Motoröl Dexos2: Wo ist hier der Unterschied?
https://www.atp-autoteile.de/.../v-117725?...
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_4?__mk_de_DEÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywo
Oder gibts da keinen?
Verschiedene Etiketten, das bei ATP hat ACEA A3/B4 und C3. Das bei Amazon nur C3.
Beides kommt aus dem Hause GM, beides ist mit Dexos2 deklariert.
Möchte meinem Wagen einen Wechsel bei ca. 15k gönnen und das von nem Bekannten machen lassen.
Material wollte ich besorgen, aber beim Öl scheint es fast unmöglich zu sein, das richtige zu finden.
Habe einen 1,6 CDTI, 100KW, Motor B16DTH.
Da Opel bzw. GM ja auch ständig die Freigaben ändert, wie man so am Rande mal aufschnappt, habe ich jetzt auch keinen Plan, ob Dexos2 überhaupt noch aktuell ist. Die Google Suche nach "Ölfreigabe Opel" bringt mich nur zu Shoppingseiten, wo man Öl bestellen kann und diverser anderer Seiten, jedoch zu keiner offiziellen.
Wäre schön, wenn mir jemand zur Seite stehen könnte.
Beste Antwort im Thema
200 € habe ich bei Opel noch nie für einen Ölwechsel gezahlt, wohl aber für eine kleine Inspektion.
118 Antworten
Hier am Niederrhein habe ich wohl mehr Glück. Für den Vectra C bringe ich schon seit Jahren das Öl selber mit und auch sonst halten sich die Preise in Grenzen.
Eine freie Werkstatt ist da kaum, bis garnicht, günstiger.
Allerdings ist es auch ein FOH ohne "Glaspalast".
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 16. Mai 2020 um 23:01:23 Uhr:
Hier am Niederrhein habe ich wohl mehr Glück. Für den Vectra C bringe ich schon seit Jahren das Öl selber mit und auch sonst halten sich die Preise in Grenzen.
Eine freie Werkstatt ist da kaum, bis garnicht, günstiger.
Allerdings ist es auch ein FOH ohne "Glaspalast".
Dann werde ich mich wohl mal bei diesen kleineren Werkstätten umsehen, sobald die Händlergarantie abgelaufen ist.
Den zusätzlichen Ölwechsel werde ich trotzdem in Eigenregie machen und auch künftig wohl, nach der Garantie, sollte ich den Wagen weiter fahren wollen.
Zitat:
Bisschen reflektierter müsstest du das schon betrachten. Im Autohaus werden nicht nur Ölwechsel gemacht und nicht nur Mechaniker bezahlt.
Da gibt es noch genügend andere Prozesse bzw. Arbeiten und Angestellte, welche nicht wertschöpfend sind und trotzdem bezahlt werden müssen.
Tatsächlich, irgendwie muss der ganze Clan bezahlt werden. Und genau das ist der Grund warum ich eine so simple Sache wie einen Ölwechsel Ratzfatz selber erledige. Ist das reflektiert genug?
Zitat:
@necnec schrieb am 17. Mai 2020 um 00:52:25 Uhr:
Ist das reflektiert genug?
Ich würde sagen, wie ein nasser Asphalt 😁
Ähnliche Themen
Wenn man es selber machen kann, spart man bei vielen Dingen ein Haufen Geld. Aber man muss auch bedenken, dass derjenige der die Teile bestellt und verwaltet ebenfalls bezahlt werden muss. Dementsprechend hinkt der Vergleich von selber gekauftem Öl zu dem Preis in der Werkstatt. Ich denke keiner arbeitet für dreimarkfünfzig und jeder möchte ordentlich entlohnt werden. Zusätzlich gibt es noch die Nebenkosten für so Dinge wie bezahlte Urlaubsstage der Angestellten, Miete, Werbung, Steuer........
Zitat:
@Benzin2.0 schrieb am 17. Mai 2020 um 15:06:13 Uhr:
Wenn man es selber machen kann, spart man bei vielen Dingen ein Haufen Geld. Aber man muss auch bedenken, dass derjenige der die Teile bestellt und verwaltet ebenfalls bezahlt werden muss. Dementsprechend hinkt der Vergleich von selber gekauftem Öl zu dem Preis in der Werkstatt. Ich denke keiner arbeitet für dreimarkfünfzig und jeder möchte ordentlich entlohnt werden. Zusätzlich gibt es noch die Nebenkosten für so Dinge wie bezahlte Urlaubsstage der Angestellten, Miete, Werbung, Steuer........
