Motoröl nach nur 50km schon so dunkel?
Hallo
Ich war heute beim Freundlichen wegen Inspektion, das Öl habe ich wie immer angeliefert (Castrol Edge 5W30). Als ich nach Hause kam habe ich natürlich direkt mal den Ölstand kontrolliert und dabei ist mir aufgefallen, dass das Motoröl sehr dunkel ist. Normalerweise müsste es noch schön golden sein, ich bin nur 50km gefahren.
Was sagt ihr dazu?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von bybatman
Außerdem wird heute kein Spülgang mehr gemacht.
Ah ja!
Seit wann genau wird denn kein Spülgang mehr gemacht, der früher aber schon gemacht wurde?
Da bitte ich mal freundlichst um genaue Angaben.
Ich habe in den 1980er Jahren KFZ-Mechaniker in einer sehr großen MB-Vertragswerkstatt (Bus, LKW, Unimog, MB-Trac, Kleintransporter, PKW, kurz: alles, was es damals von MB gab und Räder hatte) gelernt und schon da wurde kein Spülgang MEHR gemacht!
Deine Aussage muss sich also auf noch viel früher beziehen!
Ein Spülgang ist total überflüssig, denn die heutigen Ölfilter und Öle sind so gut, dass man sich das getrost sparen kann. Wer natürlich täglich die Helligkeit seines Motoröls mit der Taschenlampe am Ölpeilstab kontrolliert und diese dann mit der Qualität des Motoröls gleichsetzt, sollte sowas weiterhin durchführen.
Und in Bezug auf "in der Werkstatt auf die Finger schauen".
Das sind des Schraubers liebste Kunden, zumal die Kunden schon aus versicherungstechnischen Gründen gar keinen Zugang zur KFZ-Werkstatt haben.
Dennoch haben sie sich davon auch zu meiner Zeit nicht abhalten lassen, weil sie meinten, sie könnten mir meinen Job erklären.
Ich bin ihnen dann immer mit dem Motorölfüllschlauch vom Ölkabinett (quasi eine Zapfanlage für div. Motoröle, vergleichbar einer Zapfsäule an der Tankstelle) "versehentlich" über das Hosenbein gegangen, dann waren sie meist weg.
p.s.: Wenn wir bzw. ich einen Ölwechsel gemacht haben, üblicherweise ja im Rahmen weiterer Arbeiten, z.B. einer Inspektion, dann wurde
1. der Motor ggf. warm gefahren (nicht im Leerlauf, sondern im Rahmen einer "Probefahrt" vor der Arbeit, und zwar warmgefahren, nicht warm geheizt, denn es handelt sich um fremdes Kundeneigentum!
2. als ziemlich erstes, nachdem man das Fzg. über die Grube in die Werkstatt gefahren hatte (8 Gruben) die Ölablassschraube geöffnet und das Altöl abgelassen
3. sich den weiteren Arbeiten gewidmet, z.B. als erstes oben der Entnahme des Ölfilters, der Demontage der Zündkerzen oder des V-Deckels zum späteren Ventileinstellen etc. etc.
Während dieser ganzen weiteren Wartungsarbeiten (Kontrolle Bremsbeläge, Unterboden, Auspuff, Beleuchtungseinrichtung, Scheibenwischer etc. etc.) lief in Ruhe das Altöl aus dem Auto.
Wenn man dann unten irgendwann mal zugedreht hat, hing da allenfalls noch ein Tropfen an der Kante, wenn überhaupt. Will sagen: Leerer als leer ging nicht!
Aber gut: Manche können es eben besser und schauen den Leuten in der Werkstatt sicherheitshalber auf die Finger...😰
p.s.: Woher weißt Du eigentlich so genau, dass Dein Meister das Spülöl wirklich eingefüllt und verwendet hat? Ich frage nur, weil man den Werkstätten ja im allg. nicht trauen kann, wie Du hier suggerierst...
