Meine "billigen" Winterreifen - Erfahrungsbericht

Mercedes A-Klasse W176

Ich weiss, der Bericht gehört eigentlich in den allgemeinen Teil. Aber da ich einen W176 fahre und die Reifen darauf teste, bin ich der Meinung er gehört hier hin. Denn auf einem anderen Fahrzeug verhalten sich die Reifen eventuell ganz anders.

Bisher hatte ich auf meinen Fahrzeugen immer Markenreifen. Die Markenreifen auf meinem letzten Fahrzeug haben mich im Winter absolut nicht überzeugt. Teilweise hatte ich schon bei leichten Steigungen (weniger als eine übliche Garagenausfahrt hat) probleme. Immer wenn ich nach Hause kam musste ich unten an der Strasse stark beschleunigen damit ich die ganze Steigung hochkam, sobald Schnee/Matsch auf der Strasse war.

Nun möchte natürlich jeder gerne Geld sparen und ein Bericht in den Online Medien hat mich auf die sogenannten Billigreifen aufmerksam gemacht.
Da ich auf hörensagen nichts gebe sondern es selber testen will um zu wissen worum es geht, habe ich also beschlossen diesen Winter solche "billig"-Reifen zu kaufen.
Nach zweimonatiger Recherche habe ich mich für Goodride SW608 225/45 R17 entschieden.

Ich war skeptisch, schliesslich waren es ja billige Reifen.
Also habe ich meine Do-it-yourself Werkstatt angefragt was die davon halten, er hat zumindest mich nicht davon abbringen wollen :-)
Ich liess die Reifen zu ihm liefern und fuhr dann vorbei um sie mir anzuschauen. Auf den ersten Blick sahen sie aus wie jeder andere Reifen auch. Keine Fehlbildung, keine Wölbung oder sonstwas, die Aufdrucke waren klar und deutlich und so wie es sich gehört.
Einzig das Profil kam mir etwas weich vor. Der Profi äusserte sich aber nicht dazu und ich habe es in dem Moment vergessen bei den anderen Markenreifen die herumlagen zu schauen ob die auch so weich sind.

Nun gut, das aufziehen ging ziemlich einfach - habe die Original Alufelgen verwendet - auch der Luftdruck blieb konstant.

Nach der Montage bin ich erst etwas in die Berge und habe Schnee gesucht. Ich habe einen Parkplatz mit ganz wenig Schnee gefunden und habe dort ein paar Anfahr- und Bremsübungen gemacht. Auch scharfe Kurven bin ich gefahren. Der erste Eindruck war sehr positiv. Verhielten sich so wie sie sollten.
Dann fuhr ich auf die Autobahn und dann kam der Schock. Es stand eine Meldung im Display das ich sofort den Reifendruck prüfen sollte. Im ersten moment dachte ich der Mech hätte das Ventil nicht richtig angezogen (er hatte nämlich vorher einen Kunden wo ihm genau das passiert ist). Also bei der nächsten Ausfahrt raus und kontrolliert - Reifendruck war ok. Ich depp habe vergessen den Bordcomputer zu Reseten - peinlich :-)

Nun gut, mittlerweile fahre ich rund 5'000km mit diesen Reifen. Die Abnutzung sieht bisher ganz ordentlich aus. Luftverlust ist wie ich es mir auch von Markenreifen gewohnt bin.
Ich habe lediglich das Gefühl das die Reifen seitlich etwas mehr "schwimmen". Als hätte ich Ballonreifen, aber nur minimal. Vielleicht war das bei den Sommerreifen auch, nur habe ich mich dort nicht drauf geachtet.
Aber sie fahren extrem spurtreu. Auch bei schnellen Kurvenfahrten fahren die Reifen genau da durch wo ich es möchte. Im gegensatz zu früher merke ich nicht das ich die Winterreifen drauf habe.
Ich habe eine Autobahnausfahrt die ich immer nutze um Reifen und Fahrzeug zu testen was sie aushalten. Denn im schlimmsten Fall würde ich einfach geradeaus in eine Wiese fahren. Der Wagen fährt mit diesen Winterreifen fast genau so schnell durch die Kurve wie mit den Sommerreifen. Bei den Markenreifen auf dem alten Fahrzeug musste ich rund 10km/h langsamer fahren, mit den Winterreifen.
Vom Lärm her meinte ich mich zu erinnern das ich bei 120km/h 71/72db im Auto hatte. Mit diesen Reifen schwankt es zwischen 69 und 71db.
Benzinverbrauch merke ich ebenfalls keinen Unterschied und wenn wären es vermutlich so maximal 0.2 Liter. Da Fahrschulbetrieb schwankt der Verbrauch sowieso immer etwas, aber es fällt mir keinen Unterschied zu sonst auf.