Ja, das alles gibts in anderen Branchen auch.
Trotzdem will jeder die Milch für unter einen Euro, das Rindersteak im Restaurant geschenkt, den Kasten Bier für nen Fünfer und der Klempner soll noch Geld mitbringen dafür, daß er das Haus des Auftraggebers betreten und dessen verstopftes Klo reinigen darf.
Nur fürs Auto macht der Deutsche seinen Geldbeutel auf. Und wenn für nen Corsa der Ölwechsel bald 3000 € kostet, zeigt man sich solidarisch mit den armen Autohäusern und der ständig von Krisen geplagten und dauernd am Abgrund der Pleite stehenden Automobilindustrie und haut noch 300 € Trinkgeld oben drauf.
Bei manchen "Argumenten" bin ich mir echt nicht sicher, ob das ernst gemeint oder bereits Satire ist.
Naja also wenn ein 5 Liter Kanister Öl originales GM 5w30 für den Endverbraucher 20€ sind , dann sind es im Verhältnis für den FOH vielleicht 8€
So den Ölfilter bekommt er auch noch günstiger , sind wir bei 16€ insgesamt .
So ein Öl-Wechsel bei einem Astra J dauert ja nie länger als 30 Minuten.
So dann rechne Mal so ungefähr 200€ will der FOH für einen Wechsel .
So minus das Öl + Filter - Entsorgung , bleiben da noch 170€ über.
So das wären dann 170€ für 30 Minuten Arbeit , ziehen wir dann Mal so ungefähr für die halbe Stunde Miete und Strom ab , bleiben 100€ für ne halbe Stunde .
So ein Mechaniker liegt ungefähr 15€ Stundenlohn , also 7,50€ in 30 Minuten , da hat das Autohaus dann 92,50€ Gewinn gemacht .
Finde ich viel
Zitat:
@Mabi2610 schrieb am 17. Mai 2020 um 18:52:53 Uhr:
So ein Mechaniker liegt ungefähr 15€ Stundenlohn , also 7,50€ in 30 Minuten ,
Lohnsteuer und Sozialbeiträge gibt es nicht mehr....? 🙄
Zitat:
@daberndi80 schrieb am 17. Mai 2020 um 16:23:15 Uhr:
Zitat:
@Benzin2.0 schrieb am 17. Mai 2020 um 15:06:13 Uhr:
Wenn man es selber machen kann, spart man bei vielen Dingen ein Haufen Geld. Aber man muss auch bedenken, dass derjenige der die Teile bestellt und verwaltet ebenfalls bezahlt werden muss. Dementsprechend hinkt der Vergleich von selber gekauftem Öl zu dem Preis in der Werkstatt. Ich denke keiner arbeitet für dreimarkfünfzig und jeder möchte ordentlich entlohnt werden. Zusätzlich gibt es noch die Nebenkosten für so Dinge wie bezahlte Urlaubsstage der Angestellten, Miete, Werbung, Steuer........Ja, das alles gibts in anderen Branchen auch.
Trotzdem will jeder die Milch für unter einen Euro, das Rindersteak im Restaurant geschenkt, den Kasten Bier für nen Fünfer und der Klempner soll noch Geld mitbringen dafür, daß er das Haus des Auftraggebers betreten und dessen verstopftes Klo reinigen darf.
Nur fürs Auto macht der Deutsche seinen Geldbeutel auf. Und wenn für nen Corsa der Ölwechsel bald 3000 € kostet, zeigt man sich solidarisch mit den armen Autohäusern und der ständig von Krisen geplagten und dauernd am Abgrund der Pleite stehenden Automobilindustrie und haut noch 300 € Trinkgeld oben drauf.
Bei manchen "Argumenten" bin ich mir echt nicht sicher, ob das ernst gemeint oder bereits Satire ist.
Also Autohäuser sind alles andere als extrem rentabel. Hier bliebt im Vergleich zu anderen Branchen recht wenig Gewinn bezogen auf den Umsatz hängen. Bei den Herstellern sieht es anders aus, die haben eine ordentliche Marge weil die einfach jedes Jahr mehr verlangen(können).
