MEB Antrieb und seine Leistungsdaten.
Hallo zusammen.
Wir haben ab Ende der Woche auch einen MEB im Haushalt, in unserem Fall ein Skoda Enyaq.
Entschieden haben wir uns wegen dem Nutzungsprofil für den mittleren 60er Akku und die 132kw.
Wobei ja bis auf Allrad Modelle alle mit 70kw angegeben sind.
Jetzt kommt meine Frage. Nach dem was ich an technischen Daten gesehen habe zum Antrieb, soll der Motor ja 310Nm von 0-6000 Umdrehungen haben.
Beruflich kenne ich die Formel für die Leistungsberechnung recht gut, daher bin ich der Meinung, die Daten stimmen nicht, oder es existiert zumindest ein Tippfehler.
Die Formel lautet wie Folgt.
Drehzahl x Drehmoment : 9550 = KW x 1,36 = PS
Nehme ich jetzt 6000 x 310 : 9550 = 194,76KW x 1,36 = 264,88PS.
Man sieht also schnell, der Motor hätte bei 6000 Umdrehungen mit dem angegebenen Drehmoment, mehr Leistung als die Stärkste Variante mit Heckantrieb haben soll.
Soll das Drehzahl Band eventuell nur 0-600 Umdrehungen sein, wo die 310Nm anliegen und anschließend allmählich abfallen.
Hat da jemand weitere bzw. Genauere Informationen?
70 Antworten
Zitat:
@navec schrieb am 4. November 2021 um 19:23:59 Uhr:
Porsche baut in den Taycan ganz sicher kein 2-Gang-Getriebe ein, wenn es im unteren Geschwindigkeitsbereich dadurch keine Zugkrafterhöhung im ersten Gang geben würde.
Im 1. Gang fährt der Taycan aber nicht bis zur Vmax. Das macht er im 2. Gang.
Der Taycan hat das 2-Gang-Getriebe vor allem deswegen, dass er auch noch bei höheren Geschwindigkeiten stark beschleunigen kann. Nicht wegen dem unteren Geschwindigkeitsbereich.
Und die Zugkraft eines BEV ist im unteren Drehzahlbereich nie begrenzt (zumindest kenne ich keins). Es liegt das maximale verfügbare Motormoment immer von Drehzahl 0 weg an. Und mit einer festen Übersetzung dann eben auch am Rad.
Einzig die Ansteuerung wie schnell der e-Motor mit voller Power beschickt wird ist leicht unterschiedlich. Aber das bewegt sich in ganz anderen Sphären als beim Verbrenner.
Zitat:
@Spiderweb schrieb am 5. November 2021 um 08:24:48 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 4. November 2021 um 19:23:59 Uhr:
Porsche baut in den Taycan ganz sicher kein 2-Gang-Getriebe ein, wenn es im unteren Geschwindigkeitsbereich dadurch keine Zugkrafterhöhung im ersten Gang geben würde.
Im 1. Gang fährt der Taycan aber nicht bis zur Vmax. Das macht er im 2. Gang.Der Taycan hat das 2-Gang-Getriebe vor allem deswegen, dass er auch noch bei höheren Geschwindigkeiten stark beschleunigen kann. Nicht wegen dem unteren Geschwindigkeitsbereich.
Da bist du nicht richtig orientiert....
Zitat Porsche:
Zitat:
Der erste Gang verschafft dem Taycan eine noch stärkere Beschleunigung vom Start weg, während der lang übersetzte zweite Gang eine hohe Effizienz und ebensolche Leistungsreserven auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten sicherstellt.
Der erste, stärker untersetzte, Gang ist für die Beschleunigung im unteren Geschwindigkeitsbereich zuständig.
Der zweite Gang, der dadurch weniger kurz untersetzt sein kann, wie beim E-Auto mit nur einem festen Gang, ermöglicht dann geringere Motordrehzahlen, so dass bei höherer Geschwindigkeit die Effizienz des Motors größer ist, weil er im Bereich eines güntigeren Wirkungsgrades betrieben wird.
