Maximale Enttäuschung nach unverschuldetem Kapitalschaden (Kupplung + Getriebewelle)

BMW Motorrad R 1150

Hallo, nach langer Zeit: Anfang August ist bei meiner perfekt gepflegten R 1150 R ohne Vorankündigung bei 120 km/h auf der linken Spur während eines Überholvorgangs die Kupplung und die Getriebewelle zerstört worden. Meine Werkstatt vermutet einen Materialfehler.
Die Maschine hat eine Laufleistung von knapp 53.000 km und hat alle Service-Einträge (für die ich zusammengenommen schon einige Tausender liegenließ).
Diagnosestellung war in der Vertragswerkstatt - Kupplung und Getriebe wurden auseinandergebaut. Im Getriebeöl sind keine Späne, Metallabrieb o. ä., zum "Glück". Ist ja so schon schlimm genug, die Saison ist sowieso gelaufen.

BMW hat auf meine Anfrage erstmal knapp 2 Monate für eine Antwort gebraucht. Leider fiel die Antwort sehr überheblich und belehrend aus. Der Gipfel war der Vorwurf, die Services seien nicht lückenlos nachgewiesen, was schlichtweg falsch ist.

Ich fahre aus viel Überzeugung seit 1998 BMW, habe eine R 1150 GS und eine F 650 seinerzeit neu(!) gekauft, immer alle Services bei meiner Vertragswerkstatt machen lassen, und fühle mich wirklich tief verschaukelt!

Wenn ich die R 90/6 meines Vaters sehe (Erstbesitz 1976), die 280.000 km drauf hat und bei eher mäßiger Pflege einfach läuft, gehen mir einige Fragen durch den Kopf...

Jedenfalls: wenn das der "Premium"-Charakter von BMW ist, werde ich aktiv negative Werbung für - nicht nur - die neuen BMW machen.

BMW scheint eine reine Lifestyle-Marke geworden zu sein, in der solch altmodische Menschen wie ich nicht mehr erwünscht sind.
Früher war es eine Stärke von BMW, sehr langlebige Maschinen zu bauen (s. o.). Das ist wohl definitiv vorbei spätestens seit den 2000er Jahren!

So kommt mir das Geschwafel von "heritage" und "Mobile Tradition" wie eine leere Hülse vor, mit der man die Hipster ködert, die für 15 irgendwastausend € die neueste nineT oder eine ähnliche Gurke kaufen.
Ich bin total enttäuscht und mache das jetzt öffentlich hier!
Immerhin bleibe ich auf voraussichtlich 2.000 € sitzen, für die ich - nochmal sei es gesagt - nichts(!) kann!!

Wie würdet ihr reagieren?
Gibt es jemanden hier, dem Ähnliches widerfahren ist?

Beste Antwort im Thema

Hallo, nach langer Zeit: Anfang August ist bei meiner perfekt gepflegten R 1150 R ohne Vorankündigung bei 120 km/h auf der linken Spur während eines Überholvorgangs die Kupplung und die Getriebewelle zerstört worden. Meine Werkstatt vermutet einen Materialfehler.
Die Maschine hat eine Laufleistung von knapp 53.000 km und hat alle Service-Einträge (für die ich zusammengenommen schon einige Tausender liegenließ).
Diagnosestellung war in der Vertragswerkstatt - Kupplung und Getriebe wurden auseinandergebaut. Im Getriebeöl sind keine Späne, Metallabrieb o. ä., zum "Glück". Ist ja so schon schlimm genug, die Saison ist sowieso gelaufen.

BMW hat auf meine Anfrage erstmal knapp 2 Monate für eine Antwort gebraucht. Leider fiel die Antwort sehr überheblich und belehrend aus. Der Gipfel war der Vorwurf, die Services seien nicht lückenlos nachgewiesen, was schlichtweg falsch ist.

