Mein Citroen C6 ist da
Hallo zusammen,
aufgrund der günstigen Leasingkonditionen für den Citroen C6 HDI 170 Biturbo FAP war es mir möglich eine Klasse (oder sind es gar zwei?) "höher" zu leasen und den "alten" VW Passat durch einen C6 zu ersetzen. Seit knapp zwei Wochen ist er nun in Betrieb und nach mittlerweile 2.200 km möchte ich einen ersten Eindruck mit Euch teilen.
Vorweg der Gesamteindruck:
Ich bin alles in allem sehr zufrieden. Der C6 ist auch mit dem kleinen Diesel und fehlender Luxusaussatattung wie Head-Up-Display und Leder eine runde Sache. Zwischennote 1-2.
Karroserie, Verarbeitung, Raumangebot, Innenraum
Das Platzangebot ist auf den vorderen sitzen fürstlich. Ab 1,85 Meter wird die Kopffreiheit hinten zu gering. Aber der Wagen wurde ja hinten für Franzosen gebaut und die sind ja eher klein (siehe Sarkozy) und ich sitze schließlich vorne ;-)
Die Verarbeitung der Karosserie, Spaltmaße ist top. Im Innenraum ist es mir zwar zu plüschig, der optische Eindruck ist jedoch alles in allem ordentlich. Die Anfaßqualität reicht aber nicht an die deutsche Oberklasse heran, ist in Summe aber gut.
Motor, Federung und Fahreigenschaften
Der "kleine" Diesel ist für das Auto völlig ausreichend. Sehr durchzugsstark und erstaunlich laufruhig (o.k. im Verleich zu TDI's). Mehr brauche ich jedenfalls nicht. 160 km/h bei 2.800 Touren ist schon lustig. Über den Federungskomfort kann ich nur schwärmen, wobei ich eigentlich kein "Sänftengefühl" in der Stadt habe. Zu weich ist der Wagen jedenfalls nicht und endlich hat mal ein Hersteller ein Gegengewicht zu den brettharten Audis und BMW gesetzt. Meine Teilnote: sehr gut+.
Verbrauch, Wirtschaftlichkeit
Das ich mit dem C6 nach "oben" gegriffen habe, merke ich eigentlich nur bei den hohen Versicherungseinstufungen. Vielleicht tut sich hier ja noch etwas, denn das Modell wird hoffentlich ab Oktober niedriger eingestuft (schließlich liegen dann erstmals tatsächliche Schadenszahlen vor). Der Verbrauch hält sich bisher in Rahmen und scheint aufgrund des Einfahrens zu sinken. Bisheriger Durchschnittsverbrauch: 8,2 Liter. Für 1,9 Tonnen und zügiges Reisen auf der AB finde ich das O.K. Durch die niedrige Leasingrate fährt man im C6 "nahe an der Oberklasse" zum Mittelklasse-Preis
Higlight
Ein Highlight des Wagens ist das Navi RT4, dass Cd's und MP3 Cd's auf eine 10 GB Festplatte rippt. Das ist wirklich ne coole Sache und verhindert CD Chaos an Bord.
Bin mal gespannt ob sich hier auch andere C6'er rumtreiben.
Beste Antwort im Thema
therad, also ich hoffe, du stellst die Frage parallel im VW-Forum. Da wird die Antwort natürlich eine andere sein.
So wie du das beschreibst, bist du recht viel unterwegs und das nicht gerade mit deutschem Autobahntempo (200+). Da spricht eigentlich alles für den C6. Der Scirocco macht sicher auf dt. Autobahnen Spaß um ein paar Vertreter-BMW-Dreier zu ärgern, aber darin erschöpft sich auch schon seine Sinngebungsebene.
Das generelle "Problem" aller deutschen Marken ist, dass die Autos für die deutsche Motorpresse gebaut werden. Das heißt, das Modell, das man am schnellsten im Grenzbereich von Hamburg nach München scheuchen kann, auf dem Weg noch souverän 20 Elchen ausweicht und dabei noch wie eine Wohnlandschaft "Eiche Rustikal" gebaut ist, bekommt die maximale Punktzahl. Nur: Das alles interessiert doch im Alltag gar nicht! Da kommt's drauf an, bequem von A nach B zu kommen, ein bisschen Komfort zu erfahren und vielleicht auch mal was anderes zu fahren als der Nachbar. Da hat der C6 aber so was von alle Trümpfe auf seiner Seite!