Auch Gewicht hatte ich schon einiges im Auto und bin Autobahn gefahren und er fuhr wunderbar.

Das einzige was ich noch nicht gemacht habe sind Vollbremsungen auf trockener Fahrbahn, nasser Fahrbahn und Schnee um mit dem Sommer zu vergleichen. Vielleicht fällt ja mal endlich etwas Schnee damit ich es testen kann.

Ach ja, mit den Markenreifen sind mir die Schüler ständig in den Randstein gefahren. Seit ich die Winterreifen drauf habe, ist noch niemand in den Randstein gefahren. Ob es an den Reifen liegt? :-)
Und da ich Schweizer bin, kann ich nichts über das Fahrverhalten jenseits von 120km/h sagen.

Fazit bisher:
NIE mehr überteuerte Markenreifen.

Beste Antwort im Thema

Ich weiss, der Bericht gehört eigentlich in den allgemeinen Teil. Aber da ich einen W176 fahre und die Reifen darauf teste, bin ich der Meinung er gehört hier hin. Denn auf einem anderen Fahrzeug verhalten sich die Reifen eventuell ganz anders.

Bisher hatte ich auf meinen Fahrzeugen immer Markenreifen. Die Markenreifen auf meinem letzten Fahrzeug haben mich im Winter absolut nicht überzeugt. Teilweise hatte ich schon bei leichten Steigungen (weniger als eine übliche Garagenausfahrt hat) probleme. Immer wenn ich nach Hause kam musste ich unten an der Strasse stark beschleunigen damit ich die ganze Steigung hochkam, sobald Schnee/Matsch auf der Strasse war.

Nun möchte natürlich jeder gerne Geld sparen und ein Bericht in den Online Medien hat mich auf die sogenannten Billigreifen aufmerksam gemacht.
Da ich auf hörensagen nichts gebe sondern es selber testen will um zu wissen worum es geht, habe ich also beschlossen diesen Winter solche "billig"-Reifen zu kaufen.
Nach zweimonatiger Recherche habe ich mich für Goodride SW608 225/45 R17 entschieden.

Ich war skeptisch, schliesslich waren es ja billige Reifen.
Also habe ich meine Do-it-yourself Werkstatt angefragt was die davon halten, er hat zumindest mich nicht davon abbringen wollen :-)
Ich liess die Reifen zu ihm liefern und fuhr dann vorbei um sie mir anzuschauen. Auf den ersten Blick sahen sie aus wie jeder andere Reifen auch. Keine Fehlbildung, keine Wölbung oder sonstwas, die Aufdrucke waren klar und deutlich und so wie es sich gehört.
Einzig das Profil kam mir etwas weich vor. Der Profi äusserte sich aber nicht dazu und ich habe es in dem Moment vergessen bei den anderen Markenreifen die herumlagen zu schauen ob die auch so weich sind.

Nun gut, das aufziehen ging ziemlich einfach - habe die Original Alufelgen verwendet - auch der Luftdruck blieb konstant.

Nach der Montage bin ich erst etwas in die Berge und habe Schnee gesucht. Ich habe einen Parkplatz mit ganz wenig Schnee gefunden und habe dort ein paar Anfahr- und Bremsübungen gemacht. Auch scharfe Kurven bin ich gefahren. Der erste Eindruck war sehr positiv. Verhielten sich so wie sie sollten.
Dann fuhr ich auf die Autobahn und dann kam der Schock. Es stand eine Meldung im Display das ich sofort den Reifendruck prüfen sollte. Im ersten moment dachte ich der Mech hätte das Ventil nicht richtig angezogen (er hatte nämlich vorher einen Kunden wo ihm genau das passiert ist). Also bei der nächsten Ausfahrt raus und kontrolliert - Reifendruck war ok. Ich depp habe vergessen den Bordcomputer zu Reseten - peinlich :-)