Mit einer weniger kurzen Untersetzung, wie es im 2.Gang (Taycan: ca 8:1) gegenüber dem 1. Gang (Taycan: ca 15:1) gewöhnlich nun mal so ist, kann man im höheren Geschwindigkeitsbereich nicht besser beschleunigen, als wenn das Auto nur einen festen Gang besitzt, dessen Untersetzungswert, da es ein Kompromiss ist, irgendwo zwischen dem 1. und 2. Gang angesiedelt ist.
Das sollte technisch eigentlich unstrittig sein.....
Im 1. Gang kommt der Taycan daher (allein an der Hinterachse) auf über 30kN theoretische Zugkraft (15kNm an der Hinterachse) und irgendwie scheint das, jedenfalls laut Porsche, an der Hinterachse durchaus händelbar zu sein.
Beim Enyaq sind wir definitiv in einer ganz anderen Leistungs- und Preisklasse, aber, wie schon erwähnt, die maximal 11kN an der Hinterachse des Enyaq sind für ein Fz mit über 2T Leergewicht und über 200PS kein besonders guter Wert und mehr wäre durchaus vertretbar.
Mehr wäre vertretbar, aber ist völlig unnötig. Der wo mehr brauch , muss sich nach einem anderen E-Auto umschauen,gibt genügend die mehr können. Darüber zu diskutieren ist sinnlos da die breite Masse es definitiv nicht braucht. Meine Meinung dazu.
Zitat:
@4gQuattro schrieb am 5. November 2021 um 09:50:42 Uhr:
Mehr wäre vertretbar, aber ist völlig unnötig. Der wo mehr brauch , muss sich nach einem anderen E-Auto umschauen,gibt genügend die mehr können. Darüber zu diskutieren ist sinnlos da die breite Masse es definitiv nicht braucht. Meine Meinung dazu.
Die breite Masse braucht auch keine 204PS, zumal das Auto ohnehin auf 160km/h begrenzt ist.
Deshalb hat der Enyaq ja nur 70kw bzw. 95ps.
Und fährt unabhängig der Spitzenleistung immer gleich schnell.
Wenn man jetzt über sowas Philosophieren will, könnte man sich genauso fragen, benötigt man ein G65 AMG mit über 500Ps der ebenfalls bei 210 elektrisch abgeriegelt ist.
Die Leistung beim Elektro ist wie bei vielen Herstellern die Leistung beim Turbo, wo dann im Prospekt oder dem Handbuch mit * gekennzeichnet steht, kurzfristig im Overboost xxx Nm oder PS.
Letztlich geht's da ja auch andersrum um die Rekuperation.
Da hat mein Enyaq auch schon deutlich mehr erreicht, als die 70kw die der Motor dauerhaft haben soll.
Habe mir auch mal anhand folgender Formel im Foto ausgerechnet, wieviel das Gespann aus Fahrzeug und Anhänger bei 12% Steigung wiegen Darf.
Dabei habe ich eine benötigte Zugkraft von 10810N als Ergebnis bekommen, wenn die Kombination 5300kg hat. Würde man jetzt dem Enyaq ein Gesamtgewicht voll beladen von 2800kg zusagen, wären das immer noch 2500kg die ich an der Anhängerkupplung haben kann und das auch effektiv und nicht aufgrund traktionsmangel nur Theoretisch.
Nehme ich die 3500kg Gesamtgewicht aus Fahrzeug und Anhänger, wären bei 18,5% Steigung ebenfalls nur 10895N notwendig.
Somit kann technisch der Antrieb mehr leisten, als die meisten vom Führerschein Fahren dürfen.
Naja ganz so einfach ist es nicht…. Es spielen ja noch viele andere Faktoren eine Rolle.. Mal davon abgesehen muss das die Karosserie und die Bremsen erst mal abkönnen, und das ist wahrscheinlich der Knackpunkt, weil 12% Steigung heißt im Umkehrschluss auch 12 % Gefälle die verbremst werden müssen und von der Karosserie gehalten werden müssen, und dass ist nicht einfach….
Ich habe jetzt erst mal die Zugkraft berücksichtigt, da diese 1 zu 1 benötigt wird, wenn man jetzt Widerstände vom Abrollen der Reifen und Lager außen vor lässt.
Karosserie, sehe ich keine großen Probleme, da Heckantrieb und man den Rahmen der AHK quasi so Befestigen könnte, daß er direkt mit dem Halterahmen des Antriebs verbunden ist. Somit entsteht auf der Karosserie ja erst mal keine zusätzliche Belastung, wie sie beispielsweise beim reinen Frontantrieb auftreten würde.