Unabhängig davon würde ich, falls möglich, beide mal probefahren - und zwar Langstrecke! 😉
149 Antworten
therad, also ich hoffe, du stellst die Frage parallel im VW-Forum. Da wird die Antwort natürlich eine andere sein.
So wie du das beschreibst, bist du recht viel unterwegs und das nicht gerade mit deutschem Autobahntempo (200+). Da spricht eigentlich alles für den C6. Der Scirocco macht sicher auf dt. Autobahnen Spaß um ein paar Vertreter-BMW-Dreier zu ärgern, aber darin erschöpft sich auch schon seine Sinngebungsebene.
Das generelle "Problem" aller deutschen Marken ist, dass die Autos für die deutsche Motorpresse gebaut werden. Das heißt, das Modell, das man am schnellsten im Grenzbereich von Hamburg nach München scheuchen kann, auf dem Weg noch souverän 20 Elchen ausweicht und dabei noch wie eine Wohnlandschaft "Eiche Rustikal" gebaut ist, bekommt die maximale Punktzahl. Nur: Das alles interessiert doch im Alltag gar nicht! Da kommt's drauf an, bequem von A nach B zu kommen, ein bisschen Komfort zu erfahren und vielleicht auch mal was anderes zu fahren als der Nachbar. Da hat der C6 aber so was von alle Trümpfe auf seiner Seite!
Unabhängig davon würde ich, falls möglich, beide mal probefahren - und zwar Langstrecke! 😉
Ähnliche Themen
Vielen Dank für deine Antwort,
den Scirocco konnte ich schon einen Tag fahren, aber nur mit dem normalen Fahrwerkslayout, kein ADC. War schon spassig, aber das Auto reizt einfach zu sehr zum Schnellfahren. Auf der Landstrasse war ich meistens im Geschwindigkeitsbereich von 100-120 km/h unterwegs. In der Schweiz sind aber nur 80 km/h erlaubt... Das könnte sehr teuer werden!
Den C6 fahre ich nächste Woche.
Dieses Auto entspricht sicher eher meinen Anforderungen, weil ich es meistens bequem auf der Autobahn bewegen will. Und vor dem gelegentlichen Ausflug in die City schreckt er sicher auch nicht zurück. Ich frage mich wie er sich im Winter macht...
Die Trümpfe sprechen eindeutig für den C6, da hast du recht.
Hallo, frage mich, wie Du nun ausgerechnet auf diese Aspiranten kommst... . Durchschnittsdoof scheinst Du nicht zu sein-- sonst wären Plattgeklopft-Passat und cls irgendwie mit in der Wahl-- oder aber Arschtra und Mégane-Coupé...
Du hast die Wahl zwischen "Möchtegern-Peinlich-Dorflümmel-Schale" mit Hackfresse und kompletten Asssehens-Disharmonien (empfehle dann dringend noch weiß, das steigert den Peinlichkeitsfaktor noch) oder...
tja, einem Auto, das man liebt oder haßt. Das sich anders bewegt als andere- und sich irgendwie selbst ein Wohlgefallen ist.
Wie gesagt- ich verstehe wie die meisten hier nicht, was Du nun ausgerechnet mit diesen zwei Autos hast.
Willste Pseudospochtlich sein, dann nur Scirocco- willst Du souverän sein und fahren, c6 oder Lancia oder Jaguar oder so. Willst Du durchschnittlich sein, fällt Deine Wahl zwischen E-Benz, 5er und Ringerl-sechs. Wenn Du elegant und zeitlos sein möchtest, gibt`s noch 607. Du bist jetzt dran. Tschöö!
Mach doch mal ne Probefahrt - dann klärt sich das recht schnell.
Der C6 ist für entspanntes Reisen wie gemacht. Von der Federung über die Sitze bis zum Geräusch oder dem Nightpanel und Head-Up-Display ist alles für entspanntes Gleiten da.