Nun gut, mittlerweile fahre ich rund 5'000km mit diesen Reifen. Die Abnutzung sieht bisher ganz ordentlich aus. Luftverlust ist wie ich es mir auch von Markenreifen gewohnt bin.
Ich habe lediglich das Gefühl das die Reifen seitlich etwas mehr "schwimmen". Als hätte ich Ballonreifen, aber nur minimal. Vielleicht war das bei den Sommerreifen auch, nur habe ich mich dort nicht drauf geachtet.
Aber sie fahren extrem spurtreu. Auch bei schnellen Kurvenfahrten fahren die Reifen genau da durch wo ich es möchte. Im gegensatz zu früher merke ich nicht das ich die Winterreifen drauf habe.
Ich habe eine Autobahnausfahrt die ich immer nutze um Reifen und Fahrzeug zu testen was sie aushalten. Denn im schlimmsten Fall würde ich einfach geradeaus in eine Wiese fahren. Der Wagen fährt mit diesen Winterreifen fast genau so schnell durch die Kurve wie mit den Sommerreifen. Bei den Markenreifen auf dem alten Fahrzeug musste ich rund 10km/h langsamer fahren, mit den Winterreifen.
Vom Lärm her meinte ich mich zu erinnern das ich bei 120km/h 71/72db im Auto hatte. Mit diesen Reifen schwankt es zwischen 69 und 71db.
Benzinverbrauch merke ich ebenfalls keinen Unterschied und wenn wären es vermutlich so maximal 0.2 Liter. Da Fahrschulbetrieb schwankt der Verbrauch sowieso immer etwas, aber es fällt mir keinen Unterschied zu sonst auf.

Auch Gewicht hatte ich schon einiges im Auto und bin Autobahn gefahren und er fuhr wunderbar.

Das einzige was ich noch nicht gemacht habe sind Vollbremsungen auf trockener Fahrbahn, nasser Fahrbahn und Schnee um mit dem Sommer zu vergleichen. Vielleicht fällt ja mal endlich etwas Schnee damit ich es testen kann.

Ach ja, mit den Markenreifen sind mir die Schüler ständig in den Randstein gefahren. Seit ich die Winterreifen drauf habe, ist noch niemand in den Randstein gefahren. Ob es an den Reifen liegt? :-)
Und da ich Schweizer bin, kann ich nichts über das Fahrverhalten jenseits von 120km/h sagen.

Fazit bisher:
NIE mehr überteuerte Markenreifen.

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Leute, das hier sollte ein Erfahrungsbericht und kein Diskussionsthread sein.
Wenn ihr nicht einmal für sowas dankbar sein könnt und nur am rummeckern seid, dann lasst eure Kommentare lieber gleich bleiben.

Das ich kein Testlabor bin und daher das ganze nicht im Labor testen kann sollte wohl jedem klar sein. Ich teste es im realen Leben, da wo es drauf ankommt. Und die Markenreifen waren da eben unbrauchbar und die jetzigen tausendmal besser.
Was bringt es mir zu wissen das Marke xy besser wäre als mein jetziger. Viel mehr solltet ihr die vielen Markenreifen nennen die schlechter sind, wie es eben mein letzer war.
Nur weil eine Marke drauf ist, ist sie noch lange nicht besser.

Die gestrige Notbremsübung hat mich auf jedenfall überzeugt das der Reifen brauchbar ist.

Und was ihr gegen die Fluggesellschaft habt????

Also, lebt damit das ich von diesen Reifen bisher überzeugt bin und sie bessere Arbeit leisten als meine bisherigen Markenreifen oder lasst es sein. Aber verschont mich mit diesen unbrauchbaren Kommentaren welche lediglich meine Zeit verschwenden.

Hallo,

ich hatte auf meinem 5er billiger Sommerreifen drauf (hab ihn damit gekauft)
Auf trockener Strasse gab es keine Probleme.
Kaum waren die Strassen nass bin ich sehr, sehr vorsichtig geworden.