Es könnte ja sein, dass sich deshalb alle freuen, wenn Du jährlich zum Ölwechsel kommst, weil Du immer einen Kanister Öl für die "Kaffeekasse" mitbringst...😰
59 Antworten
moin
mein motor sabbert nicht, der sieht aus wie gerade eingebaut so trocken ist dieser.
wozu? um verkokungen und dreck zulösen.
solche firmen kenne ich auch, die es berechnen aber nichts machen.
mein auto wird nie eine werkstatt von innen sehen.
lg
Meine Erfahrung ist seit meiner eigenen Ausbildung zum KFZ-Mechaniker in einer MB-Vertragswerkstatt im letzten Jahrtausend eine gänzlich andere.
Hatte bis dahin auch enorme Vorurteile in Bezug auf die Werkstätten: Pfusch etc.
Nun, wenn ich gesehen habe, wie z.B. eine neue Tür nach Unfallschaden von innen mit Wachs geflutet wurde, dachte ich öfter: Irgendwann wird der Daimler verrostet sein, nur die ersetzte Tür wird noch dasein, wie neu.
Klar, ich kenne auch die Gegenbeispiele, hatte ich hier im Polo-V-Forum auch schon mal geschildert (Meister sagt nach Probefahrt: Alles o.k., dabei war die LiMa gar nicht gespannt /// Nach Unfallreparatur wird das Altteil = Kühlergrill wieder eingebaut, aber das Neuteil berechnet, was sich der Geselle ins eigene Auto gelegt oder ans eigene gebastelt hat: Was meint ihr, was da los war, als ich das dem Meister bei der Abnahme gezeigt habe: Das Brüllen war bis draußen zu hören...😁) - na gut: Das AH in Wolfsburg gibt´s nicht mehr, pleite...😠)
Aber mein Freundlicher hier in HH ist top: Ich verarsche ihn nicht und er verarscht mich nicht.
Dass er nicht für lau arbeiten kann, weil ich so ein netter Kerl bin und hier auf mt für ihn Werbung mache, ist doch klar: Leben und leben lassen.
Zitat:
Original geschrieben von -AUDI60-
mein motor sabbert nicht, der sieht aus wie gerade eingebaut so trocken ist dieser.
wozu? um verkokungen und dreck zulösen.
Ein gutes Öl sollte diese Eigenschaften in Form von Additiven aber auch schon inne haben.
Aber gut, jeder wie er denkt🙂
Hast das billigste im Netz geholt...vllt. haben Sie altes/anderes in den Kanister im Osten oder so eingekippt...lohnt sich ja schon bei dem teueren Werbemarkenölen
(jaja, wenns ein diesel ist, ists sehr schnell wieder schwarz)
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Es kann auch an den Motorölen liegen dass das eine etwas schneller abdunkelt wie das andere.
Bei meinem Japaner verwendete ich bis km 250 000 immer Castrol, dieses dunkelte erst ab so km 10 000 etwas ab, Verbrauch ca. 3/4 L/15000 km. Dann wurde Castrol plötzlich sehr teuer und ich wechselte auf Liqui Moly. Die Überraschung kam sofort, Liqui Moly dunkelte sofort ab, Verbrauch ca. 2-2 1/2 L/15000 km, auch nicht viel bei über 250000 km Laufleistung, aber so schlagartig, das hat mich dann doch überrascht. Der Spareffekt gegenüber Castrol war dann weg.
Also nach 50km SO dunkles Öl ist meiner Meinung nach nicht normal.
Wenn ich mein Öl wechsel, dann bleibt es gute 500-1000 km leicht hellbraun.
Bei einem Diesel ist es normal, wenn es schnell wieder schwarz wird, aber bei Benzinern aber nicht. Schon gar nicht bei recht "modernen".
Ausser der Motor wurde halt vorher nicht gepflegt und das sind Ablagerungen, die sich im neuen Öl lösen.
Ist der Motor mit Longlife- Intervall gefahren worden? Wenn ja dann kann man sich ja denken wie es im Motor aussieht wenn das tatsächlich neues Öl war vor 50 km. Oder wurde der Filter nicht mit gewechselt? Das wäre auch ne Erklärung.
Ich wechsel mein Öl immer selbst, Mobil 1 5w30 mit Filter. Da weiss man wie das alte und neue Öl auszusehen hat. Und so sollte es nach 50 km im Benziner nicht aussehen wenn der Filter mitgewechselt wurde, das Öl neu ist und der Motor innen halbwegs sauber ist.
