Multibeam & Gegenverkehr

Mercedes A-Klasse W177

Hallo,

letzte Woche auf dem Weg in die Eifel, habe ich mit meiner GoPro mal eine Situation aufgenommen, die ständig vorkommt.

Fast sämtliche LKWs geben Lichthupe, weil einzelne Elemente nicht abschalten.

Wie sind eure Erfahrungen ?

Windschutzscheibe und Kameras sind i.O.

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120 Antworten

Zitat:

@SnoopSnoop schrieb am 11. Oktober 2021 um 09:58:08 Uhr:


Doch, sieht es. Wenn du es anders siehst, widerlege folgende Aussage, auf die es sich bezogen hat:

" Mit Navidaten und Fahrzeugposition könnte die Elektronik die optimale Leuchtrichtung und -weite berechnen, egal was die Kamera auf der Gegenfahrbahn sieht"

Erkläre mir bitte im Detail, warum dies technisch nicht möglich ist.

Weil es gar nicht sichergestellt ist, dass jedes Fahrzeug mit Navigation ausgestattet ist.

Ansonsten pflichte ich dem bei, was Du oben gesagt hast: Ich hab nachts sehr sehr selten eine so leere Autobahn gesehen, dass man überhaupt Fernlicht benötigen würde.

Zitat:

@SnoopSnoop schrieb am 11. Oktober 2021 um 09:58:08 Uhr:


Doch, sieht es.

Nö, ich sehe es nicht so:

Zitat:

Es macht absolut null Sinn auf einer Autobahn in DE die linken Elemente hochfahren zu lassen.

...

Zitat:

Wenn du es anders siehst, widerlege folgende Aussage

Ich muss dazu auch nichts widerlegen - ich finde die breite Ausleuchtung auch mit dem Fenrlicht besser. Was ich besser finde ist imme rnoch meine Sache.

Wenn Du Dich nur auf einen Teilaspekt beziehst dann lerne mal sinnvoll zu quoten.

Zitat:

@Andimp3 schrieb am 11. Oktober 2021 um 14:00:42 Uhr:


- ich finde die breite Ausleuchtung auch mit dem Fenrlicht besser.

Na wenn das kein fundiertes Argument ist...
So mancher Konstrukteur scheint nach dieser Methode zu entscheiden.

Wieder mal so ein typisch unsinniger Kommentar von Dir.

Es gibt hier, wie man lesen kann, Leute welche meinen dass man die breite Ausleuchtung beim Fernlicht nicht braucht. Ich sehe das anders - das ist in erster Linie eine Frage der persönlichen Präferenz und sonst gar nix. Also einfach mal die Klappe halten.

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Deine Art und Weise, lieber Andimp3, ist wie immer völlig daneben und es macht überhaupt keinen Spaß kostbare Lebenszeit mit Antworten dein Geschreibe zu verschwenden. Außer Beleidigen kannst du leider nicht viel.

Ich muss also nicht lernen, richtig zu zitieren, da es nichts zum Zitieren gab.

Wenn du in der Lage bist vernünftig den Thread zu verfolgen und einen Beitrag nach dem anderen zu lesen, dann sollte dir, wie jedem anderen ja auch, klar sein, worum es geht.

Es wurde gesagt, dass das jetzige MultiBeam eine Fehlkonstruktion in der Hinsicht ist, dass es Autobahnen nicht berücksichtigt. Es blendet, wir wir alle wissen, insbesondere LKW-Fahrer auf der Gegenfahrbahn. Es ist bereits jetzt technisch möglich, dass MultiBeam bei jeder A-Klasse in der Lage wäre, auf der Autobahn wenn dann nur nach vorne und rechts Fernlicht zu aktivieren, aber die Gegenfahrbahn auszulassen.

Daraufhin wurde von jemand anderem und dann auch mir dem zugestimmt, dass dass so faktisch korrekt ist und jeder so sieht.