In nicht mal schnell gefahrenen Kurven ist das Auto über alle 4 Räder weg gerutscht. Andere Autos vor mir konnten schneller durch die Kurve fahren.
An einer Ampel (2-Spurig, Beschleunigung kann auf Tempo 100 erfolgen da die 70er Zone nur recht kurz ist), konnte ich einem Toyota Pius nicht folgen, da das ASR angesprochen hat dauernd die Leistung weg genommen wurde.
Toyota: Frontantrieb
Mein BMW:Hecktriebler

Nie wieder Billigreifen

Zudem, wer Motorrad fährt kennt das Thema Reifen noch viel intensiver, denn da hat man mit nicht guten Reifen ganz intensiv zu kämpfen

@ TE

Du beteiligst Deine Fahrschüler an Deinem Reifen-Selbsttest 😕🙄

Unverantwortlich😠

Zitat:

Original geschrieben von Franz_Jaeger



Meine Meinung dazu: Aus Gummi sind sie alle, und wenn sie nicht in einer Kellerpresse in Norkorea hergestellt wurden, dann dürften sie zumindest bei normalen Verhältnissen fahrbahr sein.

Das kann ich nicht ganz teilen, da es die Mischung der Komponeneten im Verhältnis ist,

welche die Unterschiedlichen Eigenschaften mit sich bringen ! .....und Reifen müssen nicht nur unter normalen Bedingungen ausreichend sein, sondern in Extremen Wettersituationen und im Grenzbereich bei eventuell schnellerer Fahrweise das nach heutigem Stand der Wissenschaft und Technik maximal mögliche Leisten !

....und das tun nicht alle Reifen, die aus Gummi sind 🙂

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Reifen selbst "Testen" zu wollen, ob Sommer-oder Winterreifen, halte ich für unproduktiv und nicht aussagefähig, da hierfür spezielle Messgeräte und viel Erfahrung vonnöten sind, die wir Normalos nicht haben. Ich verlasse mich deshalb zwangsweise auf die Testberichte von Fachzeitschriften, auch wenn die Ergebnisse von Zeitschrift zu Zeitschrift unterschiedlich ausfallen können. Sorgfältiges Lesen der Tests und abwägen der für mein Fahrprofil relevanten Ergebnisse führen mich dann zu meiner Entscheidung.
Im grossen und ganzen tendiere ich zu Markenreifen (sog. Premium-Marken), auch wenn diese teuerer sind. Wichtig für mich sind z.B. das (niedrige) Geräuschniveau, der Abroll- und Fahrkomfort sowie das gute Handling der Reifen. 2013 habe ich mich für den Michelin Alpin A 4 als Winterreifen in 225/45 R 17 entschieden und habe meine Wahl bisher nicht bereut.
Die Conti Winter Contact 810 MO (laut!!!) auf der A-Klasse meiner Frau habe ich im Dezember 13 gegen Dunlop Winter SP D3 MO getauscht (leise!) und auch hier war meine Wahl richtig. Obwohl beides Premium-Reifen sind, läuft der Dunlop angenehmer und komfortabler als der Conti. Sagt unser Popometer.

Zitat:

Original geschrieben von Siyah



Zitat:

Original geschrieben von Franz_Jaeger



Meine Meinung dazu: Aus Gummi sind sie alle, und wenn sie nicht in einer Kellerpresse in Norkorea hergestellt wurden, dann dürften sie zumindest bei normalen Verhältnissen fahrbahr sein.
Das kann ich nicht ganz teilen, da es die Mischung der Komponeneten im Verhältnis ist,
welche die Unterschiedlichen Eigenschaften mit sich bringen ! .....und Reifen müssen nicht nur unter normalen Bedingungen ausreichend sein, sondern in Extremen Wettersituationen und im Grenzbereich bei eventuell schnellerer Fahrweise das nach heutigem Stand der Wissenschaft und Technik maximal mögliche Leisten !

....und das tun nicht alle Reifen, die aus Gummi sind 🙂

Du bist lustig... Nimmst nur die Hälfte meines Beitrages und schreibst dann das gleiche dazu, was ich auch geschrieben habe. Wenn du meinen nur halb zitierten Beitrag komplett liest, dann wirst du sehen, das wir einer Meinung sind.

Hallo zusammen

Zu Zitat: Sorgfältiges Lesen der Tests und abwägen der für mein Fahrprofil relevanten Ergebnisse führen mich dann zu meiner Entscheidung.

Mochte mal noch was zu Reifen jeder Sorte sagen: sog. Premium-Marken / No name Marken.

