Motoröl Analyse im Labor bei oelcheck.de (Erfahrung / Sinn)?
Mein aktuelles Auto (VW Polo 1.2 TSI 90PS Handschalter) hatte laut Service Heft vor etwa 20 Monaten und 20.000 Km einen Long Life Ölwechselservice. Das wurde beim "großen" 60.000 Service Inspektion/Intervall gemacht.
Laut Anzeige im Tacho ist demnächst der Service Intervall inkl. Ölwechsel nötig. Sowohl Zeitlich als auch von den Kilometern her wäre das natürlich völlig in Ordnung. Da ich aber in nächster Zeit weniger als 10.000 Km pro Jahr fahren werde, bin ich am überlegen auf normales Öl und Festintervall umzustellen. Davor würde mich aber brennend interessieren wie es um das aktuelle Öl steht. Gerade auch weil ich in den kalten Monaten relativ viel Kurzstrecken gefahren bin.
Bei oelcheck.de kostet ein Analyse Set 61,50 Euro. Meint ihr das könnte es es Wert sein oder ist es eher völlig rausgeschmissenes Geld weil das Öl so und so komplett durch ist?
Beste Antwort im Thema
Wenn Du die Moneten hast, gönn' Dir doch den Spaß.
Ich würde lieber mit meiner Frau in unser Lieblingsrestaurant gehen, und ein Rumpsteak essen.
Motoröl wird überbewertet. Druckertinte wäre ein interessanteres Thema.
107 Antworten
Weder die Kompression wird beim Service oder Ölanalyse gemessen, noch wird die Verbrennung bewertet! Wenn nicht gerade die AU fällig ist, interessieren beim Service auch die Abgase nicht!
Welcher Gebrauchtwagenverkäufer legt dir ne Kompressionsmessung vor?
Die ganzen Sachen werden beim Service nicht beachtet. Da interessiert oftmals nicht mal das Kerzenbild! Die werden raus gedreht und oft direkt in die Tonne gefeuert.
Sporadische Probleme wird dir auch ein Verkäufer nie erzählen! Und in der Regel steht da nichts von in den Inspektionsunterlagen! Wenn doch, wird dir kaum ein Verkäufer je was von erzählen oder zeigen. Der Bericht aus dem Jahr ist dann versehentlich nicht mehr da!
Ob ein Öl 5 Jahre im Motor war, wirst du auch nie herausfinden, ohne den Motor auf zu machen. Dazu reicht die Analyse nicht! Weil einfach nen Ölwechsel vor dem Verkauf gemacht wurde! Dann sind die Testergebnisse top.
Und du musst dir auch keine Gedanken machen, ob ich einen Motor von innen bewerten kann. Man kann durchaus eine grobe Schätzung angeben, wie regelmäßig das Öl in der näheren Vergangenheit gewechselt wurde. Wenn man sich mit Schmierstoffen und Motoren auskennt, geht das durchaus. Nur kannst du das nicht dem Frischöl im Motor entlocken, wenn du es untersuchen läßt.
Um einen Wagen von unten anzusehen, langt mein Kofferraumteppich, ein Bordstein und die Taschenlampe! Ich hab keine Bauchnabelhinterfütterung von 20cm, die mich hindern würde, unter einen Wagen zu kriechen.
Und den Thread findet man ganz oben in der Liste, wenn da jemand postet. Ne eMail bekomme ich nicht. Und ich schau in viele Themen rein. Erst recht, wenn ich da schon mal gepostet habe. Und natürlich schreibe ich meine Meinung! Dazu dient ein Forum. Und natürlich ist es auch möglich, das diese Meinungen absolut gegenteilig zu deiner ist. Und erst recht, wenn du meine Aussage zitiert hast. Das zu kritisiert ist geradezu lächerlich!
MfG
Ist klar das beim Service keine Kompresion und so weiter gemessen wird.
Aber das Auto wird normalerweise schon angeschaut was nicht in Ordnung sein könnte, ist ja vorgeschrieben und die Reparatur bringt ja auch Geld.
Dachte es ist klar nach deiner Andeutung einen Fachmann mitzunehmen und dass das Serviceheft ausserhalb der Garantie nur für den Kauf/Verkauf gut ist, das es auch daraus hervorgeht das ich es auch darauf beziehe.