Du sagtest daraufhin stumpf, dass DU es nicht so siehst. D.h. du bist der Meinung, dass es technisch nicht möglich ist und es daher keine Fehlkonstruktion ist, da es deiner Meinung nach für dieses "Problem" keine Lösung gibt.

Daraufhin wollte ich von dir eine Begründung für deine merkwürdige These, da diese nicht ohne Weiteres nachvollziehbar ist, da ja faktisch nachgewiesen wurde, dass es technisch sehr wohl möglich ist. Nämlich anhand von Navidaten und anhand der gefahrenen Geschwindigkeit. Nämlich exakt so, wie das Autobahnlicht auch funktioniert und seit Jahren als Ausstattung bei unzähligen Herstellern existiert. Exakt mit dieser selben Info wüsste das Fahrzeug, dass es auf der Autobahn ist. In 99% der Fälle würde es daher zuverlässig funktionieren. 100% gibt es im Leben sowieso niemals. Damit wäre es um ein Vielfaches besser als jetzt.

Dass man im Allgemeinen auf der Autobahn kein Fernlicht benötigt, ist ein völlig anderes Thema und entkräftigt nicht das Argument, dass es technisch möglich ist bzw. es technisch möglich gewesen wäre das System Autobahn-kompatibel zu machen ODER es umgekehrt auf der Autobahn erst gar nicht aktivierbar zu machen.

Ich kann es nicht ändern dass Du geistig nicht in der Lage bist das von mir geschriebene vernünftig zu verarbeiten.

Jeder weitere Diskurs erübrigt sich daher.

Ich hatte es zwar weiter oben schon geschrieben aber es scheint irgendwie untergegangen zu sein:
Ich habe zunächst 3 Jahre einen E 63 mit Multibeam gefahren und es zu 90% genutzt - auch auf der Autobahn. Dabei bin ich vielleicht 10 mal von einem entgegenkommenden LKW auf eine Blendung hingewiesen worden. Die meisten Autobahnen haben so massive Mittelstreifenbepflanzung oder auch Mauern, dass eine Blendung schlicht ausgeschlossen ist. Die Fälle, in denen ich mal von der Gegenseite geblendet wurde, kann ich an den Fingern einer Hand abzählen.
Auf kurvigen Landstraßen sieht es etwas anders aus, da habe ich es öfters deaktiviert, weil das System häufiger mal 1-2 Sekunden braucht, um bei Gegenverkehr abzuschalten.
Der A 250 e ist da besser aber auch noch nicht gut.
Auf der Autobahn funktioniert es in der Regel einwandfrei, seit 16 Monaten keine Beschwerden vom Gegenverkehr.
Ich weiß auch nicht was so schwer daran ist, mal eben am Hebel zu ziehen und kurz auf „Aus“ zu schalten. Früher mussten wir Fernlicht immer manuell bedienen und ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass es häufiger Leute gab, die das vergaßen. Da wurde auf die Fahrer geschimpft und nicht auf die Technik.
Multibeam ist ein Assistent. Bedeutet er unterstützt und nicht, dass er einem das Denken und Steuern abnimmt.
Die Diskussion ist ähnlich verfehlt wie beim Fahrerassistenzpaket, wo auch gemoppert wird, weil das Auto nicht alles alleine macht.
Wenn mich Bekannte fragen, wie die Erfahrungen mit beiden Systemen sind, rate ich jedem mittlerweile eindrücklich, sie nicht als autonom arbeitend anzusehen und bei entsprechenden Ansprüchen einfach auf die Sonderausstattung zu verzichten.
Da ich mich tagtäglich mit den Segnungen der Digitalisierung der Arbeitswelt rumschlagen darf, erlaube ich mir das Urteil, das Computer, Software und angebliche Automatisierung keinesfalls alleine gelassen werden können, sondern ständig beaufsichtigt, kontrolliert und oft durch menschliche Eingriffe korrigiert werden müssen.
Insofern ist der Anspruch, sich ins Auto zu setzen, den Lichthebel nach hinten zu schieben und anschließend keinen Gedanken mehr an das Licht zu verschwenden, schlicht aberwitzig.
Abgesehen davon, dass die meisten Leute heutzutage keine einzige Straßenkarte mehr lesen können aber meckern, wenn das Auto das nicht so perfekt hinkriegt.