Für die Kurvenhatz ist er zwar nicht gemacht, kann aber vom Fahrwerk her mit dem Scirocco sicher mithalten. Ist halt weit aufwändiger.
Einzig, wenn ich viel in der Stadt unterwegs wäre oder viel in den Bergen der Schweiz fahre, dann könnte man über nen Sciocco oder sowas ähnliches nachdenken.
Ich finde den schlecht proportioniert, aber man sitzt ja eh meist drin.
Gruß
Markus
Eigentlich ist es nur ein Aspirant. Der C6. Den liebe ich einfach!
Der Scirocco hat mir als Studie mit
Zitat:
"Möchtegern-Peinlich-Dorflümmel-Schale" mit Hackfresse und kompletten Asssehens-Disharmonien
eigentlich gefallen. Bis ich ihn um ca. 22.30 zufälligerweise wieder auf der Strasse gesehen habe. Vorne ist er ja ganz ok geraten, aber das Heck ist einfach nur ein Heck. Kein Hingucker! Ist euch das aufgegallen? Gar nicht gut designt...
Aber ich habe ja schon vorhin geschrieben, das es der C6 sein wird.
Ich bin, was Peugoet' betrifft, gebrandmarkt, weil eine gute Freundin in einem Peugoet ums Leben gekommen ist. Der 607 steht also nicht zur Debatte. Danke für den Tipp trotzdem.
Den Jaguar XJ hab ich mir auch lange angesehen, es ist ein zeitloser Klassiker, aber nicht auf Par mitem C6, was den Komfort betrifft. Und er ist zu teuer als Gebrauchter...
Ich habe jetzt die Probefahrt im C6 gemacht.
Und bin enttäuscht... Es ist schon saubequem, keine Frage. Und es ist riesig drin, auch keine Frage.
Aber der Verkäufer und, zum Teil, das Auto haben es verspielt. Zum Verkäufer: Ich habe ihn gebeten mir doch einen 2.7 Diesel hinzustellen. Da komme ich hin und da steht ein 3.0 Benziner. Er hatte immerhin eine Woche Zeit einen Diesel aufzutreiben. Also warum ein Benziner? Ich habe ihn während der Fahrt, ob der Benziner leiser ist als der Diesel. "Nein, nein, nein. Der Diesel ist viiiiieeeell leiser." Ist das so? Wir haben im Moment gerade ein Problem mit den Leasing-Verträgen in der Schweiz. Es gab diese Woche einen grossen Artikel in einer Tageszeitung, wie die Leasingfirmen die Leute über den Tisch ziehen. Damit ich euch nicht zu sehr damit langweile: Jede Firma hat schlecht abgeschnitten, die PSA (Leasing von Citroen) jedoch am schlechtesten... Ich habe ihn darauf angesprochen und er hat nicht geantwortet, ausser, dass ich auch bei einer anderen Firma leasen könnte.
Während der Fahrt hab ich gesagt, dass es mir übel wird, ob es am Fahrwerk liegt. "Nein, nein. Ich weiss viel über Fahrwerke. Ich habe früher Rennen gefahren und weiss wie ein gutes Fahrwerk konzipiert ist. Es kann keinem in diesem Auto schlecht werden. Und ausserdem hänge ich mit meinem alten XM V6 viele stärkere Autos auf Bergstrassen ab. Ich weiss ja wie man später bremst, habe die richtige Kurventechnik und fühle im Gesäss wenn ein Auto loslässt...". Das hat mich dann schon ein bisserl angeschissen, weil er bis zum Ende der Fahrt nur noch über sich und nicht über das Auto geredet hat. Ich habe ihm dann ein Zitat vom Röhrl an den Kopf geworfen: "Man muss ein Auto nicht fühlen, sondern wissen was es macht". Seine Antwort: "Das war fürher so. Heute nicht mehr.". Nach der Fahrt habe ich ihm gesagt, dass ich nächste Woche einen Phaeton fahren gehe, weil der und noch ein anderes Auto zur Auswahl stehen. Was er hat gesagt hat, war so was wie: "Ich solle mir überlegen, warum es so viele auf dem Gebrauchtmarkt gibt und von den Citroen nicht. Wenn's so viele gibt ist es immer ein schlechtes Zeichen für ein Auto. Bei Citroen ist das nicht so. VW will einfach gute Zahlen machen und schmeisst Ende Jahr immer viele Autos auf den Markt.". Was für ein..... Ihr wisst schon. Ich habe ihm dann gesagt, dass der C6 im Vergleich zum Phaeton (prozentual gesehen) noch verbreiteter ist. "Nein, nein!...... blablabla".
