Navi Klau Registrierung

BMW 5er F10

Hab da mal eine Frage zum Sachverhalt wenn das Navi geklaut wird. Bei mir hat man es versucht aber zum Glück nicht bekommen. Wenn einem das Navi geklaut wird wie bekommt die Polizei die Seriennummer. Und wird das Navi dann bei bmw als gestohlen registriert? Hätte da Schon bedenken ein gebrauchtes dann zu kaufen. Könnte ja sein das es gestohlen ist und dann wieder Geld und Navi weg wären.

Gruss

Beste Antwort im Thema

Ha ha. Das will ich mal sehen, dass die Polizei gestohlene Navi Geräte kontrolliert. Ich krieg mich kaum wieder ein.

42 weitere Antworten
42 Antworten

Zitat:

@markza schrieb am 1. Dezember 2018 um 03:04:58 Uhr:


Bei VAG ist das so. ( Komponentenschutz) . Ich war ziemlich lange Audi Kunde und habe leider auch noch ein gutes RNS-E Gerät, an einen neuen Besitzer verloren. Dieses wurde eingebaut und der Schutz umgangen. Beim nächsten Service , hat er dann bei der Abholung seines Fahrzeuges , eine böse Überraschung erlebt. Gerätenummer ist bei Audi hinterlegt und wird bei der Fahrzeugdiagnose mit abgefragt . Passiert lt. Servicemitarbeiter automatisch . Da BMW kein Komponentenschutz hat oder hatte ist alles einfacher für diverse Ganoven .

Danke für diese Info!!

Was für eine böse Überraschung denn, wenn man fragen darf?

Zitat:

@StevenM schrieb am 1. Dezember 2018 um 19:10:52 Uhr:


@LifeIsTough
Fakt 2 stimmt auf jeden Fall. Es ist eine Herstellerdatenbank von jedem einzelnen Hersteller, die natürlich mit deren Daten gefüttert wird und unter deren alleiniger Hoheit steht.

Die Beamten des entsprechenden Kommissariates haben von ihrem Arbeitsplatz mit einer PERSÖNLICHEN Zugangskennung aufgrund ihres Fachgebietes als externe Ermittlungsdienststelle für dienstliche Zwecke Zugriff auf dieses System. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass mit Nichten JEDER Polizeibeamte Zugriff auf dieses Hersteller- basierte System hat.

Vielleicht meinst Du den Zugang in Fahrzeughalter- und technische Fahrzeugdaten, aber nicht dieses Ausstattungs- und Seriennummernsystem.

Ich lass dich in deinem Unwissen weiterhin fachsimpeln...

Zugriff auf das KBA hat jeder Polizeibeamte und auch auf das FADA hat jeder Polizeibeamte.

Eine „externe“ Ermittlungsdienststelle wie du so eloquent sagst, solltest du mir mal erklären. Denn auch das Fachkommissariat ist unter dem Dach eines regulären Polizeipräsidiums und ist halt keine S-Dienststelle sondern K-Dienststelle. Und es ist vollkommen Wurst welcher Arbeitsplatz es ist, denn man bekommt lediglich diverse Freigaben je nach dem wo man Dienst leistet. Man kann sich an jedem x-beliebigen Arbeitsplatz im jeweiligen Bundesland mit seiner Kennung anmelden und jeder Polizeibeamte, zumindest bei uns in Bayern, kann auf FADA zugreifen.

Mehr sag ich jetzt zu diesem Thema nicht...

@LifeIsTough
Siehst Du, das mit dem KBA oder der EMA habe ich nie bezweifelt und genau da scheint der feine Unterschied zu liegen- in NRW hat nicht JEDER Polizeibeamte Zugriff auf die Fada- Daten oder pauschal jedes x- beliebige System! Zumal wir teilweise verschiedene Systeme haben und Du ja auch weißt, Polizei ist Ländersache. Und hier sind (leider) nicht alle K- Dienststellen (Fachdienststellen) unter einem Dach sondern über das Stadtgebiet verteilt. Und mit "extern" meinte ich diese ausgelagerten Dienststelle ;-)

Hier bekommt nur derjenige Zugriff auf die Systeme, welche er auch für Ermittlungen in seiner Dienststelle benötigt. Verlässt er diese Dienststelle, verliert er gewisse Berechtigungen wieder oder werden zumindest überprüft.