Was noch nicht erwähnt wurde ist das eine Markenwerkstatt oft bessere Möglichkeiten hat den Fehlerspeicher auszulesen und das die manchmal auch ein Historie der Fehlermeldungen von früher sehen können die längst gelöscht wurden. Hat sich ein Kumpel von mir gewundert, als der Käufer von seinem Auto damit bei ihm aufgeschlagen ist und eine Reparaturbeteiligung forderte und bekamm.
Wen Du unter den Wagen krichst und die Räder auf der Erde stehen, kannst Du da auch alles prüfen was ausgeschlagen sein könnte? Manche übersehen da sogar auf der Hebenbühne was.
Schraubst auch den Motorschutz ab um die Motordichtigleit usw. von unten zu beurteilen?
Gut jeder hat seine Meinung wen es mir auch unverständlich ist woher es kommt, das die so radikal verschieden ist.
Ansonsten weis jetzt nicht wie bei den heutigen Ölen das mit dem verschlammen ist, da keinen aus dem Bekanntenkreis kennen der sich opfert das rauszufinden.
Früher wen zu lange ohne Ölwechsel gefahren bist, vor allem im Kurzsteckenverkehr da hätte ein Ölwechsel nicht gereicht um das zu vertuschen. Ein Kumpel hat deswegen mal einen neuen Motor reinmachen müssen, war auch was mit über 40000km ohne Ölwechsel bis das ÖL aus dem Luftfilter kamm.
Alle Reinigungsversuche mit den damaligen Mitteln haben nicht mehr geholfen.
Ich würde keine exeperimente mit ÖL machen und auf die hören die nachweislich vom Fach sind und sich damit auskennen. Am besten Meinung der Mechaniker und auch der Ölhersteller auf gemeinsammen Nenner bringen , bevor man von der Vorschrifft mit dem LongLife abweicht, weil manchmal weichen praktische Erfahrung einfach von den Ausagen der Hersteller ab, und manchmal ist der Praktiker einfach betriebsblind.
Nun zofft euch doch nicht um die olle Inspektion - wenn der Wagen scheckheftgepflegt ist, hat er Ölwechsel nach Herstellervorgaben bekommen, wenn nicht, weiß man es nicht. Das ist alles.
Und das kann schon Geld wert sein, gibt knorrige Leute die den Ölwechsel einfach nicht machen, "weil das eh nur Geldschneiderei ist" und "was soll an dem Öl schlecht werden", kenne zufällig welche in meinem unmittelbaren Umfeld. Hat der Wagen Scheckheft, hast du dich gegen sowas abgesichert beim Kauf.
Zitat:
@Muminok schrieb am 3. November 2018 um 15:55:33 Uhr:
Hat sich ein Kumpel von mir gewundert, als der Käufer von seinem Auto damit bei ihm aufgeschlagen ist und eine Reparaturbeteiligung forderte und bekamm.
Die Werkstatt darf dem neuen Besitzer die Historie nicht aushändigen. Datenschutz! Wenn doch, kannst du die Werkstatt dafür haftbar machen. Das kann für diese und den Käufer, der das gegen dich anwendet richtig teuer werden. (Unter der Hand die Historie rausrücken und dann Maul halten!! Nie ausdrucken, nur Schmierzettel! Vor Gericht würde ich als Ex-Besitzer einen riesen Aufstand machen, wenn eine Werkstatt Daten raus gibt. Die Daten wären vor Gericht nicht verwendbar! Daher: Anzeigen! Dann muss ein anderes Gericht die Daten erst als rechtens deklarieren. Wenn nicht, hat sich der Käufer illegal persönliche Daten von dir beschafft.)
Natürlich nur, wenn man es anmerkt! Sonst kann es sein, das dies unberechtigt gegen dich verwendet wird.
Zitat:
Wen Du unter den Wagen krichst und die Räder auf der Erde stehen, kannst Du da auch alles prüfen was ausgeschlagen sein könnte? Manche übersehen da sogar auf der Hebenbühne was.
Die meisten Gelenke kann man schon durch eine Sichtprüfung bewerten. Traggelenke und Lenkung sind idR. Kugelgelenke, die man durch klopfen und rütteln grob bewerten kann und sie sind oft gar nicht so schwer zu tauschen. (Und nicht so teuer!) Am Smart meines Kollegen machen wir das in 10 Minuten. Am Mondeo flex ich die Nieten weg und hau die dann raus. Dann kurz der Zughammer und das Traggelenk ist raus. (Ca. 1-2 Stunden für beide Seiten, je nach Zustand der Schraube am Federbein.) Meist mach ich die Kugelköpfe und Traggelenke zusammen. Dann muss man nur einmal zum Spur einstellen fahren. Bei meinem Mondeo habe ich die Traggelenke und Kugelköpfe im Zuge der Dämpfer und Federn, inkl. Domlager neu gemacht. Alles zusammen waren keine 450€ für Material und einstellen. Da muss ich nicht 1000€ mehr zahlen, weil eine Werkstatt huschiwuschi drüber geschaut hat. Daher, ist es bei älteren Fahrzeugen mir ziemlich egal, ob ich da was übersehe. Ich habe schweres Werkzeug für Fahrwerksreparaturen.