Ich fahre aus viel Überzeugung seit 1998 BMW, habe eine R 1150 GS und eine F 650 seinerzeit neu(!) gekauft, immer alle Services bei meiner Vertragswerkstatt machen lassen, und fühle mich wirklich tief verschaukelt!

Wenn ich die R 90/6 meines Vaters sehe (Erstbesitz 1976), die 280.000 km drauf hat und bei eher mäßiger Pflege einfach läuft, gehen mir einige Fragen durch den Kopf...

Jedenfalls: wenn das der "Premium"-Charakter von BMW ist, werde ich aktiv negative Werbung für - nicht nur - die neuen BMW machen.

BMW scheint eine reine Lifestyle-Marke geworden zu sein, in der solch altmodische Menschen wie ich nicht mehr erwünscht sind.
Früher war es eine Stärke von BMW, sehr langlebige Maschinen zu bauen (s. o.). Das ist wohl definitiv vorbei spätestens seit den 2000er Jahren!

So kommt mir das Geschwafel von "heritage" und "Mobile Tradition" wie eine leere Hülse vor, mit der man die Hipster ködert, die für 15 irgendwastausend € die neueste nineT oder eine ähnliche Gurke kaufen.
Ich bin total enttäuscht und mache das jetzt öffentlich hier!
Immerhin bleibe ich auf voraussichtlich 2.000 € sitzen, für die ich - nochmal sei es gesagt - nichts(!) kann!!

Wie würdet ihr reagieren?
Gibt es jemanden hier, dem Ähnliches widerfahren ist?

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Hast Recht Günther.
Ich habe das 1. Bild gar nicht beachtet.

Es besteht noch die(geringe) Möglichkeit, dass damals bei der Reparatur des KW- Simmerrings die Mitnehmerscheibe falsch herum aufgesetzt wurde.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Verzahnung an beiden Seiten gleich lang ist. Es ist auf jeden Fall auf der Kupplung gekennzeichnet, welche Seite zum Motor kommt.
Werd ich sehen, wenn die GS dran ist.
Also zu kurz ist die Welle auf keinen Fall, ist identisch mit meinem eingelagerten GS- Getriebe.

Hallo,

jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich sitze bei solchen Fällen immer auf der anderen Seite des Tisches (Automobil Serviceberater) bei einem deutschen Premiumhersteller (nicht BMW).

Ich kann verstehen das es für Dich ärgerlich ist aber was erwartest du bei dieser Betriebszeit/Laufleistung? Das Geld hast Du nicht bei BMW sondern deiner Werkstatt gelassen. Wenn die Gewährleistung abgelaufen ist hat man in aller Regel noch ein Jahr Kulanz. Das ist aber wohlwollendes Entgegenkommen des Herstellers.
Wenn Du deiner Werkstatt wichtig bist, dann soll sie den Ball nicht zu BMW spielen sondern Dir kulant entgegen kommen. Du hast ja nachweislich alles dort durchführen lassen.

Es ist nun mal so. Die Werkstatt verdient das Geld durch die verkauften Stunden, nicht der Hersteller. Garantie und Kulanz ist nun mal endlich!

Glaubst Du es ist bei anderen Herstellern anders. Auch dort werden die Dinge immer auf die Händler vor Ort abgewälzt. Das ist so, Premium hin oder her. Das Produkt kommt vom Hersteller, der Service ob gut oder schlecht von deiner Werkstatt.

Das rechtfertigt jedoch nicht eine unfreundliche Antwort.

Kulanzansprüche nach so langer Zeit gibt es wohl wirklich nirgendwo.

Was mir echt aufstößt, ist der Begriff "Premium-Hersteller".

Das ist nur ein irreführender Marketingbegriff der vermeidet, den unzutreffenden Begriff Qualitätshersteller zu verwenden. Das Fehlen von nachhaltiger Qualität ist schließlich ein inhärentes Merkmal der Produkte aller deutschen KFZ Produzenten auf dem Konsumentenmarkt.