Bremsen ähnlich, durch die auflaufbremse ist die Belastung geringer maximal mit den erlaubten 750kg ungebremst zu vergleichen. Aber keinesfalls mit der Belastung beim Berg hoch (an)fahren.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 5. November 2021 um 22:26:03 Uhr:
Deshalb hat der Enyaq ja nur 70kw bzw. 95ps.
Und fährt unabhängig der Spitzenleistung immer gleich schnell.Wenn man jetzt über sowas Philosophieren will, könnte man sich genauso fragen, benötigt man ein G65 AMG mit über 500Ps der ebenfalls bei 210 elektrisch abgeriegelt ist.
Die Leistung beim Elektro ist wie bei vielen Herstellern die Leistung beim Turbo, wo dann im Prospekt oder dem Handbuch mit * gekennzeichnet steht, kurzfristig im Overboost xxx Nm oder PS.
Letztlich geht's da ja auch andersrum um die Rekuperation.
Da hat mein Enyaq auch schon deutlich mehr erreicht, als die 70kw die der Motor dauerhaft haben soll.Habe mir auch mal anhand folgender Formel im Foto ausgerechnet, wieviel das Gespann aus Fahrzeug und Anhänger bei 12% Steigung wiegen Darf.
Dabei habe ich eine benötigte Zugkraft von 10810N als Ergebnis bekommen, wenn die Kombination 5300kg hat. Würde man jetzt dem Enyaq ein Gesamtgewicht voll beladen von 2800kg zusagen, wären das immer noch 2500kg die ich an der Anhängerkupplung haben kann und das auch effektiv und nicht aufgrund traktionsmangel nur Theoretisch.
Nehme ich die 3500kg Gesamtgewicht aus Fahrzeug und Anhänger, wären bei 18,5% Steigung ebenfalls nur 10895N notwendig.Somit kann technisch der Antrieb mehr leisten, als die meisten vom Führerschein Fahren dürfen.
Die knapp 11kN Zugkraft kann der 204-PS-Enyak bis ca 45km/h zur Verfügung stellen. Den Roll- und Luftwiderstand vernachlässigen wir mal.
Schneller geht es, wenn diese Zugkraft benötigt wird, allerdings schon theoretisch nicht.
Lang sollte eine Steigung, die 11kN Zugkraft erfordert zudem nicht sein, denn es ist davon aus zu gehen, dass das Drehmoment ab einer bestimmten Belastungsdauer/Temperatur des Antriebs zurück geregelt wird.
Nicht umsonst gibt Skoda ja lediglich nicht mal die Hälfte der Maximalleistung als Dauerleistung an.
Selbst wenn das Maximaldrehmoment von 310Nm in einem solchen Fall nicht zurück genommen wird, wäre dann aufgrund der Leistungsbeschränkung auf 70kW nur noch eine Geschwindigkeit von rund 20km/h drin.
Rein von der maximalen Leistung des Enyaq-Motors (150kW) her, müsste bei 5300kg ZugGesamtgewicht an einer 12%-igen Steigung knapp 70km/h (zumindest kurzzeitig...) drin sein......das geht aber nun mal mit dem serienmässigen Eingang-Getriebe nicht.
Mit 2-Gang-Getriebe wäre das dagegen kein Problem.
Ein 150kW-Verbrenner mit gut ausgelegtem Getriebe würde das unter den genannten Bedingungen, auch über eine etwas längere Zeit, schaffen.
Das noch mal zum Thema Untersetzung und Dauerleistung
Ja dann kann dein Beispiel mit dem 1,5tsi aber auch nicht mehr als 20 bzw. 40 km/h, weil irgendwann auch in den 2 oder 3 Gang geschaltet werden muss und sich dein dort angegebenes Zugmoment ebenfalls nur auf den 1 Gang bezieht und mit jeden höheren gang deutlich zurück geht.
Also ich habe mal auf einer Seite geguckt, wo man zugwagen und Wowa auswählen kann, dann bekommt man entsprechende Bewertungen, da hat der Enyaq deutlich über dem 1,5er kodiaq abgeschnitten.