Wofür soll der Beamte auf dem Streifenwagen z.B. eine Zulassung für TKG, DigiED oder Libi's erhalten?

Und Fada interessiert mich in meinem K- Bereich extrem wenig ;-)

Sooo.
Und hier sieht man das Paradebeispiel, warum der Quatsch nicht funktioniert und sich letztendlich keiner drum schert.
Weil sich noch nicht mal Polizeibeamte im föderalen System einig sind wie es läuft und was wo für wen verfügbar ist.
😁

Und das wären diejenigen, die es wenigstens noch halbwegs irgendwie was angeht. Im Gegensatz zu irgendeiner Werkstatt, der ist das doch alles komplett wurscht.

Danke, ihr zwei.
Sehr aufschlussreich.

Ähnliche Themen

@KaiMüller
Einig schon und wir wissen auch was & wie es geht und alle entwendeten Teile landen auch definitiv in der Fahndung! Aber das hier ist Teil der Arbeit der Fachdienststelle und nicht der des Schutzpolizisten bei Erstaufname vor Ort.

In Bayern hat offenbar jeder Beamte Zugriff auf diese Datenbank und in NRW eben nicht und Polizei ist Sache der Bundesländer- siehe Bayern und die dortigen Uniformen.

Dem Umstand sind wir uns beide bewusst, aber das Problem liegt größtenteils am Datenschutz und nicht an dem, was wir uns wünschen ;-)

Aber ja, die Teile landen in der Fahndung.
Und da liegen sie dann vor sich hin, während der Pole sie schon längst dem Litauer verkauft hat und der sie per ebay in alle Welt verschickt. 😁 😁
Und wer sie dann in sein Auto einbaut, auch in Deutschland, hört in 99% (oder was ist der Ermittlungserfolg bei Autoteilediebstahl oder gar die Wiederauffindungsquote der Teile?) nie wieder was von der "Fahndung", weil es keinen juckt.
Theorie =| Realität
Deswegen brummt das business.

Naja, nach solchen Ermittlungen helfen die Daten im Fahndungsbestand schon:

https://rp-online.de/.../...-zerlegt-110-gestohlene-autos_aid-34061333

Ja, schön, ein medienwirksamer Leuchtturmerfolg.
Will ich auch gar nicht klein reden, das war sicher viel Arbeit für die Ermittler und ist eine gute Sache.
Aber wie gesagt, tatsächliche Quoten sollte man sich anschauen. Tropfen, heißer Stein, und so.

Im übrigen:
"alle Beschuldigten auf freiem Fuß"
"keine Haftbefehle beantragt"
"Geschäfte gegen unverdrossen weiter"
Eine Bewährungsstrafe wurde verhängt 😁

Und das sind die Täter, zwielichtige Vögel, die sowieso unter Beobachtung und im Zentrum großen Aufwandes ganzer Ermittlungsgruppen stehen.
Irgendeinen Ottonormalverbraucher, der sich ein Ebay-NBT in seinen VFL-F10 nachrüstet, geht das wohl kaum was an.
Nach dem ermittelt niemand

Genau das frustiert auch uns, aber das entscheiden Richter ;-)

Und das mit dem "heißen Stein" bestätige ich.

Zitat:

@StevenM schrieb am 2. Dezember 2018 um 00:55:54 Uhr:


@LifeIsTough
Siehst Du, das mit dem KBA oder der EMA habe ich nie bezweifelt und genau da scheint der feine Unterschied zu liegen- in NRW hat nicht JEDER Polizeibeamte Zugriff auf die Fada- Daten oder pauschal jedes x- beliebige System! Zumal wir teilweise verschiedene Systeme haben und Du ja auch weißt, Polizei ist Ländersache. Und hier sind (leider) nicht alle K- Dienststellen (Fachdienststellen) unter einem Dach sondern über das Stadtgebiet verteilt. Und mit "extern" meinte ich diese ausgelagerten Dienststelle ;-)

Hier bekommt nur derjenige Zugriff auf die Systeme, welche er auch für Ermittlungen in seiner Dienststelle benötigt. Verlässt er diese Dienststelle, verliert er gewisse Berechtigungen wieder oder werden zumindest überprüft.