Das alles sind keinerlei relevante Kriterien!
Ganz im Ggt.: Eine schnelle Abdunklung würde eher FÜR ein gutes Öl sprechen als dagegen, wie hier nun ja schon mehrfach von mehreren Personen erläutert.
Ölprofis beurteilen die Qualität des verfüllten Öls natürlich nach dessen Durchleuchtbarkeit nach 50km, vermutlich haben sie so einen Farbfächer wie ein Bier-Sommelier und dann gucken sie, ob es ober- oder untergärig ist, oder doch gar ein Guinness! 😰
Ich beurteile immer nach Geschmack: Finger an den Ölpeilstab und ablecken.
Wenn es nicht nach Otto- oder Dieselkraftstoff schmeckt, ist alles i.O.
Nix für ungut, bin noch in Silvesterlaune...,
mir wurde hier auf mt ja bereits unterstellt, ein ewig gestriger zu sein, da habt Ihr nun den Beweis...!😁
Tipp: Kannst auch ein Bärtchen für Fasching mit machen.....
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Das alles sind keinerlei relevante Kriterien!Ganz im Ggt.: Eine schnelle Abdunklung würde eher FÜR ein gutes Öl sprechen als dagegen, wie hier nun ja schon mehrfach von mehreren Personen erläutert.
Ölprofis beurteilen die Qualität des verfüllten Öls natürlich nach dessen Durchleuchtbarkeit nach 50km, vermutlich haben sie so einen Farbfächer wie ein Bier-Sommelier und dann gucken sie, ob es ober- oder untergärig ist, oder doch gar ein Guinness! 😰
Ich beurteile immer nach Geschmack: Finger an den Ölpeilstab und ablecken.
Wenn es nicht nach Otto- oder Dieselkraftstoff schmeckt, ist alles i.O.Nix für ungut, bin noch in Silvesterlaune...,
mir wurde hier auf mt ja bereits unterstellt, ein ewig gestriger zu sein, da habt Ihr nun den Beweis...!😁
Nochmal für alle, ich fahre keinen Diesel, sondern einen Benziner, das sieht man erstens auf dem Bild mit dem Öl und zweitens in meiner Signatur 😉
Und was die ständige Frage angeht ob der Filter mitgewechselt wurde, natürlich wurde das getan, jedenfalls steht er auf der Rechung und ich war in einer großen Vertragswerkstatt. Ich kann mir nicht vostellen, dass die da pfuschen. Ich hatte den 5l Kanister wie immer in den Beifahrerfußraum gestellt und es waren noch genau 0,5l drin, hätten sie den Filter nicht mitgewechselt müsste theoretisch etwas mehr übrig sein.
Ich fahre Longlifeöl, es kommt also alle zwei Jahre neues Öl rein, die Laufleistung in den zwei Jahren beträgt ca 20tkm. Alle 10tkm neues Öl für 100 Euro in den Motor kippen ist total hirnverbrannt.
Meiner Meinung nach ist es auch nicht normal, dass mein Öl nach nur 50km so extrem dunkel ist, ich kenne das anders. Das Öl müsste normalerweise noch schön hell (max leicht hellbraun) sein. Wahrscheinlich ist es so wie hier schon oft erwähnt wurde, das Öl wurde nicht 100%ig abgelassen, d.h. die haben sehr wahrscheinlich die Schraube schnell wieder draufgedreht. Aber selbst wenn noch 100ml Restöl dringewesen wären ist das bei 4,5l Gesamtmenge nicht weiter tragisch, aber es reicht durchaus aus um das Öl so dunkel zu färben, anders kann ich mir das nicht erklären.
Bei einem Benziner der noch nicht zu alt ist, ist es definitiv nicht normal das das Öl direkt nach dem Ölwechsel wieder dunkel ist. Das liegt daran, das heutzutage die Ölwechsel schnell schnell gemacht werden. Nach dem Motto Zeit ist Geld. Außerdem wird heute kein Spülgang mehr gemacht. Wenn man mal der Werkstatt über die Schulter schaut, dann schrauben die die Ablaßschraube schon wieder drauf noch bevor der Ölfluß vollständig versiegt ist.
