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MK4 Facelift 1.0 Motoren

Ford Focus Mk4
Themenstarteram 10. Dezember 2021 um 9:33

Hallo zusammen,

ich Frühling (spätestens Sommer 2022) bestelle ich hoffentlich nun mein Neufahrzeug was die nächsten 8 Jahre durchhalten soll... (bis ca. 100.000km)

In der näheren Auswahl steht als Preis/Leistungssieger der Ford Focus Turnier. Interieur usw. gefällt mir bestens. Geplant war der 1.5l Ecobosst mit 182Ps. Den gibt's nun nicht mehr...

:mad:

Ich habe sonst auf einen Plug-In-Hybriden mit einem 1.0l Ecoboost gehofft... und einer ordentlichen Systemleistung... Schade das Ford so etwas nicht herausbringt.

Meine Frage...

Taugt der 1.0l Ecoboost mit 155Ps mHybrid etwas? Ich habe auch vor mit der Karre ab und zu ordentlich etwas an der AHK zu ziehen... Ich stelle mir das etwas gruselig vor mit 1 Tonne hinten dran...

Unser Ford Fiesta mit 125PS (1.0 Ecoboost) quält sich ja bereits enorm bei 500kg hinten dran!

Habe echt aufgrund des geringen Hubraum Angst... Ist das begründet?

 

Danke und Gruß

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223 Antworten

Zitat:

@Fordrallyesport schrieb am 14. Februar 2022 um 14:11:36 Uhr:

Das ist kein Problem von einem R3 im allgemeinen.

Der 1,5l ist nämlich in allen Belangen nicht schlechter als die alten 1,6 und 1,5l EB 4 Zylinder.

Ich kenne beide nicht, muss aber loswerden, daß das, falls das wirklich stimmen sollte, der erste r3 wäre, der das schafft.

Zitat:

 

Ich persönlich habe mich nie von den Awards blenden lassen, aber "komischerweise" sind da immer sehr viele Motoren dabei, die ich auch tatsächlich - unabhängig davon - gut finde.

Wenn ich mir die liste so ansehe, sehe ich einige motoren, die, das weiß man jetzt, auffällig früh problematisch wurden, wie zum beispiel:

- BMW N62

- BMW N13

- BMW N42

- BMW N47

- BMW N54

- Fiat Twin Air 0.9

- VW TSI der 1. gen (steuerkette)

Erwiesenermaßen sehr haltbare aggregate, meist aus japanischer feder, fehlen jedoch großteils. Da keimt der verdacht auf, daß derjenige motor die besseren chancen hat, dessen hersteller das bessere trinkgeld, wohin auch immer, gegeben hat.

Alles was heut dem normalen Bürger verkauft wird ob auf Papier stehend,im Internet lesbar oder im dem Fall beim Autohändler zu Ohren kommendes ist gelogen und hat immer mit Geld verdienen zu tun.

Ich glaube schon viele Jahre nixmehr was Industrie,Politik u.Systemmedien mir erzählen wollen

Zitat:

@abm_70 schrieb am 15. Februar 2022 um 09:34:05 Uhr:

Zitat:

@Fordrallyesport schrieb am 14. Februar 2022 um 14:11:36 Uhr:

Das ist kein Problem von einem R3 im allgemeinen.

Der 1,5l ist nämlich in allen Belangen nicht schlechter als die alten 1,6 und 1,5l EB 4 Zylinder.

Ich kenne beide nicht, muss aber loswerden, daß das, falls das wirklich stimmen sollte, der erste r3 wäre, der das schafft.

Ich würde dir empfehlen einen Fiesta ST Probe zu fahren.

Zitat:

@Focus 115 schrieb am 15. Februar 2022 um 10:18:59 Uhr:

Alles was heut dem normalen Bürger verkauft wird ob auf Papier stehend,im Internet lesbar oder im dem Fall beim Autohändler zu Ohren kommendes ist gelogen und hat immer mit Geld verdienen zu tun.

Ich glaube schon viele Jahre nixmehr was Industrie,Politik u.Systemmedien mir erzählen wollen

Alles? Auch das hier?

Zitat:

@rp-orion schrieb am 15. Februar 2022 um 12:52:33 Uhr:

Zitat:

@Focus 115 schrieb am 15. Februar 2022 um 10:18:59 Uhr:

Alles was heut dem normalen Bürger verkauft wird ob auf Papier stehend,im Internet lesbar oder im dem Fall beim Autohändler zu Ohren kommendes ist gelogen und hat immer mit Geld verdienen zu tun.

