neue c klasse lim 180 benziner tatsächlicher verbrauch
Hallo Interessierte, fahre seit 2,5 Monaten einen 180C Blue Efficiency Benziner Limousine Automatik und möchte den Benzinverbrauch mitteilen.
Nach bisher 2000 km ligt der Verbrauch seit Reset bei 11,9 Liter, 80% Stadtverkehr, viele Kurzstrecken a 6km der Rest Autobahn/Landstraße.
Der Verbrauch ist eklatant hoch und weicht extrem von den ich weiß geschönten Werten ab, diese liegen bspw Stadtverkehr 8,7-8,9L und kombiniert bei 6,4-6,9L, außerorts bei 5-507L. In der Stadt senkt sich nach Kaltstart der Verbrauch nach Anzeige ab Start sehr langsam von 20L auf nie zu erreichende 8,7-8,9L, auch nach 30 Min nicht selbst bei deaktivierter Klimaan. und für Stadtverkehr flüssiges Fahren. Eco bzw Start-Stopp bei Stillstand ist und war immer aktiviert. Bei reinem Stadverkehr ist der Verbrauch mindestens 12L. Auch bei fließendem Verkehr auf Landstraßen, nie unter 8,5L möglichund alles bei bewußt wirtschaftlicher Fahrweise.
Ansonsten ein wirklich angenehm zu fahrendes Auto. Ok, die 7G-tronic PLus Automatik ist besser als die vom Vorgänger schaltet jedoch manchmal hart. Die Klimaanlage kühlt irgendwie eher schlecht bzw verglichen mit der Komfortklimaautomatik der alten c Klasse miserabel.
Habe den zu hohen Verbrauch bemängelt und der Verkäufer und der Meister meinten dass nach 5000km der Verbrach sich auf höchstens 9L in der Stadt senken würde, was ich natürlich nicht glaube und konstantiere,;die spielen auf Zeit und der Beweislastumkehr nach 6 Monaten.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von ichhabe
...
Audi ist mittlerweile ne echte Alternative, verbraucht zumindest weniger wie mein Nachbar mir vorhält.
...
Na ja, mit den Nachbarn (auch: Kollegen, Schwagern, Bekannten, ...) ist das so eine Sache. Die erzählen gerne viel und loben ihr Fahrzeug in höchsten Tönen....
Real vergleichen könntest Du die Autos nur, indem ihr mal eine Woche die Autos tauscht (vergleichbare Motorisierung vorausgesetzt), damit Du genau DEINE alltäglichen Strecken mit DEINEM Fahrprofil und DEINEN Geschwindigkeitsvorlieben austesten kannst. Erst dann wäre eine verlässliche Aussage zu Nachbars Auto sinnvoll.
51 Antworten
klar, im falle eines gerichtsstreits. aber so eine probefahrt kostet wenig mühe und gibt einem selber eine gute idee, ob man auf dem richtigen pfad ist.
Falls die Infos dieser Seite stimmen, dürfte ein Test unter Realbedingungen juristisch hoffnungslos sein.
http://www.hybrid-autos.info/Ueberblick-verschiedener-fahrzyklen.html
180 CGI....heute....Stadtverkehr...und sonst nur Landstrasse...Gaspedal gestreichelt....😁
vorm Foto waren es 7,0 Ltr.
Zitat:
Original geschrieben von veyron44
180 CGI....heute....Stadtverkehr...und sonst nur Landstrasse...Gaspedal gestreichelt....😁vorm Foto waren es 7,0 Ltr.
Stadtverkehr mit 48 kmh Durchschnitt...Hahaha
Mach das mal in einer echten Stadt so wie Stuttgart, Frankfurt oder München.
L
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Zitat:
Original geschrieben von lingnoi
Stadtverkehr mit 48 kmh Durchschnitt...HahahaZitat:
Original geschrieben von veyron44
180 CGI....heute....Stadtverkehr...und sonst nur Landstrasse...Gaspedal gestreichelt....😁vorm Foto waren es 7,0 Ltr.
Mach das mal in einer echten Stadt so wie Stuttgart, Frankfurt oder München.
L
.....gut, das ich im ländlichen Bereich wohne......😁
Zitat:
Original geschrieben von bk.968
Falls die Infos dieser Seite stimmen, dürfte ein Test unter Realbedingungen juristisch hoffnungslos sein.
http://www.hybrid-autos.info/Ueberblick-verschiedener-fahrzyklen.html
die infos stimmen soweit ick das beurteilen kann. ick beziehe mich ja auf den letzten teil der kahrkurve des nefz-zyklus, der quasi eine durchschnittsgeschwindigkeit von 90 km/h hat.
und habe das schon getestet, weil mich viele im bekannten- und freundeskreis bei autothemen ansprechen. bei unterschiedlichen wagen schafft man mit konstant 90 km/h in fünf minuten einen wert, der sehr ähnlich dem außerorts-wert des nefz ist. ist das nicht so, kann man das als indiz für ein problem des autos werten.
indiz, wie gesagt, nicht beweis. wenn es hart auf hart kommt, müssen gutachter sprechen. aber bei mercedes hat man sich bei berechtigten beschwerden bisher nach meiner erfahrung eher mühe gegeben als zu mauern.
Zitat:
Original geschrieben von mehrzehdes
ansprechen. bei unterschiedlichen wagen schafft man mit konstant 90 km/h in fünf minuten einen wert, der sehr ähnlich dem außerorts-wert des nefz ist. ist das nicht so, kann man das als indiz für ein problem des autos werten.
indiz, wie gesagt, nicht beweis. wenn es hart auf hart kommt, müssen gutachter sprechen. aber bei mercedes hat man sich bei berechtigten beschwerden bisher nach meiner erfahrung eher mühe gegeben als zu mauern.