Meine Erfahrung als Jemand, der nur noch PKW und Motorräder älterer Baujahre kauft und fährt ist, dass die geplante Obsoleszenz bei allen deutschen Herstellern bereits bis zur Perfektion getrieben wurde.
Wenn ich ein japanisches Produkt kaufe, erkennt man sehr deutlich, dass dieses Konzept der Vermarktung dort nicht so verbreitet ist. Die Auslegung auf eine bestimmte Lebensdauer ist natürlich auch dort in die Produktmerkmale eingeflossen. Es ist aber sehr selten, dass Verschleissreparaturen nur mit unökonomisch hohem Aufwand möglich sind.

Jeder, der eine alte BMW mit hoher Laufleistung fährt, muss sich im Klaren darüber sein, dass bei einem Schaden z.B. an der Kupplung ein großer Reparaturaufwand die Folge ist, da die Hauptkomponenten des Fahrzeugs vollständig demontiert werden müssen. Obwohl ich durchaus in der Lage wäre, das an meiner BMW zu machen, würde ich dafür lieber mit einem erfahrenen Mechaniker zusammenarbeiten, der die entscheidenden Kleinigkeiten beachtet, die man beim ersten mal nie richtig hinbekommt.

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Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 21. Oktober 2018 um 18:19:17 Uhr:



Zitat:

@Stoneweapon schrieb am 20. Oktober 2018 um 21:21:48 Uhr:


Guzzi fahren ist bestimmt keine Lösung, um Konstruktionsmängeln bei BMW aus dem Weg zu gehen.
Die Bilder am Mitnehmer sahen aus, als wäre das trocken zusammengebaut gewesen. Oder es war ein Schmiermittel drauf, das weggeflogen ist.

Das ist vollkommen egal ob das mit Schniermittel montiert worden ist oder nicht, das Schmiermittel wird in kürzester Zeit abgeschleudert, den immerhin dreht die Getriebeeingangswelle mit Motordrehzahl und so um die 8000U/min das ist schon etwas!
Übrigens was soll das Schmiermittel dort eigentlich schmieren??
Das die Reibscheibe bei getrennter Kupplung (ohne Last) sich 0,1 oder gar 0,2mm axial auf der Verzahnung verschieben kann? Diese Abnutzung resultiert aus Überlastung, einem Winkelfehler oder einem Mittenversatz zw. der Flucht Kurbelwelle/ Getriebewelle.

Die eigentliche frage ist ja, wie häufig kommen solche "Abnutzungen" tatsächlich vor?
Vereinzelte Fälle laufen dabei tatsächlich noch unter "Serienstreuung", erst eine erkennbare Häufung sollte tatsächlich Grung zur sorge sein!

MfG Günter

So, hab das Getriebe runter und siehe da, die Eingangswelle hat ziemliche Abnutzungsspuren(stelle morgen mal ein Bild rein), so schlimm wie bei der 1100S ist es aber nicht. Offensichtlich wurde die Kupplung vor nicht allzu langer Zeit erneuert(Belag ist noch sehr gut), sie ist aber auch schon wieder deutlich eingelaufen- kommt also neu, Getriebe wird ja ohnehin getauscht. Die Mitnehmerscheibe klappert auf der intakten Welle des Ersatzgetriebes sehr stark.

Zum Fett, es sind noch Reste davon zu erkennen. Bin selber rund 10.000km gefahren, beim Vorbesitzer wurde das nicht gemacht, vielleicht, als er sie gekauft hat, dann wären es ca. 23.000km.
Die Frage ist auch, wo soll das Fett hin, wenn es zwischen den Verzahnungen der beiden "Kontrahenten" ist.

Vielleicht doch kein Einzelfall?

Bild 1, Mitnehmerscheibe motorseitig, Verzahnung noch gut. Bild 2 abgenudelt(leider unscharf). Bild 3 alte Getriebewelle, baut man da eine neue Mitnehmerscheibe drauf, muss die ja zerstört werden. Bild 4 ziemlich intakte Welle meines umgebauten Ersatzgetriebes.