Zitat:
Schraubst auch den Motorschutz ab um die Motordichtigleit usw. von unten zu beurteilen?
Mit der Hand wird rein gefasst. So gekapselt ist das da nicht. Und etwas Schwitzöl ist auch nicht gefährlich. Bei manchen Fahrzeugen auch egal. Beim Wagen einer Freundin habe ich die Ölwannendichtung gerade erneuert. (Für die HU) Sie war zur HU in einer Werkstatt, weil da ein Schild mit "HU sofort" stand. HU gab es nicht, dafür ne riesige Mängelliste und einen Kostenvoranschlag. Die Ölwannendichtung erneuern war mit 290€ verzeichnet! Ich habe 7€ für die neue Dichtung bezahlt, paar andere Kleinigkeiten gemacht und bin mit ihr zur Dekra gefahren. 20 Minuten später hatte sie die Plakette. Manche Dinge, die für andere große Nummern sind, sind für andere "Kleinigkeiten". Man sieht oft schon, wie aufwendig manche Arbeiten sind. Bei vielen kleineren Fahrzeugen ist eine schwitzende Dichtung kein Problem. Auch die VDD ist oft schnell gemacht.
Zudem: Manche ältere Fahrzeuge mit Korkdichtung schwitzen bei hohen Temperaturen oft. Sind aber im ganzen gesehen dicht. Ein Ölschatten ist egal, wenn es nicht tropft bzw. nässt.
Zitat:
Ansonsten weis jetzt nicht wie bei den heutigen Ölen das mit dem verschlammen ist, da keinen aus dem Bekanntenkreis kennen der sich opfert das rauszufinden.
Schlamm bzw. Koks bildet sich oft durch die chemischen und thermische Prozesse im Motor. Das ist idR. vom Öl unabhängig. Auch moderne Öle können Schlamm und Kohle bilden. Da steckt man durch die Öleinfüllöffnung den Finger und greift dabei unter den Deckel und nicht nach unten ins Öl. Zudem schaut man durch die Öffnung in den Ventilkopf. So sollte es nicht aussehen:
Klick!. Ein Motor wird nicht nach einem Ölwechsel so schnell sauber. (
Klick!) Das dauert etwas. (Wenn es überhaupt je wieder vernünftig aussieht!)
Zitat:
Früher wen zu lange ohne Ölwechsel gefahren bist, vor allem im Kurzsteckenverkehr da hätte ein Ölwechsel nicht gereicht um das zu vertuschen. Ein Kumpel hat deswegen mal einen neuen Motor reinmachen müssen, war auch was mit über 40000km ohne Ölwechsel bis das ÖL aus dem Luftfilter kamm.
40.000km sind bei Fahrzeugen, die regelmäßig ausreichend warm werden, kein Problem. Ich habe einen Bekannten, der täglich 100km je Strecke Fährt. Der wechselt nur alle 50.000km das Öl. Sein Öl habe ich bei uns im Labor analysieren lassen und er hätte sogar noch locker 10.000km fahren können. Die TBN war z.B. noch bei 40% zum Frischöl. Also noch gut. Die anderen Parameter passten auch. Verschleißindikatoren waren auch unkritisch.
Zitat:
Ich würde keine exeperimente mit ÖL machen und auf die hören die nachweislich vom Fach sind und sich damit auskennen. Am besten Meinung der Mechaniker und auch der Ölhersteller auf gemeinsammen Nenner bringen
Mechaniker haben in der Regel gar keine echte Ahnung und die Öl-Hersteller werden dir kaum weiter helfen und dich auf den Fahrzeughersteller verweisen.
Ich darf mir die Meinung übrigens erlauben! Ich kenne genug Mechaniker und hab Jahre im QM-Bereich eines Schmierstoffherstellers gearbeitet, bis ich in die allgemeine Instandhaltung gewechselt bin.
Zitat:
, bevor man von der Vorschrifft mit dem LongLife abweicht, weil manchmal weichen praktische Erfahrung einfach von den Ausagen der Hersteller ab, und manchmal ist der Praktiker einfach betriebsblind.