Ich jedenfalls freue mich jedesmal, wenn ich dunkle Straßen entlang fahre über die perfekte Ausleuchtung bis zu einem halben Kilometer, nicht bei jedem piseligen Radfahrer immer Abblenden zu müssen und das fast taghelle Licht. Das er in 90% von allein abblendet, ist ein nettes Add-On aber ganz sicher nicht der Hauptzweck des Systems.

Zitat:

@starcourse schrieb am 28. Oktober 2021 um 19:58:20 Uhr:


..
Insofern ist der Anspruch, sich ins Auto zu setzen, den Lichthebel nach hinten zu schieben und anschließend keinen Gedanken mehr an das Licht zu verschwenden, schlicht aberwitzig.
...

Das sehe ich auch so. Noch extremer ist der Weg zum "autonomen Fahren".

Da wird immer das Tesla-Vorbild erwähnt, dessen Software Jahre voraus sein soll vor der deutschen Automobilindustrie.

Da nützt es aber halt auch nichts, wenn solche Systeme zu 95% der Zeit zufriedenstellend arbeiten und dann gelegentlich Polizeifahrzeuge rammen...

https://www.automobilwoche.de/.../...s-fahren-tesla-rammt-polizeiwagen

Ja das mit der Tesla-Software ist so ne Sache. In manchen Dingen (zB Verbrauch) sind die den anderen BEV-Herstellern immer noch weit voraus aber manche Dinge hängen auch hinterher... zB Schildererkennung (weil die sich mit nem Zulieferer überworfen haben und es selbst nicht wirklich gut hinbekommen), dieser nervige Gong andauernd (sieht man in einem der aktuelleren Videos vom Carmaniac auf YT ganz gut) vom "Autopilot" und die Navi-Software kann zB mit der vom MBUX auch bei weitem nicht mithalten.

Die Sache mit dem Polizeiauto (und ähnliche andere Vorfälle) ist letztendlich aber der Dummheit der Nutzer geschuldet... da gibts halt immer noch Leute die meinen sie brauchen dann selber gar nicht mehr auf den Verkehr etc zu achten und davon ist auch Tesla noch weit entfernt.

@starcourse Danke für Deinen Beitrag. Besser kann man die momentane Situation rund um Multibeam, und im weiteren Sinne Assistenzsysteme, nicht beschreiben !!

Das ist die momentane Realität, alles andere ist Wunschdenken. Eine perfekte Software, die sämtliche Verkehrssituationen, Lichtbedingungen, Witterungsverhältnisse, Fahrweisen, Topografische Situationen, städtebauliche Gegebenheiten und straßenbauliche Gegebenheiten weltweit abdeckt, wird es so schnell nicht geben.

Vor diesem Hintergrund ist es schon ganz schön gut, was die heutigen Assistenzsysteme leisten. Und (fast) alles ist doch dann eher „Jammern auf hohem Niveau“.

Zitat:

Das ist die momentane Realität, alles andere ist Wunschdenken. Eine perfekte Software, die sämtliche Verkehrssituationen, Lichtbedingungen, Witterungsverhältnisse, Fahrweisen, Topografische Situationen, städtebauliche Gegebenheiten und straßenbauliche Gegebenheiten weltweit abdeckt, wird es so schnell nicht geben.

Ich finde es immer so interessent zu beobachten, dass sobald ein Computersystem einen Fehler macht, ein aufgeschrien und bei Fehlern eines Menschen das meiste geduldet wird. Ich behaupte mal, dass Multibeam im Vergleich zum Verhalten eines Menschen besser funktioniert. Und auch wenn es gelegentlich kurz den Entgegenkommenden blendet, wird allgemein die Fahrsicherheit erhöht.