Ich gebe meinem Meister immer 2 Ölkanister zum Ölwechsel mit. Einen zum spülen (mit einem günstigen Öl, das aber die Norm erfüllt) und den eigentlichen mit dem guten Öl für den eigentlichen Wechsel. Das ganze mit festen jährlichen Intervallen. Mein Öl ist ein halbes Jahr lang goldgelb, beim nächsten Ölwechsel nur leicht bräunlich. So muß das sein.
Zitat:
Original geschrieben von bybatman
Außerdem wird heute kein Spülgang mehr gemacht.
Ah ja!
Seit wann genau wird denn kein Spülgang mehr gemacht, der früher aber schon gemacht wurde?
Da bitte ich mal freundlichst um genaue Angaben.
Ich habe in den 1980er Jahren KFZ-Mechaniker in einer sehr großen MB-Vertragswerkstatt (Bus, LKW, Unimog, MB-Trac, Kleintransporter, PKW, kurz: alles, was es damals von MB gab und Räder hatte) gelernt und schon da wurde kein Spülgang MEHR gemacht!
Deine Aussage muss sich also auf noch viel früher beziehen!
Ein Spülgang ist total überflüssig, denn die heutigen Ölfilter und Öle sind so gut, dass man sich das getrost sparen kann. Wer natürlich täglich die Helligkeit seines Motoröls mit der Taschenlampe am Ölpeilstab kontrolliert und diese dann mit der Qualität des Motoröls gleichsetzt, sollte sowas weiterhin durchführen.
Und in Bezug auf "in der Werkstatt auf die Finger schauen".
Das sind des Schraubers liebste Kunden, zumal die Kunden schon aus versicherungstechnischen Gründen gar keinen Zugang zur KFZ-Werkstatt haben.
Dennoch haben sie sich davon auch zu meiner Zeit nicht abhalten lassen, weil sie meinten, sie könnten mir meinen Job erklären.
Ich bin ihnen dann immer mit dem Motorölfüllschlauch vom Ölkabinett (quasi eine Zapfanlage für div. Motoröle, vergleichbar einer Zapfsäule an der Tankstelle) "versehentlich" über das Hosenbein gegangen, dann waren sie meist weg.
p.s.: Wenn wir bzw. ich einen Ölwechsel gemacht haben, üblicherweise ja im Rahmen weiterer Arbeiten, z.B. einer Inspektion, dann wurde
1. der Motor ggf. warm gefahren (nicht im Leerlauf, sondern im Rahmen einer "Probefahrt" vor der Arbeit, und zwar warmgefahren, nicht warm geheizt, denn es handelt sich um fremdes Kundeneigentum!
2. als ziemlich erstes, nachdem man das Fzg. über die Grube in die Werkstatt gefahren hatte (8 Gruben) die Ölablassschraube geöffnet und das Altöl abgelassen
3. sich den weiteren Arbeiten gewidmet, z.B. als erstes oben der Entnahme des Ölfilters, der Demontage der Zündkerzen oder des V-Deckels zum späteren Ventileinstellen etc. etc.
Während dieser ganzen weiteren Wartungsarbeiten (Kontrolle Bremsbeläge, Unterboden, Auspuff, Beleuchtungseinrichtung, Scheibenwischer etc. etc.) lief in Ruhe das Altöl aus dem Auto.
Wenn man dann unten irgendwann mal zugedreht hat, hing da allenfalls noch ein Tropfen an der Kante, wenn überhaupt. Will sagen: Leerer als leer ging nicht!
Aber gut: Manche können es eben besser und schauen den Leuten in der Werkstatt sicherheitshalber auf die Finger...😰
p.s.: Woher weißt Du eigentlich so genau, dass Dein Meister das Spülöl wirklich eingefüllt und verwendet hat? Ich frage nur, weil man den Werkstätten ja im allg. nicht trauen kann, wie Du hier suggerierst...
Es könnte ja sein, dass sich deshalb alle freuen, wenn Du jährlich zum Ölwechsel kommst, weil Du immer einen Kanister Öl für die "Kaffeekasse" mitbringst...😰
Zitat:
Original geschrieben von bybatman
Ich gebe meinem Meister immer 2 Ölkanister zum Ölwechsel mit. Einen zum spülen (mit einem günstigen Öl, das aber die Norm erfüllt) und den eigentlichen mit dem guten Öl für den eigentlichen Wechsel.
