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Meyle HD Querlenker passt nicht

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 6. Oktober 2015 um 15:15

Hallo an alle,

ich bin gerade dabei, bei meinem 4.2 FL (AUW) von 2001 die ganzen Querlenker Vorne zu ersetzen.

Eine scheiss Arbeit, aber soweit so gut. Jetzt passt aber der vorder untere Querlenker nicht mehr in seine Buchse, weil er sichtbar dicker ist (so 16 vs. 21mm) siehe Bilder.

Bin ich irgendwie bekloppt oder so?

Ich habe den Meyle HD Satz bestellt (Nr. 116 050 0030HD) und möchte nun den vorderen untern Querlenker von Meyle Nr. 1160508228/HD einbauen.

Vorher war ein Querlenker von TRW drin, meines Wissens nach der Originale Nr. 4B3407155A

Nach SuFu bin ich auch nicht der einzige, der das Teil verbaut hatte. Kann mir jemand einen Rat geben, was ich jetzt tun soll? Ich weiß noch nicht mal, wen ich da anrufen sollte uns ich kann doch auch nicht der einzige sein, dem das schon passiert ist..

Vielen Dank für eure Hilfe,

Janis

Beste Antwort im Thema
am 29. März 2016 um 16:19

Hi an alle,

kurze Rückmeldung,hatte alles auf anhieb gepasst,nur mehr sorgen gemacht als es war.

Ging alles schnell zu lösen und rauszukriegen was auch nach knapp 200TKM nicht normal ist,

die unteren beiden Querlenker haben den grossen ca.20er Konus(merken für die rechte Seite ;-) )

Danke nochmals!

Grüsse.

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By the way - Lemförder ist der Erstausrüster. Das heisst, die stellen die Teile her, die Audi im Werk verbaut.

Themenstarteram 8. Oktober 2015 um 22:10

Also ich bin mir ja sehr sicher, das auf dem einen Querlenker von mir TRW steht. Könnte ja sein, dass dies bei unterschiedlichen Fahrzeugen anders ist bzw der nicht Original ist aber.... :D

Ansonsten ist das natürlich schon ein echtes Trauerspiel mit den Konusen und ich sitze hier jetzt autolos bis Teile kommen, aber die Schuld liegt doch ganz klar bei Audis Design und nicht dem Ersatzteilehersteller (außer, dass man den Unterschied hätte prominenter draufschreiben können). Der Euro den Sie gespart haben mit dem kleineren Konus vs die extra Variante plus die miserabele Dokumentation des Unterschiedes... Naja.

Vielleicht sollte man diesbezüglich mal nen kleinen Absatz zum FAQ hinzufügen. Ich scheine ja hier nicht der einzige zu sein, dem der Mist schon passiert ist. :D

TRW und Lemförder gehören zusammen unter dem Dach von ZF ;)

Themenstarteram 10. Oktober 2015 um 21:26

Gut, lass ich gelten ;) :D

Ich sehe es wie Magnus!

Die paar Kröten, die man spart sind (für mich) den Ärger nicht wert, den man sich dabei einhandeln kann; das muß aber jeder für sich selbst entscheiden.

Man kann übrigens die Lebensdauer eines jeden Bauteils auf dem Reißbrett relativ genau berechnen und was in den ersten 2-3 Jahren problemlos läuft muß nicht nach 10 Jahren noch immer laufen (natürlich wenn man den Wagen nicht vorher verkauft).

Hab hierzu grad in nem anderen Thread nen Beitrag (mit Beispielen) verfaßt:

http://www.motor-talk.de/.../...ypen-chinanachbauten-t5464114.html?...

Ich glaube, daß der Hauptgrund wirklich ist, daß die Leute oft nicht wissen (können) von welchem Zulieferer Audi das Teil bezogen hat (und noch heute bezieht). Das sagt einem keiner, weil Audi ja sonst das Geschäft wegbrechen würde. Aber mit ein wenig Recherche findet man auch das heraus.

Zitat:

@micha204 schrieb am 7. Oktober 2015 um 23:54:39 Uhr:

By the way - Lemförder ist der Erstausrüster. Das heisst, die stellen die Teile her, die Audi im Werk verbaut.

... und die halten leider auch nicht länger. Richtig ist, dass die Meyle Teile entgegen dem Versprechen auch nicht länger halten, aber auch nicht weniger lang.

Da muss man dann für sich selbst entscheiden welcher Werbelüge man glauben will. Und ob einem der Glaube soviel mehr Geld wert ist.

Naja, also ich kann aus der Praxis beitragen, daß der Lemförder Nr. 21029 01 Querlenker oben Fahrerseite

https://webcat.zf.com/index.asp?...

bei mir nach 200.000Km ausgeschlagen war (komisch, ich hätte eher mit dem unteren gerechnet gehabt, aber egal)

Der kostet ab 62,90€ und der Meyle ab 53,90€, das sind genau 14,3% Ersparnis. Bei 200.000Km dürfte der Meyle 28.600Km früher ausschlagen, also bei 171400Km, um mit dem Lemförder gleich zu ziehen.

Das gilt aber nur wenn man die selbst einbaut!

Wenn man sie fremd einbauen läßt, kommen durch den um 14,3% verfrühten Austausch noch die Werkstattkosten dazu.

Man nehme also dann die Kosten des Fremdeinbaus und rechne 14,3% aus, die man ja früher wieder in die Werkstatt muß. Oder anders herum, die 14,3% Preisunterschied Meyle <=> Lemförder sind genau 9€. Umgerechnet bedeutet das, daß der Fremdeinbau nicht teurer als 62,94€ kosten darf, denn sonst überkompensieren die Werkstattkosten die Materialersparnis.