Ich habe seit 10/2018 eine A Klasse und hatte auch sehr viele Werkstattaufenthalte, insbesondere wegen Multibeam und der Schildererkennung. Was wurde nicht alles gemacht: mehrfaches Reinigen im Bereich der Kamera, neu justieren der Kamera, Softwareupdates und letztendlich noch den Austausch der Streuscheibe. Mittlerweile funktioniert das Multibeam bei Temperaturen über 7-8 Grad auf Landstraße schon recht zuverlässig.

Auf der Autobahn schalte ich es meistens ein wenn nicht viele Verkehr ist .. man bekommt auch mit der Zeit ein Gespür dafür ob es denn nun funktioniert oder ob man den Gegenverkehr blendet. Mein Eindruck ist auch dass das Erkennen des Gegenverkehrs manchmal relativ langsam ist .. aber ich bekomme mittlerweile auf Landstraße sehr selten eine Lichthupe.

Für mich ist das Multibeam aber alles andere als perfekt:

- Wenn ich in einen Ort reinfahre erkennt die Kamera das und setzt die Geschwindigkeit auf 50, warum kann man da nichts ich das Fernlicht deaktivieren? Stattdessen werden dann teilweise Fußgänger und Radfahrer geblendet.

- Auf der Autobahn könnte man Multibeam so programmieren das auf der Fahrerseite lediglich die LED aktiviert werden die für das Abblendlicht erforderlich sind und auf der Beifahrerseite könnten man das Fernlicht aktivieren. So hätte man aus meiner Sicht die Strasse wesentlich besserausgeleuchtet. Das man auf der Autobahn kein Fernlicht braucht weil da eher weniger mit Tieren und Fußgängern rechnen muss stimmt zwar, allerdings halten sich zumindest Tiere nicht daran ob es eine Autobahn ist wo sie drüber wollen Diese „Art“ des Multibeam gibt es glaub ich bereits in der C-Klasse

@dirk_aw ich schätze Deine Meinung und Sachkenntnis sehr, Du stehst allen mit Rat und Tat zur Verfügung und auch mir hast du bereit sehr geholfen. Jedoch sehe ich das anders was die Gewöhnung an LED angeht. LED Lichter in Fahrzeugen gibt seit ungefähr 2010 und nach so langer Zeit sollte man sich schon daran gewöhnt haben.

https://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/licht/kfz-licht-geschichte.htm

Ich für meinen Teil bin mittlerweile zufrieden mit dem Multibeam, allerdings war mein DLA in meinem vorherigen Golf 7 zufriedener was die Zuverlässigkeit anging. Insbesondere in der nun folgenden kalten Jahreszeit finde ich die derzeitige Konstruktion der Multibeam bzw. Kameras eine Fehlentwicklung und man merkt das einiges gespart wurde. Der Bereich der Kameras scheint die Feuchtigkeit nicht so gut zu beseitigen wie zuvor was dann zu einem temporären Ausfall der VZ Erkennung und Multibeam Erkennung um dann nach ca 10 min wieder zu funktionieren .. lt Werkstatt Stand der Technik für mich ein nogo .

eines ist aber klar: es ist ein Assistent genauso wie das Fahrassistenzpaket und daher obliegt dem Fahrer auch die Verwantwortung hierfür. Nur weil es eine Funktion gibt, heisst das nicht das diese für alle Anwendungszenarien passt .. man erinnere sich an die Cola Dosen die manch einer ans Lenkrad hängte nur um dem Fahrassistenpaket vorzugaukeln das man die Hand am Lenkrad hat.

Zitat:

@troubadix schrieb am 1. November 2021 um 08:40:19 Uhr:


- Wenn ich in einen Ort reinfahre erkennt die Kamera das und setzt die Geschwindigkeit auf 50, warum kann man da nichts ich das Fernlicht deaktivieren? Stattdessen werden dann teilweise Fußgänger und Radfahrer geblendet.

Bei mir schaltet es das Fernlicht am Ortseingang automatisch ab.