Ich glaube schon viele Jahre nixmehr was Industrie,Politik u.Systemmedien mir erzählen wollen

Alles? Auch das hier?

:)

Zitat:

@abm_70 schrieb am 15. Februar 2022 um 09:34:05 Uhr:

Zitat:

@Fordrallyesport schrieb am 14. Februar 2022 um 14:11:36 Uhr:

Das ist kein Problem von einem R3 im allgemeinen.

Der 1,5l ist nämlich in allen Belangen nicht schlechter als die alten 1,6 und 1,5l EB 4 Zylinder.

Ich kenne beide nicht, muss aber loswerden, daß das, falls das wirklich stimmen sollte, der erste r3 wäre, der das schafft.

Ich kann das ebenfalls bestätigen. Wir hatten zuvor einen Kuga mit dem 4 Zylinder EB - ein sanfter und leiser Riese.

Der 1.5 EB Dreizylinder mit gleicher Leistung im Focus ist genauso laufruhig. Auch von der Lautstärke ist mir subjektiv nicht aufgefallen, dass er lauter ist. Wenn man den Motor ausdreht hört man natürlich den klassischen 3 Zylinder-Klang der aber m.E. genauso laut ist wie der 4 Zylinder wenn man ihn ausdreht. Hier sehe ich sogar beim 3 Zylinder den Vorteil weil er dann oben raus kerniger/sportlicher klingt als ein 4 Zylinder.

Und ich bin bei so etwas relativ empfindlich. Ich finde sogut wie alle 3 Zylindermotoren in Kleinwagen störend. Den 1.0er im Focus fand ich ebenfalls schlimm. Der Cool&Connect Leihwagen hatte sehr starke Vibrationen beim Anfahren und bei niedrigen Drehzahlen. Bei der Beschleunigung insb. in der Stadt war das 3 Zylinderknurren quasi omnipräsent. Vom Gefühl eher Komfortanspruch aus der Kleinwagenklasse.

Zitat:

@abm_70 schrieb am 15. Februar 2022 um 09:40:16 Uhr:

Zitat:

 

Ich persönlich habe mich nie von den Awards blenden lassen, aber "komischerweise" sind da immer sehr viele Motoren dabei, die ich auch tatsächlich - unabhängig davon - gut finde.

Wenn ich mir die liste so ansehe, sehe ich einige motoren, die, das weiß man jetzt, auffällig früh problematisch wurden, wie zum beispiel:

- BMW N62

- BMW N13

- BMW N42

- BMW N47

- BMW N54

- Fiat Twin Air 0.9

- VW TSI der 1. gen (steuerkette)

Erwiesenermaßen sehr haltbare aggregate, meist aus japanischer feder, fehlen jedoch großteils. Da keimt der verdacht auf, daß derjenige motor die besseren chancen hat, dessen hersteller das bessere trinkgeld, wohin auch immer, gegeben hat.

Die Langzeitqualität können diese Jury-Entscheidungen logischerweise nicht bewerten - eine Glaskugel hat keiner, die Langzeitqualität ist praktisch unmöglich einheitlich zu bewerten (welche klimatische und umweltbedingte Nutzungsumfeld, welches Nutzungsverhalten, welche Nutzungsdauer, welche Wartungqualität liegt zu Grunde, welche Spritqualität? - etc.) und generell geht es eher um andere Eigenschaften wie eben Effizienz, Ansprechbarkeit, Laufruhe/Laufkultur, Drehfreude, Durchzugskraft, Klang. Du hast in deiner Auflastung beispielsweise den BMW S65 vergessen. Ein unfassbar geiler Motor, aber ohne die richtige Pflege kannst du da richtig viel Geld für einen Austauschmotor versenken. Heikel. Die Japaner sind in der Tat eher unterrepräsentiert, aber die Honda VTEC-Motoren kommen da auch echt gut weg. Auch das Hybridsystem von Toyota (HSD) wurde regelmäßig prämiert.

Noch zur obigen Liste: Der BMW N47 gehört da eigentlich nicht rein - und statt des N62 auch eher noch der N63. Beim N54 wird man auch keinen mehr finden, bei dem noch nichts gemacht wurde - die Phase der Kinderkrankheiten ist überwunden (der N55 ist dennoch der haltbarere Motor - leider auch etwas weniger spaßig). Da hat selbst BMW problematischere Motoren im Angebot (z.B. N45B16/N45B20). Der EA111 ist kein Motor, den man heute empfehlen würde - aber diese Empfehlung gilt dann eben für den direkten Nachfolger EA211. Übertragen auf den EcoBoost: Die erste Generation mit dem Riemen im Ölbad ist eine problematische Lösung, aber wiederum stark von der richtigen Wartung abhängig. In den Dauertests hat der kleine EcoBoost-Motor ein überraschend gutes Ergebnis gezeigt. Auch ich hätte damals eher mit handfesten Problemen gerechnet. Wenn es aber nicht so ist, kann ich das auch akzeptieren. Du anscheinend nicht...

