Müssen beide Spurstangen gleich weit aufgedreht werden?
Guten Morgen zusammen - müssen die Spurstangenköpfe eigentlich gleich weit auf die Spurstange geschraubt werden, also muss ich links und rechts exakt die gleichen Gewindeumdrehungen einhalten? Bei mir ist das nämlich um ca. 1-2mm unterschiedlich.
Dank Euch für eine Antwort.
VG, Edi
Beste Antwort im Thema
Nicht an den Spurstangen rumdrehen!
Auch wenn irgendwelche pfeifen meinen, sie würden mit augenmaß und zollstock genau so messen wie ein achsmessstand, es ist nicht so.
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33 Antworten
Nein, so das die Spur grob passt!
Muss man bei der Achsvermessung eh einstellen bzw. anpassen...
@ Limo320 :
Spur sollte nicht nur grob passen, sondern ganz genau !
Es muß so hingedreht sein, daß die Spur stimmt UND keiner der beiden Reifen innen im Radkasten anstreift.
Ansonsten ausmitteln. Wieviel Gewinde dann hinterher rausschaut, das ergibt sich dann einfach.
Gewinde gut gefettet für die Zukunft ? ;-)
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 4. Mai 2017 um 08:52:53 Uhr:
@ Limo320 :
Spur sollte nicht nur grob passen, sondern ganz genau !
Lies dir meinen Text nochmal durch... :p
Oder willst du mir jetzt Ersthaft erzählen, das du die zu Hause bzw. in der Werkstatt ganz genau einstellen kannst?
Dann meinen großen Respekt!
Ich schaffe sowas nur mit einer Achsvermessung... :D
Jep - Gewinde vorher sogar sehr gut gefettet ;-)
Das mit den unterschiedlich weit aufgedrehten Spurstangenköpfen war nach der Achsvermessung - daher meine Verwunderung...
Wenn's innen zum Radkasten bei Volleinschlag li+re den gleichen Abstand hat bzw. nicht einseitig anstreift, dann paßt das schon.
@ Limo320 :
Danke für die Anerkennung, mach ich immer daheim im Hof . . . wer kann, der kann . . . denn wenn ich da schon dran schraub, dann gleich richtig.
Mein Auto fährt prima und die Reifen halten echt laaaang, scheint also zu klappen ;-)
Zitat:
@Edi10 schrieb am 4. Mai 2017 um 11:46:29 Uhr:
Das mit den unterschiedlich weit aufgedrehten Spurstangenköpfen war nach der Achsvermessung - daher meine Verwunderung...
Sollte man vielleicht das nächste mal gleich dazu schreiben... :rolleyes:
sorry - lässt mir keine Ruhe:
Also - wie oben schon gesagt wiesen die Spurstangen nach Wechsel und Vermessung/Spureinstellen eine Differenz von 1,6 mm auf, also auf der Fahrerseite ist weniger Gewinde frei bzw. Spurstange weiter aufgedreht als auf der Beifahrerseite. Das Lenkrad stand gerade. Danach habe ich das Kreuzgelenk (Gelenkscheibe) gewechselt und das Lenkgetriebe, da nicht genau auf der Markierung montiert, exakt auf die Geradeausstellung positioniert, das Lenkrad auf Mittelstellung per Lenkradschloss arretiert (danach auch noch einmal mit einem Lenkradpositionierer). Effekt: Das Lenkrad steht bei Geradeausfahrt leicht nach links. Dann habe ich gemessen, wie weit die Zahnstangen links und rechts bei Position Geradeaus aus dem Lenkgetriebe reichen. Hätte ja sein können, dass irgendein Vorbesitzer hier mal Hand angelegt hat und die Plastikkappe mit der Markierung verdreht hat. Aber die Distanz von Lenkgetrieberand bis zum Lenkeinschlagbegrenzer wie auf dem Foto markiert ist auf beiden Seiten gleich.
Woran liegt es nun, dass bei Geradeausfahrt das Lenkrad weiterhin schief steht? Können es die 1,6mm Spurstangendifferenz sein, die das ausmachen? Und falls ja, muss da eine erneute Vermessung her? Und warum stand das Lenkrad nach der Vermessung gerade? Haben die evtl. nur das Lenkrad versetzt, weil es nach der Vermessung schief stand?
Sollte ich jetzt nochmal vermessen lassen?
Bei der Gelegenheit habe ich mich auch gefragt, ob das Fett auf der Stange normal ist - Servoöl ist es nicht.
Vermessungsprotokoll?
Etwas fett schadet nicht auf der zahnstange.
Und ja, jetzt darfst du es nocheinmal vermessen lassen. Alles andere ist murks.
Vermessungsprotokoll hab ich grad nicht bei der Hand... Schaue ich aber später nach.
Ich wurde außerdem darauf hingewiesen, dass das Lenkrad ja nur wenig nach links geneigt sei (Foto) und es möglicherweise an den Rädern liegen könnte. Vermessung fand noch mit Winterrädern statt und jetzt sind die Sommerräder drauf. Bei den Sommerrädern hab ich außerdem bei ca 100 bis 130 ein leichtes Zittern im Lenkrad, das auch nach nochmaligem Auswuchten nicht ganz verschwunden ist. Sind zwar neue Conti PremiumContact, aber waren aus Ende 2014, sodass hier bei einem der Reifen auch ein Höhenschlag z. B. durch die Lagerung entstanden sein könnte.
Werde mal hintere und vordere Räder tauschen und schauen, ob sich was getan hat.
Alternativ könnte ich aber auch die linke Spurstange 0,5 Umdrehungen raus drehen und rechts 0,5 Umdrehungen reindrehen?
Nicht an den Spurstangen rumdrehen!
Auch wenn irgendwelche pfeifen meinen, sie würden mit augenmaß und zollstock genau so messen wie ein achsmessstand, es ist nicht so.
ok - ich lass die Finger da weg!
Freilich soll nicht jeder einfach mal so planlos an den Spurstangen rumdrehen, aber:
Wenn da irgendwelche Pfeifen meinen, andere Leute als Pfeifen bezeichnen zu müssen, nur weil sie sich selbst eine Spureinstellung nicht zutrauen, dann mangelts da wohl einfach bissl an der Toleranz.
Aber soo planlos ists ja nicht, li soviel rein wie re raus bzw. umgekehrt (wobei ich 0,5 U schon für zuviel halte).
Keine angst. Traue mir eine spureinstellung zu. Schon x-mal an x-verschiedenen fahrzeugen erfolgreich durchgeführt.
Nur sollte man eben nicht davon ausgehen, dass dieses grobe rumgedrehe und schätzen als exakte einstellung anzusehen ist. Woher willst du wissen, wann seine spur an der vorderachse stimmt, ohne zu wissen wie die hinterachse steht?
Und bevor nun wieder einer freudig daherkommt, dessen reifen sich normal abfahren und dessen fzg sich (seiner meinung nach) tip top fährt, trotz ausbleibender vermessung, gleich vorab: herzlichen glückwunsch.
Seine Spur stimmt ja, es geht doch nur noch um die Position der Zahnstange bzw. des Lenkrads.
Das kann man unten an den Spurstangen korrigieren oder das Lenkrad umsetzen.
Oder sich einfach damit abfinden, daß es leicht schief steht. ;)
Man kann aber auch aus allem eine Wissenschaft machen oder, eben ganz unwissenschaftlich auch nicht schlecht(er) fahren, jeder wie er mag.