Modelljahr 2021 -- zeigt euren MOPF
Hallo liebe Gemeinde,
derzeit erfolgt ja gerade die Umstellung der E-Klasse-Produktion auf die MOPF-Version. Die ersten neuen Modelle müssten dann wohl im Juli /August zu Auslieferung kommen.
Hat denn schon jemand, dessen vor-MOPF-Bestellung auf das neue Modell aktualisiert wurde einen bestätigten Liefertermin für den MOPF?
Nach all den Diskussionen um die Änderungen wäre es toll, mal erste Erfahrungen zu hören und reale Bilder zu sehen.
Also, wenn es dann soweit ist - zeigt Euren MOPF...
Beste Antwort im Thema
So. Da isser. Und mit richtig genialem Kontrast, mein Kollege hat so ziemlich genau das Gegenteil bestellt (der Blaue AMG-Line 300DE ist seiner, der Rote meiner)
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Zitat:
@Michi-77 schrieb am 20. Oktober 2021 um 20:06:17 Uhr:
Viele fahren halt Dienstwagenhuren, da ist persönliches Interesse eher zweitrangig. Muss halt im Verhältnis billig sein und gut aussehen.Für drei Jahre wäre mir der Hersteller oder die eine oder andere fehlende Option auch egal. Aber ein Privatkäufer muss halt in anderen Größenordnungen investieren und achtet darauf, was er für sein Geld bekommt. Und das ist sein gutes Recht.
Das trifft aber nicht auf jeden zu.
Als ich damals eine Dienstwagenberechtigung hatte, habe ich gerne darauf verzichtet weil die Car-Policy und das Budget für mich nichts gescheites zu bieten hatte.
Da habe ich lieber privat eine nach meinen Wünschen ausgestattete C-Klasse geleast und für Dienstreisen auf den gut sortierten Fuhrpark eines großen Vermieters zurück gegriffen bzw. mich gemütlich in den ICE oder den Flieger gesetzt.
Aber jeder hat da andere Ansprüche.
Zitat:
@Michi-77 schrieb am 20. Oktober 2021 um 20:06:17 Uhr:
Viele fahren halt Dienstwagenhuren, da ist persönliches Interesse eher zweitrangig. Muss halt im Verhältnis billig sein und gut aussehen.Für drei Jahre wäre mir der Hersteller oder die eine oder andere fehlende Option auch egal. Aber ein Privatkäufer muss halt in anderen Größenordnungen investieren und achtet darauf, was er für sein Geld bekommt. Und das ist sein gutes Recht.
Du scheinst Dich ja richtig auszukennen..
Bei uns kann jeder sein Fahrzeug so konfigurieren wie er möchte. Da fährt im Regelfall auch kein anderer mit meinem Auto.
Zudem unterstelle ich jetzt mal das Geschäftsfahrzeuge eine weitaus höhere Jahreslaufleistung haben als Privatfahrzeuge; daher sind Firmenfahrzeuge meist besser ausgestattet…zum Brötchen holen braucht man halt kein Multibeam..
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Zitat:
@Michi-77 schrieb am 20. Oktober 2021 um 20:06:17 Uhr:
Viele fahren halt Dienstwagenhuren, da ist persönliches Interesse eher zweitrangig. Muss halt im Verhältnis billig sein und gut aussehen.Für drei Jahre wäre mir der Hersteller oder die eine oder andere fehlende Option auch egal. Aber ein Privatkäufer muss halt in anderen Größenordnungen investieren und achtet darauf, was er für sein Geld bekommt. Und das ist sein gutes Recht.
Na klar!
Unternehmen verdienen ja ihr Geld im Schlaf, da kann man auch mal durchaus großzügig sein, 40-80 Lappen kurz eben für Nieselpriem raushauen - who cares, wir haben es ja!
Aber groß rumjaulen wenn das Unternehmen nicht nur Geld sondern auch Mitarbeiter rauswirft.