Wofür soll der Beamte auf dem Streifenwagen z.B. eine Zulassung für TKG, DigiED oder Libi's erhalten?

Und Fada interessiert mich in meinem K- Bereich extrem wenig ;-)

Hätten wir von Anfang an klären sollen über welches Bundesland es geht, dann hätten wir uns einiges an Energie erspart 😁

Und es ist tatsächlich so, dass die Fahndungsdienststellen (jetzt Grenzpolizei) und auch die Personen im täglichen Streifendienst (zumindest die der Verkehrspolizei), sehr bemüht sind, diese Systeme zu nutzen. Personen die mit ihrem PKW durchs Raster fallen, werden sehr wohl eingehend kontrolliert. Dazu zählt dann auch die Überprüfung der Seriennumern, soweit vor Ort möglich.

Und es ist hier in Bayern zumindest so, dass man jedem Fahrzeugdieb, sofern eine Ortung möglich ist noch mit Manneskraft nachfährt. Da kommt dann wenn nötig auch der Hubschrauber. Was hier meiner Meinung nach sehr zweifelhaft ist, denn es ist allein der Hersteller, der sich einen dre** darum schert, die Sache sicherer zu machen, siehe Keyless-Go-Diebstahl. Und dafür werden dann massenweise polizeiliche Ressourcen verschwendet. Für den Hersteller ist es eine Win-Win Situation. Leidtragenden sind die Endverbraucher mit steigenden Prämien. Das ist das was mich ärgert. Hier kann man auch analog auf die Navi-Diebstähle umlegen, die dann easy im 40-Tonner nach Litauen gekarrt werden. Da besteht massig Verbesserungsbedarf.

Zitat:

@StevenM schrieb am 2. Dezember 2018 um 02:05:01 Uhr:


Genau das frustiert auch uns, aber das entscheiden Richter ;-)

Und das mit dem "heißen Stein" bestätige ich.

In Deutschland kann eben jeder machen was er will. Das wissen auch diese Banden. Und bis unsere Gerichtsbarkeit wenn überhaupt ein Verfahren beendet, in dem einige wenige dieses dreckigen Gesindels tatsächlich Mal verknackt werden, dauert es Jahre. Jahre, in denen der Klau munter weitergeht. Den Kopf bzw die Köpfe dieser Banden kriegt doch keiner zu fassen. Alle anderen sind Kollateralschäden.

Um denen das Handwerk zu legen, bedarf es gesamtheitlich organisierter Strukturen, so wie auch dieses Gesindel organisiert ist. Grundvoraussetzung dafür ist aber ein funktionierendes, transparentes Netzwerk. Und wie hier schon gesagt wurde ... Die Behörden ,Hersteller und Ämter kochen alle ihr eigenes Süppchen. Und so lange sich da nix dran ändert, wird sich auch nix an den Machenschaften ändern. Man kann einfach nur froh sein, wenn diese Banden irgendwann das Interesse an bestimmten zielen verlieren. Das hat aber nichts mit einer aktiven, aggressiven Vorgehensweise zu tun. Wundert mich nicht, wenn manch einer da gerne zur Selbstjustiz greifen würde.

Warum gibt es denn keine öffentliche Datenbank? Dann würde der Verkauf der Teile zumindest in Deutschland erschwert. Ich wette die bestohlenen Eigentümer würden der Veröffentlichung zustimmen (von wegen Datenschutz) ha ha, alles nur Ausreden. Auch bei der Polizei. Elbphilharmonie können sie schützen, und bei GEZ Verweigerern zum Pfänden einfallen.

Da ist wohl keiner auf unserer Seite.

Eine öffentliche Datenbank? In Deutschland? Der war gut ;-))

Deine Antwort
Ähnliche Themen