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Nach 12 Jahren Passat Variant geht's im Mai zu Ende

VW Passat B8
Themenstarteram 29. Januar 2018 um 14:47

Hallo liebes Passat Forum,

ich fahre jetzt seit 12 Jahren Passat. Davor hatte ich zwei Audis und davor seit meinem 18. Lebensjahr nur VW's.

Man könnte wohl sagen, dass ich ein VW bin.

Das wird jetzt im Mai ein Ende haben. Und das, wo ich das Auto, also den Passat immernoch mag.

Ich komme einfach im Moment mit dem Gehabe von VW nicht klar. Dazu gehört auch die Manipulation der Autos. Man merkt auch deutlich als Kunde, dass die da in Wolfsburg im Moment große andere Probleme haben, als das sie Zeit hätten, sich vernünftig um die Kunden zu kümmern.

Es ging bei meinem jetzigen Passat mit einer Verdoppelung der Lieferzeit los. Dann gab es Probleme mit dem LED Licht und der Erkenntnis, dass die Werkstätten von VW überhaupt nicht in der Lage sind, das Licht einzustellen.

Dann werden plötzlich und unaufgefordert bei Inspektionen Verstellungen vorgenommen und es funktioniert danach etwas nicht mehr.

Richtig geärgert habe ich mich dann über das wegprogrammieren der Komfortschließung des Schiebedaches. Einfach so.

Das und noch ein Wechsel des Inhabers meines VW Händlers hier vor Ort, war für mich das Zeichen, dass die da im Moment nicht klar kommen und es Zeit wird etwas anderes auzuprobieren.

Also, vielen Dank an das Passat Forum für viele schöne Diskussionen und wirklich gute Informationen.

Ich werde nach wie vor hier mitlesen oder mich beteiligen und vielleicht gibt es ja irgendwann mal wieder einen VW.

Gruß

toli

Beste Antwort im Thema
am 30. Januar 2018 um 9:15

Ich hab mich auch für den Tesla Model S interessiert und hab ihn sogar Probe gefahren. Das ist schon ein Hammer-Teil.

So bin ich noch nie in die Sitze gepresst worden.

Alternativ habe ich mich für den Passat GTE interessiert.

Die wahnsinnigen Preise für einen Tesla und ein grundsätzlicher Zweifel an der Zukunft der Elektroautos hat mich von diesem Weg aber wieder abgebracht und ich hab mir den Passat als Benziner bestellt.

Ich glaube, dass die Elektroautos einen Irrweg darstellen. Noch weiß niemand, wo die ganzen Rohstoffe für die Akkus auf Dauer herkommen sollen. Kleine Kinder müssen in Afrika das letzte Kobalt aus dem Boden graben, damit wir Elektroauto fahren können.

Ich weiß nicht, warum nicht mehr auf Wasserstoff gesetzt wird, den man evtl. mit "sauberem" Strom herstellen könnte. Außerdem ist es wesentlich einfacher das in die bestehende Infrastruktur zu integrieren.

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Zitat:

@MarcelF schrieb am 30. Januar 2018 um 16:32:12 Uhr:

Der Tesla macht richtig Spaß, ohne Zweifel, ist mir aber viel zu teuer.

Aber man kann noch nicht mal eine Anhängerkupplung dran machen.

Für mich schon ein Ausschlusskriterium.

Ich fahre jetzt seit einigen Jahren fast nur Fahrzeuge aus dem VAG-Konzern und am liebsten bin ich die Audis gefahren.

Mittlerweile gehen die mir aber zu sehr in Richtung Nobelklasse und verlangen entsprechende Preise.

Ich habe einen Ausflug zu Volvo gemacht (XC60) was ich aber als Abstieg empfunden habe, da ich einen A6 3.0 TDI gewohnt war.

Im XC 60 ist Hartplastik an jeder Ecke und die ganze Haptik und Optik im Innenraum gefällt mir eigentlich gar nicht. Die Sitze haben null Seitenhalt und auch sonst ist vieles schlechter gelöst.

Das Neue Modell kann sicherlich einiges besser.

Da ich auch kein SUV mehr will, fiel meine Wahl daher auf den Passat, da er meiner Ansicht nach am meisten in Richtung A6 geht, nur noch mehr Platz bietet und praktischer ist.

