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MK-III serienmäßig mit "Vibrator" ?
Hallo,
vielleicht habe ich ja ein "Frauenauto" gekauft, aber seit einiger Zeit habe ich bei normal ebener Sraße ein ständig, mal leicht mal stärker, spürbares auf-und-ab-vibrieren. Es ist fast so als würde man die ganze Zeit über einen Kiesweg fahren, nicht ganz so heftig aber gut spürbar. Es ist ein schnelles auf-ab, also kein seitliches schlackern oder so.
Aber Geschwindigkeitsabhängig, mal mehr mal weniger stark. Von der Fahrbahn her kann es kaum kommen, ich fahre sehr unterschiedliche "Beläge" und einige davon sind ganz neu und glatt wie ein Kinderpopo. Habe auch schon mal ne Zeit rollen lassen, ohne Gang drin, mit gleichem Ergebnis, sprich kein Unterschied.
Zuerst dachte ich es läg an meinen Reifen, habe aber vor kurzem neue aufgezogen und das wackeln ist immer noch da.
Kommt das von den Stößdämpfern ? Ich habe den Eindruck als käme es von hinten, kann aber natürlich täuschen.
PS.: TCDi, 96kw, Bj 6/2003, 66.000 km
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15 Antworten
Auf einer topfebenen Straße solltest du die Stoßdämpfer garnichtspüren... die müssen ja da nix machen.
Sonst???
Mir würde sonst auch nur ein Höhen- oder Seitenschlag in Felge oder Reifen einfallen!
"Vibrator"
Hallo erstmal ...
Hast Du vielleicht einen Satz Winterreifen - sonst leih Dir irgendwo welche -, damit Du mal einen altervativen Reifen/Felgensatz testen kannst.
Eigentlich müsste der Reifenhändler beim Wuchten zwar gemerkt haben, wenn eine Felge schlägt, aber da arbeiten auch mal Hilfskräfte ...
Ottmar
Hallo,
also Reifen glaube ich nicht, die sind ja jetzt erst neu drauf gekommen. Die vorderen vor ca. 2 Monaten, die hinteren diese Woche.
Der Reifenhändler macht mir einen guten Eindruck, will sagen der verstand meine Sprache ;-) und wenn das mit dem wuchten nicht klappen würde, hätte er es mir wohl sagen können. Schliesslich verkauft der auch Felgen...
Aber es gibt ja Wuchtprobleme die auf der Maschine garnicht auftauchen und erst im montierten Zustand spürbar werden...
Nunja, das mit der "gerade Straße" hat was, eigentlich sollte da der Wagen, auch mit total kaputten Stossdämpfern, ruhig bleiben. Ich denke auch bei defekten Dämpfern, liegt das Teil nur auf den Federn und würde sicherlich eher "wiegen/schwimmen" als ruppeln.
Darf ich mal fragen welchen Reifen (Hersteller) dir der nette deutschsprachige Herr verkauft hat?
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Darf ich mal fragen welchen Reifen (Hersteller) dir der nette deutschsprachige Herr verkauft hat?
Klar, das waren die Reifen meiner Wahl, Continental Sportcontact II, neben dem Michelin die besten Reifen in der 205er Klasse. Der Michelin schnitt auf Nässe etwas schlechter ab und daher habe ich den Conti gewählt. Zudem waren meine Vorgänger (Michelin Primacy) echter Mist, damit hatte ich am Ende nur ärger und musste sie, obwohl noch gut 5mm Profil drauf waren, wegschmeissen (Sägezahnbildung und damit unerträgliches Schlackern in der Lenkung)
Schade... ich dachte du sagst jetzt irgendwas wie Matsu, Roadstar oder so...
Is trotzdem omnös dein Problem... Sägezähne auf der VA übrigens auch!!!
Hast du den kleinen schonmal vermessen lassen?
Zitat:
Is trotzdem omnös dein Problem... Sägezähne auf der VA übrigens auch!!!
Nicht bei Michelin, habe rund um an allen 4 Rädern Sägezahnbildung und seit ca. 13tkm entwickelt sich die Geräuschsituation und das ForceFeedBack des Lenkrads zum Schlechtern. Auto wurde letztes Jahr sehr penibel vermessen, (mehrmals in verschiedenen Werksätten, wegen eines Garantiefalls) und hat dann auch den Satz Michelin bekommen. Reifenluftdruck wird penibel kontrolliert. Also in der Woche reduziert, auf dieVorgaben für unbeladen und Geschwindigkeiten über 160km/h und zum We erhöht auf volle Beladungs 160km/h+.
Bei Geschwindigkeiten unter 80km/h ist alles okay. Bei 80-140km/h ist es laut und das Lenkrad scheint ein Eigenleben zuführen, insgesamt fährt das Auto aber weiter geradeaus. Ab 140km/h normalisiert es sich wieder. Ist nicht das erstmal das mir ein Michelin Reifensatz vorzeitig stirbt bzw. Krach macht. Die haben jetzt ca. 40tkm und rund um 5mm Profil.