Man kann alles übertreiben, dadurch lebt dein Motor auch nicht länger. Bevor der Motor kaputt geht hast du den Wagen sowieso wieder verkauft.
Es liegt mit SIcherheit an den alten Ölresten im Motor und das alte Öl wurde scheinbar extrem schwarz, weil es 2 Jahre drin war. Die alten Reste haben sich dann halt schön mit dem neuen Öl vermischt. LongLife ist meiner Meinung nach nur eine Lüge und die besten Öle halten die lange Zeit nicht wirklich aus.
Nicht umsonst muss man bei Japanern das Öl jedes Jahr wechseln...
Bei mir sieht das Öl, wenn es abgelassen wird noch braun aus. Wobei die Werksfüllung auf dem Messtab 10000km lang fast nicht erkennbar war, weil es so hell war. 😁
Zitat:
Original geschrieben von kev300
Es liegt mit SIcherheit an den alten Ölresten im Motor und das alte Öl wurde scheinbar extrem schwarz, weil es 2 Jahre drin war. Die alten Reste haben sich dann halt schön mit dem neuen Öl vermischt. LongLife ist meiner Meinung nach nur eine Lüge und die besten Öle halten die lange Zeit nicht wirklich aus.Nicht umsonst muss man bei Japanern das Öl jedes Jahr wechseln...
Bei mir sieht das Öl, wenn es abgelassen wird noch braun aus. Wobei die Werksfüllung auf dem Messtab 10000km lang fast nicht erkennbar war, weil es so hell war. 😁
Ein Topöl kann ohne Probleme 2 Jahre drin bleiben, bei meinem Oldie wechsel ich das Mobil 1 auch nur alle 2 Jahre und das ist dann immer noch nicht dunkel, ich fahre damit auch meist nur 2000km im Jahr .
Zitat:
Ich habe in den 1980er Jahren KFZ-Mechaniker in einer sehr großen MB-Vertragswerkstatt (Bus, LKW, Unimog, MB-Trac, Kleintransporter, PKW, kurz: alles, was es damals von MB gab und Räder hatte) gelernt und schon da wurde kein Spülgang MEHR gemacht!
Deine Aussage muss sich also auf noch viel früher beziehen!
Nein. ca. 1987-89 in einer KfZ-Werkstatt in meiner Nähe. Halt die Zeit in der ich mich für diese Dinge zu interessieren begann.
Zitat:
Aber gut: Manche können es eben besser und schauen den Leuten in der Werkstatt sicherheitshalber auf die Finger...😰
Keine Ahnung was du von mir willst. Ich kenne einige kleinere Werkstätten wo das Büro quasi in der Werkstatt selber ist. Da sitzt man am Schreibtisch und kann dem Gesellen beim Ölwechsel zusehen. Daher meine Erfahrung. Ich kann nichts dafür wenn du dich angepisst fühlst.
Zitat:
p.s.: Woher weißt Du eigentlich so genau, dass Dein Meister das Spülöl wirklich eingefüllt und verwendet hat? Ich frage nur, weil man den Werkstätten ja im allg. nicht trauen kann, wie Du hier suggerierst...
Konkret: Werkstatt meines Vertrauens. Bin langjähriger Kunde bei dem Meister. Er meinte am Anfang auch das Spülen heute nicht mehr notwendig sei. Als er dann erzählte wie schwarz das Spülöl doch war als es abgelassen wurde, meinte er das hätte nicht gedacht. Er macht es seit dem bei seinem Privatfahrzeug genauso.
Das nur mal so, völlig wertungsfrei.
Noch eine Anmerkung im allgemeinen: Ich gab nur meine Erfahrung in Form von Erlebtem und Gesehenem wieder. Es ist eigentlich nicht lustig wenn man dafür gleich so schräg angemacht wird. Es war nicht meine Absicht jemanden auf den Schlips zu treten oder zu diskreditieren.
Wem mein Beitrag nicht paßt, der soll ihn bzw. mich doch bitte ignorieren.