Wenn jeder richtig liest hat er schon festgestellt, das verschiedene Reifen in den z B: Zugkraft ,Handlings
Bremsentest usw.. fast in den verschiebden Tabellen nahe zusammenliegen. Aber in der Regel wird das Diagramm grösszügig auf das Papier gebracht. Zum Beispiel wird die Zugkraft : bester Reifen 2884 NW
schlechtester 2689 NW abgedruckt. Das kann unter Umständen schon viel ausmachen muss es aber nicht. (Beschaffenheit der Strasse Schnee /Eis usw..)

Da gibt es heutzutage fast kaum noch Unterschiede von den Modellen. Ausser der Preis. Die Preise wo für manche Modelle verlangt werden , sind nicht immer gerechtfertigt.

Habe auch schon billige Reifen gefahren, die waren bei Schnee super ,waren im Abrollgeräusch besser wie mein sog. Premium Sommerreifen und waren 1/3 billiger! Da fragt man sich schon manchmal wie vom TH hier eingebracht ? (muss es unbedingt Premium-Marke sein!?)

Mfg

Langer

Zitat:

Original geschrieben von Franz_Jaeger



Zitat:

Original geschrieben von Siyah


Das kann ich nicht ganz teilen, da es die Mischung der Komponeneten im Verhältnis ist,
welche die Unterschiedlichen Eigenschaften mit sich bringen ! .....und Reifen müssen nicht nur unter normalen Bedingungen ausreichend sein, sondern in Extremen Wettersituationen und im Grenzbereich bei eventuell schnellerer Fahrweise das nach heutigem Stand der Wissenschaft und Technik maximal mögliche Leisten !

....und das tun nicht alle Reifen, die aus Gummi sind 🙂

Du bist lustig... Nimmst nur die Hälfte meines Beitrages und schreibst dann das gleiche dazu, was ich auch geschrieben habe. Wenn du meinen nur halb zitierten Beitrag komplett liest, dann wirst du sehen, das wir einer Meinung sind.

Haha....ja, stimmt schon, Du hast den Aufmerksamkeitstest bestanden :-)

Zitat:

Original geschrieben von touaresch


@ TE

Du beteiligst Deine Fahrschüler an Deinem Reifen-Selbsttest 😕🙄

Unverantwortlich😠

Er stellt den Fahrschülern ein modernes technisch einwandfreies Fahrzeug mit zugelassenen Reifen zur Verfügung - wo ist das unverantwortlich? In anderen Fahrschulen wird im Dreier-Rostgolf geübt! Lasst mal die Kirche im Dorf! Die erwähnten "Fahrtests" finden sicherlich nicht mit Fahrschülern an Bord statt, das wäre nämlich unverantwortlich, egal mit welchen Reifen!

Zitat:

Original geschrieben von A_Benz



Zitat:

Original geschrieben von touaresch


@ TE

Du beteiligst Deine Fahrschüler an Deinem Reifen-Selbsttest 😕🙄

Unverantwortlich😠

Er stellt den Fahrschülern ein modernes technisch einwandfreies Fahrzeug mit zugelassenen Reifen zur Verfügung - wo ist das unverantwortlich? In anderen Fahrschulen wird im Dreier-Rostgolf geübt! Lasst mal die Kirche im Dorf! Die erwähnten "Fahrtests" finden sicherlich nicht mit Fahrschülern an Bord statt, das wäre nämlich unverantwortlich, egal mit welchen Reifen!

Bitte, lese den Eingangsbericht vom TE , Zitat:

"Ach ja, mit den Markenreifen sind mir die Schüler ständig an den Randstein gefahren.
Seit ich die Winterreifen drauf habe, ist noch niemand an den Randstein gefahren."

und da bist Du doch der gleichen Meinung > unverantwortlich, wie Du selbst postest 😛

btw: zur Qualität der Reifen hab´ich mich nicht geäußert 😉

Es geht einfach nur dadrum, daß ein Fahrschullehrer ihm selbst unbekannte Reifen
mit seinen Fahrschülern testet 🙄

Zitat:

...Es geht einfach nur dadrum, daß ein Fahrschullehrer ihm selbst unbekannte Reifen
mit seinen Fahrschülern testet 🙄

Wird das Thema nicht ein wenig zu sehr hochgekocht? Ich würde schon mal unterstellen, dass der TE sich vorher seine Gedanken gemacht hat, denn man stelle sich vor, einer seiner Fahrschüler würde mit dem Wagen verunfallen und Ursache wäre der Billigreifen. Jede Wette, dass er dann seine Fahrschule dicht machen könnte?