Schon der Begriff "Dienstwagenhure" würde bei mir die Frage aufwerfen, ob dieser Mitarbeiter tatsächlich Teil meines Teams ist oder nicht besser anderswo beschäftigt sein sollte.
Zitat:
@starcourse
Schon der Begriff "Dienstwagenhure" würde bei mir die Frage aufwerfen, ob dieser Mitarbeiter tatsächlich Teil meines Teams ist oder nicht besser anderswo beschäftigt sein sollte.
Mehr gibt es zu dazu nicht zu sagen. Danke. 🙂
Zum Glück stellt sich diese Frage gar nicht.
Danke fürs Interpretieren. Jeder Leser bildet sich seine Meinung zu meiner Aussage ja selbst und man muss mir nicht zustimmen.
Zitat:
@Michi-77 schrieb am 20. Oktober 2021 um 20:06:17 Uhr:
.... Aber ein Privatkäufer muss halt in anderen Größenordnungen investieren und achtet darauf, was er für sein Geld bekommt. ...
Inwiefern andere Größenordnungen?
Die Dienstwagen (E 350 cdi oder E 350 Bluetec) kosteten mich alles in allem jeden Monat inclusive des geldwerten Vorteils rund einen Tausender. Das macht im Jahr 12.000,00 Euronen. Einziger Posten zum Gegenrechnen waren die von meiner Arbeitgeberin bezahlten Tankrechnungen.
Heute kaufe ich privat und fahre über die Jahre gerechnet billiger.
Nach etwa 36000 investierten Euros gibt man den Wagen zurück und fährt einen neuen für 12000 Euro p.a. Ab dem sechsten bis siebten Jahr wäre die Sache dann beim Kauf günstiger. Einen jeweils (!) ein bis drei Jahre alten Wagen in der Größenordnung zu fahren, bekommt der Privatkäufer mit jeweils 36000 Euro Wertverlust nicht hin, zumal alle Betriebskosten übernommen werden müssen.
Rechne ich so falsch?
Also ein E350 kostet doch keinen 1000 Euro im Monat. Man muss vielleicht 1000 Euro versteuern, aber das ist ja nicht Brutto gleich netto. Ich zahle bei 36 km einfach und einem Preis von über 110k Euro ca. 8000 € wirklich im Jahr. Macht also in 3 Jahren 24.000 Euro. Für das Geld könnte ich privat dieses Fahrzeug überhaupt nicht fahren. Das Geld was mich das Fahrzeug kostet, habe ich vorher schon in die Gehaltsverhandlungen mit eingebracht, da ich Nettogehalt verhandelt habe und kein Brutto. So kostet mich das Fahrzeug also rein rechnerisch gar nichts vom Gehalt.
Den geldwerten Vorteil darf man nicht mitrechnen bei so Vergleichen der ist bei jedem ja anders.
Macht ja einen riesen Unterschied ob man einen Homeoffice Vertrag hat oder 50km vom Arbeitgeber weg wohnt.
Zitat:
@Michi-77 schrieb am 21. Oktober 2021 um 13:05:53 Uhr:
Nach etwa 36000 investierten Euros gibt man den Wagen zurück und fährt einen neuen für 12000 Euro p.a. Ab dem sechsten bis siebten Jahr wäre die Sache dann beim Kauf günstiger. Einen jeweils (!) ein bis drei Jahre alten Wagen in der Größenordnung zu fahren, bekommt der Privatkäufer mit jeweils 36000 Euro Wertverlust nicht hin, zumal alle Betriebskosten übernommen werden müssen.Rechne ich so falsch?
Das muss jeder für sich selbst kalkulieren. Es hängt ja von einigen Parametern ab.
Ich zahle für den neuen E 220 d, den wir am 04.11.2021 in Sindelfingen abholen, 44.440,28 €. Den Restwert nach 10 Jahren schätze ich mal auf 12.000,00 €. Das ergibt einen Wertverlust von insgesamt 32.440,28 € in 10 Jahren. Je Jahr sind das 3.244,00 € und je Monat etwa 270,00 €. Hinzu kommen dann noch die Betriebskosten und was man sonst noch hineinrechnen mag.