Du wirst sowieso kaum einen Motor finden, bei dem nicht irgendetwas war oder ist. Und wenn es eben Einzelfälle sind. Unser 1.25 Liter R4 Sauger hatte bei 35 tkm z.B. einen Motorschaden, weil der Motor nach einem Marderschaden unerkannt überhitzen konnte. Es braucht nicht einmal heikle Technik...

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 15. Februar 2022 um 19:18:19 Uhr:

Zitat:

@abm_70 schrieb am 15. Februar 2022 um 09:34:05 Uhr:

Ich kenne beide nicht, muss aber loswerden, daß das, falls das wirklich stimmen sollte, der erste r3 wäre, der das schafft.

Ich kann das ebenfalls bestätigen. Wir hatten zuvor einen Kuga mit dem 4 Zylinder EB - ein sanfter und leiser Riese.

Der 1.5 EB Dreizylinder mit gleicher Leistung im Focus ist genauso laufruhig. Auch von der Lautstärke ist mir subjektiv nicht aufgefallen, dass er lauter ist. Wenn man den Motor ausdreht hört man natürlich den klassischen 3 Zylinder-Klang der aber m.E. genauso laut ist wie der 4 Zylinder wenn man ihn ausdreht. Hier sehe ich sogar beim 3 Zylinder den Vorteil weil er dann oben raus kerniger/sportlicher klingt als ein 4 Zylinder.

Und ich bin bei so etwas relativ empfindlich. Ich finde sogut wie alle 3 Zylindermotoren in Kleinwagen störend. Den 1.0er im Focus fand ich ebenfalls schlimm. Der Cool&Connect Leihwagen hatte sehr starke Vibrationen beim Anfahren und bei niedrigen Drehzahlen. Bei der Beschleunigung insb. in der Stadt war das 3 Zylinderknurren quasi omnipräsent. Vom Gefühl eher Komfortanspruch aus der Kleinwagenklasse.

ok danke, dann hat es sich offenbar bezahlt gemacht, daß man dem ´großen´r3 eine ausgleichswelle spendiert hat. Opel hat ja auch einen im aktuellen Astra, der läuft ebenfalls ganz brauchbar. Eine garantie für laufruhe scheint das vorhandensein dieser welle hingegen nicht zu sein, wie man bei BMW sieht.

Zitat:

@3Xodus schrieb am 16. Februar 2022 um 00:38:01 Uhr:

Zitat:

@abm_70 schrieb am 15. Februar 2022 um 09:40:16 Uhr:

 

Wenn ich mir die liste so ansehe, sehe ich einige motoren, die, das weiß man jetzt, auffällig früh problematisch wurden, wie zum beispiel:

- BMW N62

- BMW N13

- BMW N42

- BMW N47

- BMW N54

- Fiat Twin Air 0.9

- VW TSI der 1. gen (steuerkette)

Erwiesenermaßen sehr haltbare aggregate, meist aus japanischer feder, fehlen jedoch großteils. Da keimt der verdacht auf, daß derjenige motor die besseren chancen hat, dessen hersteller das bessere trinkgeld, wohin auch immer, gegeben hat.

Die Langzeitqualität können diese Jury-Entscheidungen logischerweise nicht bewerten - eine Glaskugel hat keiner, die Langzeitqualität ist praktisch unmöglich einheitlich zu bewerten (welche klimatische und umweltbedingte Nutzungsumfeld, welches Nutzungsverhalten, welche Nutzungsdauer, welche Wartungqualität liegt zu Grunde, welche Spritqualität? - etc.) und generell geht es eher um andere Eigenschaften wie eben Effizienz, Ansprechbarkeit, Laufruhe/Laufkultur, Drehfreude, Durchzugskraft, Klang. Du hast in deiner Auflastung beispielsweise den BMW S65 vergessen. Ein unfassbar geiler Motor, aber ohne die richtige Pflege kannst du da richtig viel Geld für einen Austauschmotor versenken. Heikel. Die Japaner sind in der Tat eher unterrepräsentiert, aber die Honda VTEC-Motoren kommen da auch echt gut weg. Auch das Hybridsystem von Toyota (HSD) wurde regelmäßig prämiert.