Und über die Geschwindigkeit brauch mal nicht weiter diskutieren, da schaffen LKW mit eigentlich geeigneten Motoren, 16 Gängen und mehr teilweise nichtmals 40 den Berg rauf. Und die sind eigentlich für nichts anderes ausgelegt.
Da geht's in den USA schon ganz anders zu, dort wird ordentlich an der schraube gedreht und wenn man mit 70mph den Berg hoch fährt, noch vom LKW mit 2 schwarzen Wolken nach oben aus dem auspuff überholt.
Und damit legt sich Tesla mit seinen lkw an, das gar nicht mal schlecht.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 6. November 2021 um 12:08:45 Uhr:
Ja dann kann dein Beispiel mit dem 1,5tsi aber auch nicht mehr als 20 bzw. 40 km/h, weil irgendwann auch in den 2 oder 3 Gang geschaltet werden muss und sich dein dort angegebenes Zugmoment ebenfalls nur auf den 1 Gang bezieht und mit jeden höheren gang deutlich zurück geht.Also ich habe mal auf einer Seite geguckt, wo man Zugwagen und Wowa auswählen kann, dann bekommt man entsprechende Bewertungen, da hat der Enyaq deutlich über dem 1,5er kodiaq abgeschnitten.
Ja, wenn du ein Auto mit 204PS gegen ein Auto mit 150PS vergleichst, wird das i.d.R. immer so ähnlich ausfallen....
Dass man von der maximalen Leistung beim Enyaq nicht dauerhaft ausgehen kann und dass die bei höherer Belastung von 150 auf 70kW zurück gehen kann, wurde bei der Beurteilung nicht gewürdigt.....
Habe ich jetzt erst bemerkt.
Noch mal zu deiner vorherigen Rechnung:
Für 5300kg Gesamtgewicht hattest du bei 12% Steigung eine erforderliche Zugkraft von knapp 11kN berechnet.
Vielleicht solltest du noch mal etwas bezüglich Steigungsangaben in % und Grad üben....
Zitat:
@navec schrieb am 06. Nov. 2021 um 20:31:56 Uhr:
Ja, wenn du ein Auto mit 204PS gegen ein Auto mit 150PS vergleichst, wird das i.d.R. immer so ähnlich ausfallen....
Dass man von der maximalen Leistung beim Enyaq nicht dauerhaft ausgehen kann und dass die bei höherer Belastung von 150 auf 70kW zurück gehen kann, wurde bei der Beurteilung nicht gewürdigt.....Habe ich jetzt erst bemerkt.
Noch mal zu deiner vorherigen Rechnung:
Für 5300kg Gesamtgewicht hattest du bei 12% Steigung eine erforderliche Zugkraft von knapp 11kN berechnet.
Vielleicht solltest du noch mal etwas bezüglich Steigungsangaben in % und Grad üben....
Ich habe die Formel gepostet und entsprechend gerechnet, somit liegt lediglich ein Schreibfehler vor.
Die Rechnung ist prinzipiell korrekt.
Lediglich in sofern zu korrigieren, das ich mit 12grad gerechnet habe, sprich ~21,25% Steigung.
Hätte ich direkt die Werte von 12% = ~6,8 Grad Steigung geschrieben, wäre vermutlich in den Nachrichten eine eilmelding gekommen, MT User an Herzinfarkt gestorben aufgrund einer möglichen Zugkraft eines Elektroautos.
Das wären nämlich bei 6,8 Grad/12% und 11kN Zugkraft ein Gesamtgewicht der Kombination aus Fahrzeug und Anhänger von 9400kg. Wenn der 60er Enyaq also leer ist, kannste 7,4t hinten dran hängen und der bekommt es Theoretisch noch angefahren.
Somit brauche ich definitiv nicht üben, maximal mir angewöhnen, nochmals Korrektur lesen und entsprechend dann so flüchtigkeitsfehler zu bemerken, daß ich % anstelle Grad angeben habe.
Aber du solltest vielleicht mal lernen, das Leistung hier keine Rolle Spielt, ein Diesel mit 150ps Leistung kann auch mehr ziehen als ein 150ps leistungsstarker Benziner. Beides im Gleichen Fahrzeug, gleiche karosserie, gleiche bremse.
Leistung ist dafür völlig unwichtig, entscheidend ist das Drehmoment (Nm) weil dort auch N die Einheit zum Einsatz kommt, womit quasi alles gerechnet wird.
