermeintlich) neuen 1er, oder nur noch um Getriebe, Automatik, Ausstattungs- und Preisdifferenzen und jetzt kommt auch noch Audi?

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Ich frag ja bloß ... weil schließlich hab ja ich den Thread aus 2014 vor ein paar Tagen hier ausgegraben ...

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