Jetzt hab ich nur das Problem, dass BMW zwei von den erforderlichen Dichtringen nicht liefern kann. Man bedenke, das sind Normteile, durchaus handelsüblich. Muss mich dann wohl auf dem "freien Markt" umsehen. Die freuen sich natürlich, je ein Stück zu verkaufen.

Kupplung.........
Kupplung
Kupplung
+1

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 28. Dezember 2018 um 12:22:11 Uhr:


Jetzt hab ich nur das Problem, dass BMW zwei von den erforderlichen Dichtringen nicht liefern kann. Man bedenke, das sind Normteile, durchaus handelsüblich. Muss mich dann wohl auf dem "freien Markt" umsehen. Die freuen sich natürlich, je ein Stück zu verkaufen.

Kann vllt helfen: www.tills.de

Werde ihn mal anschreiben, der Dichtring, den ich brauche hat er so nicht gelistet. Ist der von der Schaltwelle, alle anderen habe ich eben abgeholt.
Aber danke erstmal.

Hab beim Jürgen alle Teile im Zusammenhang mit meiner Kupplung gekauft. Guter Mann...
Auch die Dichtung, die bei dir in Bild 4 fehlt.

Getriebeeingang

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 28. Dezember 2018 um 12:22:11 Uhr:


Vielleicht doch kein Einzelfall?

Bild 1, Mitnehmerscheibe motorseitig, Verzahnung noch gut.

Wo ist die noch gut??
Die ersten zwei/ drei Millimeter vielleicht aber dahinter ist die Verzahnung fix und fertig!

Aus meiner sicht gibt es zwei probleme:
1) Die Getriebeeingangswelle ist nicht "lang genug" so das die Verzahnun der Reibscheibe Motorseitig nicht mehr auf der Welle sitzt! Bei so einer "Grenzwertig" "knapp" ausgeführten Verzahnung zählt aber jeder Quadratmillimeter "Auflage" in der Verzahnung!

Bitte einmal prüfen ob da alles RICHTIG montiert ist, nachmessen ob das wirklich so ist das die Verzahnung der Reibscheibe NICHT zu 100% auf der Verzahnung der Welle sitzt!
Kann man ggf. die Reibscheibe (Kupplung) etwas "verschieben", durch Verwendung von zwischenlagen??

2) Da die Verzahnung der Getriebewelle so ungleichmässig abnutzt ist, sollte geprüft werden ob die Gehäuseflächen von Motor und Getriebe, wo Motor/ Getriebe miteinander verschraubt werden, rechtwinkelig zur Drehachse von Getriebeeingangswelle/ Kurbelwelle bearbeitet sind!
Das ist nicht einfach aber machbar mit Messuhr und Magnetständer!

MfG Günter

1. habe ich ich geschrieben, dass die Verzahnung auf der Motorseite noch gut ist, auf der anderen Seite aber abgenutzt.
2. die Getriebewelle ist dann wohl bei allen Getrieben zu kurz, also Konstruktionsfehler. Sind aber alle gleich lang, welche Überraschung.
3. wenn man da was verschieben will, dann den gesamten Kupplungsautomaten, also auch das vordere Gehäuse. Wie soll das gehen?
4. keine Winkligkeit zwischen Gehäuse und Wellenachse? Dann müsste das Getriebegehäuse beim Fertigen der Lagersitze (so richtig schief) schief oder versetzt auf dem Frästisch gelegen haben- ziemlich unwahrscheinlich. Das war dann so bei der R1100S (siehe Fotos aus meinem früheren Beitrag vom 13.10.), meiner R1150GS und mehreren aus dem S-Boxer- Forum. Abgesehen davon würde die Mitnehmerscheibe den Versatz(wir reden hier von 10tel Millimetern) ausgleichen. Die Getriebewelle steckt ja nicht wie beim PKW in der Kurbelwelle.