Das Problem ist ja nicht dass die Hersteller lügen, sondern dass der Testzyklus so weltfremd ist. Wäre er es nicht, würde hier gefühlt jedes 5. Thema wegfallen.
Aber es gibt anscheinen Autos die weiter vom Normverbrauch abweichen als andere.
Ich glaube sofort dass mein Auto die Werte im Testzyklus erreicht. Allerdings fahre ich wirklich selten ganz alleine, ohne Gegenverkehr, ohne Wind, ohne Radio, Lüftung usw. Von daher komme ich im Schnitt auf 10l/100 km, und nicht auf 8 irgendwas.
MfG
Ich habe auch durchaus unterschiedliche Verbräuche, in der Regel liege ich bei rund 8,4 gelegentlich auch mal bei 7,8; das ist aber wirklich das Niedrigste. Halte mich aber auch nicht an die MB-Schaltempfehlungen.
Na gut, wenn er dann aber mal schnurren soll wie eine Mieze, dann braucht er auch gerne mal an die 13 Liter, das ist dann aber auf der Autobahn ca. 30 km zwischen 170 und 200 km/h.
Ich bin mit den Verbräuchen wirklich sehr zufrieden!!!
die überaus meisten wagen sind ja auch technisch ok. sie haben den verbrauch, den der fahrer abfordert. aber es gibt eben auch einzelfälle, wo der wagen wirklich deutlich über dem angegebenen verbrauch liegt. deshalb finde ick es richtig, mal zu testen, ob am eigenen auto alles stimmt.
ick durfte neulich mal ne strecke mit 100 km/h tempomat fahren, weil eine längere telefonkonferenz anstand und ich reichlich zeit bis zum termin am ankunftsort hatte. da stand da plötzlich 4,8l auf der uhr, wo sonst eher 9 angezeigt werden. da weiß ick dann, es ist alles in ordnung.
Habe einen C 180 K Schalter, der nach 41 tkm im Bordcomputer als Schnitt exakt 8,0 l stehen hat. Rd. 60 % BAB, der Rest Stadt un Land. Bei Autom. ist es jedoch erheblich mehr, wie ein Mietwagen zeigte!
LG
weizengelb
Zitat:
Original geschrieben von weizengelb
Habe einen C 180 K Schalter, der nach 41 tkm im Bordcomputer als Schnitt exakt 8,0 l stehen hat. Rd. 60 % BAB, der Rest Stadt un Land. Bei Autom. ist es jedoch erheblich mehr, wie ein Mietwagen zeigte!LG
weizengelb
Hab ungefähr dein Profil. Seit Reset (9000 km) habe ich mit der 5 g Automatik einen Verbrauch von 8,7 Litern.
Das passt schon.
Hab mit dem alten 180K und Automatik einen Verbrauch von 10.9 l/100km im Stadtverkehr. Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt meist so 27-30 km/h.
Mal eine Verständnisfrage:
seit einiger Zeit steht bei allen Werbeanzeigen, in den Prospekten, den Preislisten sowie auf der Hoemepage sinngemäß folgende Bemerkung bei den Verbrauchsangaben dabei:
Die Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen lediglich Vergleichszwecken.
In der Vergangenheit gab es Fälle, bei denen der VK das Auto wegen zu hohen Verbrauchs zurücknehmen musste.
Ist das bei dieser Einschränkung überhaupt noch möglich? Wenn Mercedes keine konkreten Angaben macht, was das einzelne Auto (im Normyklus) verbrauchen soll, kann man dann überhaupt noch einen zu hohen Verbrauch reklamieren, oder ist der Hersteller durch diese wachsweiche Formulierung aus der Haftung draußen? Zumal bei Mercedes immer eine relativ große Verbrauchsspanne von bis genannt wird.
Unbestritten ist, das Fehler bei den Autos relativ selten und ein zu hoher Verbrauch sehr oft am schweren Gasfuß und einem ungünstigen Fahrprofil liegt, zudem Breitreifen, Extras, Klima etc
Die Autos haben ja je nach Austattung ein anderes Gewicht. Zusätzlich kommen dann teilweise noch große Felgen dazu, so dass die Differenzen immer größer werden.
Der Haftung kann sich Mercedes dadurch nicht entziehen, man nimmt ganz einfach den höchsten Wert der Verbrauchsangabe vom Normzyklus und sobald dieser 10% höher ist als versprochen, liegt wie gesagt schon ein Mangel vor. Zwar lassen die 10% noch Diskussionsstoff offen. In dem Fall des TE, bei einem Mehrverbrauch von 30%, können Ansprüche jedoch bestimmt geltend gemacht werden.
Wenn Mercedes keine Angabe zum Verbrauch gemacht hätte, würde ein Verbrauch ermittelt der bei einem Fahrzeug dieser Art üblich ist.
Ich würde grundsätzlich vor Optimismus warnen. Schließlich spielen noch Faktoren wie Temperaturen, topografisches Profil der Stadt, individuelles Fahrverhalten etc pp. mit hinein.
Vermutlich muss man, um an die Idealwerte aus den Prospekten gerade innerorts heranzukommen, in einem norddeutschen Dorf ohne Ampeln und frischer Asphaltdecke völlig spassfrei Auto fahren. Wer kann und will das schon?