Noch zur obigen Liste: Der BMW N47 gehört da eigentlich nicht rein - und statt des N62 auch eher noch der N63. Beim N54 wird man auch keinen mehr finden, bei dem noch nichts gemacht wurde - die Phase der Kinderkrankheiten ist überwunden (der N55 ist dennoch der haltbarere Motor - leider auch etwas weniger spaßig). Da hat selbst BMW problematischere Motoren im Angebot (z.B. N45B16/N45B20). Der EA111 ist kein Motor, den man heute empfehlen würde - aber diese Empfehlung gilt dann eben für den direkten Nachfolger EA211. Übertragen auf den EcoBoost: Die erste Generation mit dem Riemen im Ölbad ist eine problematische Lösung, aber wiederum stark von der richtigen Wartung abhängig. In den Dauertests hat der kleine EcoBoost-Motor ein überraschend gutes Ergebnis gezeigt. Auch ich hätte damals eher mit handfesten Problemen gerechnet. Wenn es aber nicht so ist, kann ich das auch akzeptieren. Du anscheinend nicht...

Du wirst sowieso kaum einen Motor finden, bei dem nicht irgendetwas war oder ist. Und wenn es eben Einzelfälle sind. Unser 1.25 Liter R4 Sauger hatte bei 35 tkm z.B. einen Motorschaden, weil der Motor nach einem Marderschaden unerkannt überhitzen konnte. Es braucht nicht einmal heikle Technik...

Ich sehe schon, du hast da motorisch herstellerübergreifend einen recht guten überblick...zum focus 1,0 eco boost möchte ich aber noch an den testverbrauch, welcher über 100.000 km bei knapp über 8 litern lag, erinnern. Die hat der alte 1,6 sauger ebenfalls geschafft, was, zumindest für mich, ein grundsätzliches fragezeichen hinter diese technik (wenig hubraum, direkteinspritzung, zylinderreduktion, aufladung) stellt, selbst wenn die technik hält.

Ach ja, deine mailadresse habe ich erhalten...leider funktioniert sie nicht, die mail kommt immer wieder zurück... *kopfkratz*

Zitat:

@abm_70 schrieb am 16. Februar 2022 um 08:12:59 Uhr:

...zum focus 1,0 eco boost möchte ich aber noch an den testverbrauch, welcher über 100.000 km bei knapp über 8 litern lag, erinnern. Die hat der alte 1,6 sauger ebenfalls geschafft, was, zumindest für mich, ein grundsätzliches fragezeichen hinter diese technik (wenig hubraum, direkteinspritzung, zylinderreduktion, aufladung) stellt, selbst wenn die technik hält.

Wie die das geschafft haben möchte ich mal wissen. Das geht nur mit immer ordentlich Schub und Drehzahl.

Bei normaler Fahrweise sind es um die 6 Liter. Realistische Werte findet man bei Spritmonitor.

Ich hatte vorher einen 1,6er Sauger im Focus II. Der Unterschied im Spritverbrauch beträgt bei mir ziemlich genau 1,5 Ltr zugunsten des 1.0.

Gruß

Die Testverbräuche sind eh zu hoch da die Kisten immer getreten werden bei denen.

Der Motor wird da allerdings auch kalt wo auch mehr rangenommen wie im Alltag beim Besitzer,hat er dann auch noch ein gutes Zeugnis nach 2 Jahren Tortour ist das trotz anderer Probleme ein gutes Zeichen.

Zitat:

@abm_70 schrieb am 16. Februar 2022 um 08:12:59 Uhr:

Ich sehe schon, du hast da motorisch herstellerübergreifend einen recht guten überblick...zum focus 1,0 eco boost möchte ich aber noch an den testverbrauch, welcher über 100.000 km bei knapp über 8 litern lag, erinnern. Die hat der alte 1,6 sauger ebenfalls geschafft, was, zumindest für mich, ein grundsätzliches fragezeichen hinter diese technik (wenig hubraum, direkteinspritzung, zylinderreduktion, aufladung) stellt, selbst wenn die technik hält.