Ja traurig dass keiner mehr bereit ist, Geld für ordentliche Leistungen zu bezahlen. Man sieht doch, dass überall ausgebeutet wird
- billiges Fleisch = Tierquälerei
- billige Preise im Handwerk= Mitarbeiter aus dem Ostblock.... Das kann man ewig weiter spinnen......
Freie Werken haben weniger Kosten und können daher günstiger sein. Das ist doch ein guter Mittelweg. Oder man bringt das Öl zum FOH mit und spart damit auch den ein oder anderen Euro 😛
Zitat:
@Mabi2610 schrieb am 17. Mai 2020 um 18:52:53 Uhr:
Naja also wenn ein 5 Liter Kanister Öl originales GM 5w30 für den Endverbraucher 20€ sind , dann sind es im Verhältnis für den FOH vielleicht 8€
So den Ölfilter bekommt er auch noch günstiger , sind wir bei 16€ insgesamt .So ein Öl-Wechsel bei einem Astra J dauert ja nie länger als 30 Minuten.
So dann rechne Mal so ungefähr 200€ will der FOH für einen Wechsel .
So minus das Öl + Filter - Entsorgung , bleiben da noch 170€ über.
So das wären dann 170€ für 30 Minuten Arbeit , ziehen wir dann Mal so ungefähr für die halbe Stunde Miete und Strom ab , bleiben 100€ für ne halbe Stunde .
So ein Mechaniker liegt ungefähr 15€ Stundenlohn , also 7,50€ in 30 Minuten , da hat das Autohaus dann 92,50€ Gewinn gemacht .
Finde ich viel
Wo ist da der Gewinn? Google doch mal was alles noch an Kosten entstehen. Der Mechaniker arbeitet an dem Auto, aber da gibt es noch jemand der die Rechnung schreibt, jemand der im Service arbeitet........
Von den Leuten in der Buchhaltung und von der Gewerbesteuer.... reden wir ja noch nicht mal.
Zitat:
@Mabi2610 schrieb am 17. Mai 2020 um 18:52:53 Uhr:
Naja also wenn ein 5 Liter Kanister Öl originales GM 5w30 für den Endverbraucher 20€ sind , dann sind es im Verhältnis für den FOH vielleicht 8€...da hat das Autohaus dann 92,50€ Gewinn gemacht .
Kein FOH bekommt fünf Liter originales Motoröl Dexos 2 für 8.- Euro, auch nicht im 200 Liter Faß und auch nicht als Tankware.
Von den angeblichen 92,50 Euro Gewinn müssen, wie bereits genannt, auch die unproduktiven Arbeitskräfte leben. Angefangen von der Putzfrau über den Lageristen, dem Serviceberater usw.
Auch diese Arbeitskräfte müssen versichert und versteuert werden.
Hinzu kommen noch Gebühren, die dem FOH von Opel in Rechnung gestellt werden für die Nutzung von Software, für die Weiterbildung der Mitarbeiter usw.
Die Werkstattausrüstung (Hebebühne, Werkzeug etc.) verschleißt bei Dauerbenutzung um ein vielfaches schneller als bei einem Hobbyschrauber.
Und es wird im Büro auch mal ein neuer Toner oder gar ein neuer Rechner benötigt.
Ausgaben für die KFZ-Innung, Gewerbesteuer usw. fallen für den FOH auch an.
Bestimmt habe ich bei der Auflistung noch die ein oder andere Kostenstelle vergessen.
So einfach lassen sich in einem Autohaus bei einem Ölwechsel also nicht fast 50 Prozent Gewinn erwirtschaften.
Zitat:
@Cliffcali schrieb am 17. Mai 2020 um 19:32:31 Uhr:
Kein FOH bekommt fünf Liter originales Motoröl Dexos 2 für 8.- Euro, auch nicht im 200 Liter Faß und auch nicht als Tankware.
Von den angeblichen 92,50 Euro Gewinn müssen, wie bereits genannt, auch die unproduktiven Arbeitskräfte leben. Angefangen von der Putzfrau über den Lageristen, dem Serviceberater usw.
Auch diese Arbeitskräfte müssen versichert und versteuert werden.
Hinzu kommen noch Gebühren, die dem FOH von Opel in Rechnung gestellt werden für die Nutzung von Software, für die Weiterbildung der Mitarbeiter usw.
Die Werkstattausrüstung (Hebebühne, Werkzeug etc.) verschleißt bei Dauerbenutzung um ein vielfaches schneller als bei einem Hobbyschrauber.