Wenn man also die Meyle über 170.000 drinnen hat, hat sichs (beim Selbsteinbau) gelohnt und wenn nicht, hat man draufgezahlt. So "einfach" ist das. Jetzt brauchen wir nur noch Erfahrungswerte aus der Praxis....

Oha, um da statistisch sicher zu sein müssen wir eine ganz ordentliche Messreihe mit sehr vielen gefahrenen Kilometern anlegen.

Bei meinem V6 war nach etwa 250TKM noch die originale Vorderachse drin bis auf Koppelstangen und einen Spurstangenkopf. Ob Lemförder oder TRW drin war kann ich leider nicht sagen. Allerdings hat die Vorderachse so langsam angefangen etwas ausgelutscht zu wirken, auch wenn die Dekra beim Test mit der Rüttelplatte noch sehr zufrieden war.

Bei meinem V8 sind einzelne Lenker, ebenfalls oben, bereits ausgetauscht gewesen beim Kauf mit 220TKM, nun bei 250TKM habe ich auch nur die Koppelstangen vom Stabi inzwischen neu gemacht, die Achse ist top und die Lenker sind von TRW. Ob sie allerdings doch schon mal getauscht worden ist weiß ich nicht.

flixe - der wohl Lemförder einbauen wird, wenn es so weit ist (und hofft dann mit den richtigen Teilen unterm Auto zu liegen)

;-(

Da hab ich wohl bisher die rote Laterne mit meinen nur 200.000Km

Da is wohl entweder der Rentner vom Bodensee, Jahrgang 1920, von 1995 bis 2008 seine insgesamt 40.000Km wie ein Rocker gefahren, oder sein junger Verwandter aus Berlin, der den Wagen von ihm vererbt bekommen hat und in 3 Jahren 50.000Km gefahren ist. Schätze eher letzterer.

Ich wars jedenfalls glaube ich nicht in den letzten 2 Jahren, in denen ich 100.000Km gefahren bin, denn da bin ich so gut wie nur Landstraße gefahren.

Tippe also eher auf die Straßen in Berlin über 3 Jahre, daß die dann ca. 50.000Km gekostet haben

@ fixe: übrigens einen Tipp: es wird langsam schwer die Federn für vorne von einem OEM für den VFL zu bekommen. Sachs ist schon tot. Bilstein wird nur noch bei wenigen Shops angeboten. Klar, Spidan etc gibts noch für den, der das einbauen will. Oder man nimmt halt ein Gewindefahrwerk, aber das is ein anderes Thema und für nen V6 aus meiner Sicht unpassend

Rentner sehen Schlaglöcher noch schlechter als junge Leute, oder gibt es am Bodensee keine Löcher in der Straße? Berlin kann schon ein hartes Pflaster sein, besonders wenn man auch mal mit Schwung ne hohe Bordsteinkante nimmt beim Einparken, hehe.

@Khair: isch abe ga kein vFL :-) Und im Kreise der A2-Fahrer, zu denen ich ja auch gehöre, gelten die Spidans als gute weil nicht so leicht brechende Federn. Mein Komfort-Hochhaus mit dem V8-Motor bekommt sicherlich so schnell kein Gewindefahrwerk. Irgendwo haste aber Recht mit deinem Hinweis, meine eine Feder hinten hat schon keinen Lack mehr unten dran, dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis auch ich ein stählernes "c" auf der Straße hinterlassen ...

Einfach das Fahrwerk der Panzerversion in die normalen D2 einbauen, die LKW-Federn brechen nicht so schnell :D

Das würde dann aber wohl eine ziemlich unkomfortable Art des Fahrens werden, glaub ich :D

Sportfahrwerk und schlechwegefahrwerk in einem? Bretthart und 5 meter hoch :D

:D :D :D

naja, ich ha halt mal was über die die so genannte "Wöhlerlinie" gelernt.

Dazu fährt man eine Testreihe mit so vielen Lastwechseln, bis das Teil bricht und das bei zunehmender Last. Die Linie, die man dann erhält ist nicht linear. das sieht dann so aus:

http://wiki.polymerservice-merseburg.de/index.php/Dauerfestigkeit

links hohe Last bei 1 Belastung, rechts geringe Last bei vielen Belastungen; Die Kurve zeigt den Bruch an. Blau Material 1, rot Material 2

Kein Witz: Da steht, wann ein Gegenstand bricht. Dazu gehören auch Federn des Fahrwerks. Ist also alles berechenbar!

Der Betrieb wird auf den linearen Bereich ausgelegt (bzw. umgekehrt). Der lineare Bereich jedoch ist wiederum vom verwendeten Material abhängig und abhängig vom Material verschiebt sich diese Linie parallel. Ins Material kann ich aber nicht reinschauen. Deswegen kaufe ich bevorzugt Zeug von Leuten, die einen Ruf zu verlieren haben und das sind die insbes. Erstausrüster.

@fixe: In einem Punkt muß ich mich aber korrigieren. Hab nachgeschaut. "Spidan" ist eine Marke von GKN http://www.gknservice.com/de/pkws/fahrwerksfedern.html und GKN baut üblicherweise brauchbares Zeug. Die leben von ihren Powertrain-Produkten und können sich eigentlich keine Flops erlauben. Der Eindruck, daß die als stabil gelten ist daher wohl richtig. Mir war nur die Marke "Spidan" bisher unbekannt, da ich mit Federn bisher nix zum tun hatte.

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