Longlife ist z.B. für mich ein eigenes Thema! Ich bin nicht der Freund von "Longlife". Da bin ich mehr der Freund von Festintervall. Ich tausche lieber öfters das Öl, als zu spät. Obwohl ich das tatsächlich von den Einsatzbedingungen abhängig mache, wie lange das Öl im Wagen verbleibt. Bei dem Wagen meiner Freundin warte ich keine 15.000km. Einmal im Jahr, kommt das Öl neu! Sonst wäre es fast 3 Jahre drin! 😁 (Sind in die Nähe ihrer Arbeit gezogen!)
MfG
Ähnliche Themen
Wen ich ein Auto kaufe darf ich mir nicht auslesen lassen was im Fehlerspeicher vor meiner Zeit war?
Seltsam ich dachte das der Verkäufer verpflichtet ist dem Käufer ihm bekannte Mängel zu nennen.
Wie z.B Unfallwagen oder was anderes was Ihm bekannt ist, ansonsten ist es arglistige Täuschung.
Zumindest war es früher mal so, habe ich im Kopf.
Bei aufmerksammen Mechanikern gibts auch mal Beobachtungen z.B das Fahrzeuge mit Ölqulitätssensor bei manchen Ölen früher und bei anderen Später ansprechen, oder andere unregelmässigkeiten.
Mein Kumpel mit der Werkstatt hat mal einen ÖlLieferanten deswegen rausgeschmissen, weil der ein Öl geliefert hatte das Fahrzeuge nach unter 5000km bei Ihm wieder auftauchten und der Lieferant abstritt das die Qualität ungenügend ist.
Jetzt macht er von Liqui Moly rein, das bei Tests in Zeitungen aber auch nicht so besonders abschneidet.
Ich kann selber das nicht beurteilen.
Ein anderer Kumpel mit einer Autowerkstatt mit Boschdienst schwört auf Motul und meint das er damit viel weniger Problemme hat wie früher mit anderen Marken. Der betreibt die Werkstatt seit ca. 30Jahren.
Nur Einbildung oder wirkliche Beobachtung?
Keine Ahnung, aber der hat einen guten Ruf in der Branche, wegen seiner Kompetenz, ist aber auch deswegen teuer.
Kommt aber auch manchmal trotzdem günstig, weil er vieles repariert und nicht nur Teile auf Verdacht tauscht wie viele anderen Werkstätte.
Gruß
Waldemar
Zitat:
@Muminok schrieb am 03. Nov. 2018 um 23:2:23 Uhr:
darf ich mir nicht auslesen lassen was im Fehlerspeicher vor meiner Zeit war?
Wenn ich Fehler lösche, sind sie weg. Da ließt man idR. nichts mehr aus. Freeze Frame wird auch gelöscht. Wenn, sind Fehler im Rechner der Werkstatt gespeichert. Sich selbst quittierte Fehler stehen noch ne bestimmte Anzahl Motorstarts an. Lösche ich den Speicher, sind diese aber auch nicht mehr da.
Ein Gütesensor benötigt auch passende Öle. Er misst bestimmte Faktoren, bei denen einigen Ölen nicht zum Sensor passen. Da müsste also der Sensor kalibriert oder gar gewechselt werden. (Oder er funktioniert eben nur mangelhaft!)
Das Öl war also nicht unbedingt schlecht, sondern passte nicht zum Sensor. Die Technik ist hier eher ungenügend!
MfG
OK. Danke.
Mein Kumpel sagte das die noch irgendwo im Speicher vom Auto waren.
Möglicherweise wurde er hinters Licht geführt.
Als Ölliefreant kann man nicht verschiedene Öle unter gleicher Bezeichnung liefern.
Davor hatte es von dem Lieferanten gepasst, danach hatte es von Liqui Moly gepasst mit den Ölsensoren.
Nur zwischendrin mal bei einer Lieferung nicht.
So was kann sich eine Werkstatt nicht erlauben.
Die Kunden die diese Unregelmässigkeiten mitbekommen verlieren das Vertrauen in die Werkstatt.
Gruß
Waldemar
Bei MB, Audi, BMW wird oft im Netzwerk die Servicehistorie gespeichert. Da können fast alle Werkstätten zugreifen. Bei Ford oft nur dem Händlerverbund angeschlossene. Bei einigen Marken wird gar nichts gespeichert.
Rausgeben darf theoretisch keiner!