Zum Auto: Wie bereits erwähnt, wurde es mir bei der Fahrt übel. "Ja, aber das liegt nicht am Auto sondern an Ihnen..." Hä?!
Ich hatte einfach so ein schwimmendes Gefühl. Und der 3.0 V6 ist total überfordert mit dem Auto. "Ja, aber der Diesel ist besser. Und leiser...". Warum zum Teufel fahre ich dann heute keinen?!
Die Lenkung ist mir zu indirekt. Ich weiss, dass das Auto so abgestimmt ist. Aber wenn man auf der Autobahn permanent korrigieren muss, ist das auch Übelkeits fördernd.
"Aber wissen Sie, dass wird mit der Zeit besser. Das ist Gewöhnungssache.". Soll ich mir etwa ein Auto kaufen, dass mir schon beim daran denken die Kotze im Magen hochsteigen lässt? Und ich dann total seekrank aus dem Auto steige?
Er hat mir dann den Diesel doch noch vorgeführt. In einem C5 Tourer. Und gemeint, dass er im C6 noch anders ist und gar kein Problem hat mit dem Auto. Was zum Teufel? Das ist der genau gleiche Motor in beiden Autos und der C6 ist nochmals 100 - 120 Kilo schwerer....
Ihr seht: Gutes Aussehen ist nicht alles... Und wenn eine Probefahrt bei mir so verläuft und der Verkäufer sich so verhält, dann kann das Auto das weltbeste sein, ich werde mir's aber nicht kaufen. Schade! Es wäre so ein schönes Auto...
Das "schwimmende" Fahrgefühl müsste eher ein Schweben sein.
Das mag man oder eben nicht.
Der Verkäufer hätte vielmehr auf die Taste hinweisen können, mit der man die härtere Kennung der Federung anwählt.
Ein Phaeton ist übrigens noch schwerer und in den Fahrdynamiktests weit schlechter als der C6. Die Federung soll aber auch nicht schlecht sein (Luftfederung). Ob er viel spritziger ist, weiss ich nicht. Für die Schweiz reichts allemal. Braucht dann halt noch mehr Sprit.
Mir gefällt der Innenraum des Phaeton halt überhaupt nicht, aber das ist ja zum Glück Geschmackssache.
Vielleicht wäre da der Jaguar XF ne Alternative. Den gibt es auch schon mit dem 3-Liter Diesel. Der kommt im C6 erst später.
Gruß
Markus
Zitat:
Das "schwimmende" Fahrgefühl müsste eher ein Schweben sein.
Genau das hat er auch gesagt ;-). Es hat mir nicht gepasst. Gar nicht. Schade, weil es im Moment eines der schönsten Autos auf dem Markt ist. Das schönste im Limousinenbereich auf jeden Fall.
Der XF wäre natürlich genial mitem 3L. Muss ein genialer Motor sein. Aber sauteuer.
Zitat:
Ein Phaeton ist übrigens noch schwerer und in den Fahrdynamiktests weit schlechter als der C6.
2.4 Tonnen ist unglaublich schwer. Zum Vorwärtskommen müsste es fasst ein 5.0 V10 sein. Und der ist nicht wirklich sparsam.
Es hat mir schon imponiert wie der C5 4.5l auf der Bahn verbraucht hat.
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Das "schwimmende" Fahrgefühl müsste eher ein Schweben sein.
Das mag man oder eben nicht.
Der Verkäufer hätte vielmehr auf die Taste hinweisen können, mit der man die härtere Kennung der Federung anwählt.
Wie Du richtig schreibst, hätte der Verkäufer lediglich darauf
hinweisensollen. Die Vorführung hätte er besser unterlassen.