Ach ja, deine mailadresse habe ich erhalten...leider funktioniert sie nicht, die mail kommt immer wieder zurück... *kopfkratz*

Danke! Ja, ich hab da schon eine Menge verschiedener Motörchen gequält und geschunden in bisher knapp 18 Jahren Autofahrerleben. :D Und wenn wir da mal bei Ford bleiben, kann ich auch über die alten Sauger (Duratec-HE, Zetec-SE/Duratec, Valencia-HCS) oder über die Vierzylinder-EcoBoost berichten. Zugegeben: Den Duratec-HE fand ich eigentlich nie schlecht - ein tapferes, engagiertes Motörchen -, aber Sparsamkeitsrekorde hat er nicht gerade aufgestellt. Um es mal höflich auszudrücken. Auch im direkten Vergleich bei AMS hat der 1.0 EcoBoost als neuer "Wundermotor" gegenüber dem durch ihn abgelösten 1.6 Liter Sauger zwar nicht viel, aber nennenswert Sprit eingespart. Ich erinnere mich da an ungefähr einen halben Liter Ersparnis. Dabei muss ich zwingend erwähnen: Der 1.0 EcoBoost lernt erst das Sparen bei einer ökonomischen Fahrweise - und erst dann kann er über längere Zeit mit weniger als 5 Litern betrieben werden. Will man Spaß und erfreut sich an den höheren Drehzahlen, landet man mindestens bei 7 Litern. Die AMS hat sich selten um wirklich niedrige Verbräuche bemüht - das kann ich besser. :D

Wenn man wollte, konnte man auch die alten Sauger (schleichend) sparsam bewegen, aber beim Minimalverbrauch lag man im Prinzip immer etwas höher als bei den kleineren Turbomotoren, die zusätzlich auch noch über spezielle, effizientere Einspritz- und Zündverfahren inkl. DI, verbeserte Leichtlauföle oder anderen Verbesserungen verfügen. Ein heute modern entwickelter Saugmotor ist nicht weit abgeschlagen - wobei dies im bezahlbaren Bereich eigentlich nur noch Mazda demonstrieren kann (die schwachbrüstigen Saugmotoren von Ford, VW etc. stehen deutlich im Schatten ihrer Turbobrüder) - aber ein geringer Hubraum macht sich eben auch günstig bei der inneren Reibung bemerkbar. Die kompaktere Kurbelwelle zwirbelt den Motor dann zusätzlich auch noch motivierter in die höheren Drehzahlbereiche. Mit der Aufladung hat Ford da schon ein gutes Paket geschnürt und das Turboloch durch clevere Maßnahmen (wie eben z.B. Scavenging) relativ klein gehalten angesichts der hohen Literleistung.

Da mir persönlich 125 PS nicht gerade viel erscheinen, hatte ich beim Mk3 auch den damals noch vierzylindrigen 1.5 Liter EcoBoost mit 150 PS getestet. Leider hatte mich dieser Motor wirklich enttäuscht: Er besitzt die größere Anfahrschwäche, wirkt nicht ganz so quirlig und hat ca. 1-1,5 Liter Mehrverbrauch gezeigt. Großartige Pluspunkte konnte ich an diesem Motor nicht erkennen - die EA211 bzw. EA211 evo von VAG haben da in jeder Beziehung (abgesehen natürlich von dem Aspekt der Langzeithaltbarkeit, die niemand voraussehen kann) sowieso besser abgeschnitten.

Und wegen der Mailadresse: Ich habe das Postfach etwas freigeschaufelt, vielleicht ist damit das Problem schon behoben.

ich hatte jetzt ein halbes Jahr den MK4 mit 182 PS EB und Automatik gefahren. Für einen kleinen 3-Zylinder fand ich die Anfahrschwäche nicht so ausgprägt, fiel gegenüber dem 1.0 TSI der VAG wirklich nicht ins Gewicht. Bei letzterem tut sich unterhalb 2000 upm rein gar nichts - sehr unangenehm im Alltag, vor allem als HS.

Insgesamt fand ich den 182 nicht schlecht, beim Verbrauch lag ich knapp über 9l. Sparsam fahren war für mich igrendwie nicht möglich, da untenraus gegenüber z.B. meinem derzeitigen 320D Bitu naturgemäß einfach immer der Druck fehlt und sich das Auto dadurch schwach auf der Brust anfühlt. Man kann sich damit arrangieren und dann landet man durchaus bei 7,5 im Schnitt, hat aber immer das Gefühl, das man im oberen Drehzahlbereich einfach was verpasst - was ja auch der Fall ist. Die kleinen Benziner wollen gedreht werden. Muss man nicht, will man aber, so ging es mir zumindest.

Zitat:

@TheRealThing schrieb am 17. Februar 2022 um 09:15:22 Uhr:

Die kleinen Benziner wollen gedreht werden. Muss man nicht, will man aber, so ging es mir zumindest.

Wollen die überhaupt nicht. Fahren sich gut bei geringer Drehzahl. Wenn man sie unnütz hoch dreht steigt nur der Verbrauch...

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