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Motorprobleme mit T6/204PS

VW T6 SG/SF

Hallo allerseits,
für alle, die einen Bus kaufen wollen: Finger weg vom 204PS-Diesel. Neben den offensichtlich normalen Mängeln wie Ölverbrauch und Kühlwasserverlust ab ca. 80000km hat nun auch noch der Zylinderkopf einen Riss. Diese Diagnose hat VW gestellt, nachdem sie für über 700€ ein Testprogramm mit dem Auto ausgeführt haben. Ob nebenher der AGR-Kühler auch noch was hat, lasse ich mal offen. In jedem Fall hat mir das Ding in 4000km einmal die Kühlflüssigkeit aufs Minimum reduziert und dabei noch einen Liter Öl genommen. Kulanz gäbe es bei über einem Liter Öl auf 1000km. Das wären Werte wie 1974 in einem alten Audi.
Ich hab so einen Hals und hoffe nur daß mir das Teil dann irgendwann nochmal einer abkauft.
Grüße an alle, denen es auch so geht.

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60 Antworten

Das Muß man zu dem Motor gesehen haben.
Diagnose ist auch sehr interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=O9KKKT2l70g

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motorschaden' überführt.]

Hallo Thomas,
hast du den Motor mittlerweile tauschen lassen?
Uns wurde heute das gleiche „Angebot“ gemacht.
Viele Grüße
Heike

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motorschaden' überführt.]

Zitat:

@AudiJunge schrieb am 16. März 2022 um 17:16:06 Uhr:


Das stimmt nicht das VW erst was macht ab 1 Liter auf 1000KM, die Grenze liegt bei 0,5 Literm.
Wenn dir das deine VW Werkstatt so erzählt dann erzählt sie dir Müll.

Hallo

Ich habe gerade mit 2 Autohäusern gesprochen und sie sagten beide, dass laut VW ein Verbrauch von 1Liter auf 1000km in der Norm liegen würde.

Wo kann man das nachlesen, bzw. mit was kann man Beweisen, dass es nicht die Norm wäre.

Wäre für mich gerade sehr wichtig.

Wir füllen in unseren T6 204PS TDI 4 Motion aktuell alle 2000km 1 Liter Öl nach :-(

LG

Wechsel das Autohaus wenn die die so einen Müll erzählen.

Die Grenze sind 0,5 Liter, so steht es in den Unterlagen von VW.

Zitat:

@AudiJunge schrieb am 23. Dezember 2022 um 10:33:55 Uhr:


Wechsel das Autohaus wenn die die so einen Müll erzählen.
Die Grenze sind 0,5 Liter, so steht es in den Unterlagen von VW.

Ich habe mir mal das Bordbuch geholt und auch da steht drin, dass 1Liter auf 2000km normal sein könnte.

Dachte damit könnte ich evtl. was vorlegen...

alles noch harmlos, mein T6 gesamte Kraftstoffanlage platt die Hochdruckpumpe hat es zerrissen bei 46000 km BJ 2019 Kostenvoranschlag 11000,- und der VW Kundendienst rührt sich nicht

Hallo
Vielen Dank für die Infos . Laut ein vw Experte die neue Bus mit 204 ps ab 2020 bj die haben diese Probleme nicht mehr , ich möchte ein Buß kaufen aber ich habe Angst ich weiß nicht was ich machen soll . Mit gefällt ein Buß mit sehr gute Ausstattung aber leider mit 204 ps.
Kann jemand mir noch Tipps geben .

Mit freundlichen Grüßen
Omario

Warten, bis dir ein Bus gefällt, der "nur" 150 PS hat

Hey,
wie alt war dein Bulli, als er einen neuen Motor auf Kulanz bekommen hat?
Ich habe gerade das gleiche Problem, mehr als 0,5 Liter auf 1000 km, aber meine Werkstatt hat mit wenig Hoffnung hinsichtlich Kulanz in Aussicht gestellt.

VG

Wie alt ist denn dein Tee und was hat der aktuell gelaufen ?

Zitat:

@S19 schrieb am 20. April 2023 um 06:21:31 Uhr:


Hey,
wie alt war dein Bulli, als er einen neuen Motor auf Kulanz bekommen hat?
Ich habe gerade das gleiche Problem, mehr als 0,5 Liter auf 1000 km, aber meine Werkstatt hat mit wenig Hoffnung hinsichtlich Kulanz in Aussicht gestellt.
VG

Bei mir z.B. nach 4 Jahren und etwas über 70 Tsd gabs Kulanz auf alle Teile von VW... nur die Arbeit wurde nicht von VW übernommen.

Gruß

Das mit dem anerkannten Mangel ist so eine Sache. Wer hat das denn anerkannt, hast du da eine Quelle?
Es gibt bislang lediglich ein Gutachten in Bezug auf die Biturbo-Variante beim T5, das vor dem LG München II grad verhandelt wird.
Die Schadensbilder zum T6 sind aber nicht vergleichbar. Hier geht es um Folgen der Updates mit höherer Taktung des AGR-Ventils und einer höheren Beanspruchung der Fördermechanik in der Abgasrückführung. Das führt in der Regel z.B. zum Verkoken der Kolbenringe oder durch Überhitzung zu Rissen im Zylinderkopf.
Anerkannt ist da gar nichts und freiwillig zu erwarten ist da lediglich eine unangemessene Kulanz seitens des Herstellers. Wer mehr herausholen will, muss ins außergerichtliche Verfahren über einen Anwalt oder gleich Klagen. VW übernimmt mit etwas Druck bis zu 80 % der Kosten, immer etwas abhängig von der Laufleistung.
Den Zylinderkopf zu tauschen, wird in vielen Fällen allein nicht zielführend sein, vor allem, weil das ungute Gefühl immer mitfährt. Ich hab einen 140 Ps-T5, mit dem würde ich aus dem Stand eine Weltreise antreten, mit dem T6 nicht. Man kann 204 Pferdchen nicht thermisch verantwortungsvoll unter einer T6 Haube tanzen lassen. Viele passieren im Urlaub: mehr Last, höhere Temperaturen...
Das Thema beim großen T6 sind die unausweichlichen Updatefolgen nach der Installation des Updates 23Z7 ab 2017.
Ich hab das hier mal zusammengefasst. Wenn das zuviel Werbung für die Anwälte dort ist den Link bitte wieder löschen.
https://www.verbraucherschutz.tv/.../...tod-motorschaeden-ab-70-000-km
Wer da mehr erfahren will bitte PN
LG Usch

Zitat:

@USchmallenberg schrieb am 26. Juni 2023 um 11:30:51 Uhr:



Man kann 204 Pferdchen nicht thermisch verantwortungsvoll unter einer T6 Haube tanzen lassen.

Naja, es gibt z.B. einen Bus mit deutlich über 204 PS und der ist haltbarer als jeder T5/T6 Motor

Hi, das ist doch kein Argument!
- die thermischen Probleme beim T6 Diesel mit 204 PS sind bekannt, kann ja sein dass es andere Motoren gibt mit mehr Öl, mehr Kühlung, mehr System, stärkeren Pumpen, geringerer Taktung, wertigeren Komponenten und ohne nachträgliche Updates, die das ganze Setting über den Haufen werfen.
LG usch

Doch, das ist absolut ein Argument, denn die Aussage, dass es an den 204 PS liegt stimmt nicht.
VAG ist seit dem T4 schlichtweg nicht mehr in der Lage leistungsstarke Dieselmotoren für den Bulli zu konstruieren.

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