Ich würde privat keinen Neuwagen leasen und auch keinen Gebrauchtwagen kaufen.
Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 21. Oktober 2021 um 16:43:35 Uhr:
... Den Restwert nach 10 Jahren schätze ich mal auf 12.000,00 €....
Der Restwert Ende des Jahres 2031 dürfte bei Deinem Diesel bei 0,-€ liegen...
Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 21. Oktober 2021 um 16:43:35 Uhr:
Zitat:
@Michi-77 schrieb am 21. Oktober 2021 um 13:05:53 Uhr:
Nach etwa 36000 investierten Euros gibt man den Wagen zurück und fährt einen neuen für 12000 Euro p.a. Ab dem sechsten bis siebten Jahr wäre die Sache dann beim Kauf günstiger. Einen jeweils (!) ein bis drei Jahre alten Wagen in der Größenordnung zu fahren, bekommt der Privatkäufer mit jeweils 36000 Euro Wertverlust nicht hin, zumal alle Betriebskosten übernommen werden müssen.Rechne ich so falsch?
Das muss jeder für sich selbst kalkulieren. Es hängt ja von einigen Parametern ab.
Ich zahle für den neuen E 220 d, den wir am 04.11.2021 in Sindelfingen abholen, 44.440,28 €. Den Restwert nach 10 Jahren schätze ich mal auf 12.000,00 €. Das ergibt einen Wertverlust von insgesamt 32.440,28 € in 10 Jahren. Je Jahr sind das 3.244,00 € und je Monat etwa 270,00 €. Hinzu kommen dann noch die Betriebskosten und was man sonst noch hineinrechnen mag.
Ich würde privat keinen Neuwagen leasen und auch keinen Gebrauchtwagen kaufen.
Kann man auch wieder nicht vergleichen, weil man dann im Durchschnitt ein 5 Jahre altes Fahrzeug fährt. Bei einem 36 Monate Leasing bekommt man in den 10 Jahren eben 4 Neuwägen statt einem und die Fahrzeuge sind im Schnitt eben 1,5 statt 5 Jahre alt. Mir wäre das einen ordentlichen Aufpreis wert immer ein neues Fahrzeug zu fahren, mal das Modell wechseln zu können usw.
Zitat:
@Shark1705 schrieb am 21. Oktober 2021 um 15:41:07 Uhr:
Also ein E350 kostet doch keinen 1000 Euro im Monat. Man muss vielleicht 1000 Euro versteuern, aber das ist ja nicht Brutto gleich netto. Ich zahle bei 36 km einfach und einem Preis von über 110k Euro ca. 8000 € wirklich im Jahr. Macht also in 3 Jahren 24.000 Euro. Für das Geld könnte ich privat dieses Fahrzeug überhaupt nicht fahren. Das Geld was mich das Fahrzeug kostet, habe ich vorher schon in die Gehaltsverhandlungen mit eingebracht, da ich Nettogehalt verhandelt habe und kein Brutto. So kostet mich das Fahrzeug also rein rechnerisch gar nichts vom Gehalt.
Wie hoch ist denn die Leasingrate für einen E 400 d oder E 450 d, wie der Nachfolger des E 350 d inzwischen heißt? Diese bekommt man als Arbeitnehmer ja nicht vom Arbeitgeber einfach so geschenkt. Ohne den Firmenwagen wäre das Gehalt schließlich um die ersparte Leasingrate höher ausgefallen. Ist ja nicht so, dass Arbeitgeber nicht rechnen können.
In meinem Falle kam eine Dieselpauschale von 85,00 €/Monat hinzu. Mit dem geldwerten Vorteil waren es dann knapp 1.000,00 € Fahrzeugkosten im Monat. Das lohnt sich nur, wenn man 50.000 bis 60.000 km im Jahr fährt.