MagnesiumExplosion in einem VW Werk

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Grad in den Nachrichten kam durch, das es eine MagnesiumExplosion in einem deutschen VW Werk gab. Die Flammen sollen Kilometerweit zun sehen sein. Noch gibts keine weiteren Infos

27 Antworten

Zitat:

VW versucht wohl mit allen mitteln die 20.000 Leute loszuwerden? *böserscherz*

Oaaahhhh 😉 Echt boes! Aber gut!

Zitat:

Original geschrieben von jonny1983


VW versucht wohl mit allen mitteln die 20.000 Leute loszuwerden? *böserscherz*

Oh-ho.... jetzt wirds aber echt böse hier 😁

Na man kann hoffen dass nichts passiert ist, aber auch, dass die Produktion schnell weitergeht. Denn da gehts um mehr als nur um den eigenen Liefertermin...

Ich komme gerade von der Unfallstelle. Sieht ziemlich heftig aus, die Flammen sind ca. 100m hoch und es ist eine Riesen Rauchwolke.

Alle Anwohner der umliegenden Ortschaften sollen Fenster und Türen geschlossen halten.

Die Autobahn ist voll gesperrt, nichts geht mehr.

Lt. Radio wurde niemand verletzt.

Hier ein Foto:

http://www.hr-online.de/.../index.jsp?...

Und noch eine bitte and die Mods: Verschiebt es bitte ins "VW-Allgemein" Forum...

ja um Arbeitsplätze..
Aber hat VW nicht sowas wie Großlager wo man die Teile schon lagert?
Und dann muss man es nicht Just in Time produzieren,sondern kann es liefern?
Dann haben die im Werk WOB usw. z.B noch Arbeit.

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Zitat:

Original geschrieben von colour.storm18


ja um Arbeitsplätze..
Aber hat VW nicht sowas wie Großlager wo man die Teile schon lagert?
Und dann muss man es nicht Just in Time produzieren,sondern kann es liefern?
Dann haben die im Werk WOB usw. z.B noch Arbeit.

Bestimmt, aber normalerweise kalkuliert man ja so, dass möglichst wenig Lagerung ist...

Na ich denke mal VW wird nicht direkt dicht machen. Man kann erstmal abwarten, was alles kaputt ist und so weiter.

Mein Einwand bezog sich nur darauf, dass die Frage nach einer baldig wieder fortgesetzten Produktion nicht nur egoistisch und Menschenverachtend sein muss.. 😉

Zitat:

Original geschrieben von golf_v_tdi_66kw


Bestimmt, aber normalerweise kalkuliert man ja so, dass möglichst wenig Lagerung ist...
Na ich denke mal VW wird nicht direkt dicht machen. Man kann erstmal abwarten, was alles kaputt ist und so weiter.
Mein Einwand bezog sich nur darauf, dass die Frage nach einer baldig wieder fortgesetzten Produktion nicht nur egoistisch und Menschenverachtend sein muss.. 😉

In dem Werk sind 15 000 Menschen beschäftigt.

Volkswagen fertigt hier Komponenten wie Abgasanlagen, Getriebe und Karosserieteile.

Da brennt nix mehr,wohne in 2 km entfernung zum VW Werk...es ist auch kein Qualm mehr zu sehen....Konnte alles vom Dachfenster mit einem Fernglas beobachten....

greez

Zitat:

Konnte alles vom Dachfenster mit einem Fernglas beobachten....

Du Spanner 😁😁

Zitat:

Original geschrieben von golf-fahrer


 

Du Spanner 😁😁

lol

Ähhmm. hr3 hat gegen 20.00 Uhr im Autoradio gebracht, dass es im Werk WOB gebrannt haben soll 😕

War wohl ein Versprecher...

Mal sehen, wie hoch der Schaden im Werk Baunatal ist und dass trotz Unglück es bald wieder weitergehen kann. Man kann jetzt erstmal nur vermuten...

Hier noch mal das Video ( Bericht Hessenschau)

http://www.hr-online.de/.../index.jsp?...

moin.....

hier der Artikel aus unserer Zeitung heute morgen.