Ich selbst habe noch keine Billigreifen montiert, sehe diese ganzen Tests aber durchaus auch kritisch. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Und ob diese Tester immer sooo objektiv sind? Ich erinnere mich an den "Test", den dieser Königshausen auf Vox mit der A-Klasse veranstaltet hat. Demnach dürfte man den Wagen gar nicht fahren: keine gescheite Rumdumsicht, katastrophal knüppelhartes Fahrwerk und überhaupt alles ganz furchtbar ...... im Vergleich zum ach so tollen Golf.

Klar, worauf dieser Test hinauslaufen sollte? 🙄

Zitat:

Original geschrieben von Laminator62


Und ob diese Tester immer sooo objektiv sind?

Dann haben die NCAP Tests auch nichts zu bedeuten und man kann sich auch nen "Brilliance" kaufen.

Ich versuche mir einen Überblick anhand von allen verfügbaren Reifentests zu machen. Und immerhin herrschen dort halbwegs vergleichbare Bedingungen und Messverfahren.

Im Übrigen, bei so einem Fahrzeugpreis und Spritpreisen finde ich es fast etwas lächerlich, dann die paar Euros sparen zu wollen.

Zitat:

....Dann haben die NCAP Tests auch nichts zu bedeuten und man kann sich auch nen "Brilliance" kaufen.....

Übrigens ein ganz tolles Auto. 😁

Aber im Ernst: Dass dieses Tests nichts zu bedeuten haben, würde ich so nicht sagen. Als allein seeligmachende Weltreligion würde ich sie aber auch nicht ansehen. Mir ist das hier zu sehr schwarz-weiß.
Teurer Reifen + guter Test = prima
Billiger Reifen = pfui bäh.

Mehr wollte ich eigentlich gar nicht zum Ausdruck bringen. Außer vielleicht noch: hätte man sich vor ein paar Jahren vorstellen können, Hankook oder Yokohamareifen zu montieren?

....es kann der Frömmste nicht in Frieden schreiben wenns gewissen Forumsusern nicht gefällt. Der TE schildert seine bisherigen Erfahrungen mit billigen Reifen und schon melden sich Leute die seine Aussagen in Zweifel ziehen und alles besser wissen.
Ich habe z.B. meinen B ab Werk mit Winterreifen ausrüsten lassen und im Frühjahr 4 Sommerkompletträder gekauft, die Reifen sind von Michelin.
In einem Forum habe ich das geschrieben weil sich ein User nach günstigen Reifen erkundigt hat.
Was gab da ein anderer von sich :
Warum Michelin ? Conti sind doch viel besser !
Na sowas.
Die werksseitig montierten Winterreifen sind übrigens Bridgestone. Wenn die sich das vor 20 Jahren getraut hätten - nicht auszudenken.

Franz

War auf der Suche nach Erfahrungen über diesen Reifen und bin auch über diesen älteren Thread gestolpert.
Danke an den TE für seine subjektive Einschätzung.

"Der große AUTO BILD-Winterreifentest zur Wintersaison 2014/2015"

http://www.autobild.de/.../...-test-2014-2015-225-50-r-17-5301612.html

So schlecht scheiden diese Reifen nicht ab.
Weshalb ich diese für diesen Winter kaufen werde- das Fahrzeug wird im Frühling sowieso verkauft, und besser als abgefahrene und 5 Jahre alte Fulda Schlappen werden sie (hoffentlich) sein- wenn man den Zahlen glauben kann.

Zitat:

Handling bei Nässe: Auf rutschigem Asphalt sind überraschenderweise acht Reifen den Sommerpneus überlegen. Die fünf Besten im Feld: Continental (Durchschnittsgeschwindigkeit 73,8 km/h), Dunlop (72,7 km/h), Goodyear (72,7 km/h), Pirelli (72,3 km/h) und Goodride (71,4 km/h).

Zitat:

Aquaplaning: Überraschung im Test – der Westlake aus China bietet die besten Sicherheitsreserven (Aufschwimmgeschwindigkeit: 90,3 km/h). Es folgen Goodride (88,1 km/h),

Der Satz unter 200€ - Preis ist ok, Leistung wird sich zeigen.

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