Frage ist aber auch, was wurde "vertuscht"... Wenn ein Fehler mal da war und dann 2 Jahre nicht mehr, kann man das nicht vertuschen nennen. Wurde kurz vor dem Verkauf ein schwerwiegendes Problem aus dem Speicher gelöscht, ist das was anderes.
Es ist vollkommen legitim, Öle mit anderen Komponenten zu mischen, sofern die geforderten Vorgaben eingehalten werden. Frage ist eher, ob ein Öl für alles verwendet wurde! Dann ist nicht das Öl schuld. 5W30 ist nicht 5W30... Gerade kleine Betriebe sparen es sich verschiedene Öle gleicher Visko zu bevorraten und kippen eins in alle Motoren! 5W30 ist 5W30....!
MfG
Zitat:
@Muminok schrieb am 3. November 2018 um 23:02:23 Uhr:
Bei aufmerksammen Mechanikern gibts auch mal Beobachtungen z.B das Fahrzeuge mit Ölqulitätssensor bei manchen Ölen früher und bei anderen Später ansprechen, oder andere unregelmässigkeiten.
Mein Kumpel mit der Werkstatt hat mal einen ÖlLieferanten deswegen rausgeschmissen, weil der ein Öl geliefert hatte das Fahrzeuge nach unter 5000km bei Ihm wieder auftauchten und der Lieferant abstritt das die Qualität ungenügend ist.
.
Welche Fahrzeuge haben denn einen Ölqualitätssensor?
Die Brot- und Butterfahrzeuge, die ich so kenne, haben einen Ölsensor zur Bestimmung des Ölstandes u. der Motoröltemperatur. Wenn dann frühzeitig zum Ölwechsel gerufen wird, so beruht dies auf rein theoretischer Natur von Nutzungsdaten, Anzahl der Kaltstarts, Rußeintrag, ...
Es gibt auch Sensoren, die z.B. Leitwert und Ph messen. Die Messwerte setzen dann die Kilometer stark herab!
Es ist egal, wie er das Ding nennt. Man weiß, was gemeint ist.
MfG
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 4. November 2018 um 07:50:34 Uhr:
Zitat:
.
Welche Fahrzeuge haben denn einen Ölqualitätssensor?
Meiner (BMW 650i xdrive) zum Beispiel. Den Sensor kann man sogar mit der Diagnose-Software abfragen, er gibt dann z.B. Auskunft zum Wasseranteil im Öl.
Egal was der sagt, bei meinem Mimosen-Motor kommt eh alle 10-12tkm neus Öl rein.
Weis nicht mehr bei welchem Auto vom Kumpel der Käufer den alten Alarm wusste
Entweder ein Mazda 5 oder eine Mercedes A-Klasse, beide hatte er.
Mein Kumpel hat verschieden Öle. Von Liqui Moly sind glaube 4 Verschiede Fässer da.
Ich habe selber in 2 Fahrzeuge 2 verschidene Öle bekommen.
Er hat nur daran festgestellt das was nicht stimmt das Fahrzeuge mit Qulitätssensoren nach kurzer Zeit wieder auftauchten. und weil er dadurch wusste das irgendwas nicht stimmt und der Lieferant alles abstritt, war Vertrauen zerstört und der mussste gehen. Später nach gewisser Zeit versuchte der wieder reinzukommen und hat zugegeben, das die irgendwo anders wie üblich das Öl gekauft hatten.
Gruß
Waldemar
Muss aber nicht am Öl liegen, sondern an der Messtechnik/auswertung.
Aber komisch ist die aussage schon da angeblich LM selber raffiniert und LM kein Global player ist dem mal schnell paar millionen liter fehlen würden
Und ja sogar Brot und Butteraustos können mitlerweile Ölqualitätssensoren haben, kostet ja nichts mehr
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 4. November 2018 um 07:50:34 Uhr:
Welche Fahrzeuge haben denn einen Ölqualitätssensor?
Sehr viele. Das Bauteil nennt sich Ölgütesensor und kann einige Parameter wie Leitfähigkeit und Viskosität messen. Der große Rest der "Belastung" des Öls wird natürlich rechnerisch ermittelt.
Zitat:
@jof schrieb am 30. März 2018 um 19:28:37 Uhr:
Wenn Du die Moneten hast, gönn' Dir doch den Spaß.Ich würde lieber mit meiner Frau in unser Lieblingsrestaurant gehen, und ein Rumpsteak essen.
Warum sollte das eine das andere Ausschließen? 😁