Zitat:

- Auf der Autobahn könnte man Multibeam so programmieren das auf der Fahrerseite lediglich die LED aktiviert werden die für das Abblendlicht erforderlich sind und auf der Beifahrerseite könnten man das Fernlicht aktivieren. So hätte man aus meiner Sicht die Strasse wesentlich besserausgeleuchtet.

Wieso die da Fahrbahn dadurch besser ausgeleuchtet sein soll erschließt sich mir schon physikalisch nicht.

Zitat:

Das man auf der Autobahn kein Fernlicht braucht weil da eher weniger mit Tieren und Fußgängern rechnen muss stimmt zwar, allerdings halten sich zumindest Tiere nicht daran ob es eine Autobahn ist wo sie drüber wollen

Ich habe Nachts auf deutschen Autobahnen schon Fußgänger, Wildschweine und havarierte Pkw/Lkw ohne Beleuchtung erlebt. Da ist es selbst bei Tempo 130 von Vorteil wenn man mit Fernlicht (und das nicht nur auf der Beifahrerseite) unterwegs ist. Im Zweifelsfall entscheidet das über Leben und Tod.

Der Fernlichtassistent reagiert, laut der Bedienungsanleitung, auf das Vorhandensein ausreichender Straßenbeleuchtung. Das könnte der Grund sein, warum am Ortseingang das Fernlicht automatisch ausgeht. Oft beginnt am Ortseingang auch die Straßenbeleuchtung, aber halt nicht immer.
Ansonsten schaltet sich der Fernlichtassistent bei unter 25 km/h automatisch aus.

Bei anderen Herstellern reagiert das System, über die Verkehrszeichenerkennung, auf das gelbe Ortseingangsschild. Und wiederum andere Hersteller lassen das Fernlicht bei unter 60 km/h automatisch ausgehen. Habe ich beides schon in meinen Fahrzeugen gehabt.

Googled mal nach Sichtfahrgebot, und auch nach Gerichtsurteilen dazu.

Gem. § 3 Abs. I, S. 4 Straßenverkehrsordnung (StVO) darf ein Autofahrer nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke anhalten kann. Das gilt auf allen Straßen, auch auf Autobahnen.

Nehmen wir an, ein Autofahrer fährt nachts auf der Autobahn mit 120 km/h und fährt auf ein Hindernis auf, etwa eines, das ein anderes Fahrzeug verloren hat (Reifen, Ladung) oder ein anderes Auto selbst.
Natürlich beantragt der Autofahrer bei der gegnerischen Versicherung Ersatz seines Schadens und wird danach in der Regel enttäuscht werden, denn die Versicherung wird zwischen 20 und 70 % Mitverschulden anrechnen.
Die Crux liegt im besagten § 3 StVO Das heißt, dass der Fahrer nachts nur so schnell fahren darf, dass er innerhalb des Lichtkegels anhalten kann. Das sind laut Gericht und den meisten Sachverständigen (wenig realistische) 80-90 km/h. Fährt man nachts schneller, ist eine Mithaftung bereits programmiert. Diese beginnt bei ca. 20 % und erhöht sich, je nachdem wie sehr gegen die StVO verstoßen wurde.

Das ist jetzt wahrscheinlich eher eine Argumentationshilfe für die Fernlichtbefürworter auf der Autobahn. Aber was die Rechtsprechung sagen würde, wenn man argumentiert, ich bin doch mit Fernlicht gefahren, keine Ahnung. Was ich an Urteilen und Aussagen von Rechtsverdrehern gefunden habe, geht immer von der Reichweite des Abblendlichtes aus.

Egal, nach §3 Sichtfahrgebot würden wir wahrscheinlich alle, im Falle eines Auffahrunfalls bzw. einer Kollision mit einem Hindernis, im Dunkeln auf der Autobahn, eine Mitschuld bekommen. Ich kenne niemanden, der nachts mit 80-90 km/h über die Autobahn zockelt.

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