Hi,
könnten die Reifen vieleicht verkert montiert sein ich meine falsche Laufrichtung bzw Inside/Outside vertauscht.
Ferner, soweit es sich nicht um orginal Ford Felgen handeln, könnten kleine Sicherheitsringe an den Gewindestäben (Gewindebolzen) für eine kaum wahrzunehmende Vibration, unrunden lauf sorgen.
Überprüf das doch bitte !!!
mfg
:D Irgendwie ist es anscheinend gut das meine Reifen nie so lange halten,hatte noch nie Probleme mit Sägezahnbildung.Die kommt meistens davon das die Reifen einseitig belastet werden,zb lange Autobahnfahrten.Entweder muß man so fahren das das Profil richtig durchgeknetet wird,zb kurvige Landstrassen,oder man muß sie eben alle rund 10000km Achsweise tauschen.
so wie meine Contis jetzt schon aussehen kann ich mit 20000km zufrieden sein:D
Der Mondeo hat die orginalen Ford Alus. Sicherungsringe bzw. Montageringe zwischen Bremsscheibe und Felge sind auch keine drauf.
Einseitige Belastung kann schon hinkommen. Sind ja 90% Autobahn. Die Michelin sind laufrichtungsgbunden und richtig montiert. Daher bleibt nur der Wechsel zwischen Vorder- und Hinterachse. Was ich normalerweise zu jedem Saisonwechsel mache.
Also fährst du am besten den Conti... Aber Achtung! der hält nichtso lange wie ein Michelin, oder du suchst dir was aus der preiswerteren Schiene. Ich habe sowohl mit dem Hancock Ventus als auch mit dem Pneumant gute Erfahrungen gemacht!
Unwucht
Hallo,
ich fahre auch Conti Sportcontakt II und bin an sich sehr zufrieden. Doch auch ich habe eine Unwucht, allerdings vorne.
Neben dem fehlerhaften Wuchten (hatte ich schon mehrfach --> es kann sich auch mal ein schlecht geklebtes Gewicht verabschieden...) kann auch die falsche Montage der Grund sein.
Denkbar ist es, dass die Felgen in anderer Reihenfolge montiert wurden oder das die Schrauben zu fest angezogen wurden. Dann kann sich die Felge oder die Bremsscheibe verspannen.
Mein Händler (ein BMW-Fachbetrieb) durfte beim letzten Reifenwechsel 3x nachwuchten, bis Ruhe war.
Gruss
Dr. Hansen
Hallo,
also bei meinen Michelin (Primacy wohlgemerkt !) war es definitiv die Sägezahnbildung. Das wurde auch von der Ford-Werkstatt so bestätigt.
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Also fährst du am besten den Conti... Aber Achtung! der hält nichtso lange wie ein Michelin, oder du suchst dir was aus der preiswerteren Schiene. Ich habe sowohl mit dem Hancock Ventus als auch mit dem Pneumant gute Erfahrungen gemacht!
Stimmt wohl, habe ich auch von Fahrern anderer Autos so gehört. Insgesammt ist es immer eine Abwägung. Aber ... was nutz mir die Laufleistung des Michelin wenn ich ihn wg. Sägezahnbildung vorzeigt ausser Dienst stellen muss ?
Der Reifenhändler hat es mir so erklärt, das das Gummi in niedrigeren Lagen immer härter wird. Durch das Lamellenprofil des Michelin und dem permanenten, hohen Drehmoment (immerhin fast doppelt so hoch wie bei den meisten Benzinern) bildet sich dieser Sägezahn der dann unangenehm rappelt. Auch können sich so unwuchten IM Reifen bilden, die in der Wuchtmaschine nicht feststellbar sind, aber im Fahrbetrieb zum Lenkradschlackern führen können.
Das klang eigentlich alles richtig für mich. Weiterhin habe ich am Schluss einen erheblichen Grip-Verlust an den Michelin festgestellt. Ich fuhr sie am Schluss nur noch auf der Hinterachse und da "sprang" der Wagen oft beim überfahren von Schienen, Kanaldeckeln, Kopfsteinpflaster oder auch kleineren Unebenheiten auf der Strasse. Bei Regen wurde das ganze noch schlimmer.
Mit den Contis bin ich bislang sehr zufrieden und hoffe für meine Fahrsituation den richtigen Reifen gefunden zu haben.
Mein Reifenhändler hat mir übrigends auch den Hankook empfohlen. Vielleicht probiere ich den beim nächsten mal aus...
hallo, habe das gleiche Problem: Loesung Reifen bei jedem
Oelwechsel von hinten nach vorn tauschen, da sich auf der
hinterachse Zaehne bilden. Habe es mit Michelin,conti,pirelli,goodyear hankook und fulda probiert. Die
Fulda sind super vom abrollgerausch her.
MKIII TDDI 115ps 130000 km.