Nachfolger für Fiesta
Hallo, ich suche einen Nachfolger für meinen Fiesta BJ 2007.
Ich bin auf den Fusion gestoßen und habe bisher nur gutes gelesen.
Er soll auf jeden Fall das Facelift besitzen --> also ab 2006. Laufleistung schaue ich so unter 100 000. Auf was sollte ich noch achten? Sollte der Vorbesitzer auf jeden Fall den Zahn-/keilriemen erneuert haben?
Die wichtigste Frage: 1,4 oder 1,6
Der Fusion soll unter anderem auch mal einen kleinen Anhänger ziehen können. Ansonsten viel Landstraße/Ort weniger Autobahn.
Viele Grüße
Johannes
44 Antworten
Aus dem bauch raus finde ich von 3190 auf 3000 ein bisschen wenig ... Kleinwagen ~12 Jahre, ~ 160tkm ... musste mal schauen was die so kosten ... Vergleiche sind immer schwierig, nützt ja nichts wenn einer billiger ist, aber 600km weit weg steht, einen verranzten und nikotin verseuchten Inneraum hat oder HU/ kurz vor Ende ist ...
Die zwei kompletten fast neuwertigen 8mm? Rädersätze sollte man auch nicht unterschätzen, dafür legt man beim Eigenkauf auch ordenltich hin, Reifen, Felge, montieren ...
aber evtl. können zum Preis andere mehr sagen...
Wenn das Auto wirklich gut dasteht, gepflegt ist und technisch in Ordnung, finde ich den Preis zwar nicht günstig, aber auch nicht übertrieben teuer.
Die Zeiten, wo man für 1500 EUR ein Auto kaufen konnte, wo man die nächsten zwei Jahre erstmal Ruhe hat, sind nach meinen Beobachtungen vorbei. Brauchbare Autos (für den Durchchnittskäufer, keinen Mechaniker oder ambitionierten Hobbyschrauber) liegen bei 3000 EUR und mehr. Darunter mag man auch mal was finden, aber da braucht man Glück und Ahnung.
Was ich für weite Strecken immer mache: diepruefer.de
Müsste man mal checken ob ist da in der Nähe nen KFZ-Sachverständigen gibt der rote Schilder hat (oder organisieren kann), im optimal Fall checkt er auf Wunsch vielleicht auch "kurz" die Klima...
Würde ich auf jeden Fall immer machen!
Auf der anderen Seite Frage ich mich:
-TÜV Neu
-Zahnriemen "frisch"
-Top Reifen
-keine Mängel?
Und warum trennt man sich dann vom Fahrzeug?
Uns warum kümmert man sich dann nicht um kleinigkeiten vorab, Kältemittel auffüllen... Legt den Wagen vorzeitig still, weil man zu ungeduldig mit dem neuen ist??
Zumindest würde ich immer versuchen, ein Fahrzeug bestmöglich an zu bieten und so viel wie möglich raus zu holen....
Seiner Aussage nach hat er den Termin nicht mehr wahrnehmen können (Klima Fusion), weil er den jetzigen Mercedes angemeldet hat.
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Da drehst du es dir aber auch ein bisschen, wie du es haben willst.
Reifen, TÜV, usw sind neu. Das wundert dich, warum man das vorm Verkauf neu macht. Die Klima ist nicht funktionstüchtig, das wundert dich auch.
Würde das Auto ohne TÜV, mit schlechten Reifen und altem Zahnriemen da stehen, würde mana uch vom Kauf abraten.
TÜV kostet ca. 110 EUR, wenn nichts dran ist
Reifen in der Größe sollten auch günstig sein, wenn man keine Premiumreifen nimmt
Zahnriemenwechsel, kann ich schwer einschätzen. 500 EUR?
Das schlägt man eben auf den Verkaufspreis auf, möglichst mit etwas Gewinn und kann dafür ein Fahrzeug anbieten, was einen gepflegten Eindruck macht und der Käufer kann sofort mit fahren, braucht nicht in die Werkstatt.
Ich glaube, der normale Autokäufer ohne Schrauberambitionen und Werkstattkontakten will immer gern ein Auto kaufen, wo möglichst alles in Ordnung ist. Ein Fahrzeug mit Wartungsstau, wo dann noch etliche Sachen zu machen sind, wird da eher weggeklickt. Man könnte es zwar selber richten lassen, aber unterbewußt schwingt da der schlechte Zustand und die Ungewissheit mit, was noch so defekt ist oder demnähcst wird.