Und es wird im Büro auch mal ein neuer Toner oder gar ein neuer Rechner benötigt.
Ausgaben für die KFZ-Innung, Gewerbesteuer usw. fallen für den FOH auch an.
Bestimmt habe ich bei der Auflistung noch die ein oder andere Kostenstelle vergessen.So einfach lassen sich in einem Autohaus bei einem Ölwechsel also nicht fast 50 Prozent Gewinn erwirtschaften.
Woher nimmst du dieses Wissen?
Wenn 20€ für nen 5 Liter Kanister Endverbraucherpreis sind, haben daran schon einige Gewinn gemacht. Unter anderem der Händler, bei dem man es bestellt, dessen Lieferant, diverse Transportunternehmen, und mindestens noch die Raffinerie.
So Markenwerkstätten bestellen ihre Waren auch nicht unbedingt als selbständiger Einzelhändler, sondern im Verbund und dann schafft halt bspw. Opel mal ein paar hundertausend Liter Motoröl für ihre Werkstätten ran.
Ich glaube, wenn wir den EK für solche Konzerne mal zu Gesicht bekämen, würden mehr Leute mit den Ohren schlackern, auch du.
Wie gesagt, auch andere Branchen haben Unmengen an Kosten, die nicht sofort erkennbar mit dem jeweiligen Endprodukt bzw. der Leistung zu tun haben. Ich arbeite im Lebensmittel-Einzelhandel und wäre erstaunt, würde sich auch nur ein Mensch dazu durchringen können, etwas Akzeptanz für angemessene Preise aufzubringen.
Seit 1998 bin ich stets im KFZ-Gewerbe tätig und für Werkstätten für den Teile- und Zubehöreinkauf zuständig.
Es ging ja um den Preis, den der FOH an Opel zahlen muss.
Und den Preis kenne ich.
Opel selbst ist da auch nur ein Zwischenhändler, was Opel an den Öl-Lieferanten zahlt, weiß ich nicht.
Zitat:
@Cliffcali schrieb am 17. Mai 2020 um 20:26:39 Uhr:
Seit 1998 bin ich stets im KFZ-Gewerbe tätig und für Werkstätten für den Teile- und Zubehöreinkauf zuständig.Es ging ja um den Preis, den der FOH an Opel zahlen muss.
Und den Preis kenne ich.Opel selbst ist da auch nur ein Zwischenhändler, was Opel an den Öl-Lieferanten zahlt, weiß ich nicht.
Dann will ich dir das mal glauben.
Viel ändert das aber auch nicht an der Tatsache, daß eine Werkstatt bei dein Einkaufspreisen für sämtliche Materialen, die für einen Ölwechsel nötig sind, trotzdem ziemlich deutlich unter den 50 € liegen dürfte, die ich fürs Material als Endverbraucher hingelegt habe.
Bei mir kamen auch noch über 10 € Versandkosten dazu, da ich bei zwei Händlern bestellt habe. Und auch nur deshalb, weil ich gleich Wischerblätter mitgeordert hab und jeweils einer der Händler entweder nur Front oder Heckwischer lagernd hatte.
Die Versandkosten habe ich dann anteilig eingerechnet in die Gesamtkosten. Noch günstiger wäre es geworden, hätte ich bei der Ablass-Schraube ein 10er Pack genommen, was den Stückpreis auf 1,70 € reduziert hätte. So hab ich 5 € für eine einzelne Schraube inkl. Dichtung bezahlt.
Hört sich eher nach Neid an 😉
Wenn ich die FOH Preise mit den von anderen Marken Vergleiche, dann sind das Discount Preise 🙂
Wer gute Arbeit abliefert hat auch eine anständige Entlohnung verdient 😎
Zitat:
@Benzin2.0 schrieb am 17. Mai 2020 um 20:52:13 Uhr:
Hört sich eher nach Neid an 😉
Wenn ich die FOH Preise mit den von anderen Marken Vergleiche, dann sind das Discount Preise 🙂Wer gute Arbeit abliefert hat auch eine anständige Entlohnung verdient 😎
Worauf sollte ich neidisch sein?
Was kostet denn der Liter Öl dem Kunden bei anderen Marken und deren Markenwerkstätten?
Kannst ja gerne mal auflisten, wenn du da solche Einblicke hast.
Mein Opelhändler nimmt ca. 23 € pro Liter.