Bei den anderen Herstellern habe ich auch rum konfiguriert, aber ich hab einfach nichts vergleichbares gefunden, was mir zusagt. Vielleicht noch Skoda Superb, aber das Skoda Design finde ich nicht so dolle.

Wer sagt, dass es für den Tesla S keine Anhängerkupplung gibt, oder dass man keine dran machen kann?

 

https://www.kupplung.de/ahk-finder/tesla/model-s/

@toli68 die Ansprüche sind verschieden. Sicherlich hier und da verschieden, aber im Kern solide.

Vaters B8 ist bis heute absolut knarz- und knisterfrei.

Gemessen am Preis finde ich die Materialien im Passat top! :)

Der Passat ist schon OK, allerdings ist Audi dann doch bei der Materialgüte und Haptik im Innenraum eine andere Welt. Ich brauche das persönlich zwar nicht unbedingt, ist aber sofort spür- und teilweise sichtbar.

Noch eine Spur besser finde ich den aktuellen Volvo V90, kein Vergleich zu meinen alten V70IIern. Die Metallschalter - wow!

Zitat:

@febrika3 schrieb am 30. Januar 2018 um 23:50:07 Uhr:

Der Passat ist schon OK, allerdings ist Audi dann doch bei der Materialgüte und Haptik im Innenraum eine andere Welt.

Dafür sind die Materialien im Passat erheblich wertiger als im Opel Corsa. Den Unterschied merkt man auch sofort.

 

Ach ja. Das Preisschild hängt ja auch erheblich höher.

eben. Ich bin auf eurer Seite. Ich finde auch die neue C-Klasse toll mit den Metallschaltern etc. auch wenn der Materialmix ebenfalls sehr zum Knarzen/Knistern neigt.

Man bezahlt bei den Autos halt erheblich mehr. Mir ist klar, dass meine Aussagen stets gemessen am Preis zu betrachten sind :)

Außerdem müsst ihr wissen: Ich bin 25 Jahre und habe den Wagen mit 19 Jahren gekauft. Inbesondere mit 19 war der Wagen für mich purer Luxus :D Wenn ich dann sehe, dass mein Passat noch mehr Komfort bietet als so mancher B8, bin ich nach wie vor sehr zufrieden mit dem Passat per sé..

Der B8 meines Vaters ist auch ein sehr schmuckes Auto und bisher ohne Zwischenfälle.

Ich finde die Tesla Geschichte top. Auch das Du sie sehr realistisch betrachtest. Wenn das finanziell und vom Fahrprofil passt ist doch alles schick.

Themenstarteram 31. Januar 2018 um 10:23

Hallo,

ich weiß wohl von den Schwächen des Tesla und nehme sie auch in Kauf.

Die Materialien innen sind aber gar nicht so schlecht wie sie immer gemacht werden. Der Zusammenbau der Teile lässt tatsächlich Luft nach oben besonders außen. Da muss Tesla noch lernen.

Übrigens in Punkto Fahrassistenz muss sich der Passat nicht verstecken.

Der vielgepriesene "Autopilot" ist was das Spurhalten angeht eine andere Welt. Das ist wirklich viel viel besser. Aber der Totwinkel Assistent ist gegenüber dem Side Assist im Passat nicht erwähnenswert. Da werden Fahrzeuge angezeigt, wenn es eigentlich schon zu spät ist.

Im Passat ja bereits, wenn sie sich von hinten nähern. Da ist VW echt ganz weit vorne.

Gruß

toli

am 31. Januar 2018 um 16:21

Wer mal in Fremont eine Werksbegehung mitmachen konnte/kann, wird erstaunt sein wie viele Menschen da an einer Montagestation werkeln und wie viel Nacharbeit aller Alukarosserieteile notwendig ist und zum regulären Ablauf gehört.

Da sieht man indirekt die Arbeitskosten, spürt den Startup Spirit, versteht das Tesla Problem des Upscaling und erlebt sozusagen die Vor- und Nachteile der Handarbeit. Selbst bei Porsche in Leipzig stehen an entsprechenden Panamera Stationen "lediglich" max. 3 Arbeiter, bei Tesla dann mal eben 6.

Lustig ist auch zu sehen, wie lang und massig die Dämpfer bei Tesla sind und wie wenig "Auto" das eigentlich ist: 4 Räder, 1-2 Motoren, Bremsen, Batterien, darauf dann Sitze und Karosse plus Elektrik, kaum Flüssigkeiten, kein Getriebe - fertig.

haithamina

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