Da ist das Auto dann nur für die Kärtchenhändler noch interessant und was die zahlen wollen, weiß man ja.
So, also inzwischen habe ich den Fusion in der Werkstatt stehen. Ich bin auch wirklich begeistert von meinem "neuen" Auto.
Jetzt kommt dann doch der Haken. Ihr erinnert euch an die Geschichte mit der Klimaanlage vor dem Kaufvertrag.
In zwei Werkstätten wurde mir bestätigt, dass die Klimaanlage nicht dicht ist. In meiner Stammwerkstatt fand der Meister heraus, dass zwei Dichtungen defekt seien. Die dürften nicht das Problem sein.
Preislich meinte er wären wir bei Arbeitsstunden (Check auf Dichtheit, defekte Dichtungen suchen, später auffüllen Klimagas) und den Materialkosten (in erster Linie das Klimagas) bei insgesamt circa 300,00€. Er führte die Hälfte an Arbeitsstunden und circa 150,00 für das Klimagas an. Ist das ein realistischer Preis?
Wo viel kostet denn aktuell das Gas? R134a?
VG
PS: Ob ich jetzt eine 1,2mm oder 3mm Kondensatorenleitung habe, das weiß ich nicht.
Er meinte, dass ihm die 300,00 etwas hoch erscheinen. Ich habe ihm jetzt überlassen eine Werkstatt zu finden, die es zu einem günstigeren Preis macht.
Dann bleibt nur die Frage, wer mir die Kosten für die aufgebrachten Arbeitsstunden, die daruaf ging ob die Klima dicht ist und was defekt ist, gingen.
Kommt wohl drauf an, was im vertrag steht. Wenn da steht, Verkäufer übernimmt die Kosten für die Instandsetzung der Klimaanlage, sofern sie bei Kauf defekt ist, dann würde ich die Kosten auch bei ihm geltend machen. Fehlersuche gehört nunmal zur Reparatur mit dazu, bzw. ohne vorherige Fehlersuche ist eine Reparatur nicht möglich.
Aber da bestätigt es sich wieder mal: Die Aussage "Klima nur leer, sonst in Ordnung" stimmt eigentlich NIE.
Die 300 EUR finde ich irgendwie normal, kommt halt wirklich drauf an was gemacht wird, ob das nötig ist, da kann man als Laie aber nur auf die Ehrlichkeit der KFZ Werkstatt vertrauen ...
Alleine ein normaler Klimaservice, ohne eine Rabattaktion kostet auch gerne schon mal ~100EUR..
Ist ja nichtmal die Hälfte. Wie kommt er auf den Betrag?
Wahrscheinlich hätte er das auch für einen normalen Klimaservice gezahlt. Insofern hat er sich schön aus der Affäre gezogen.
Im vertrag steht doch klar und deutlich, er übernimmt die Kosten füür die Instandsetzung der Klimaanlage, wenn nicht nur Kältemittel fehlt, oder?
Wenn dem so ist, würde ich mich an deiner Stelle nicht mit 120 EUR abspeisen lassen. Oder hättest du auch 120 EUR Nachlass auf den Kaufpreis akzeptiert und dafür das Risiko der defekten Klimaanlage auf deine Kappe genommen?
Na jetzt kommt wahrscheinlich die Krux an der Sache. Im Vertrag steht wörtlich
"Sollte Kompressor defekt sein, übernimmt (besorgt) Verkäufeer Preis neuen Klimakompressor"
Da war ich beim Durchlesen erstens auch zu technisch unwissend aus was eine Klimaanlage besteht.
Bei der ersten Besichtigung versicherte er mir aber mehrmals (unter Zeugen), dass die Anlage dich sei und dass es lediglich um das Befüllen ginge. (Dazu gab es bei ebay Kleinanzeigen im Anzeigentext einen Preis von 40,00€ an)
Ja gut, dann ist er raus. Der Kompressor ist ja in Ordnung und das wird er auch gewußt haben.
Genauso, wie er gewußt hat, dass die Anlage eben nicht dicht ist. So eine Zusage kann man auch gar nicht machen. Woher will man wissen, dass sie dicht ist? Das kann man nur durch eine entsprechende Prüfung mit entsprechendem technischem Gerät feststellen. Und selbst wenn, kann auf der Rückfahrt ein Stein in den Kondensator fliegen und schon ist sie nicht mehr dicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Er ist raus, weil schlau formuliert. Du bleibst auf dem Schaden sitzen. Wenn er dir noch 120 EUR gibt, nimm sie und sei froh.