Deshalb ja auch Masse x Erdbeschleunigung.
Diesel und Benziner haben bei VW in den ersten 2 Gängen bis auf +/- 0,5 die selbe Übersetzung.
Deshalb haben die Diesel immer deutlich mehr Zugkraft.
Wenn wir mal deine weiter oben erwähnten 2000 Umdrehungen zum Anfahren nehmen, wären das im Vergleich 150ps tsi zu 150ps tdi im aktuellen FL Passat mit Schaltgetriebe.
TSI = 250Nm x 2000rpm / 9550 x 1,36 = 71,2PS
TDI = 360Nm x 2000rpm / 9550 x1,36 = 102,53PS
Somit sind beide weit von den 150PS entfernt.
Somit spielt es auch keine Rolle, ob ich einen Enyaq mit 180 oder 204 PS nehme, da sie von stand weg das Gleiche Drehmoment haben und dies eben höher ausfällt als beim 1,5tsi.
Wenn der 1,5tsi bei 5000 Umdrehungen seine maximale Leistung bereit stellt von 110KW/150PS, liegen grade mal 210Nm an, also rund 84%, macht also nur noch ~9,25kN anstatt der vor dir ebenfalls angegebenen 11kN. Vom 2 oder 3 Gang sprechen wir gar nicht erst.
Die Leistung liegt auf jeden Fall länger, als du sie für egal welchen Berg benötigst. Entweder fährst du ein Pass, wo es eh langsam voran geht, aufgrund enger Kurven, oder du fährst die AB hoch und bist aber nach 2-3 min am Ende der Steigung.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 6. November 2021 um 22:27:21 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 06. Nov. 2021 um 20:31:56 Uhr:
Ja, wenn du ein Auto mit 204PS gegen ein Auto mit 150PS vergleichst, wird das i.d.R. immer so ähnlich ausfallen....
Dass man von der maximalen Leistung beim Enyaq nicht dauerhaft ausgehen kann und dass die bei höherer Belastung von 150 auf 70kW zurück gehen kann, wurde bei der Beurteilung nicht gewürdigt.....Habe ich jetzt erst bemerkt.
Noch mal zu deiner vorherigen Rechnung:
Für 5300kg Gesamtgewicht hattest du bei 12% Steigung eine erforderliche Zugkraft von knapp 11kN berechnet.
Vielleicht solltest du noch mal etwas bezüglich Steigungsangaben in % und Grad üben....Ich habe die Formel gepostet und entsprechend gerechnet, somit liegt lediglich ein Schreibfehler vor.
Die Rechnung ist prinzipiell korrekt.
Lediglich in sofern zu korrigieren, das ich mit 12grad gerechnet habe, sprich ~21,25% Steigung.
Hätte ich direkt die Werte von 12% = ~6,8 Grad Steigung geschrieben, wäre vermutlich in den Nachrichten eine eilmelding gekommen, MT User an Herzinfarkt gestorben aufgrund einer möglichen Zugkraft eines Elektroautos.
Das ist schön, dass du extra aus Rücksicht auf MT-Leser falsch gerechnet hast....dein Physiklehrer, hätte auf dich in so einem Fall vermutlich keine Rücksicht genommen....
Wieso falsch gerechnet, Formel vorhanden rechenweg vorhanden und Ergebnis der Rechnung vom Zahlenwert ebenfalls korrekt, lediglich durch die Auto Korrektur die ich bei einer Prüfung nicht hatte, nicht händisch Grad hinter die 12 geschrieben sondern oben auf 12% geklickt.
Das dies real in der Praxis geklappt hat, habe ich schriftlich durch die Noten pro "Schuljahr" und Examen des Staatlich geprüften Techniker, mit der Note Sehr gut und das neben einen vollzeit Außendienst Beruf mit bis zu 80h in der Woche.
Das dies bei der Kinder zu Bett Betreuung oder morgens während der Arbeit mal auf die schnell nicht immer 1 zu 1 umgesetzt wird, kann ich verkraften, liegt ja auch keine Priorität hinter, weil der Enyaq es einfach gesagt nicht darf, unabhängig ob er könnte.
Es außerdem immer noch nicht 100% dem Thread entspricht.