Bilder von einer anderen R1100S Getriebewelle aus dem S-Boxer Forum (75.000km)

Die Mitnehmerscheiben sind 2001 und 2003 geändert worden, allerdings ist die aktuellste Form eben die, die ich bei der GS drin habe(bzw.hatte)

Kupplung.........
Kupplung

zu1/2) Wo ist die Verzahnung auf der Motorseite noch gut?
Die ist nur dort noch gut, wo die Verzahnung nicht auf der Getriebewelle sitzt, weil die BMW anscheinend zu dämlich sind die RICHTIGE Länge der Welle/ Position der Reibscheibe zu errechnen, dahinter ist die Verzahnung schrott!

zu3) Einfachste möglichkeit wäre eine entsprechend dicke Scheibe zw. Kurbelwelle und Kupplung. Damit wandert die Kupplung in Richtung Getriebe und die Reibscheibe sitzt weiter auf der Getriebewelle!
Dazu müsste aber geprüft werden ob dafür genügend Platz in der Kupplungsglocke des Getriebes ist und eventuelle Sensoren (z.B. Senor Position Kurbelwelle OT Geber) noch funktionieren. Die Kupplungsdruckstange müsste ggf. entsprechend gekürzt werden!

zu4) Das braucht gar kein so grosser Winkelfehler zw. Flucht Motor/ Getriebe zu sein wie du vielleicht glaubst! Bedenken musst du die Anzahl der "Bewegungen" zw. der Verzahnung Kupplung/ Welle wenn dem so sein sollte! Dreht der Motor mit nur 4000U/min dann sind das auch 4000 Bewegungen pro Minute, den Rest kannst du Dir ja sicherlich selber ausrechnen ..!

Das sind übrigens Großserienteile und ALLE Teile unterliegen Fertigungstoleranzen, NULL gibt es nicht und wird auch nicht angestrebt da viel zu teuer. Eventuell liegt es auch einfach daran, das zwei "ungünstige" Teile Motorgehäuse( Getriebegehäuse (jedes innerhalb der Toleranz) durch zufall kombiniert werden und so den max. Winkelfehler ergeben, der dann zu erhöhtem Verschleiß führt!
Die Mitnehmerscheibe kann das auch nur bedingt ausgleichen. Ein Winkelfehler von Getriebewelle und Kurbelwelle führt zu einer permanenten minimalen Bewegung in Längsrichtung zw. Reibscheibenverzahnung und der Verzahnung auf der Getriebewelle!
Unterstützt sehe ich meine Vermutung in dem ungleichmässigen Verschleiß der Verzahnung auf der Getriebewelle (die Zähne werden alle in eine Richtung dünner)!

Wenn irgendwie möglich sollte versucht werden die Winkeligkeit der Flächen an Motor/ Getriebe andennen Motor/ Getriebe verschraubt werden zu den Drehachsen Getriebeeingangswelle/ Kurbelwelle zuprüfen!

MfG Günter

Der keilförmige Abtrag kann durch einen Winkelfehler verursacht sein. Kein Ruhmesblatt für Made in Germany allemal, gleichgültig was auch immer die Ursache ist.

re

Zitat:

@remanuel schrieb am 31. Dezember 2018 um 23:37:46 Uhr:


Der keilförmige Abtrag kann durch einen Winkelfehler verursacht sein. Kein Ruhmesblatt für Made in Germany allemal, gleichgültig was auch immer die Ursache ist.

re

Ursache und Wirkung...-Hypothese:
Und was wäre wenn der Verschleiß durch schlicht schlechte Synchronisation der beiden Zylinder hervorgerufen ist?
Bedeutet, dass der Motor insbesondere unter Last hohen Drehschwingungen ausgesetzt ist und wie man weiß - steter Tropfen höhlt den Stein...
Sowie sich das Spiel vergrößert geht der Verschleiß sukzessive nach oben.

Hypothese. Ich hypothese mal, dass kaum ein Japanvierer perfekt synchronisiert ist, aber trotzdem 100.000 km ohne solche Schadensbilder abreiten. Hier liegt ein gröberer Fehler zugrunde.

re

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