Sie hätte nämlich bewirkt, dass der Kunde keinen Unterscheid feststellen kann, da die Sporttaste lediglich, wie Du schreibst, die Kennlinie verändert. So lange das Fahrzeug mit geringen längs- und Querbeschleunigungen bewegt wird, ändert sich nämlich garnichts.
Derjenige, dessen Gleichgewichtsgefühl das Schweben nicht verträgt, findet darin keine Lösung.
Gruß, HIPPO
Zitat:
Sie hätte nämlich bewirkt, dass der Kunde keinen Unterscheid feststellen kann, da die Sporttaste lediglich, wie Du schreibst, die Kennlinie verändert. So lange das Fahrzeug mit geringen längs- und Querbeschleunigungen bewegt wird, ändert sich nämlich garnichts.
Hingewiesen hat er nicht. Er hat den Knopf gedrückt und gesagt, dass sich das Auto jetzt wie ein Porsche fahren lässt. Habe aber wirklich nur gemerkt das er härter wird, geschwommen hat er aber trotzdem noch. Wie gesagt: wirklich schade...
Zitat:
Original geschrieben von therad
Hingewiesen hat er nicht. Er hat den Knopf gedrückt und gesagt, dass sich das Auto jetzt wie ein Porsche fahren lässt. Habe aber wirklich nur gemerkt das er härter wird, geschwommen hat er aber trotzdem noch. Wie gesagt: wirklich schade...
Der Vergleich mit dem Porsche war garnicht einmal so verkehrt.
Wie bereits geschrieben wird der Wagen bei undynamischer Fahrt nicht härter. Es wird nur die Kennlinie verändert. Dies bedeutet, dass bereits bei geringerer Fahrdynamik, als sonst die Federrate verringert und die Dämpferrate erhöht wird. Dadurch wird die Seitenneigung in den Kurven wirksam reduziert und in Folge dessen werden die Seitenführungskräfte, die von den Reifen übertragen werden können, weniger stark reduziert.
Die Citroen C6 erreicht damit tatsächlich hohe Querbeschleunigungen, die oberhalb denen eines serienmäßigen BMW 530 liegen. "lässt sich fahren wie ein Porsche" ist etwas übertrieben. Aber die Richtung stimmt.
Gruß, HIPPO
P.S.
Deinen "Wunschwagen" hatte ich bei meinem Händler zur Probe gefahren. Als ich pünktlch ankam, stand der C6 bereits vor dem Eingang mit laufendem Motor! Der Verkäufer erklärte mir, er habe ihn schon einmal warm laufen lassen, damit ich es gleich gemütlich hätte. Nach einer Unterschrift wünschte mir viel Vergnügen. (Er fuhr nicht mit)
Als ich den Wagen nach ca. 2 Stunden zurückbrachte, offnete ich die Motorhaube um nachzusehen, ob dort wirklich ein Diesel darin ist, so kultiviert und leise hatte der Antrieb seinen Dienst verrichtet. Es gab keinen Zweifel: Man konnte es ihm zwar nicht anhören, dennoch stand dort "V6 HDI".
Vielleicht probierst Du es noch einmal bei einem anderen Händler. Möglicherweise ist ja Dein Magen in einer besseren Verfassung, wenn auch das sonstige Umfeld stimmt.
Zitat:
Original geschrieben von therad
... Und der 3.0 V6 ist total überfordert mit dem Auto. ...
Was sich in einem Phaeton nicht anders darstellt. Bei dem kleinen V6 schlafen einem die Füsse ein.
Der große Diesel im C6 ist schon toll. Es ist so, wie HIPPODAMOS schreibt. Ein echter Oberklasse Motor mit guten Fahrleistungen.
Mich wundert nur, dass du dich für einen Citroen interessierst und genau die Eigenschaften die andere bei Citroen suchen, als großen Nachteil siehst. Kann es sein, dass du noch nie einen Citroen mit Hydropneumatik gefahren bist? Ich habe genau dieses Gefühl des schwebens (schwimmen ist nun wirklich etwas anderes) im C6 vermisst. Heute bin ich mir sicher, der Wagen hatte einen technischen defekt.
Der Phaeton war aber auch nicht der Brüller. Zweifelsohne ein tolles Auto. Aber die Fahrwerksgeräusche bei der Luftfederung waren schon heftig.