Baunatal. Ein Großfeuer im Volkswagenwerk Kassel in Baunatal mit mehreren schweren Explosionen hat am Samstagabend die Menschen im Großraum Kassel in Angst und Schrecken versetzt. Der Brand war gegen 18.30 Uhr auf einem Schrottplatz neben der Gießerei ausgebrochen. Die schmutziggraue Rauchwolke, die vom Werk aus Richtung Südosten zog, und der Feuerschein waren noch in 20 Kilometer Entfernung zu sehen.

Nach Erkenntnissen des Unternehmens und der Polizei wurde bei dem Unglück niemand verletzt. Zwei Mitarbeiter einer Fremdfirma, die zunächst vermisst wurden, tauchten unversehrt wieder auf. In der Gießerei arbeiteten nach Angaben von Rudi Stassek, Pressesprecher des Baunataler VW-Werks, 20 bis 30 Beschäftigte. Insgesamt hielten sich am Samstagabend rund 200 Mitarbeiter in dem Werk auf. Laut Polizeisprecher Volker Pieper kam es zu einer Explosion und dann zu einem Brand. Es seien weitere Explosionen gefolgt. Pieper: "Sie sind vermutlich durch reagierende Magnesiumspanelemente verursacht worden." Möglicherweise, so Werkssprecher Stassek am späten Samstagabend, sei ein Blitz in den Schrottplatz eingeschlagen.

Dirk Grassewitz erlebte das Unglück aus nächster Nähe. "Es sah schlimm aus", sagte der Anlagenführer in der Gießerei gegenüber unserer Zeitung. "Wir haben uns angeguckt, ob alle noch da sind." Das war glücklicherweise der Fall. Nach dem Ausbruch des Feuers machten sich mehrere hundert Menschen zu Fuß und mit dem Auto auf den Weg zum Volkswagenwerk. Viele hatten eine Kamera dabei und hielten das Unglück im Bild fest. Auf den Zufahrten bildeten sich Staus. Kurz darauf wurden die Autobahnen 49 und 44 teilweise gesperrt. Über dem Gelände kreiste ein Polizeihubschrauber. Über Rundfunk und per Durchsagen der Polizei wurden die Menschen in Baunatal sowie in den südlichen Stadtteilen von Kassel aufgefordert, die Fenster zu schließen. Schaulustige, die sich teilweise bis auf wenige Meter dem Zaun genähert hatten, wurden von Polizisten aufgefordert, den Bereich zu verlassen. Kurz vor 21 Uhr gab es dann Entwarnung: Laut Werksärztin Dr. Gabriela Förster enthielten die Rauchwolken keine giftigen Stoffe.

Laut Werkssprecher Stassek enstand bei dem Brand nur geringer Sachschaden. Nach Angaben von Werkleiter Dr. Hans-Helmut Becker wurde die Produktion in der Gießerei gestoppt. Sie soll am Sonntagmorgen wieder aufgenommen werden. Auf dem Weg zum Unglücksort hätten ihm die Tränen in den Augen gestanden, sagte Becker am Abend. Er habe befürchtet, dass die gesamte Gießerei in Flammen steht. 160 Feuerwehrleute der Werksfeuerwehr sowie der Kasseler Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren aus Baunatal und mehreren angrenzenden Gemeinden waren im Einsatz. Ihnen gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf die benachbarten Produktionshallen zu verhindern. Die Gebäude wurden mit Wasser gekühlt. Am späten Samstagabend war das Feuer laut Polizeisprecher Pieper unter Kontrolle. Gelöscht werden konnte die sechs Tonnen brennenden Magnesiums allerdings nicht. Sie sollen bis zum Sonntagmorgen kontrolliert abbrennen.

Das Hessische Landeskriminalamt in Wiesbaden hat die Ermittlungen übernommen. Mit der abschließenden Bewertung der Brandursache sei nicht vor übernächster Woche zu rechnen, so Polizeisprecher Pieper.

http://forum.hna.de/foto/thumbnails.php?album=484

greez

Schön, dass keine Menschen umgekommen sind.
Und "geringer Sachschaden" läßt ja auch hoffen. Scheint also doch nicht so schlimm zu sein wie angenommen...

Wow.... 6 Tonnen Magnesium! War schon in Chemie immer cool, wenn da son 10g Stab abbrannte

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