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Mechanisches Problem oder Zündung?

VW Käfer 1600

Hi Mitforianer!

Ich habe einen Buggy mit zusammengestoppeltem H-Motor, Doppelkanal, 85er Kolben und vor kurzem eine steile Nockenwelle durch eine originale Ersetzt da ich mit den Abgaswwrten für H Zulassung nicht zusammenkam.
Mein nun großes Problem: Ich bin bei meiner letzten Ausfahrt plötzlich durch sehr starkes Ruckeln und Fehlzündungen liegen geblieben. Hab geschaut, ob die Zündkabel alle fest sind und ein lockeres wieder angesteckt. Trotzdem - extrem unruhig seitdem und sowohl Zündkabel als auch alle anderen Stecker überprüft…
Da passt gravierend was nicht. Da es abrupt kam, befürchte ich etwas mechanisches. Extreme Fehlzündungen Links / und Rechts!
Mit Last ist es schlimmer, ein Anfahren ist kaum möglich…
Hat jemand eine Idee?

Vielen Dank und LG

27 Antworten

Kabel der Zündspule, des Abschaltventils und die Kabel am Verteiler prüfen.

Zündkabel, Verteilerkappe, Verteilerfinger, Zündspule reinigen, penibel. Dabei auf Funkenspuren achten, welche sich als Striche bemerkbar machen.

Wenn die Kappe schon ab ist, Fliehkraftverstellung prüfen, U-Kontakt prüfen.

Unterdruckdose und Leitung prüfen.

Dann mal schreiben, ob es wieder geht.

Schau mal auf Deinen Unterbrecher - vielleicht öffnet er verschleißbedingt kaum mehr...

was sagt das Ventilspiel ?

und der Käfermotor kann mit praktisch allen zahmen scharfen NW die AU bestehen.

manche Verteiler harmonieren nicht mit scharfen NW.

Vergaser / Spritversorgung ist auch ein Kandidat für Aussetzer.

es ist immer das volle Programm abzuprüfen: Luft, Sprit, Zündung + Mechanik ( Kompression / Ventilspiel )bis Auspuff

Danke, Verteiler und Unterbrecher waren neu überholt und das Problem trat von Null auf Jetzt auf, ich überprüf die Sachen die ich kann nächste Woche mal lt euren Tipps!

Zum AU: Die Nockenwelle die verbaut war, hatte zu viel Hub und zu viel Überschneidung, trotz ALLER Maßnahmen zur Reduktion kamen wir nicht unter HC Werte von 1000…

Leistung ist mir egal, der, der die NW verbaut hat, war da zu forsch! Jetzt passts 😉

Ich gebe Bescheid!
LG

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Und schau bitte mal, ob deine Leerlaufdüse frei ist.

Gruß

Stefan

S

Manchmal fliegt auch am Vergaser was ab. Ich kann mich an eine eingepresste Blechblende erinnern, knapp Centgroß, als Platzhalter für einen nicht verwendeten Anschluss, als die rausflog, war auch Schluss mit lustig. Und Klassiker natürlich das Röhrchen der Beschleunigerpumpe....

Zitat:

@Robomike schrieb am 4. Mai 2025 um 09:08:11 Uhr:


Manchmal fliegt auch am Vergaser was ab. Ich kann mich an eine eingepresste Blechblende erinnern, knapp Centgroß, als Platzhalter für einen nicht verwendeten Anschluss, als die rausflog, war auch Schluss mit lustig. Und Klassiker natürlich das Röhrchen der Beschleunigerpumpe....

Dieser Blechdeckel (Verschlusskappe für die Zugangsöffnung zum Bohren der kleinen Bohrungen im Bereich der Drosselklappe) war bei mir auch mal weggeflogen.
Der Motor konnte nur über die Beschleunigerpumpe am Laufen gehalten werden.
Ich hatte dann als Notreparatur eine (Cent?) Münze eingesetzt.

Zitat:

@BuggyPhi schrieb am 3. Mai 2025 um 21:36:36 Uhr:


Danke, Verteiler und Unterbrecher waren neu überholt ...

Schau trotzdem mal.

Hatte von den Symptomen her komplett das Selbe - von hier auf jetzt - der Amboß des relativ neuen U-Kontaktes war schlicht abgebrochen. Abrupt und mechanisch...

Zitat:

@raymundt schrieb am 4. Mai 2025 um 09:34:23 Uhr:



Zitat:

@Robomike schrieb am 4. Mai 2025 um 09:08:11 Uhr:


Manchmal fliegt auch am Vergaser was ab. Ich kann mich an eine eingepresste Blechblende erinnern, knapp Centgroß, als Platzhalter für einen nicht verwendeten Anschluss, als die rausflog, war auch Schluss mit lustig. Und Klassiker natürlich das Röhrchen der Beschleunigerpumpe....

Dieser Blechdeckel (Verschlusskappe für die Zugangsöffnung zum Bohren der kleinen Bohrungen im Bereich der Drosselklappe) war bei mir auch mal weggeflogen.
Der Motor konnte nur über die Beschleunigerpumpe am Laufen gehalten werden.
Ich hatte dann als Notreparatur eine (Cent?) Münze eingesetzt.

Ja genau. Bei mir war's noch zu D-Mark-Zeiten, aber Geld kam auch rein 🙂

Mal eine dumme Frage:
Wenn man die Nockenwelle durch eine andere, mit anderem Hub und anderen Steuerzeiten, ersetzt, muss man doch auch die Bedüsung des/der Vergaser anpassen, oder? Unter der Annahme dass die Bedüsung für die früher eingebaute Nockenwelle gepasst hat, dürfte sie doch für die jetzt eingebaute Originalnockenwelle nicht mehr passen. Kann das nicht der Grund für das schlechte Laufverhalten sein?

Viele Grüße,
Peter

Ich denke, nein.

Die NW verändert ja "nur" Beginn und Ende der Zylinderfüllung - was soll das mit dem Gemisch zu tun haben? 😕

Mit Anfang und Ende, sowie mit dem Hub verändert man die Luftmenge, im Leerlauf wird sie aufgrund der meist größeren Überschneidung schlechter, dafür bei hohen Drehzahlen meist besser. Die Luftmenge beeinflußt, da sie durch den Vergaser muß natürlich auch die Kraftstoffmenge, je nach den Unterdruckverhältnissen und Drosselklappenstellungen.

Deshalb kann das nicht passen. Gibt eigentlich nur einen Prüfstandslauf zu einregulieren oder diverse Messungen mit z.B. einer Breitbandsonde im Fahrbetrieb.

Bedüsung und Einstellungen wurden nach dem Umbau angepasst, ich check das morgen mal und geb Bescheid:
- Verteiler
- Zündkabel (nochmal)
- Düsen frei?

In welcher Weise "angepasst"? Etwa auf die Originalbedüsung des verwendeten Vergasertyps für den H-Motor? Das würde nur passen, wenn der Motor auch wirklich original wäre. Ist er das?
Passend zu einer Nockenwelle mit mehr Überschneidung wurden vielleicht auch größere Ventile eingebaut und/oder es wurden die Ansaugkanäle in den Köpfen bearbeitet/erweitert?

Viele Grüße,
Peter

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